Banner Gymnasuim Lehrte

Übersicht | Neuigkeiten aus dem Schulleben RSS Feed für diesen Bereich

„Von Enden und Anfängen“ – Abiturgottesdienst 2023

Am 29.07.2023 um 18:00 Uhr fand in der Markuskirche in Lehrte der diesjährige Abiturgottesdienst statt. Dieser wurde von Hannah Fischer, Anna-Maria Jelgerhuis, Isabel Meyer, Fabiola Meyer und Ariane Werner (alles Schülerinnen des Abiturjahrgangs) mit Unterstützung von Herrn Stadelmann und Frau Böhm organisiert. Passend zum Schulabschluss lautete das Thema „Von Enden und Anfängen“. Durch die von den Schülerinnen selbst verfasste Predigt und der gut überlegten Songauswahl bekam der Gottesdienst einen persönlichen Touch, der geeignet war, viele Abiturienten und Abiturientinnen anzusprechen und abzuholen. Anschließend fand man einen gemeinsamen Abschluss bei Kuchen und anderen Leckereien.

Ein besonderer Dank geht an die Streicher für die hervorragende musikalische Unterstützung! (Jessica Böhm)

SimEP 2023 in Oldenburg

Die SimEP ist ein europapolitisches Planspiel, bei dem die Teilnehmer:innen in die Rolle von Politiker:innen schlüpfen, gemeinsam diskutieren und auf diese Weise den Gesetzgebungsprozess der Europäischen Union kennenlernen.Die SimEP dauert vier Tage und fand in diesem Jahr vom 25. – 28. Juni 2023 statt.

Die Teilnehmenden der SimEP erarbeiten anhand eines fiktiven Gesetzentwurfs eine europapolitische Problematik. Dabei wird das Europäische Parlament anhand von Fraktionen, Ausschüssen und einer Plenarsitzung für alle Teilnehmenden erlebbar gemacht. Im Organisationsteam waren Nele Schwerin und Nils Domenz vertreten, beide Ex-Schüler:innen des Gymnasiums Lehrte.

Es folgen Berichte der beiden Teilnehmer:innen aus Lehrte, Laura Kim Dewies und Julian Rath. Die Fotos stammen von Julian.

Laura:

Am 25.-28. Juni 2023 habe ich an der SimEP, welche in Oldenburg stattfand, teilgenommen. Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein europapolitisches Planspiel, bei dem die Teilnehmer*innen die Rolle von Politiker*innen annehmen und gemeinsam auf Basis eines vorgefertigten Gesetzentwurfes debattieren. Dabei wird das Europäische Parlament anhand von Fraktionen, Ausschüssen und einer Plenarsitzung erlebbar gemacht.

An den verschiedenen Tagen erlernen die Teilnehmer*innen anhand einer Podiumsdiskussion sowie verschiedenen Fraktionssitzungen (an Tag eins), Ausschusssitzungen und der Plenardebatte (an Tag zwei bis vier) den Gesetzgebungsprozess der Europäischen Union.

Insgesamt kann man die SimEP als eine interessante und lehrreiche, wie auch unterhaltsame Veranstaltung beschreiben, welche zur Bildung Jugendlicher beiträgt und Ihnen die Politik spielerisch näher bringt. Ich habe  bei der SimEP die Möglichkeit bekommen neue Kontakte zu knüpfen sowie durchaus neue Freundschaften zu bilden. Insbesondere habe ich Eindrücke in die Politik und die Gesetzgebung bekommen und weitere Übung im Debattieren.
Somit ist sie definitiv weiterzuempfehlen. Ich habe mich sehr gefreut daran teilgenommen zu haben und kann mir vorstellen auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein. (Laura Kim Dewies)

Julian:
Ohne den konkreten Wortlaut von Nils Domenz noch im Kopf zu haben, schrieb der ehemalige Schüler und ehemals Mitglied des Debate Clubs an Herrn Perk, dass es, sinngemäß, eine Möglichkeit für Schüler*innen unserer Schule geben würde, sich in Oldenburg an einer Simulation nach dem Modell des Europäischen Parlament (SImEP) zu beteiligen. Die Thematik der diesjährigen Simulation beschäftigte sich mit dem Thema „Der europäische Arbeitsmarkt – zusammen leben, zusammen arbeiten.“
Und so schrieb ich mich knapp eineinhalb Wochen vor dem Beginn der SimEP in Oldenburg ein – eine meiner besten Entscheidungen bisher. Im Nachhinein kann ich nur schwärmen. Die Organisation, das Zwischenmenschliche, die Location, bis hin zur Unterkunft – wirklich alles hat gepasst.
Nun aber noch einmal ganz auf Anfang. Am Donnerstag, dem 15.06.23 sollte ich die offizielle Bestätigung erhalten: „Lieber Julian, deine Teilnahme ist hiermit offiziell bestätigt. Wir freuen uns auf die SimEP 2023 mit Dir!“ Wow, dachte ich mir, ich habe es geschafft. Und jetzt?
In den kommenden Tagen sollten dann weitere Informationen folgen, die sich um meine Rolle, den zu konsolidierenden Gesetzesentwurf und meine Unterkunft richteten. Am Mittwoch, dem 21.06.23 folgte dann die Mitteilung meiner Rolle bei der SimEP 2023: „Du bist Mitglied in der Fraktion Die Grünen/Europäische Freie Allianz (Grüne/EFA). Während der Ausschusssitzungen vertrittst du deine Fraktion als Mitglied im Ausschuss für die Rechte der Frauen und Gleichstellung der Geschlechter (FEMM).“
Dann startete die Vorbereitung, die ungefähr aus folgenden Fragestellungen bestand:  Welche Informationen sind bereits gegeben? Wie stehen Die Grünen/EFA zu den Rechten der Frauen und Gleichstellung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt in der Europäischen Union? Was sind die „Kernwerte“, die das Bündnis vertritt? Was wollen wir erreichen und wie können wir andere Fraktionen überzeugen, für uns zu stimmen?
Der erste Tag startete mit einer Begrüßung aller Teilnehmenden im sogenannten Plenarsaal, der später unter anderem auch für die Eröffnungsreden der Fraktionssprecher*innen genutzt wurde.
„Alleinstellungsmerkmal“ waren die Workshops zur Einführung in die Simulation des Europäischen Parlaments, die sich noch einmal im Detail mit dem befassten, was die EU sei, welche Organe das EP umgeben, was das Europäische Parlament sei. Nach der Begrüßung folgte dann ein Zusammenfinden der Fraktionen, ein Grillabend als Socializing-Möglichkeit und der erste Weg zur Unterkunft. Ein wirklich toller niederschwelliger Einstieg für jeden Laien.
Die nächsten Tage waren durch und durch turbulent, hatten ihre Höhen und ihre Tiefen, fingen mit einem gemeinsamen Frühstück an und endeten gegen spätestens 18 Uhr, so dass noch genug Zeit zur Verfügung stand, sich mit einem Abendessen zu versorgen. Während dieser Tage hatten wir viele lange Ausschuss- und Plenarsitzungen, die mal mehr, mal weniger erfolgreich waren – jedoch von kontroversen, aber konstruktiven Gesprächen geprägt waren. (Julian Rath)

Nele Schwerin mit Julian Rath und Laura Kim Dewies.

Niels Domenz,  Julian Rath,  Laura Kim Dewies und Nele Schwerin vor dem Alten Landtag Oldenburg.

Julian Rath bei seiner Rede!

 

 

 

 

 

 

Abistreich

Same procedure as last year – Das kam einem doch recht bekannt vor: Absperrungen in der Oberstufe, gekoppelt mit einer Unzahl herumliegender Arbeitsblätter der vergangenen Schuljahre. Auf dem Schulhof der Mittelstufe gab es wieder die Bühne vor dem Musik-Containerraum, die viel Musik und wenig Entertainment produzierte. Mehr „Spiel und Spaß“ wäre gut angekommen und hätte die anwesenden Schüler:innen auch ein wenig unterhalten. Zur Zerstreuung gab es ein Luftkissen mit Erhöhungen, auf denen dann zwei Akteure mit Kunststoffnudeln herausfinden konnten, wer standfester war. Viele der Zuschauer konnten sich immerhin einen Hot dog abholen. Das diesjährige Motto war: „Abi Vegas – um jeden Punkt gepokert“.

Als Fazit drängt sich mir auf: Etwas mehr und konkretere Planung hätte nicht schaden können. So blieb diese Veranstaltung leider unter dem Level, den wir von diesem recht guten Jahrgang gewohnt waren. (HAL)

Waldeinsatz der 8. Klassen

Seit einigen Jahren gibt es am Gymnasium Lehrte ein Fahrtenkonzept, das vorsieht, dass die achten Klassen einen Waldeinsatz absolvieren. Die Klassen begleiten hierbei Waldarbeiter und lernen ganz nebenbei etwas über das Ökosystem Wald. In diesem Jahr war die Klasse 8e im Waldpädagogikzentrum Göttingen untergebracht, das nur einen “kleinen” Fußmarsch und 400 Höhenmeter vom Bahnhof Hannoversch-Münden entfernt liegt.

 

Es folgt ein Bericht von Julius Strasser und seinen Mitschüler:innen.
Vom 19. bis zum 23. Juni fuhr der 8.Jahrgang des Gymnasium Lehrte auf Klassenfahrt. Doch es war keine gewöhnliche Klassenfahrt. Auf einem sogenannten „Waldeinsatz“ musste die Klasse 8e zusammenarbeiten und bei den Waldarbeitern ordentlich mit anpacken. Im Gegenzug bekam die Klasse vom Haus Steinberg sogenannte „Klimapunkte“. Auch ihr „Lifestyle“ wurde mit Klimapunkten bewertet. So aß die Klasse z.B. vegetarisch mit Wildfleisch und verzichtete auf eine Taxifahrt zum Haus. Sie liefen bis zu 2 Stunden vom Bahnhof Hannoversch Münden bis zum Waldpädagogikzentrum.
Beim Waldeinsatz half die Klasse in Betreuung von den Waldarbeitern tatkräftig mit. Rund um das Haus Steinberg gab es verschiedenste Aufgaben wie z.B. einen Zaun zu errichten oder sogar Mammutbäume zu pflanzen. Jedoch gab es auch außerhalb des Haus etwas zu tun. So mussten aufgrund des Wetters Wege von Bäumen freigeschnitten werden und Hochsitze repariert werden.
Jedoch bestand der Tag nicht nur aus Waldarbeit. Nachdem um 12:30 Uhr Mittag gegessen wurde, hatten die Schüler die Möglichkeit ihre Freizeit mit verschiedensten Aktivitäten zu gestalten. So wurde z.B. das Zielauge beim Bogenschießen gefragt und bei sogenannten „Timbergames“ die Kraft sowie Geschicklichkeit. Am letzten Nachmittag ihres Waldeinsatzes konnte die Klasse nochmal entspannen und kreativ werden, bei Naturkosmetik und beim Gestalten ihrer eigenen Frühstücksbrettchen.
Auch für ihre Freizeitaktivitäten bekam die Klasse Klimapunkte. Insgesamt konnte sie eine Punktzahl von 18 Klimapunkten erreichen.
Für jeden Tag gab es auf Anregung der Klassenlehrerin, Frau Holmer, eine besondere Challenge, welche auf ein Motto basierend den Abend der Schüler beeinflusste. Bei Mottos wie „Crazy Hairstyle“ gaben sich die Schüler alle Mühe und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Diese täglichen Challenges waren Teil eines Wettbewerbes unter den verschiedenen Zimmern, welche mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Die Themen von Montag bis Donnerstag waren sehr unterschiedlich. Während sie am Montag nach dem Motto „Gleich und gleich gesellt sich gern“ handelten, ging es am Dienstag um „Den glücklichen Waldmensch“ und am Mittwoch um „Crazy Hairstyles im Haus Steinberg“. Am letzten Tag lautete das Motto „Upside Down“ wobei sich die Schüler nochmal alle Mühe gaben um die Challenge erfolgreich zu meistern.
(Julius Strasser und die Klasse 8e)

Ein handwerkliches Projekt: Um das WPZ herum musste ein Zaun gesetzt werden. Es wurden beim Nageln keine Daumen verletzt.

Eine Freizeitaktivität: Bogenschießen!

Man konnte auf die Scheibe schießen, ein Holzstück erlegen oder ein Frischlingsmodell.

Einen Tag bevor das große Unwetter ganz Deutschland heimsuchte und den Bahnverkehr für die Heimfahrt beeinträchtigte, kam eine lokale Gewitterzelle mit Sturm und Hagel über das WPZ. So konnte die Klasse 8e tatkräftig mithelfen, mit der Bügelsäge Wege von umgestürzten Bäumen zu befreien.

Aufgabe erledigt!

Am letzten Tag wurden Holzbrettchen gestaltet.

Die Klasse 8e hinterließ einen bleibenden Eindruck.

 

 

 

 

Sportkurs Kanu ist wieder am Start

Nach zwangsläufiger Corona-Pause konnten der Kanukurs und die damit verbundene Kanufahrt zur Mecklenburgischen Seenplatte endlich wieder stattfinden. In den Wochen vor der Kanufahrt trafen wir uns gemeinsam im Lehrter Freibad. Bei bestem Wetter lernten wir dort unter der Leitung von Herrn Pfeiffer einige Grundlagen des Rettungsschwimmens kennen und waren dadurch bestens vorbereitet.

Am Montag, den 19.06. konnte es also endlich losgehen. Bei grauem Wetter und noch leicht verschlafen trafen wir uns früh am Morgen in Lehrte. Aus Hannover fuhren wir zuerst per ICE nach Berlin, wo wir dann das erste Mal an diesem Tag die Probleme der Bahn zu spüren bekamen. Mit leichter Verspätung ging es dann also in der überfüllten Regionalbahn weiter nach Neu-Strelitz. Von dort aus fuhren wir dann zu unserem Zeltplatz. Spätestens hier war die schlechte Laune, welche die Hinreise bei einigen auslöste aber auch vergangen. Die Sonne kam hinter den Wolken hervor und uns erwartete ein schöner Zeltplatz direkt am Labussee. Nachdem alle ihre Zelte aufgebaut haben, ging es also direkt aufs Wasser.
Schnell erlernten wir hierbei die Grundschläge- und Techniken des Kanufahrens. Nachdem die Grundlagen für eine erfolgreiche Woche des Kanufahrens also geschaffen waren, konnte es in den nächsten Tagen endlich losgehen. Trotz Muskelkater, den das Kanufahren bei einigen durchaus ausgelöst hatte, ging es in den nächsten Tagen zu immer längeren Etappen aufs Wasser hinaus. Den Höhepunkt stellte dabei unsere Kanutour am Mittwoch, bei der wir circa 18 Kilometer quer durch die Mecklenburgische Seenplatte fuhren. Trotz einigen eingelegten Pausen waren am Ende doch alle froh, als das Ufer unseres Camps endlich zu sehen war. Ziemlich erschöpft und mit einigen Sonnenbränden konnten wir uns nach getaner Arbeit also am abendlichen Lagerfeuer entspannen. Am Donnerstag stand jedoch noch die Prüfung für unsere Benotung bevor. Ein Parcours auf Zeit, ein Rennen, die Überprüfung der Technik und eine Kenterübung bildeten hierbei die vier überprüften Disziplinen.
Nachdem auch das geschafft war konnten wir auch den letzten Abend am Lagerfeuer bei einigen Kaltgetränken mehr oder weniger entspannt ausklingen lassen. Warum mehr oder weniger? Nun ja, für die letzte Nacht war ein schweres Unwetter für die Region angesagt. Einige bauten also schon am letzten Abend ihre Zelte ab und schliefen unter dem Pavillon im Camp, während andere auf ihr Zelt vertrauten. Mehr oder weniger trocken konnten wir aber auch die letzte Nacht überstehen und zufrieden unsere Rückreise nach Lehrte antreten.
Alles in Allem blicken wir auf eine Woche voller Abenteuer, Spaß und Spannung zurück und bedanken uns bei Herrn Pfeiffer, Herrn Gruber und Frau Kraft. (Lukas Gödeke)

 

Schülerfirma verteilt nachhaltige Trinkflaschen

Die Schülerfirma „new energy“ knüpfte wieder mal an die Tradition an, den ökologischen Gedanken in der Schule voranzubringen. Am Donnerstag, den 29. Juni verteilten Mitglieder der Schülerfirma etwa 600 vielfach nutzbare, stabile und gesundheitlich unbedenkliche Kunststoffflaschen an die Jahrgänge 5, 6 und 7.

In Verbindung mit drei Wasserspendern, die die Stadtwerke Lehrte bereits vor drei Jahren installiert hatten, bietet sich so für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, im Laufe des Schultages gesundes und kostenloses Wasser zu zapfen. Somit können unzählige Plastik-Wegwerfflaschen vermieden werden.

Es waren in diesem Jahr drei Jahrgänge, die die Flaschen erhalten haben, weil in den vergangenen Jahren wegen Corona keine ausgegeben wurden. Den Leitern der Schülerfirma Dr. Ralph Grobmann, Markus Bauer und Andre Bien gelang es, für diese Aktion 11.000 Euro an Spendengeldern zu beschaffen.

Zu den Sponsoren gehören in diesem Jahr die Stadtwerke, die Firmen RConsult.Biz, der Coworkingspace Lehrte, die Lehrter Bädergesellschaft, die Volksbank, Kali und Salz, sowie der Förderverein des Gymnasiums.

Zu den drei Veranstaltungen, die jeweils für einen Jahrgang im Forum stattfanden, hielt Silke Brandes die Einführung und die Sponsoren wünschten den Schülern eine lang andauernde Nutzung der Trinkflaschen. Dr. Ralph Grobmann nutzte die Gelegenheit, für die Schülerfirma neue Mitglieder zu werben, indem er an die verschiedenen Projekte der Vergangenheit erinnerte.

Alle Großprojekte wurden unterstützt von namhaften regionalen Firmen, sonst wäre die Realisierung nicht möglich gewesen.

1)        2008/2009 Photovoltaikanlage (5 kW)  45.000 Euro

2)        2012/2013 Mobilität: Fahrradständerarreal 40.000 Euro

3)        2016/2017 Florale Schulhofbegrünung 20.000 Euro

4)        2019/2020 Zwei Wasserspender 10.000 Euro

5)        Zweite Photovoltaikanlage (8,2 kW) 21.000 Euro

Weiterhin engagierte sich die Schülerfirma bei den Qr-Codes für Stolpersteine, und hat bei der Aufarbeitung der Gastarbeiterproblematik eine Broschüre und eine Ausstellung erstellt. Zudem hat die Schülerfirma an mehreren Projekten mit Dr. Miersch zum Thema Klimawandel teilgenommen.

Gespannt warten die Fünftklässler auf die Verteilung der Flaschen.

Dr. Ralph Grobmann, Schulleiterin Silke Brandes und Markus Bauer führten durch die Veranstaltung.

Die Sponsoren: RConsult, Förderverein und Stadtwerke!

Die Movin´Brass Band sorgt für musikalische Unterhaltung.

Ein Vertreter des Sponsors RConsult wünscht viel Spaß mit den Flaschen.

Auch der Vertreter der Stadtwerke rät zum ausreichenden Trinken.

Die Klassensprecher holen die Flaschen ab.

Versehen mit den Logos der Sponsoren!

Beachvolleyballteam holt 5. Platz beim Landesentscheid in Wilhelmshaven

Am Montag, den 19. Juni, ging es für das Beachvolleyballteam zum Landesentscheid von „Jugend trainiert für Olympia“ in Wilhelmshaven. Auf sechs Feldern spielten die Schülerinnen und Schüler von acht niedersächsischen Schulen um die Qualifikation für den Bundesentscheid. Dazu ging es um 11 Uhr zunächst in zwei Gruppen mit jeweils vier Teams los. Je ein Mädchenteam, ein Mixedteam und ein Jungenteam zweier Schulen traten gegeneinander an, sodass mindestens 2 der 3 Spiele für den Gesamtsieg gewonnen werden mussten.

Leider musste die Lehrter Mannschaft den krankheitsbedingten Ausfall von Polina Vyprytska verkraften, sodass nur die Jungen einen Auswechselspieler hatten. Im ersten Spiel ging es gegen die KGS Schwarmstedt. Hier konnten Lilly Lüders und Sophie Dunker das Mädchenduell für sich entscheiden. Tim Gebauer und Nikita Ivanov konnten lange mit ihren starken Gegnern mithalten, mussten sich aber schließlich geschlagen geben. Der Gesamtsieg in diesem Duell ging durch den Mixed-Sieg von Nuri Nustede und Marco Hübner dennoch ans Lehrter Team.

Gegner im zweiten Spiel war das Gymnasium Bad Iburg. In dieser Begegnung konnten die Lehrter SuS nur das Mixed für sich entscheiden, sodass der Sieg an die Schule aus der Nähe von Osnabrück ging. Im letzten Gruppenspiel ging es gegen das bisher ungeschlagene Martino-Katharineum Braunschweig. Auch unser Team konnte daran leider nichts ändern, das Mixed und das Jungenduell gingen jeweils in zwei Sätzen verloren. Das Spiel der Mädchen ging zwar in einen spannenden dritten Satz, aber auch hier hatten die Braunschweigerinnen das bessere Ende für sich.

Damit wurde die Gruppenphase auf dem 3. Platz abgeschlossen, was nicht für den Einzug ins Halbfinale reichte. Dennoch hatten die Schülerinnen und Schüler viel Spaß bei den Spielen und nahmen letztlich den 5. Platz beim Landesentscheid mit nach Hause.

(Carolin Voltmer)

Gleich drei Sommerkonzerte am Gymnasium Lehrte!

Zwei Konzerte am 14. Juni und ein Abendkonzert am 15. Juni brachten rund 220 Singende und Musizierende auf die Bühne, die einen großartigen Einblick in ihr musikalisches Können zeigten. Die traditionellen Probentage in der Jugendherberge Uelzen und die unzähligen Proben in der Schule hatten sich gelohnt: der Funke der Begeisterung übertrug sich auf das Publikum. Weit mehr als 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren restlos begeistert von den vielfältigen und unterhaltsamen Darbietungen auf hohem Niveau.

Nach dem schwungvollen Latinstück ‚Brazil‘ der Big Band von Ane Holmer legte die Bläserklasse 7e am Mittwochnachmittag mit zackiger Marschmusik so richtig los. Die Chorklasse 5c unter der Leitung von Jonas Alpmann hatte drei gut intonierte Lieder vorbereitet, wobei „The Lion sleeps tonight“ mit lustiger Spielszene begleitet wurde.

Christian Langes Movin Brass begeisterte mit rhythmisch pulsierenden Songs wie ‚Bang Bang‘ und ‚Blame it on the Boogie‘.

Die noch sehr junge Percussion-AG von Thomas Gödecke, die auf der Suche nach ‚Anna‘ war, kontrastierte mit der Streicher-AG, hervorragend geleitet von den Schülern Tankred Prüsse und Annika Kluge, eine großartige Leistung!

Die charmanten Schülerinnen des Schulchors (Jonas Alpmann) ergänzten sich stimmmäßig ganz wunderbar mit dem HeartChor (Thomas Schachschal) und präsentierten die Songs ‚Grenade‘ und ‚Sweet Caroline‘ mitreißend und sehr gut intoniert.

Die Rockband „Das Konzept“ mit den Sängerinnen Jule May und Monika Meyer, gecoacht vom Musikschulkollegen Dennis Schöne, trug mit dem rasant gespielten Maniaczum Gelingen des ersten Konzertes bei. Gemeinsam mit der Big Band spielte zum Abschluß des Konzerts die Bläserklasse 7e den Klassiker ‚School Spirit‘, wobei sich der Siebtklässler Neo Langat als Überraschungsdirigent seiner Aufgabe voll gewachsen zeigte.

Im Abendkonzert, begonnen mit dem traditionellen Einmarsch der neuen Big Band-Mitglieder. zeigten sich nun die ältere Chor- und Bläserklasse auf beeindruckendem Niveau mit wiederholtem Programm am Donnerstag. Einen musikalischen Kontrapunkt bot das kammermusikalische Trio mit Querflöte, Violine und Klavier. Der ‚spanische Tanz‘ von Louisa Hillreiner, Tankred Prüsse und Emma Winter zauberte zarte und sich gegenseitig imitierende südeuropäische Melodien ins absolut leise und begeisterte Publikum.

Das Abendkonzert am Donnerstag begann ungewöhnlich und sehr effektvoll mit der bekannten “Also sprach Zarathustra” –Melodie von Richard Strauss; dieses Stück spielte die Big Band bei geschlossenen Vorhang im Dunkeln mit leisem Trommelwirbel an, und als die ersten Melodieinstrumente einsetzten, öffnete sich der Vorhang und die Big Band erstrahlte in zunehmend hellerem Licht – welch ein Gänsehautmoment, der beim strahlenden C-Dur Akkord in gleißendem Licht seinen Höhepunkt fand.

Futuristisch wurde es dann mit Annika Barenschers Bläserklasse 8e, die „Star Treck, the Motion Picture“ spielte und dann mit der Percussion-AG ‚Oye Como va‘ performte, um sich dann mit dem Song ‚Wake me up when September ends‘ von der Bühne nach zweijähriger Ausbildung zu verabschieden. Besinnlicher ging es bei der Streicher-AG beim ‚Theme from Games of Thrones‘ und weiteren Stücken zu.

Voller Elan sang und inszenierte die Chorklasse 6c von Lucie Schäfer die Liede ‚Wunderwelt‘ und ‚Mambo spezial‘. Für ihr drittes Stück „Hausaufgaben“ hatte sich Tilda als Hausaufgabe verkleidet und wurde „immer weiter hinausgeschoben“. Wie sich zeigte, brachte das aber keinen Zeitvorteil, denn sie kam schnell zurück. Wieder was gelernt! Bei dem Lied „Wie ein Komet“ sangen die Sechsklässler die Zeile „Hier war früher ne andre Bar, doch der Schnaps schmeckt noch genauso“, was beim Publikum extreme Heiterkeit hervorrief.

Gleich vier Stücke präsentierte die Movin Brass Band und präsentierte einige neue Mitglieder und neben Sängerin Marie Thiemann kam auch Klarinettistin Leni Behre mit ihrer Stimme zum Einsatz.

Dies übertrafen Schulchor und HeartChor anzahlmäßig mit fünf Liedern. Eingeleitet mit dem „Griechischen Wein“ über den ‚Goldenen Reiter‘wurde fantasievoll vor den Gefahren des Alkohols gewarnt. Durch die Einbettung der Songs in eine kleine traurige Liebesgeschichte gewann die Songzusammensetzung an Authentizität. Valerie Wittke begeisterte dabei mit einem klangstarken Solo.

Gegen Ende gab für die 19 diesjährigen Abiturient:innen, die in den Musik-AGs jahrelang mitgearbeitet hatten, eine herzliche und persönliche Verabschiedung. Für viele begann die „Musikkarriere“ bereits in den Chor-Klassen.des fünften Jahrgangs.

 

Zum Abschuss spielte die Big Band ‚Macarena‘, und alle Mitwirkenden tanzten in einer gelungenen Choreografie des HeartChores mit. Was für großartige Konzerte!

Start des Stratosphärenballons geglückt

Der Termin für den Start des Stratosphärenballons wurde immer wieder verlegt. Mal passte das Wetter nicht, mal kam das Nato-Manöver dazwischen. Aber am 15.06. um 10 Uhr sollte es dann soweit sein. Vom Startplatz auf der Friedrichstraße hob der Ballon mit leichter Verspätung ab. Die neugierigen und begeisterten Schüler:innen konnten es nicht erwarten und zählten mehrmals den lautstarken Count-down für den Start herunter. Mit viel Beifall erhob sich der Ballon bilderbuchmäßig in die Lüfte.

Den Hintergrund zum Projekt erklärte Ben Fischer so:

Schon seit Schuljahresbeginn tüftelt die Arbeitsgemeinschaft an ihrem Projekt. Von möglichen Problemen in der Stratosphäre z.B. Kälte, über den Bau der Sonde bis hin zum Start haben Schüler*innen der Jahrgänge 5-13 unter der Leitung von Frau Bohlen und Herrn Peterseim den Flug geplant. Die Styroporsonde wird an einem Wetterballon befestigt. Dieser ist mit einem Fallschirm ausgestattet, der sich beim Platzen des Ballons öffnet. Auch eine Kamera enthält die Sonde, damit Videos vom Flug gemacht werden können. Die Sonde selbst wird Werte wie Druck, Temperatur, Höhe und Position aufzeichnen. (Ben Fischer, Jg. 5 (für die Strato-AG)

Drei Stunden nach dem Start konnte die Sonde geborgen werden, wie Sylke Bohlen hier berichtet:

Der Stratosphärenflug gestern hat vorbildlich funktioniert und unser Wetterballon ist bis auf 38.000m hoch in die Stratosphäre geflogen (zur Info: Verkehrsflugzeuge fliegen “nur” ca. 9.000 – 12.000 m hoch). Die Stratosphäre beinhaltet die Ozonschicht, die der Wetterballon durchflogen hat. Die mit der Sonde mitgeschickte Kamera hat hervorragende Filmchen des 3- Stunden-Fluges gemacht. Die Sonde ist nach etwa dreistündigem Flug in Hameln, Riepenstraße auf dem Zaun eines Kinderspielplatzes hinter einer Wiese sanft gelandet. Das komplette Equipment ist unversehrt und heile wieder hier in Lehrte, nur der Ballon ist natürlich unwiederbringlich zerstört.

Hier noch ein paar Infos zum Flug:

  • Start: ca. 10:15 Uhr in Lehrte, Friedrichstraße 10a
  • Landung: ca 13:15 Uhr in Hameln, Riepenstraße
  • Bergung der Sonde: ca. 13:25 Uhr durch das “Rescueteam” Sylke Bohlen, Luca Blume, Omed Pisso
  • Flughöhe: ca. 38.000m
  • Aufstiegszeit: 2Std. 10Min.
  • Aufstiegsgeschwindigkeit: ca. 5m/s
  • Sinkzeit: 40Min.
  • Sinkgeschwindigkeit: ca. 15m/s
  • Menge an Helium: ca. 4200 Liter
  • Gesamtflugzeit: ca. 3 Stunden

Die Sonde (also das technische Equipment in der Styroporbox) ist mittels eines GPS-Trackers von uns geortet worden. Dieser funkt unterhalb von ca. 10.0000 m Höhe, sodass erst kurz vor der Landung genau klar war. wo die Sonde nun herunterkommt. Die vorausberechnete Flugroute wich etwas von der tatsächlichen ab (vorausberechnet war Coppenbrügge als Landeort). Wer weitere Fragen zum Stratosphärenflug hat, meldet sich bitte bei uns.

Für die Strato-AG Herzliche Grüße Sylke Bohlen, Markus Peterseim

 

Die Strato-AG befüllt den Ballon mit Helium.

Die Sonde mit Leitflügeln, damit sie nicht torkelt!

Die Sonde wird verklebt.

Die Zuschauer sind gespannt und zählen den Count-down.

Es ist soweit, der Ballon schwebt!

Das gesamte Gebilde: Die Halteleine sollte zur Erde zurückfallen.

Aus der Dachperspektive!

Das Startteam hat den Ballon in die Luft entlassen!

Wolken aus der Höhe von 36.000 Metern!

Als der Ballon platzte, trudelte der Ballon so, dass er die Landschaft unter sich fotografierte. Man erkennt das Steinhuder Meer.

Na gut, bei Google-Maps ist es schärfer!

Wie würde Spock sagen? Faszinierend!

 

 

 

 

 

Exkursion zum Klosterstollen in Barsinghausen

Am 15.06.2023 um 11:00 Uhr war es endlich so weit. Wegen der Themen in Erdkunde, die  unter anderem den wirtschaftlichen Strukturwandel in Bezug auf das Ruhrgebiet und dessen Entwicklung mit dem Kohleabbau beinhalteten, fuhren wir nun in den Klosterstollen Barsinghausen. Wir (die Klasse 9a, Herr Bien und Herr Bernt) waren endlich in Barsinghausen angekommen. Als wir nun den Klosterstollen erreichten, gab es schon viel Vorfreude und die Hoffnung, mit der Bahn, die man draußen sehen konnte, zu fahren. Die Klasse wurde in zwei  Gruppen eingeteilt, während die erste Gruppe schon mal eingewiesen wurde, ruhte sich die andere Gruppe im Warteraum aus. Jener Warteraum war sehr anschaulich und detailliert mit verschiedenen Ausstellungsstücken des Klosterstollen und des Bergbaus gestaltet.

Nach kurzer Zeit wurden wir mit Schutzhelmen und Lampen in den Stollen geschickt. Wir wurden mit einer Bahn 1300 Meter tief in den Berg gefahren. Als wir angekommen waren, erklärte der Tourenführer die Geschichte des Klosterstollens und warum dort die Kohle abgebaut wurde. Wir sind an einzelnen Maschinen in dem Stollen angehalten, um uns die verschiedenen Methoden des Kohleabbaus und Transports erklären zu lassen. Außerdem wurden fast alle Maschinen einmal mit der echten Lautstärke vorgeführt. Man versteht die Arbeitsbedingungen erst, wenn man selber einmal gesehen und gehört hat, wie eng, unangenehm und laut es normalerweise beim Bergbau sein kann. Neben den Abläufen und Arbeitsbedingungen der Arbeiter wurde uns erklärt wie und wann die Kohle entsteht. Wir durften sogar ein Stück Kohle als Souvenir behalten. Danach war die Führung so gut wie vorbei, wir sind nur noch mit der Bahn zurück ans Tageslicht gefahren und sind zurück zum Hauptgebäude gegangen.

Wir haben sehr viel Spaß bei dieser Exkursion gehabt. Die verschiedenen Eindrücke haben uns geholfen, nicht nur den Kohleabbau zu verstehen, sondern uns auch wieder erinnert, wie hart das Leben vor 100 Jahren noch war. Wir können die Führung nur weiterempfehlen, da es nicht nur für Schulklassen, sondern auch für einen Wochenendausflug gut geeignet wäre. (Bericht und Fotos: Jonas Knipp und Elias Gorny – Klasse 9a)

Die Bahn wartet auf die Klasse 9a – wie spannend!

 

Drei Sommerkonzerte am 14. und 15. Juni

Für Freunde der leichten und der gehobenen Musik gibt es eine erfreuliche Nachricht: Alle elf Musikgruppen der Schule gestalten drei Konzerte, und zwar am Mittwoch um 17:00 Uhr und 19:30 Uhr, sowie am Donnerstag um 19:30 Uhr.

An den Erfolgen der umfangreichen Proben lassen teilhaben: Die Chorklasse 5c, die Chorklasse 6c, die Bläserklasse 7e, die Bläserklasse 8e, der Schulchor, der HeartChor, die Movin‘ Brass Band, die Percussion-AG, die Streicher-AG, Red Dawn, und natürlich die unvergleichliche Big Band!

Der Eintritt beträgt jeweils unglaublich günstige 5 Euro. Die Karten können im Sekretariat der Sek II gekauft werden.

 

Tennismannschaft der Mädchen nach tollem Kampf knapp ausgeschieden

Bei bestem Wetter spielte die Mädchenmannschaft vom Gymnasium Lehrte in der 2. Runde von „Jugend trainiert für Olympia“ in Hemmingen gegen die Mädchen der KGS Brinkum. Leider musste die Mannschaft aus Lehrte den krankheitsbedingten Ausfall von Marie Siegmann verkraften. Und so spielten die Einzel Jennifer Faber, Amelie Siegmann, Johanna Faber und Kira Nieschulze. In vier denkbar knappen und fairen Matches unter der glühenden Sonne fehlte manchmal die letzte Power, die letzte Abgeklärtheit oder auch nur das Fünkchen Glück und so ging es mit einem 0:4 in die Doppel. Hier kam Jolina Liesecke zum Einsatz, die mit Kira gemeinsam auch direkt ihr Doppel in zwei Sätzen gewann. Da auch das 1. Doppel, gespielt von Jenni und Johanna, souverän gewann, stand es am Ende 2:4.
Schade; wenn nur eines der Einzel zu unseren Gunsten ausgegangen wäre, wäre das Finale gegen die Mädchen aus Hemmingen drin gewesen. Aber auch so kann die Mannschaft, die einen großen Zusammenhalt bewies, definitiv stolz auf ihre Leistung und ihren Einsatz sein!

(Jonas Wunderlich)

Christopher Street Day in Lehrte

Am Sonntag, 25. Juni findet der erste CSD in Lehrte statt. Der CSD (Christopher Street Day) ist eine Protestaktion, die weltweit stattfindet und auf die Diskriminierung von queeren Personen aufmerksam machen möchte und gleichzeitig die Vielfalt unserer Gesellschaft feiert.

Herzliche Einladung, dort mitzulaufen und für die Rechte queerer Menschen zu protestieren und zu zeigen, dass Lehrte und wir als Gymnasium divers und bunt sind.

(Jonas Alpmann, AG gegen Diskriminierung)

Europawoche am Gymnasium Lehrte

Da am 09. Mai der internationale Europatag der EU war, organisierten wir Juniorbotschafter vom 22. – 26. Mai eine Europawoche mit verschiedensten Aktivitäten. Unser Ziel war es, die gesamte Thematik EU und Europa auf einfache Weise der Schülerschaft im Schulalltag etwas näherzubringen. Die Aktivitäten wurden mit Livemusik durch die Bläser-Klassen und die Movin´Brass Band begleitet. An den ersten beiden Tagen unserer Europawoche boten wir für alle Klebe-Tattoos mit EU-Flagge und Gesichtsschminke mit europäischen Motiven an. Die Erasmus AG zeichnete auf den Schulhöfen verschiedenste bunte EU- Motive mit Kreide, wie beispielsweise gelbe Sterne, europäische Begriffe mit Erklärungen oder kleine Rätsel. Jedoch blieben diese wegen schlechten Wetters nicht lange für die Schülerschaft sichtbar. Da am Mittwoch wegen der mündlichen Abitur-Prüfungen kein Präsensunterricht stattfand, gab es erst am Donnerstag den nächsten Programmpunkt in unserer Europawoche. In den Pausen fand – von den Europaklassen 5e und 6e durchgeführt – ein Verkauf von europäischen Spezialitäten statt. In der 3. /4. Stunde veranstalteten wir außerdem kleine Europa-Workshops für den 7. Jahrgang, um Grundkenntnisse der EU und Europa zu vermitteln. Diese gestalteten wir hierbei spielerisch: Wir führten dafür ein Quiz und ein paar Spiele durch. Nach den erfolgreich geglückten Workshops versammelten sich viele Schüler*innen auf dem Pausenhof und machten ein großes Gruppenbild zusammen mit einer großen EU-Flagge. Hierfür riefen wir die Schüler*innen auf in den Farben der EU- Flagge zu kommen, also in blau oder gelb. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste EU-Event mit euch! (Emily Louisa Reinecke, JuBo-Mitglied)

Drei Vertreterinnen des JuBo-Teams warten auf Freiwillige, die sich schminken lassen wollen.

Die Bläserklasse 7e spielt unter Leitung von Ane Holmer Lieder mit dem Kontext Europa.

Ein beeindruckendes Luftbild hat Herr Lange mit seiner Drohne gemacht.

 

Exkursion Erdkundekurs 11: Auf Niedersachsens größter Baustelle

Schon von weitem sind die ca. 30 Baukräne sichtbar und weisen den Weg zu Niedersachsens größter Baustelle: Hannover Kronsberg-Süd. Etwa 8000 Menschen sollen hier in den nächsten Jahren ihr Zuhause finden, bisher wohnen schon ca. 800 Menschen dort.

Vergangenen Mittwoch machte sich der Erdkundekurs 11 per S-Bahn, Bus und Stadtbahn auf den Weg in Hannovers Südosten. Nach der langen Anfahrt gab es an der Haltestelle Stockholmer Allee zunächst ein Eis im bereits eröffneten Stadtteilkiosk, dann führten uns Torsten Rückert, Stadtplaner, und Maria Büchner von der Klimaleitstelle zunächst durch einige der schon fertiggestellten Innenhöfe. Sie zeigten uns Pläne, erläuterten Konzepte und waren offen für unsere Fragen. So wurden z.B. die riesigen verglasten Lärmschutzwände diskutiert, die Barrierefreiheit oder auch die verschiedenen Außenfassaden der Gebäude in diesem neuen Stadtteil.

Im zweiten Teil der Führung machten wir uns durch Baggerlärm und Staub auf den Weg „nach oben“ Richtung Randallee und Stadtgrenze und hatten von dort einen guten Blick auf das gesamte Baugebiet. Hier wurde noch über die zukünftige Gestaltung der Grünflächen und die zu verwendenden Baumarten informiert, gemäß der Vorgaben, die im Gegensatz zur ursprünglichen Planung von 2016 nach den vergangenen Dürresommern noch einmal überarbeitet wurden.

So fand die Unterrichtsreihe zur nachhaltigen Stadtentwicklung, in der wir uns zunächst mit dem Entwicklungsplan für die Stadt Lehrte beschäftigten und mit zwei um die Jahrtausendwende realisierten Projekten nachhaltigen Bauens (Hannover-Kronsberg und Freiburg-Vauban), hier ihren praktischen Abschluss. (Mirja Kneser)

Bronzemedaille beim Bezirksentscheid im Mädchenfußball

Die Fußballmannschaft der Mädchen der Jahrgänge 2007-2009 erreichte am 08.06.23 beim Bezirksentscheid des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ die Bronzemedaille. Unter der Leitung von Frau Böhm und Herrn Henke gelang dem aus Siebt-, Acht-, Neunt- und Zehntklässlerinnen zusammengestellte und damit im Vergleich zu den Gegnerinnen verhältnismäßig jungen Team ein fast perfektes Turnier. Das Team, das in der Zusammensetzung nur einmal vorher zusammen gespielt und trainiert hatte, wuchs im Verlaufe des Turniers immer weiter zusammen und spielte eine souveräne Bezirksmeisterschaft. Nach vier Siegen und zwei knappen Niederlagen gelang den Mädchen der Sprung aufs “Treppchen”. Der Tag kann als voller Erfolg gewertet werden. Vor allem der sich im Laufe des Tages entwickelte klassen- und jahrgangsübergreifende Teamgeist und die vielen positiven Erlebnisse werden den Schülerinnen lange in Erinnerung bleiben und die Schulgemeinschaft nachhaltig stärken. Wir freuen uns schon darauf, auch im nächsten Jahr das Gymnasium Lehrte beim Fußballturnier von „Jugend trainiert für Olympia“ zu vertreten. (Daniel Henke)

Kantersieg bei den Recken – Gute Stimmung und viele Tore

Das Gymnasium Lehrte nahm auch in diesem Jahr wieder als “Schule des Spieltags” bei den Recken aus Hannover-Burgdorf teil und reiste mit insgesamt 196 Personen an. Die Gruppe, bestehend aus Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern sah ein stimmungsreiches Spiel und freut sich bereits jetzt auf eine erneute Teilnahme.

Beim nächsten Mal wollen wir die Teilnehmerzahl von 250 knacken!

Sportliche Grüße Eure Sportfachschaft (Lars Gutsche)

 

“IT-macht Schule” informiert über Praktikumsplätze

Am Donnerstag, den 8. Juni 2023 fand im Rahmen der Praktikumsvorbereitung für den 10. Jahrgang eine Informationsveranstaltung zum Thema IT-Berufe statt. Der Praktikumsverantwortliche der Schule André Bien hatte die Projektkoordinatorin Dagmar Gruhl von IT-macht Schule aus Hannover eingeladen, um über die Möglichkeiten der Praktikumsplatzvergabe über IT-macht Schule zu informieren.

IT-macht Schule ist ein Projekt, das Schülerinnen und Schüler für IT-Berufe begeistern und ihnen einen Einblick in die Arbeitswelt von IT-Unternehmen geben möchte. Über eine Online-Plattform können sich interessierte Schülerinnen und Schüler für Praktikumsplätze bei verschiedenen IT-Unternehmen bewerben. Dabei werden sie von IT-macht Schule beraten und begleitet.

Neben Dagmar Gruhl waren auch zwei Mitarbeiter der Steinbrecher Gruppe anwesend, die ihr Unternehmen als Praxispartner vorstellten. Die Mitarbeiter waren Herr Grittner, Ausbilder für IT-Systemelektroniker, und Lukas Beil, ein Auszubildender der Firma. Sie erzählten von ihren eigenen Erfahrungen im IT-Bereich und beantworteten die Fragen der Schülerinnen und Schüler.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und stieß auf großes Interesse bei den Zehntklässlern. Wir bedanken uns bei den Referenten für ihren spannenden und informativen Vortrag und hoffen, dass unsere Schülerinnen und Schüler von dieser Gelegenheit profitieren können. Das Gymnasium Lehrte wird weiterhin fest mit IT-macht Schule zusammenarbeiten, um den Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten für ihre Berufsorientierung zu ermöglichen. (André Bien)

Dagmar Gruhl, Projektkoordinatorin von IT-macht Schule, und Herr Grittner, Ausbilder für IT-Systemelektroniker, und Lukas Beil (Auszubildender) informieren in der Aula über die Möglichkeit, Praktikumsplätze im IT-Bereich zu erhalten.

 

Erfolgreich für den Landesentscheid JtfO Beachvolleyball qualifiziert!

Am 2. Juni ging es früh morgens für neun Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Lehrte Richtung Hameln zum Bezirksentscheid von “Jugend trainiert für Olympia” im Beachvolleyball. Bei perfektem Beachwetter haben die Vertreterinnen und Vertreter von vier Schulen auf drei Feldern um den Sieg gebaggert, gepritscht, geblockt und angegriffen.

Dabei traten je ein Mädchenteam, ein Mixedteam und ein Jungenteam zweier Schulen gegeneinander an, sodass mindestens 2 der 3 Spiele für den Gesamtsieg gewonnen werden mussten. In ihrem ersten Spiel des Tages traten die Lehrter:innen gegen die KGS Hemmingen an. Hier konnten sowohl das Mädchenteam als auch das Mixedteam ihre Spiele souverän und teils klar gewinnen. Das Jungenteam bot dem favorisierten Team aus Hemmingen einen tollen Kampf, konnte sogar den ersten Satz für sich entscheiden, verlor den dritten und entscheidenden Satz jedoch knapp.

Im zweiten Spiel ging es gegen die Heimmannschaft der KGS Salzhemmendorf, die mit teils hochklassig spielenden Volleyballer:innen antraten. Obwohl das Jungenteam der Lehrter ihr Spiel problemlos gewinnen konnte, mussten sich das Mixedteam sowie das Mädchenteam den starken Gegner:innen trotz Aufholjagd und Gegenwehr geschlagen geben, sodass das letzte Spiel gegen das Viktoria-Luise-Gymnasium Hameln für die Qualifikation für den Landesentscheid zwingend gewonnen werden musste.

Gegen das neu formierte Mädchenteam der Hamelnerinnen hatten die Lehrter Mädels keine Probleme und siegten schnell. Auch das Jungenteam siegte im ersten Satz souverän, machte es im zweiten Satz jedoch nochmal spannend, konnte aber dennoch gewinnen. So konnte das Mixedteam erneut ohne Druck befreit aufspielen, den Favorit:innen eine sehr gute Leistung entgegenbringen, musste sich jedoch erneut knapp geschlagen geben.

Die beiden Schulsiege gegen die KGS Hemmingen und das Viktoria-Luise-Gymnasium Hameln reichten am Ende des Tages für einen verdienten zweiten Platz hinter der KGS Salzhemmendorf, sodass sich das Gymnasium Lehrte für den Landesentscheid am 19. Juni in Wilhelmshaven qualifizierte.

(Lena Kraft)

Die erfolgreiche Mannschaft: Sophie Dunker, Lilly Lüders, Nuri Nustede, Polina Vyprytska, Milena Warnecke, Tim Gebauer, Marco Hübner, Nikita Ivanov und Julius Straßer

Lehrter Schulsanitätsdienst erneut ungeschlagen!

Am 06.06.2023 fand der neunte Schulsanitätsdienstwettbewerb des Jugendrotkreuz Hannover statt, an dem sage und schreibe 260 Teilnehmende aus 23 Schulen aus Hannover Stadt und der Region vertreten waren.

Ziel des Erste-Hilfe-Wettbewerbs ist es, unter Zeitdruck (5 Minuten pro Station) an fingierten Knochenbrüchen durch E-Scooter, an Hitzschlagopfern und an Bewusstlosen gekonnt Erste Hilfe durchzuführen.

Dass der Schulsanitätsdienst des Gymnasiums Lehrte hierbei ganz vorne um den Sieg mitspielte, wurde spätestens bei den Rückmeldungen durch die Freiwilligen des JRK deutlich. Neben der fachlichen Kompetenz wurden auch der Umgang mit den Patienten und das Wissen um die Bestandteile des Erste-Hilfe-Rucksacks geprüft.

Das Gymnasium Lehrte trat gleich zwei Mannschafte an, eine davon als ausgewiesene Nachwuchsmannschaft, die einen hervorragenden 16. Platz von 43 Mannschaften errang.

Und die andere Mannschafte konnte bereits zum zweiten Mal in Folge den Wettbewerb für sich gewinnen:

Die Schulsanitäter:innen freuten sich sehr über die Titelverteidigung und sind schon begierig auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!

 

Teilgenommen haben Lea Hörling, Konrad Kosmehl, Shahnaz Daoud, Niklas Zimmermann, Alrik Werner, Hacer Rashid, Julia Craul, Sijana Ziyad Obeyd, Alina Merza