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Bronzemedaille bei der Matheolympiade in Göttingen

Am 26. und 27. Februar 2016 fand an der Universität Göttingen die Landesrunde der Mathematik-Olympiade statt. Lukas Schulze (Klasse 5f) holte einen 3. Preis und bekam dafür die Bronzemedaille (Lukas ist der dritte von links). Weiterhin hat Tobias Brockmeyer (Q1) an der Landesrunde teilgenommen. Lukas und Tobias hatten sich zuvor über die Schul- und Regionalrunde zur Landesrunde qualifiziert, ebenso Simon Schmidt (Jahrgang 10), der krankheitsbedingt leider nicht teilnehmen konnte. Als betreuender Lehrer unserer Schule war Herr Eggers vor Ort.
Für die 200 besten Schüler aus ganz Niedersachsen fand die Matheolympiade an dem Mathematischen Institut der Universität Göttingen nach einem engen Zeitplan statt. Die höheren Jahrgangstufen schrieben am Freitagnachmittag ihre erste Klausur und am Samstag ihre zweite. Am Samstagvormittag starteten auch die Jahrgänge 5 und 6 mit ihrer 3 stündigen schriftlichen Arbeit. Die Organisation war vorbildlich. Es wurde auf vieles geachtet, so durften beispielsweise nur mathematische Hilfsmittel wie Geodreieck und Zirkel mitgebracht werden, Papier wurde gestellt und es wurde für Ruhe gesorgt.
Am Nachmittag wertete eine große Anzahl an Lehrern, Studenten und Mitarbeitern der Fakultät die Klausuren aus. Nach einem gemeinsamen Gruppenfoto fand ein besonderes Rahmenprogramm statt: Neben sportlichen Aktivitäten konnte auch eine Mathematik-Vorlesung besucht werden und es gab ein vielfältiges Angebot an mathematischen Knobelspielen.
Am späten Nachmittag fand die Siegerehrung in der prunkvollen Aula der Universität Göttingen statt. Zur Überreichung der Urkunde und der Medaille wurden die Preisträger namentlich mit Nennung der Schule auf die Bühne gerufen. Anschließend fand sich noch Zeit für Fotos.              (Stefanie Klawun-Schulze mit Lukas Schulze, 5f)

160227 MOlym2-webLukas (hinten rechts) während der dreistündigen Klausur und mit Tobias vor der Aula der Uni Göttingen (Bildquelle: www.mo-ni.de, Mathematikolympiade Niedersachsen)

Wettbewerb: Deutschlands schnellste Klasse

Beim Schulfest konnten Rundenpunkte auch auf dem Ruderergometer errungen werden. Fast 200 Schüler und Schülerinnen machten hiervon Gebrauch und ruderten 250 Meter für zwei Punkte. Gleichzeitig wurden die acht Schnellsten jeder Klasse gewertet für den Wettbewerb: Die Deutsche Ruderjugend sucht die schnellste Klasse 2016 im Ergometerrudern. Von den 47 Teilnehmern aus Klasse 5 konnten vier Klassen gewertet werden. Es siegte die 5c in 9 Minuten 38 Sekunden. Bei den sechsten Klassen konnten bei 26 Teilnehmern zwei Klassen in die Wertung gelangen. Hier gewann die 6d in 9 Minuten 52 Sekunden. In Jahrgang 7 stellte nur die 7d genügend Teilnehmer und schaffte eine Zeit von 8 Minuten 41 Sekunden. Bei zwei gewerteten Klassen in Jahrgang 9 siegte die 9b. Acht Lehrer waren schneller als acht Schüler der Q1 und Q2.
Die Ergometer stellte der Ruderverein für das Große Freie, der 1959 durch Erich Schlicht, damals Lehrer am Gymnasium Lehrte, gegründet wurde. Einige Jugendliche des Vereins gaben Tipps zum effektiven Rudern. Auch Exschüler unserer Schule waren gekommen. So betreute der WM-Dritte aus dem Jahre 2015 im Leichtgewichts-Zweier-ohne-Steuermann Matthias Arnold (siehe Artikelfoto) die Teilnehmer ebenso wie Wiebke Schütt (Deutsche Meisterin im Frauendoppelvierer 2013) und Henrike Halupczok (Europäische Hochschulmeisterin im Frauenachter 2012). Die einzelnen Ergebnisse kann man unten nachlesen. Auffällig ist, dass die Mädchen in den Klassen 5 und 6 mit den Jungen mithalten können. Und die Siegerklasse 5 war schneller als die Siegerklasse 6.

16 drv schnell5-webErgebnisse der einzelnen Klassen

16 drv schnell3-webDie schnellsten 10 Schüler und Schülerinnen jedes Jahrgangs (5-7)

16 drv schnell4-webDie schnellsten 10 Schüler und 3 Schülerinnen jedes Jahrgangs (8-Q2 und Lehrer)

16 drv schnell2-webHier sieht man, wie spannend die Rennen waren. Je schneller man auf dem Ergometer war, desto schneller fuhr auch das imaginäre Boot.

 

Deutsche Schulschachmeisterschaften: Landesfinale erreicht

Im Rahmen der Deutschen Schulschachmeisterschaften reiste das Gymnasium Lehrte am 25. Februar mit zwei Mannschaften in den Altersklassen WK II und WK III zum Bezirksfinale in Hameln an. Die stark ersatzgeschwächten Mannschaften traten in der WK II mit der Aufstellung Lara Schulze – Tobias Brockmeyer – Jonas Wilkening – Torge Rosendahl, in der WK III aufgrund von einem krankheitsbedingten Ausfall zu dritt mit Thore Meiwes, Gordin Winkler und Felix Waldstein an. Trotzdem spielte die WK III ein sehr starkes Turnier und verpasste mit dem vierten Platz die Qualifikation für die Landesrunde nur um einen Brettpunkt. Die WK II gewann das erstaunlich stark besetzte Turnier mit einem Punkt Vorsprung. Die meisten Spieler unserer Mannschaften haben im Schachklub Lehrte viel Erfahrung gesammelt, auf die die Leistung zurückzuführen ist, umso erfreulicher ist das Ergebnis von Felix, der zwar nicht im Verein ist, aber mit 2½ aus 6 Punkten ein dafür hervorragendes Turnier gespielt hat. In der WK II punkteten Lara Schulze (7 aus 7) und Tobias Brockmeyer (5½ aus 7) am effektivsten. (Tobias Brockmeyer)

Lotte Hübener gewinnt Vorlesewettbewerb auf Kreisebene

Lotte Hübener (Klasse 6a) ist glückliche Gewinnerin des Kreis-Entscheides (Hannover Land III) des diesjährigen Vorlesewettbewerbs, der am 11.Februar vormittags in Burgdorf stattfand. Sie errang den ersten Platz von 13 Teilnehmern mit Leseproben aus einem ihrer Lieblingsbücher “Tintenherz“ und qualifizierte sich damit für die nächste Runde, den Bezirkswettbewerb. Neben einer Urkunde erhielt sie natürlich auch ein spannendes Buch als Preis: Last Secrets – Das Geheimnis von Loch Ness. Zum Wettbewerb wurde sie von ihrer Freundin begleitet. Lotte begründete es so: „Wenn meine Eltern mitgekommen wären, wäre ich schrecklich nervös geworden.“

Erfolge beim Schulsanitätsdienstwettbewerb

Die Schulsanitäter nahmen am 5.2.16 am erneut beim vierten regionsweiten Schulsanitätsdienstwettbewerb teil. Zwei Gruppen starteten in den Kategorien Anfänger und Profi und stellten sich in den Räumen der IGS Roderbruch den Aufgaben. Gefragt war das gesamte Können einmal quer durch die Erste Hilfe. Kopfverletzungen, Verbrennungen und sogar das Wissen über Feuerlöscher wurde abgefordert. Neben der Herz-Lungen-Wiederbelebung gab es in diesem Jahr auch eine sportliche Aufgabe: Den Bau einer Leonardo-Brücke. Die Schwierigkeit hierbei war, dass die Anleitung nur eine Minute zu einzusehen war. Der Gruppe im Profibereich gelang es, einen hervorragenden 4. Platz zu belegen. (Michaela Wolf)

16sani2-web Birte Hofmann, Lea – Michelle Pampel, Simar Özer, Lea Philine Bruch, Antonia Jaeckel, Van Nguyen
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Biologiekurs beim LifeScience Lab

Am Dienstag, den 16.02. waren wir, der bi11-Kurs von Frau Mittelstädt, in einem der LifeScience Labs in Hannover am Erich Kästner Gymnasium Laatzen, um dort das im Unterricht behandelte Thema der Genetik, insbesondere den genetischen Fingerabdruck noch einmal in der Theorie zu wiederholen und auch das Verfahren der DNA-Replikation im Reagenzglas (PCR) und die Erstellung des genetischen Fingerabdrucks (Gel-Elektrophorese) praktisch auszuprobieren.

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Dazu haben wir in dem Labor unter Betreuung erst einmal die Möglichkeit gehabt, das korrekte Pipettieren zu üben, bis wir dann unsere eigene DNA kopiert und damit einen genetischen Fingerabdruck erstellt haben.
Das war für uns alle eine spannende Erfahrung, die auch viel Spaß gemacht hat, da es mal etwas anderes als die reine Theorie im Unterricht war und durch die Praxis einige Dinge dadurch klarer wurden. (Diana Peristisch)

Lab5-webEin Abstrich der Mundschleimhaut für den genetischen Fingerabdruck

Lab4-webPerfekte Ausstattung – So macht Lernen Spaß

Lab3-webUntersuchung der Gelelektrophorese / DNA mit Fluoreszenzmarker

Volleyballerinnen fiebern dem Finale entgegen

Volleyball in der Schule – Landesfinale von “Jugend trainiert für Olympia” am 10. März in Göttingen:
Einen Tag schulfrei und dafür den ganzen Tag Volleyball spielen – Dieser Traum geht am 10. März für Niedersachsens beste Volleyball-Schulmannschaften in Erfüllung. In Göttingen findet das Landesfinale von “Jugend trainiert für Olympia” statt, insgesamt kämpfen 23 Mannschaften in den Wettkampfklassen II, III und IV um den Einzug ins Bundesfinale in Berlin.
Qualifiziert haben sich die jeweils besten Teams aus den Regionalabteilungen Braunschweig, Hannover, Lüneburg und Weser-Ems, die Wettkämpfe der Klassen II bis IV werden nach den Regelungen der U18, U14 und U13 ausgetragen. Nur die Landessieger, also die Turniersieger jeder Wettkampfklasse, qualifizieren sich für den Bundesentscheid in Berlin, der mit vielen Annehmlichkeiten verbunden ist, wie Anreise im ICE, gesponserter einheitlicher Trainingsanzug und T-Shirts als Landesvertreter, Abschlussveranstaltung mit Party und außerdem noch einmal fünf Tage schulfrei!
Allerdings gelten die qualifizierten Mädchenmannschaften des Gymnasiums Lehrte sicher nicht als Favoriten. Das sind eher die Mannschaften der Volleyballschwerpunktschule Martino-Katharineum Braunschweig und vom Gymnasium Emlichheim, die in den letzten Jahren die Entscheidungen unter sich ausgemacht haben. Da wir aber nicht chancenlos sind, wird Svenja Salkowski, eine Leistungsträgerin in der WKIII, ihre geplante Anreise zum Schüleraustausch in Frankreich zwei Tage später antreten. In der WK II ist Julia Lange aus ihrem halbjährlichen Schüleraustausch wieder ins Team zurückgekehrt. Zudem werden wir von zwei Trainern der Sportfreunde Aligse, Marc Prinzhorn und Mike Böske, zusätzlich betreut und motiviert. Nun hoffen wir, dass die Favoritenmannschaften einen schlechten Tag erwischen und sich der Aufwand für uns gelohnt hat.
Auf jeden Fall freuen wir uns auf spannende Spiele!
Christoph Gruber

Wettkampfklasse II Mädchen (Jahrgänge 1999 – 2002)
Annika Blankenburg, Mia Schuh, SamandaBetero, Lisa Linnekohl, Jenny Runge, EmelyArbter, Anika Faak, Carla Höltkemeier, Julia Lange

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Wettkampfklasse III Mädchen Jahrgänge 2001 – 2004
Svenja Salkowski, Swantje Kohlstrung, Maxima Schröder, Nele Wallura, Sophie Stanko, Christa Höltkemeier

Folgende Mannschaften sind am 10. März dabei:

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Impressionen vom Schulfest

Hier gibt es jetzt eine kleine Auswahl von Fotos von André Bien von Manfred Filsinger und Rüdiger Halupczok, die zeigen, wie vielfältig das Schulfest und der Spendenlauf waren. Da noch weitere Bilder existieren, könnte dieser Beitrag in naher Zukunft noch wachsen!

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Schulfest und Spendenlauf

Die Organisatoren, insbesondere die Seminarfachschüler der Kurse von Schulleiterin Silke Brandes und Nikolaus Meuer, äußerten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf von Schulfest und Spendenlauf. Nikolaus Meuer befand: „ Das war ein Riesenfest mit tollen Attraktionen. Es herrschte eine Super-Stimmung mit vielen hoch motivierten SuS, die fleißig Punkte gesammelt haben, so dass gegen Ende des Festes der Ansturm auf die EDV zu groß wurde und sie zusammengebrochen ist. Die Laufkarten deshalb nur eingesammelt und in der kommenden Woche ausgewertet.“
Zahlreiche Schülergruppen hatten für das Schulfest Aktionen in den Klassenräumen der Unterstufe geplant und durchgeführt. Einige beschäftigten sich direkt mit der Flüchtlingssituation, wie die “Akrobatikvorführung – Der Weg nach Lehrte“ (5d), das “Quiz – Rund um das Thema Flüchtlinge“ (8b), das Brettspiel: „Last-Exit-Flucht“ (9e) und die Darstellung “Fluchtgründe und Fluchtwege“ (8d). Einige Projekte waren kulinarischer Natur: “Orientalisches Showkochen (Falafel)“ (5f) und „Essen aus verschiedenen Ländern“ (Q1). Auch Projekte, die einfach nur Spaß bereiteten gab es: Die “Wii-Gaming-Station“ der Klasse 8c und “Luftballon-Dart“ der Klasse 7f. Im Foyer präsentierte in regelmäßigen Abständen eine Projektgruppe aus Klasse 10 und Q1 „Nachrichten“, in denen in selbst erstellten Interviews mit Flüchtlingen deren schreckliche Lage in den Herkunftsländern dargestellt wurde. Im Anschluss jedes Nachrichtenteils berichte Asaad Rasho, ein Teilnehmer der ersten Sprachlernklasse am Gymnasium von seinen Erlebnissen auf der Flucht.Gleich gegenüber der kleinen Bühne hatten die Mitarbeiter von „Lehrte hilft“ einen Informationsstand aufgebaut und von ihren Aktionen berichtet. Auch über die zweite unterstützte Organisation, die „Welthungerhilfe“ wurde vor Ort informiert.
Der eigentliche Spendenlauf lief in halber Jahrgangstärke ab. Ein Testlauf am Mittwoch mit dem Jahrgang 5 legte noch Optimierungsbedarf offen. Diese Verbesserungen sorgten dann aber für einen reibungslosen Ablauf und gerade die Schüler der unteren Jahrgänge waren mit Feuereifer bei der Sache. Um Spendenpunkte zu sammeln konnte man auch in der Halle Friedrichstraße an weiteren sportlichen Aktionen teilnehmen. Die Schüler konnten Runden auf der Carrera-Bahn absolvieren oder beim Twister die eigene Geschicklichkeit beweisen. Die war auch nötig, um auf dem Mono-Wheel zu bestehen. Wettkampfstimmung kam auf den Ruderergometern auf. Vier Geräte waren mit einem PC verbunden und je schneller man ruderte, desto schneller bewegte sich auch das imaginäre Boot in der Beamerprojektion. Insgesamt 210 Schüler und Lehrer ruderten auf der 250-Meter-Strecke.
Für das leibliche Wohl sorgten in der Mensa die Elternvertreter mit einem Kuchenbüffet und auch mit delikaten anderen Gerichten. Nach 20:00 Uhr fand hier eine Fete zum Ausklang statt, die erst um 22:30 Uhr endete.
Unterstützt wurde die Veranstaltung durch zahlreiche Sponsoren: Volksbank, Kurtulus-Zeitarbeit, Rotarier und Helma. Die Recken, Hannover 96 und Actic-Fitness stellten Freikarten zur Verfügung, die die Tombola bereicherten.

Neuste Informationen für das Schulfest und den Spendenlauf

Hier sind nochmal die letzten Informationen für das Schulfest und den Spendenlauf  in der Übersicht zu finden. Auch kann man hier den Flyer herunterladen, um die Laufzeiten der einzelnen Klassen einzusehen. Flyer (PDF)
• Der Vormittagsunterricht am kommenden Freitag fällt aus bzw. ist auf den Nachmittag/Abend verlagert.
• Das Schulfest beginnt als verpflichtende Schulveranstaltung (Fehlen nur mit Entschuldigung) am 19.02.2016 um 14 Uhr; für die jüngeren Schülerinnen und Schüler (Jahrgang 5-9) endet dieser Pflichtteil um 19.00 Uhr. Die Q1 und Q2 soll verpflichtend ab 15.30 Uhr kommen und bis 20.30 Uhr bleiben, damit bei deren Läufen jeweils der andere Jahrgang als Zuschauer anwesend sein kann…freiwillig ist für alle der ausklingende Part im Foyer ab 20.00 Uhr mit Musik und etwas anderen Getränken (Bier, Wein, Sekt). Lediglich der 10. Jahrgang nimmt freiwillig an der Veranstaltung teil. Wir bitten darum, dieses Verfahren als Klassenlehrer und Tutoren in den Klassen/Kursen bekannt zu geben und noch einmal ausdrücklich für die Veranstaltung zu werben…gerade auch im 10. Jahrgang. Besten Dank!
Es wird hiermit noch einmal ganz dringend auf das Tragen von Turnschuhen hingewiesen!
• Bitte alle Klassen/Kurse noch einmal ausdrücklich auf ihre jeweilige Laufzeit in der Sporthalle (s. Flyer…noch einmal im Anhang) hinweisen…der Tag ist so eng getaktet, dass dabei nichts schief gehen darf; Schüler des Jahrgangs 10 dürfen, wenn sie wegen des Praktikums nicht rechtzeitig da sein können, in den Zeiten der Q1 oder Q2 mitlaufen.
• Der Lauf findet nun doch klassenweise statt, so dass Lehrkräfte, die laufen wollen und erfreulicherweise auch Sponsoren haben, gern mit ihren Klassen/Kursen laufen können; lauffreudige Kolleginnen und Kollegen ohne Klasse können sich einfach irgendeiner sympathischen Klasse anschließen…;))
• Bitte mit den Projektgruppen individuell klären, wann der Aufbau beginnen soll. Wichtig ist, dass am besten alles um 13.30 Uhr (allerspätestens um 14.00 Uhr) fertig ist und es noch eine halbe Stunde „Luft“ gibt. Eine Besonderheit gibt es in dieser Hinsicht: Die Projekte, die in der Halle Friedrichstraße untergebracht sind, können mit dem Aufbau erst ab 13.00 Uhr beginnen, da die Grundschule die Halle nutzt; sollten hier individuelle Regelungen nötig sein, bitte uns rechtzeitig ansprechen.
• Spätestens am Donnerstag wird es in den Fächern von Klassenlehrern/Tutoren in abgezählter Klassenstärke Laufkarten geben; diese Laufkarten bitte erst am Freitag auf dem Schulfest (als Anwesenheitskontrolle) ausgeben. Bitte für diese Ausgabe einen Treffpunkt mit den Klassen/Kursen vereinbaren (Anfangszeit s.o.)…Projektgruppen/Klassen mit Projekten können sich in den zugewiesenen Räumen treffen.
• Auf den Laufkarten werden erreichte Punkte eingetragen und mit Hilfe von Stempeln (diese werden von uns verteilt) offiziell (fälschungssicher) bestätigt. Punkte sammelt man beim Lauf (für jede Runde wird es 3 Punkte geben; wir gehen davon aus, dass man in 30 Minuten vermutlich 10 Runden schaffen kann) und in den auf der Laufkarte angegebenen Projekten. Mit den Projekten werden wir noch endgültig besprechen, wie viele Punkte es dort jeweils geben kann, damit die Gesamtkalkulation stimmt…
• Die Laufkarten müssen am Ende der Veranstaltung im „Logistik-Raum“ (A14) abgegeben werden (ab 18.30 Uhr Jahrgänge 5-9+10; ab 20.00 Uhr Jahrgänge Q1/Q2); Schüler, die bereits vor dieser Abgabezeit 50 Punkte erreicht und auf der Laufkarte bescheinigt bekommen haben, können ihre Laufkarte bereits vor der angegebenen Zeit abgeben, damit sich der Ansturm verteilt. Jeder erhält am Ende der Veranstaltung einen Sponsorenzettel mit der individuell erreichten Punktzahl und den „fälligen“ Sponsorengeldern.
• Für die Sponsorenabrechnung konnten wir uns, obwohl teilweise sowohl Pro-Punkt- als auch Fix-Beträge (quasi als Höchstbetrag) eingetragen waren, programmtechnisch nur für die Pro-Punkt-Beträge entscheiden. Sollten in Einzelfällen dadurch zu hohe „Forderungen“ an Sponsoren aufgeführt sein, so bitten wir darum, dieses den Schülern zu erklären und dadurch eventuellen Unmut gleich abzufedern; wir nehmen dann natürlich „nur“ die Beträge, die die Sponsoren zahlen wollen…Ebenso haben wir teilweise Eheleute im Spendenbetrag zusammengeführt; insbesondere dann, wenn es eine Spendenquittung geben soll und wir damit höhere Beträge eintragen können…das kommt also den Sponsoren zugute.
• Und abschließend noch einmal an alle – sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Kolleginnen und Kollegen – der Hinweis: Weiter Sponsoren suchen…Bis zum letzten Tag, also wirklich bis zum 19.02.2016 können wir unser Ergebnis noch weiter durch Sponsoren verbessern; entsprechende Zettel liegen in den Sekretariaten und wir geben noch während des Schulfestes gern neue Sponsoren ins Programm ein…Bitte auch dieses noch einmal in den Klassen/Kursen ansprechen…Vielen Dank für die Unterstützung!
• Für die Schulfest-Währung (fluoreszierende Sterne) – damit es nur an einer Stelle Bargeld gibt, allerdings sind die Sterne genau so sorgsam wie Bargeld zu behandeln – gibt es eine zentrale Ausgabestelle: Sekretariat der Unterstufe und der Nachbarraum (Büro SHL/WÜN). In den Projekten, die etwas verkaufen und damit Sterne einnehmen, werden wir regelmäßig Sterne einsammeln, dieses quittieren und die Sterne wieder in Umlauf bringen.
Wir freuen uns auf ein schönes Schulfest!

Vielen Dank für jede Art von Unterstützung…;))
Herzliche Grüße – Nikolaus Meuer und Silke Brandes

Schon etwas her: 5. Klassen besuchen Wolfscenter

Am 02./07. und 08.10.2015 waren wir im Rahmen des Biologieunterrichts zur Vertiefung des Themas “Hund und Wolf” mit unseren neuen fünften Klassen (sechs Klassen) im Wolfcenter in Dörverden. Das Wolfcenter beherbergt zwei Hudson Bay- und 9 Europäische Grauwölfe. Zudem gibt es zwei Wolfhunde, einige Schafe mit Herdenschutzhund und ein kleines Streichelgehege mit Ziegen. Wir besuchten das im Center angebotene Schulseminar bereits im zweiten Jahr und lernten von erfahrenen Tierpflegern mit viel Spaß Grundlegendes über den Wolf als Stammvater des Haushundes, seine zunehmende Rückkehr in Deutschlands Wälder und machten beeindruckende und reale Naturerfahrungen – natürlich geschützt durch Zäune. (Linda Baraneck)
Es folgt ein kleiner Erfahrungsbericht von Joy und Lisa aus der Klasse 5g:

Wir waren am 07.10.2015 im Wolfcenter. Dort haben wir einen Vortrag über Wölfe gehört.
Es gab viel zu erleben. Es waren weiße und braune Wölfe zu sehen. Am meisten gab es braune Wölfe und einer von denen ist auf dem einen Auge blind. Außerdem ist er der Älteste von allen. Man konnte beobachten, wie die Wölfe gefüttert wurden. Die weißen Wölfe wurden nicht gefüttert. Zwei weiße Wölfe hießen Darla und Kimo. Die waren sehr süß.
Es gab auch einen Streichelzoo mit Ziegen. Es gab auch Babyziegen und deshalb konnte man nicht hineingehen, aber die großen Ziegen sind zum Zaun gekommen. Außerdem gab es eine Ausstellung, wo man unterschiedliche Sachen ausprobieren konnte und zu allerletzt gab es auch noch einen Shop. (Von Lisa und Joy, Klasse 5g)

Das Schulfest und der Spendenlauf stehen kurz bevor

Nach langer Planung kann dieses von Schülern organisierte Projekt am 19.02.2016 in der Schlesischen Halle, Halle Friedrichstraße sowie in der Albert-Schweitzer-Schule stattfinden.
Die Auftaktveranstaltung beginnt um 14:00 im Foyer der Albert-Schweitzer-Schule, der erste Lauf findet um 14:20 Uhr (5. Klassen) statt. Geplantes Ende: 21 – 22 Uhr.
Auf die Schüler warten einige spannende Projektideen, die ihre Mitschüler während der Projekttage vorbereitet haben. Auch an Stationen können die Schüler ihr Punktekonto weiter auffüllen und nicht nur durch das Laufen Punkte erzielen.
Natürlich können auch die Eltern und andere Verwandte ihrem Kind beim Laufen zusehen oder sich anderweitig auf dem Schulfest amüsieren. Für ausreichend Kaffee und Kuchen wird gesorgt sein. Hiermit laden wir Sie herzlich zu unserem Fest ein!

Hier folgt die umfangreiche Liste der Aktionen:

5a Activity & Co C07
5b „Über den Tellerrand kochen“ Foyer
5c Basteln / Verkauf Foyer
5d Akrobatikvorführung – Der Weg nach Lehrte B16
5e Basketballkorbwurf / Vorstellung der Herkunftsländer B12
5f Orientalisches Showkochen (Falafel) B10
5g Quizshow C11
6a Gesellschaftsspiele C07
6b Ballwurf Mensa, 1.Stock
6c+e Tonarbeiten / Ostereier Foyer
6d Tipp-Kick / Bücher-Flohmarkt Mensa, 1. Stock
7a Jahrmarkt – Spielend Punkte sammeln C08
7b Tombola A14
7c Spieleparcours C09
7d Torwandschießen Sporth. Fried.str.
7e Instrumente raten B18
7f Luftballon-Dart Mensa, 1. Stock
8a Dokumentationsfilm B07
8b Quiz – Rund um das Thema Flüchtlinge B17
8c Weihnachtsfest in anderen Kulturen B12
8c Wii-Gaming-Station Mensa, 1. Stock
8d Fluchtgründe und Fluchtwege B07
8e Kulturaustausch Kochen: 8e kocht mit SLK – Bericht B08
9b „Lichtblicke“ und „free-hugs“ Foyer
9e Brettspiel : „Last-Exit-Flucht“ C10
9f Carrera / Twister Sporth. Fried.str.
SLK Die SLK stellt sich vor B08
AG Fit, fitter, fantastic-Grubi Sporth. Fried.str.
– Monowheel Sporth. Fried.str.
– Um die Wette rudern Sporth. Fried.str.
– Flüchtlingsorganisationen: Lehrte hilft / Welthungerhilfe Foyer
Q1 Essen aus verschiedenen Ländern Foyer
10+Q1 „Kindernachrichten“ Foyer

Die Schülerfirma geht auf Spurensuche

Im Jahre 2012 wurden in Lehrte 21 Stolpersteine verlegt. Sie erinnern an die Menschen, die in den Jahren 1933-45 von den Nationalsozialisten gezwungen wurden, ihre Wohnungen und Häuser zu verlassen. Etliche Betroffene wurden in Konzentrationslager deportiert, wo sie ermordet wurden oder in unmenschlichen Verhältnissen starben. Über das Schicksal dieser Menschen recherchiert die Schülerfirma unter Leitung von Dr. Grobmann. Die HAZ (Anzeiger Lehrte) berichtete darüber:

„Stolpersteine“ für NS-Opfer: Schülerfirma des Lehrter Gymnasiums recherchiert Inhalte für QR-Codes
Seinem Ziel, die sogenannten Stolpersteine in Lehrte mit QR-Codes zu versehen, ist der Arbeitskreis „Natur erleben“ des Stadtmarketingvereins jetzt einen großen Schritt näher gekommen: Die Schülerfirma des Gymnasiums hat die Inhalte für die kleinen Rasterbilder zusammengetragen und gestern präsentiert.
Wer die Codes mit seinem Smartphone scannt, kann auf der Internetseite des Stadtmarketings künftig Informationen über Lehrter Opfer des Nationalsozialismus abrufen. Die 30 Mädchen und Jungen der Schülerfirma haben dafür im Lehrter Stadtarchiv und im Internet recherchiert. In Gruppen haben sie jeweils zu einer Person geforscht, ihren Lebenslauf erstellt und ermittelt, was ihr unter der Nazi-Herrschaft widerfahren ist.
„Am schwierigsten war es, herauszufinden, was später aus den Personen geworden ist“, sagte Schülerin Laura Fischer. Auf ihrer Spurensuche haben die Schüler mitunter sogar Kontakt zur amerikanischen Botschaft aufgenommen.
Eine Firma soll die Infos nun in QR-Codes verwandeln. Im nächsten Schritt werden die Rasterbildchen auf Infotafeln platziert, die Tafeln werden dann an den Häusern der NS-Opfer angebracht.
QR-Codes sollen in Lehrte künftig aber auch noch an anderen Stellen auftauchen. Unter anderem sollen sie sich auf den Bronzetafeln an historischen Gebäuden der Stadt und am Ackerlehrpfad wiederfinden. Schüler der Integrierten Gesamtschule kümmern sich zudem gerade um die Inhalte der QR-Codes für den Heilpflanzengarten des Lehrter Krankenhauses. Hauptschüler tragen Informationen für die Streuobstwiese zusammen. „Ziel ist eine Art virtueller Stadtführer für Lehrte“, sagt Willy Goronczy vom Arbeitskreis „Natur erleben“.
Für die QR-Codes für Stolpersteine und Bronzetafeln gibt die Stadt 10 000 Euro. Für die restlichen QR-Code-Projekte kommen 24 200 Euro von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung. (Katja Eggers – Anzeiger Lehrte)

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Informatik Q1 on tour – Besuch beim Heise Verlag

Am Donnerstag, den 21. Januar, durfte der Q1-Informatikkurs einen faszinierenden Einblick hinter die Kulissen der c’t und in den
Heise-Verlag erlangen und unter anderem viele moderne Messtechniken und riesige Sammlungen an Hardware bestaunen. Nach dem Unterricht brach der Kurs von Herrn Berg zur Karl-Wiechert-Allee auf, um im Verlagshaus Heise zunächst einer Einführung über den Tätigkeitsbereich des Unternehmens zuzuhören.

Neben der c’t vertreibt Heise auch Magazine über Robotik, Sonderausgaben über Programmieren und – komplett am sonstigen Thema vorbei – ein Telefonbuch. Während der Führung durch Redaktion, Testräume und das Rechenzentrum wurde uns auf sehr beeindruckende Art und Weise die Datenverarbeitung und die Vorgehensweise beim Hardwaretest im Heise-Verlag näher gebracht. Es wurden beispielsweise eigene komplett schallisolierte Räume für den Test von Lautsprechern oder Mikrofonen eingerichtet und wir wurden durch einen komplett schwarzen Raum geführt, der die Reflexion von Licht beim Test von Beamern vermeiden soll. Die Führung ist bei allen Kursteilnehmern sehr gut angekommen und unsere Rückfragen wurden fachlich sehr gut beantwortet. Wir hoffen, dass auch zukünftige Jahrgänge die Möglichkeit bekommen, einen solchen Einblick zu erhalten. (Tobias Brockmeyer)

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Sechs neue Lehrkräfte und drei neue Referendare

Zum neuen Halbjahr hat sich die Unterrichtsversorgung an unserer Schule  verbessert. Vier Referendarinnen, die an unserer Schule ihre Ausbildung mit Bravour beendet haben, wurden in das Kollegium übernommen. Hinzu kamen dann noch zwei neue Kollegen von anderen Schulen. Auch drei neue Referendare arbeiten seit dem 1. Februar am Gymnasium Lehrte. Die gewonnenen Stunden wurden genutzt, um aus den fünf 7.Klassen sechs zu bilden und um den Förderunterricht zu verstärken. Außerdem wurde eine zweite Sprachlernklasse eingerichtet, die speziell Schüler, die älter als 15 sind, zum Abitur hinführen soll.
Hier werden die neuen Kollegen und Kolleginnen und Referendare vorgestellt:

16lehr1-webLena Busch (Deutsch und WuN), Carolin Lamker (Französisch und ev. Religion), Christian Lange (Katholische Religion und Musik)

16lehr2-webSebastian Rappe (Biologie und Geschichte), Diana Rosenhagen (Englisch und Latein), Vivien-Isabel Winda (Deutsch und Sport)

16refs-webUnd hier die neuen Referendare: Fabian Bux (Mathematik und Geschichte), Timo Grunicke (Deutsch und Politik), Florian Kupsch (Mathematik und Sport)

 

Informationen über die Gymnasiale Oberstufe

Interessierte Schüler und Erziehungsberechtigte sind herzlich zu folgender öffentlichen Informationsveranstaltung über die Gymnasiale Oberstufe eingeladen:

  • Dienstag, 09.02.2016, 19.30 Uhr, Gymnasium Lehrte: Kurt-Hirschfeld-Forum (für Schüler der Jahrgangsstufe 10)

Verabschiedung von Schulpastorin Rita Klindworth-Budny

Direkt vor der Zeugnisausteilung an die Schülerinnen und Schüler, am 27. Januar, wurde unsere langjährige Schulpastorin, Frau Klindworth-Budny, verabschiedet. Seit August 2002 unterrichtete sie an unserer Schule 15 Wochenstunden Religion. In ihrer Zeit als Pastorin gestaltete sie mit und für unsere Schulgemeinschaft vierzehn Adventsgottesdienste sowie zahlreiche Abiturienten-, Einschulungs- und hin und wieder Buß-und Bettagsgottesdienste. Begleitung und Trost fand unsere Schulgemeinschaft in den Trauerfeiern, die sie für zwei noch im Dienst verstorbene Kollegen und sechs Schüler durchführen musste. Die Art und Weise, wie sie der Trauer Raum und Zeit gegeben hat, war tröstend und hilfreich. Damit hat sie uns allen einen großen Dienst erwiesen, und wir sind ihr sehr dankbar.
Frau Klindworth-Budny machte sich noch in vielerlei Hinsicht verdient: So rief sie z.B. den Diakonie-Parcours für unseren 9. Jahrgang ins Leben, organisierte manches in Kooperation mit dem Kirchenkreis Burgdorf und war einige Jahre Fachobfrau für evangelische Religion.
Nun wird sie durch einen festlichen Einführungsgottesdienst am Sonntag, dem 7. Februar 2016 um 14.00 Uhr in der St. Petri-Kirche, ihrer neuen Wirkungsstätte als Pastorin in Döhren, Am Lindenhofe 19, begrüßt werden. Dass sie hierfür von Herzen alle guten Wünsche des Kollegiums begleiten, brachte das Kollegium durch ein gemeinsam gesungenes Segenslied am Ende der Verabschiedungsfeier zum Ausdruck. Begonnen hatte die Verabschiedung übrigens vor gebührenden Lob- und Dankreden mit dem eigens für Rita Klindworth-Budny umgetexteten und von der Fachgruppe Religion vorgetragenen Volkslied „Wohlauf in Gottes schöne Welt“. (S. Elsen)

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Projekttage bereiten den Spendenlauf vor

In der vergangenen kurzen Woche vor den zweitägigen Halbjahresferien fanden am Lehrter Gymnasium Projekttage für die Klassen 5 bis 8 statt. Ziel dieser Klassenprojekte war es, den Spendenlauf vorzubereiten, der am 19. Februar am Nachmittag stattfinden soll. Ab 14:00 Uhr werden die Schülerinnen und Schüler ihre Runden in der Sporthalle drehen, wobei die jüngeren beginnen und die älteren gegen Abend starten. Ihre Sponsoren haben sich bereit erklärt, für gelaufene Runden einen bestimmten Betrag zu spenden. Neben dem Lauf wird es auch ein Schulfest geben, auf dem es die Möglichkeit gibt, spielerisch weitere Punkte bei verschiedenen Aktionen zu erwerben, falls man beim Laufen noch nicht die 50 Punktgrenze erreicht haben sollte. Das Schulfest wird parallel zum Spendenlauf in dem Gebäude der Unterstufe stattfinden. Auf dem Schulfest kann man sich z.B. über Fluchtgründe und Fluchtwege informieren, basteln, an verschiedenen Ratespielen teilnehmen, sich sportlich beim Torwandschießen oder Basketball betätigen oder Essen aus fremden Ländern kennenlernen und probieren.
Genau hierfür bereiteten sich die Klassen jetzt vor: Einige erstellten Informationsplakate über die Lage in Syrien und weiteren Kriegsgebieten, andere starteten ein Filmprojekt und wieder andere stellten Produkte her, die auf dem Schulfest angeboten werden sollen. So wurden Freundschaftsbänder geknüpft und alte Mikroskopkästen bemalt und mit einem Einflugloch versehen, um sie als Nistkästen anzubieten.

160125Projekte3-webDer Erlös soll zu drei Vierteln für Hilfsorganisationen verwendet werden, das verbleibende Viertel wünschen sich die Schüler zur pädagogischen Aufwertung ihrer eigenen Schule. In verschiedenen Zeitungsberichten wurden die Organisationen, welche unterstützt werden sollen, schon mehrfach namentlich genannt; es werden „Lehrte hilft“ und die „Welthungerhilfe“ von dem Erlös des Spendenlaufs profitieren. „Lehrte hilft“ ist eine Zusammenarbeit von verschiedenen Lehrter Institutionen, die so die Hilfsangebote oder Veranstaltungen, welche angeboten werden, besser zu koordinieren. Sie wollen ein Art Vermittlungsstellung zwischen den hilfesuchenden Flüchtlingen und den Organisationen, die Hilfe anbieten, einnehmen. Auch soll es den Flüchtlingen vereinfacht werden, sich in Aktionen einzubringen oder sogar selber Aktionen oder Veranstaltungen anzubieten. Die „Welthungerhilfe“ ist eine weltweit agierende Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Lebensmittelknappheit zu bekämpfen und für eine nachhaltige Lebensmittelsicherheit zu sorgen. Die „Welthungerhilfe“ ist in Ländern aktiv, welche z.B. von Umweltkatastrophen oder Kriegen betroffen waren. Sie wollen die Menschen dort stärken und unterstützen sie, wenn sie für ihre Rechte eintreten. Die Organisation hat das Ziel, eine globale Gerechtigkeit zu schaffen.
Eine Schülerin des Organisationsteams brachte die Motivation für die Veranstaltung auf den Punkt:
“Die Grundidee dieses Projekts ist, dass wir als Schule gemeinsam Solidarität zeigen wollen mit Menschen, die ihre Heimat aus Angst vor Krieg, Gewalt, Hass und Verfolgung verlassen haben. Im letzten Jahr kamen viele Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern dieser Welt zu uns nach Deutschland auf der Suche nach Schutz und Hilfe. Wenn jemand von uns in derselben Lage wie die vielen Flüchtlinge wäre, würde man auch hoffen, dass sich andere für einen einsetzen und versuchen zu helfen. Deshalb wollen wir mit unserem Spendenlauf Organisationen unterstützen, welche es sich zur Aufgabe gemacht haben, sowohl in unserem eigenen Land, aber auch vor Ort zur Verbesserung der Lage beizutragen.“

Die Eichmann-Protokolle – Eine Lesung im Kurt-Hirschfeld-Forum

Insgesamt etwa 200 Schülerinnen und Schüler beider Jahrgänge der Qualifikationsphasen (Q1 und Q2) waren am 26. Januar der Einladung der Fachbereiche Politik, Deutsch und Geschichte und des Antikriegshauses Sievershausen gefolgt und verfolgten die Szenische Lesung “Die Eichmann-Protokolle”, dargeboten von den Hannoverschen Kammerspielen. Die Schauspieler Harald Schandry und Bernd Surholt stellten die Rechtfertigungen eines Mannes dar, der jegliche Verantwortung von sich weist – Prototyp einer Untertanenmentalität, die mit dem Dritten Reich keineswegs ausgestorben ist.

Der Politikkurs Q1 von Uwe Röber hat folgende Gedanken aufgeschrieben:

„Nach dem Stück war ich baff. Zwar haben wir schon so einiges über den Nationalsozialismus gehört, waren auch in Bergen-Belsen; das hier war aber noch etwas anderes!“
Baff gemacht hat den Schüler des Politik-Leistungskurses am Gymnasium Lehrte die Szenische Lesung der Eichmann-Protokolle im Kurt-Hirschfeld-Forum am 26. Januar.
Anlässlich des bevorstehenden Shoa-Tages hat das Antikriegshaus Sievershausen die Lesung der Hannoverschen Kammerspiele an das Gymnasium Lehrte vermittelt und kam damit seinem Auftrag der friedenspädagogischen Jugendarbeit erfolgreich nach.
Bernd Surhold liest in der 50minütigen Aufführung in der Rolle Eichmanns Auszüge aus den Vernehmungsprotokollen Eichmanns. Harald Schandry spricht Zeitzeugenberichte, vor allem aber Sätze des Verhörenden, des israelischen Hauptmanns Aver Less. „Ich maße mir nicht an, in die Rolle dieses Mannes zu schlüpfen, dessen Vater ebenfalls von den Schergen des NS-Regimes in die Gaskammer geschickt worden ist. Deshalb haben wir auch die Form der szenischen Lesung gewählt.“
Die 200 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Gymnasiums hören konzentriert, ja gebannt zu, auch noch, als die beiden Schauspieler die Fragen der Zuhörer so interessant und kenntnisreich beantworten, dass ein später hinzugekommener Lehrer der Auffassung war, es würde sich bei den beiden Schauspielern um Historiker handeln.
„Diese Lesung empfehlen wir für die zukünftigen Jahrgänge des Gymnasiums zu wiederholen“, meinten am Ende die Oberstufenschüler einhellig. (Politikkurs g2 Q1 – Röber)

 

Michael Schütz vom Anzeiger Lehrte schrieb über die Veranstaltung:

Ein Täter macht sich im Verhör klein – Hannoversche Kammerspiele bringen die Eichmann-Verhöre ins Kurt-Hirschfeld-Forum
Mit den schwärzesten Stunden der deutschen Geschichte haben sich gestern die Jahrgänge 11 und 12 des Gymnasiums Lehrte beschäftigt. Am Tag vor der Zeugnisausgabe sowie einen Tag vor dem heutigen Holocaust-Gedenktag kamen die Hannoverschen Kammerspiele ins Kurt-Hirschfeld-Forum. Die Schauspieler Harald Schandry und Bernd Surholt lasen Auszüge aus den Verhören, welche die israelische Justiz Anfang der Sechzigerjahre mit Adolf Eichmann geführt hat. Der Organisator der Transporte in die Vernichtungslager der Nazis während des Zweiten Weltkriegs war 1960 in Argentinien vom israelischen Geheimdienst Mossad entführt worden. Nach einem Prozess wurde er 1962 hingerichtet.
Was die Schüler zu Gehör bekamen, waren Beteuerungen der Unschuld, die Berufung auf Befehle und die Ausreden eines Schreibtischtäters. Er sei kein Antisemit, beteuerte Eichmann angesichts der Nachfragen des verhörenden Polizisten Avner Less. Er habe nur seine Pflicht getan. Eichmann habe sich bei den Verhören kleiner gemacht als er war, rückten Schandry und Surholt beim anschließenden Gespräch mit den Schülern die Aussagen des SS-Angehörigen ins rechte Licht. Später aufgetauchte Tonband-Interviews belegten, dass Eichmann als Antisemit aktiv die Vernichtung der Juden plante und keineswegs nur Aufträge ausführte. Die Schauspieler gaben den Schülern am Schluss zu bedenken, dass man sich nicht vorstellen könne, wie man in einer totalitären Gesellschaft ohne große Informationsmöglichkeiten lebt: „Heute kann man leicht sagen, ich wäre in den Widerstand gegangen.“

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Erasmus-Projekt zum Thema Ökonomie und Ökologie

Seit dem Frühjahr 2015 nimmt das Gymnasium Lehrte an einem dreijährigen Projekt von “Erasmus+ Schulbildung“ teil. Am 21.01.2016 wurde das Schild dieses Projekts “Strategische Schulpartnerschaft“ feierlich im Gang vor dem Sekretariat angebracht. Bei dem Projekt mit Partnerschulen aus Spanien, Frankreich und Italien, das durch die Europäische Union gefördert wird, vertritt unsere Schule Deutschland. In jedem Jahr nehmen etwa 20 Oberstufenschüler daran teil, so dass mit Wechsel etwa 60 Lehrter Schüler aktiv sind. Bei den anderen Schulen läuft es ähnlich.
Das Ziel des Projekts ist die Erstellung einer internetbasierten Lernplattform für Schüler und Schülerinnen sowie für Lehrer, die zusammen mit ihren Schülern Themen rund um die Energieformen und die Mobilität der Zukunft erarbeiten. Der fortschrittliche Ansatz sieht vor, anstatt mit Büchern mit selbst erstellten Lernvideos und einer Website zukunftsweisende Inhalte zu erarbeiten. Neben dem Internetlernspiel wird es auch ein Brettspiel geben. Beide Medien werden es den Schülern ermöglichen, in ihrem eigenen Tempo zu lernen.
Bei der Schildanbringung waren auch zwei Vertreter des Schülerprojektteams dabei: Leon Röttig begeisterte sich: „Das Lernspiel soll Informationen liefern, eine eigene Meinung ermöglichen und nicht einseitig beeinflussen. Für den Arbeitsprozess war es spannend, mit den Schülern aus vier Ländern auf Englisch zu kommunizieren.“ Auch Josephine Warning fand die Besuche in den anderen Schulen sehr motivierend: „Wenn vier Länder aufeinandertreffen, bringt das mehr als ein normaler Schüleraustausch. Mein besonderes Interesse gilt den Themen Erdgas, Erdöl und Solartechnik.“
Im April 2016 werden die internationalen Partner zu Gast in Lehrte sein. Projektleiter Klaus Perk und André Bien sind schon dabei, ein abwechslungsreiches Programm zu gestalten. Mit dem vierten Treffen im Herbst 2016 in Italien muss das Ergebnis dann stehen. (HAL)

Klaus Perk begründet die Bewerbung um den Titel „Europaschule Niedersachsens“ folgendermaßen:
„Europa ist mehr als eine Wirtschaftszone, mehr als eine Ansammlung von Verträgen und Institutionen. Europa ist ein einmaliges visionäres wirtschaftliches als auch kulturelles Projekt und daher von zentraler Bedeutung für die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler. Sind sie es, die das Projekt „Europa“ vorantreiben und gestalten werden; sie sind es, die in einem geeinten europäische Wirtschafts- und Binnenmarkt arbeiten.
Unsere Schülerinnen und Schüler sollen daher über nationale Grenzen hinweg Möglichkeiten des Austausches, der Kommunikation und Kooperation erhalten:
Wir fördern unsere Schülerinnen und Schüler daher mit unserem besonderen Fokus auf internationale und europäische Themen und Projekte, um

– Interkulturelle Kompetenz in der Praxis zu schulen,
– Lernen in internationalen Projektarbeit zu ermöglichen,
– Begeisterung für die Teilnahme an Wettbewerben zu schaffen,
– Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern,
– Rhetorisch-sprachliche Förderung (Debate Club) zu erhalten,
– Internationale Netzwerke aufzubauen.

In diesem Zusammenhang bemühen wir uns im Februar 2016 um das Zertifikat Europaschule Niedersachsens.“

Der Lehrter Anzeiger berichtete folgendes:

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