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Polenaustausch: Fahrt nach Trzcianka

Vom 30.01. bis zum  06.02.2016 ging der Polenaustausch der Q1 in die 2. Runde. Zunächst trafen sich die 16  Schüler und die zwei begleitenden Lehrer, Herr Jäger und Herr Lausecker, früh morgens am Samstag dem 30.01.2016 voller Vorfreude am Lehrter Bahnhof. Mit riesigen Wanderrucksäcken oder großen Koffern ausgestattet, mussten wir auf dem Weg zum Bahnhof in Danzig mehrmals umsteigen. Denn bevor wir uns am Montag auf den Weg zu unseren Austauschschülern machen würden, wollten wir zunächst die schöne historische Stadt Gdańsk  (Danzig) besichtigen. Dort bezogen wir dann unsere Zimmer in einem kleinen, sehr gemütlichen Hostel. Gleich am ersten Abend machten wir uns in der Stadt bemerkbar, indem wir ein Restaurant an die Grenzen seiner Burger-Vorräte brachten. Am Sonntagmorgen brachen wir dann zu einer englischen Stadtführung durch Danzig auf. Den kühlen Wind vertrieben wir mit heißer Schokolade und stärkten uns für die 400 Stufen zum höchsten Punkt der imposanten Marienkirche.

16 Polen05-webNachmittags aßen wir in einem Restaurant typisch polnische Spezialitäten, wie zum Beispiel die leckeren Pierogy (gefüllte Teigtaschen) und tauschten die verschiedenen Geschmacksrichtungen hin und her. Am nächsten Tag war es dann auch schon so weit: Wir nahmen einen Zug nach Trzcianka und fielen unseren Austauschschülern überglücklich über das Wiedersehen in die Arme. Dann hatten wir erstmal Zeit unsere Gastfamilien richtig kennenzulernen. Am Dienstagmorgen begleiteten wir unsere Austauschschüler dann in ihren Unterricht und die begleitenden polnischen Lehrkräfte brachten uns auch ein wenig polnisch bei. Später wurden wir noch von Trzciankas Bürgermeister persönlich begrüßt und erhielten einen äußerst amüsanten kleinen Erste-Hilfe-Kurs. Mittwoch ging es dann als Tagesausflug in die größere Stadt Poznan (Posen). Dort lernten wir in dem Museum zur Geschichte Posens in einem Workshop, wie man als Unternehmer Projekte realisieren könnte. So entstanden Ideen, wie Energie zu ertanzen oder „Go Green“. Nach einer Mittagspause besichtigten wir das Croissant-Museum und durften eigenhändig auf den Teig einschlagen, ihn ausrollen oder befüllen. Auch die Lehrer waren tatkräftig dabei.

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16 Polen03-web

16 Polen02-webSpäter gingen wir selbstständig in Posen auf Shoppingtour und abends trafen wir uns noch alle gemeinsam in einer Bar in Trzcianka zum Quatschen, Billard spielen oder Krökeln. Der Donnerstag war zufällig ein Feiertag und zwar der „Fette Donnerstag“, an dem man mindestens fünf Berliner essen sollte. Ausgestattet mit leckeren Berlinern ging es also am Morgen wieder in den Unterricht: Mal wurde im Sicherheitsunterricht ein Feuer angezündet, mal sangen wir mit dem Pfarrer im Keller Karaoke. Nach der Schule besuchten wir dann alle gemeinsam einen Biberwald. Vermutlich hatten sie Angst vor uns, denn leider zeigte sich keiner. In der zugehörigen Gasstätte grillten wir dann und aßen weiter tapfer Berliner. Auch diesen Abend verbrachten wir wieder gemeinsam bei einer der Austauschschülerinnen. Mit dem nächsten Morgen brach für uns alle der letzte richtige Tag an. Wieder besuchten wir den Unterricht und lernten Polnisch. Den Nachmittag verbrachten viele noch bei ihren Gastfamilien und um 17 Uhr trafen wir uns alle in der Schule für den gemeinsamen Abschlussabend. Für uns gab es eine wunderschöne Bilderpräsentation und dann hatten wir deutschen Schüler unseren großen Auftritt: Zunächst stellten wir uns auf Polnisch vor (polski jest trudny = polnisch ist schwierig) und dann zeigten wir unseren polnischen Freunden kurze lustige Dialoge. Wir ernteten viele Lacher und zum Schluss machten wir gemeinsame Abschiedsfotos. Nach der Feier zogen wir dann wieder in eine Bar und erfüllten sie mit Gitarrenklängen, springenden Billardkugeln und spannenden Dartspielen. So genossen wir unseren letzten gemeinsamen Abend. Der Abschieds-Morgen war spürbar traurig und bedrückt, als wir uns alle auf dem Bahngleis zum letzten Mal umarmten. Tatsächlich bekamen wir sogar noch ein paar Geschenke von unseren Austauschschülern und auch unsere Taschen platzten vor leckerem Proviant. Wir waren wohl alle ziemlich überwältigt von der Gastfreundschaft, der erlebnisreichen Woche und den wunderbaren Menschen, die wir nun zu unseren Freunden zählen können, als wir noch ein letztes Mal aus dem anfahrenden Zug winkten. Doch wer weiß, ob das schon das letzte Wiedersehen war, denn weil es und so gut gefallen hat, wollen wir eigenständig einen zweiten Besuch in Polen für den Sommer organisieren!
Also do widzenia und dziękuję für die schöne Zeit! (Kira Schacht und Mareike Rohloff)

Das European Youth Parliament 2016 – Ein Erfahrungsbericht

Das „European Youth Parliament“, oder kurz EYP, ist ein europäisches Jugendparlament, in dem aktuelle politische Themen auf europäischer Ebene von Jugendlichen auf Englisch diskutiert werden. Da in diesem Parlament alle europäischen Länder nur von wenigen Jugendlichen vertreten werden können, gibt es Auswahlkonferenzen. Ich, Alexander Rüggeberg, durfte an der Auswahlkonferenz für Süddeutschland in Landshut und München teilnehmen. Diese fand vom 11.2. bis zum 14.2. dieses Jahres statt und es nahmen ca. 100 Jugendliche teil. Diese waren entweder in Delegationen, Gruppen von Teilnehmern aus einer Schule, oder als individuelle Teilnehmer angetreten.

Meine Reise zum EYP beginnt jedoch sehr viel früher. Letztes Jahr nahmen auch zwei Schüler des Gymnasiums Lehrte teil, damals in einer Regionalkonferenz in Hamburg, die ihre Erfahrungen als sehr positiv beschrieben. Deshalb wollte Herr Perk dieses Angebot auch dieses Jahr wieder nutzen und so erfuhr ich von dieser einzigartigen Möglichkeit, sowohl meine Englischfähigkeiten zu verbessern, als auch mal einen Einblick in die Welt der Politik zu bekommen. Wöchentlich traf ich mich also mit allen Interessierten und Herrn Perk, um in seiner AG, dem Debate Club, bestmöglich auf das Event vorbereitet zu werden. Die Bewerbung für einen der begehrten Plätze in einer der Regionalkonferenzen bestand aus einer sog. Resolution, einer Arbeit, in der man ein politisches Thema auf englisch behandelt und Lösungswege darstellt, die fristgerecht den verantwortlichen Stellen zugesendet werden musste. Leider wurde meine Resolution als einzige vom Gymnasium angenommen, weshalb ich als Einzelkämpfer die fünfstündige Zugfahrt alleine antreten musste.

Das verlängerte Wochenende in Landshut war gut organisiert, bis zur letzten Sekunde durchgeplant und vollständig auf Englisch. Die Teilnehmer wurden in Komitees eingeteilt, die sich mit verschiedenen politischen Themenbereichen beschäftigen. Ich war im Komitee für Security and Defense (Sicherheit und Verteidigung), andere Komitees waren z.B. das Komitee für Regional Developement (Regionale Entwicklung) oder das Komitee für Climate change (Klimawandel). Die erste Hälfte der vier Tage bestand aus Komitee-Arbeit, was bedeutet, dass wir täglich ca. 12 Stunden in unseren Arbeitsgruppen zusammensaßen und unser Themengebiet und die damit verbundenen Problemstellungen erschlossen. Dies resultierte in einer Resolution unseres Komitees, in dem alle Fakten, Problemstellungen und Problemlösungsansätze dargelegt wurden. Diese brauchten wir nämlich in den letzten beiden Tagen, in denen die General Assembly (Vollversammlung) stattfand. Die GA ist eine zweitägige Sitzung aller Teilnehmer, in der die Ergebnisse aller Komitees vor­gestellt und debattiert werden. Das bedeutet, dass nach der Vorstellung der Resolution eines Komitees eine Angriffsrede von einem Mitglied eines anderen Komitees gehalten wird, auf die mehrere Runden offener Debatte folgen. Am Ende dieser Debatte hält noch ein Komitee-Mitglied eine Abschlussrede, die noch einmal betont, warum die Lösungsansätze der Resolution gut sind. Denn jede Resolution wird erst „durchgesetzt“, wenn bei der anschließenden Abstimmung der GA die Mehrheit der Anwesenden für sie stimmt.

Alles in Allem war dieses verlängerte Wochenende eine sehr interessante Erfahrung für mich und ich hoffe, in Zukunft wieder einmal teilnehmen zu dürfen. Die Kombination aus interessanten Themen, dem Schreiben von Reden und dem immerwährendem Zeitdruck ist einzigartig und hat mir sehr viel Spaß gemacht. Auch die Abende, mit Einblicken in die hiesige Kultur, waren ein Erlebnis, das ich nur jedem empfehlen kann. (Alexander Rüggeberg)

Wer sich darüberhinaus informieren möchte, kann die Homepage des EYP besuchen.

 

(http://www.eyp.de/ueber-uns/europaeisches-jugendparlament/).

Jahrgänge 5 und 6 nehmen teil an der Aktion „Lehrte putzt sich raus“

Auch bei der diesjährigen Aktion „Lehrte putzt sich raus“ haben die 5. und 6. Klassen tatkräftig zugefasst und fleißig Müll eingetütet. Die zu säubernden Bereiche zogen sich bis zum Rodelberg hin und umfassten auch den neuen Park. Insgesamt  haben sich am Freitag, den 08.04.16, 1500 Kita-Kinder und Schüler an dem alljährlichen Frühjahrsputz des Lehrter Stadtmarketings beteiligt. Am Sonnabend sind rund 200 Helfer, darunter Vereine, Familien, Firmen und Flüchtlinge, mit Säcken und Greifzangen zum Müllsammeln ausgeschwärmt.

Die schriftliche Abiturprüfung beginnt mit dem Fach Geschichte

Am 06.04. starteten über 60 Lehrter Gymnasiasten im Fach Geschichte in das schriftliche Abitur. Schulleiterin Silke Brandes und Oberstufenkoordinator Jens Lamker brachten die Umschläge mit den Aufgabenvorschlägen in die vier Räume, in denen sich drei Geschichtsleistungskurse und ein Grundkurs den Aufgaben stellten. Insgesamt haben sich am Lehrter Gymnasium 144 Schüler für die Abiturprüfungen angemeldet. Die schriftlichen Prüfungen enden am 29.04. mit dem Fach Mathematik. Auch dem Marktspiegel war der Start ins Abitur einen Bericht wert: 20160409 Abitur marktspiegel-web

Basketballturnier des 9. Jahrgangs

Am 06.04.2016 fand das diesjährige Basketballturnier der 9. Klassen statt. Jede Klasse hat jeweils eine Mädchenmannschaft und eine Jungenmannschaft aufgestellt. In der Halle Schlesische Straße spielten auf drei Feldern abwechselnd die Jungen- und Mädchenmannschaften, die jeweils mit fünf Spielern auf dem Feld standen. Unter lauten Anfeuerungsrufen und Kampfschreien wurden die Spieler von ihren Mitschülern unterstützt. Manche Klassen hatten sich sogar ihre eigenen Rufe ausgedacht.

Am Ende des Turniers belegten die Mädchen der 9f und der 9a punktgleich den 1. Platz, dicht gefolgt von der 9b. Bei den Jungen erreichte die 9a den 1. Platz, die 9b den 2. Platz und die 9c den 3. Platz. Nach der Siegerehrung bestritten einige Jungen des 9. Jahrgangs ihr letztes Spiel gegen die Schiedsrichter aus dem 10. Jahrgang. Im Großen und Ganzen hat das Turnier uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir hatten einen aufregenden Tag. (Celina Hebel und Mona Schmitz)

16baba-mäd-webDie sportlich aktiven Mädchen und die Schiedsrichter

16baba-jun-webDie Jungenmannschaften

16baba2-webZwei der Organisatoren: Dr. Grobmann und Frau Winda

Wählt Lara Schulze (Klasse 8e) zur Schach-Spielerin des Jahres

Als amtierende Deutsche Meisterin und EU-Vizemeisterin im Schach ist Lara erneut eine der sechs Kandidatinnen, die der Bundesnachwuchstrainer in der Altersklasse U14 weiblich (U14w) deutschlandweit nominiert hat. Abgestimmt wird im Internet auf der Seite der Deutschen Schachjugend.

Bei dieser Publikumswahl darf jeder mitmachen! Lara freut sich über jede Stimme und es wäre schön, wenn ihr eure Mitschülerin unterstützen könntet. Die Wahl ist bis zum 5. Mai 2016 möglich und funktioniert wie folgt:

Mit dem Link gelangt man über „Das Wahllokal“ (rechts)  zur Abstimmung. Nach der Eingabe des Namens und der eMail-Adresse darf man in vier Altersklassen wählen. Die Wahl erfolgt durch Markieren des Bildes (In den anderen Altersklassen kann man auch auf “Enthaltung” klicken). Durch Klicken auf „weiter“ gelangt man in die jeweils nächste Altersklasse. Nach einer Zusammenfassung wird automatisch eine eMail verschickt. Über den zweiten Link in dieser eMail muss die Stimmabgabe bestätigt werden. Erst nach dieser Bestätigung wird die Stimme gezählt!

Lara kämpft in der Pfingstwoche bei der Deutschen Jugendschacheinzelmeisterschaft in Willingen im Sauerland erneut um den Titel. Ihre Partien und Ergebnisse kann man dann unter http://www.dem2016.de verfolgen. Die Preisverleihung dieser findet auf der Eröffnungsfeier der Deutschen Meisterschaft statt.

Vielen lieben Dank für die Abstimmung.

Wir wünschen viel Erfolg.

Dritter Platz beim Wettbewerb Club Apollo 13 für Team „Kernfusion“

Zum 15. Mal findet inzwischen der Wettbewerb Club Apollo 13 des Schulportals uniKIK der Leibniz Universität Hannover statt. Dotiert mit Preisen im Gesamtwert von 1500€, lädt er Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 9-13 dazu ein, sich mit Problem-stellungen aus den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu beschäftigen. Der Wettbewerb läuft über das Internet und für jede der vier Aufgaben haben die Schüler einen Monat Zeit, um sie zu lösen.

In diesem Jahr wurde in der Programmiersprache Java programmiert, aus dem Bereich Physik mit Licht experimentiert, es wurde festgestellt, dass die Summe der Innenwinkel eines Dreiecks nicht zwangsläufig 90° sein muss und schließlich wurde die Konstruktion von Offshore-Windanlagen genauer unter die Lupe genommen. Die genauen Aufgabenstellungen finden sich hier.

Seit drei Jahren nehmen wir, Victoria Fricke, Torge Rosendahl und Jonas Wilkening, Schüler der Q1, als Team „Kernfusion“ an diesem Wettbewerb teil. Mit viel Freude und stets hochmotiviert nahmen wir uns also mitten in der Klausurenphase die Zeit, uns über teils sehr komplexe Aufgaben den Kopf zu erbrechen.

Schon als Neuntklässler belegten wir überraschend den ersten Platz, letztes Jahr wurden wir zweiter und in diesem Jahr reichte es für den dritten Platz. Da nur die besten drei der vier Aufgaben gewertet werden, nützte uns leider auch die Punktgleichheit bei allen vier Aufgaben nichts und so mussten wir uns ganz knapp mit einem Abstand von 0,5 Punkten zum Zweiten bzw. 3 zum Ersten geschlagen geben.

Beim Schultag der Uni am 17. März 2016 wurden die Sieger geehrt, außerdem präsentierten Studenten physikalische Phänomene rund um das Thema Magnetismus.

Die Stiftung Niedersachsen Metall hat wie in den letzten Jahren das Preisgeld gesponsert. Für den dritten Platz erhielten wir 250 € und je 150 € Studienguthaben und haben somit in drei Jahren insgesamt stolze 2850 € für die Leistung aus außerschulischem Engagement gewonnen.

Nichtsdestotrotz war es wie auch schon in den letzten Jahren eine interessante Möglichkeit, Bereiche, die so nicht in der Schule vorkommen, zu erforschen. Denn ein Dreieck kann, wenn es auf einer gekrümmten Ebene, also z.B. einer Kugel liegt, tatsächlich eine Innenwinkelsumme von 0° haben.

Soweit es schulisch passt, freuen wir uns schon auf die nächsten Aufgaben, die im Herbst 2016 eine neue Runde des Wettbewerbs Club Apollo 13 einläuten. Für Interessierte: Meldet euch doch auch einfach mit einem Team aus 3-5 Schülern an und probiert, die Aufgaben zu lösen. Es winken tolle Preise und eine einzigartige Teamerfahrung! (Victoria Fricke)

2016 Apollo13bSiegerehrung für das Team Kernfusion:

Elke Peters von der Stiftung NiedersachsenMetall Jonas Wilkening, Torge Rosendahl, Victoria Fricke und Florian Leydecker, wissenschaftlicher Leiter von unikik und verantwortlich für den Wettbewerb.

Hier folgt noch der Artikel von unikik, von denen auch die Bilder stammen:

Spannende Forschungsergebnisse und überraschende Physikphänomene: 7. Schultag an der Leibniz Universität Hannover

Am 17.03.2016 fand der 7. Schultag an der Leibniz Universität Hannover statt. Mehr als 110 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern versammelten sich im Hörsaal B 305 im Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover, um das außerschulische Engagement der Teilnehmenden der Projekte Gauß-AG plus und Club Apollo 13 zu würdigen.

Die Veranstaltung begann um 15 Uhr mit der Begrüßung durch Dr. Florian Leydecker, den wissenschaftlichen Leiter von uniKIK, der auch als Moderator durch die Veranstaltung führte. Danach folgte ein Grußwort von Martin Scholz, dem Leiter von uniKIK und der Zentralen Studienberatung, der das Engagement der Schülerinnen und Schüler sowie die Unterstützung durch Lehrerinnen und Lehrer, Dozentinnen und Dozenten und die Stiftung NiedersachsenMetall würdigte.

Danach präsentierten die zwei Projektteams der Gauß-AG plus ihre Forschungsergebnisse, die sie seit Mai 2015 gemeinsam erarbeitet hatten. Die erste Gruppe hatte sich unter der Leitung von Dr. Rüdiger Scholz (Institut für Quantenoptik) mit dem Thema „Optoelektronik/Statistische Optik“ beschäftigt. Die zweite Gruppe hatte das Thema „Die Brennstoffzelle“ erarbeitet – betreut wurde sie von Vincent Hügen vom Institut für Energieversorgung und Hochspannungstechnik.

Nach der Kurzvorstellung der Projekte JuniorSTUDIUM und Niedersachsen-Technikum brachten die Studierenden Kai Schinke, Sandra Nierentz und Fabian Nyenhuis mit ihrer Experimente-Show „Überraschende Phänomene“ rund um das Thema Magnetismus das Publikum zum Staunen. Die Experimente wurden mittels Videokamera auf eine Leinwand übertragen, damit man sie auch in den hinteren Sitzreihen noch gut verfolgen konnte.

Zu guter Letzt wurden die Urkunden und Preise an die Teams des Club Apollo 13 verliehen. Von Ende September 2015 bis Anfang Februar 2016 hatten Schülerteams aus ganz Norddeutschland – und sogar zwei Teams aus Augsburg – vier Aufgaben aus den Bereichen Informatik, Physik, Mathematik und Bauingenieurwesen bearbeitet und waren zu interessanten Lösungsansätzen gekommen. Auf den dritten Platz kam das Team „Kernfusion“ vom Gymnasium Lehrte, das bereits 2014 den ersten Platz und 2015 den zweiten Platz belegt hatte. In diesem Jahr konnte sich den zweiten Platz die Gruppe „ForTeaToo“ vom Gymnasium Neustadt sichern. Als Sieger mit einem knappen Punktevorsprung ging das Team „Die furiosen Fünf“ vom Luhe-Gymnasium aus dem Wettbewerb hervor.

Wir gratulieren allen Teams ganz herzlich zu ihren tollen Leistungen und freuen uns schon auf den nächsten Club Apollo 13, der am 5.09.2016 startet. Wer bis dahin nicht warten und vorher schon experimentieren möchte, kann sich – passend zu einem der Forschungsthemen der Gauß-AG plus – auf der Schülerseite des Instituts für Quantenoptik www.praktikumphysik.uni-hannover.de/SuS die Bauanleitung zu einem Spektroskop herunterladen. Viel Spaß!

Praktikumsbörse 2016 – Erfahrungsweitergabe als wertvoller Kompetenzzuwachs

Am Dienstag den 5.4.2016 füllte sich die Aula mit den Schüler/innen des 9. und 10. Jahrgangs, um einen Austausch von Informationen und Fragen für das anstehende Praktikum 2017 der neunten Klassen stattfinden zu lassen. Unter der Leitung der beiden Politiklehrer Dr. Ralph Grobmann und André Bien organisierten die Jugendlichen der 10.Klassen diese Börse, um den jüngeren Schüler/innen einen kurzen Überblick über die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten zu geben. Ausgestattet mit ihrem Wissen aus dem eben absolvierten zweiwöchigen Berufsorientierungspraktikum im Februar 2016, konnten etwaige Fragen wie: Wo kann ich mich bewerben? Wer ist ein möglicher Ansprechpartner? Was wird von mir erwartet? Welche Tätigkeitsfelder kommen auf mich zu? beantwortet werden.

Daneben wurden wertvolle eigene Erfahrungen aus dem realen Arbeitsleben für die weitere berufliche Zukunft angesprochen und eventuelle Stolperfallen bei der Bewerbung um einen Praktikumsplatz benannt. Mit diesen Informationen und einem, eigens für diese Praktikumsbörse, angefertigtem Handout zum jeweiligen Praktikumsberuf, ausgestattet, werden die Lernenden des 9. Jahrgangs ihre eigene Praktikumsplatzsuche noch optimaler gestalten können.

Nach dem Start der Praktikumsbörse im letzten Schuljahr konnten die beiden Politiklehrer zuvor benannte Verbesserungsvorschläge umsetzen und es diesmal dem gesamten 9.Jahrgang ermöglichen, vier zehnte Klassen des Gymnasiums Lehrte in der Aula zu besuchen.

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Es entwickelten sich erfreulicherweise eine Vielzahl vertiefter Gespräche, bei denen man auf der einen Seite die Neugier und auf der anderen Seite die Weitergabe der erworbenen Erfahrung beobachten konnte. Beide Fachlehrer zeigten sich zufrieden mit der Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung und werden nach der Auswertung der diesjährigen Optimierungshinweise auch für das kommende Schuljahr eine Praktikumsbörse am Gymnasium Lehrte vorbereiten. (Text und Fotos: André Bien)

DELF-Diplom

Im Juni 2015 haben wieder vier Schülerinnen und Schüler mit Erfolg an der französischen Sprachdiplomprüfung DELF (Diplôme d’études de langue française) teilgenommen: Serafine Schiele (9b) legte ihr Diplom im Sprachniveau A2, Simon Wildt und Marie Winter (Q2) im Sprachniveau B1 und Daniel Müller (Abiturient 2015) in B2 ab. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesen tollen Ergebnissen. Die Vorbereitung auf die mündlichen und schriftlichen Prüfungen erfolgte im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Frau Mittelstädt.

Die DELF-AG bietet Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Lehrte (Jahrgang 7-12) die Möglichkeit, im Rahmen einer jahrgangsübergreifenden AG die DELF-Prüfungen vorzubereiten. Hinter DELF verbirgt sich das französische Sprachdiplom Diplôme d’Etudes en Langue Française, welches als standardisiertes und in der ganzen Welt anerkanntes, staatliches Sprachdiplom in über 125 Ländern u.a. in den Institut Français oder Centre Culturels erworben werden kann.

Jeder, der Lust hat, kann gerne – auch mitten im Schulhalbjahr – einmal in die AG hinein schnuppern und dazu stoßen. Wir freuen uns über „Nachwuchs“!

Artikelfoto:  Serafine Schiele (9b), Lea Mittelstädt (mit der Urkunde von Marie Winter) und Simon Wildt

WK II-Mannschaft wird Schulschach-Vizelandesmeister

Lara Schulze, Tobias Brockmeyer, Lukas Schulze und Thore Meiwes haben das Gymnasium Lehrte am 16. März beim Landesfinale der Deutschen Schulschach-Meisterschaften vertreten, das wie auch schon in den letzten Jahren im KroKuS in Bemerode ausgerichtet worden ist. In unserem Turnier waren nur vier Mannschaften vertreten, sodass entschlossen wurde, das Turnier doppelrundig auszutragen. In der ersten Runde spielten wir als Favorit gegen die Mannschaft aus Stade. Tobias gewann in der Eröffnung schnell Material, das er sicher in einen Sieg verwandelte. Lukas und Thore kamen ebenfalls in ein klar vorteilhaftes Endspiel, das sie beide trotz Zeitnot gewannen. Der Stader Spieler am ersten Brett machte es Lara nicht ganz so leicht, verlor aber schließlich auch. Im folgenden Kampf gegen Göttingen ging ein halber Punkt der Zeitnot geschuldet verloren, uns gelang aber dennoch ein souveräner 3½:½-Sieg. Unserer Hauptkonkurrenz aus Hasbergen unterlagen wir dann sehr unglücklich mit 1:3, nachdem wir durch einen Sieg von Lara gegen den Jugendbundesligisten Balint Balazs in Führung gegangen waren, indem Thore und Tobias in jeweils guten Endspielen auf Zeit verloren. In der Rückrunde gelang uns wieder ein 4:0-Sieg gegen Stade, gegen Göttingen wurde es leider nur ein 3:1. Im Endspiel gegen Hasbergen kippten dann nach einander alle Stellungen zugunsten der Konkurrenz und wir verloren 0:4. Damit haben wir trotz der starken Konkurrenz mit dem zweiten Platz nur knapp die Qualifikation für das Bundesfinale verpasst und können mit der Gesamtleistung sehr zufrieden sein. Auf jeden Fall aber können wir mit der gleichen Mannschaft im nächsten Jahr erneut antreten und dann hoffentlich auch Hasbergen schlagen. (Tobias Brockmeyer)

Fußballturnier der 8. Klassen in der Soccerhalle

Beim diesjährigen Fußballturnier in der Soccerhalle des SV 06 Lehrte am 17. März gab es neben vielen fairen Zweikämpfen und sehenswerten Torraumaktionen ein ordentliches Maß an sportlichem Ehrgeiz. Auch im diesen Jahr war das Tempo in den 15-minütigen Spielen sehr hoch, weil es durch die geschlossenen Spielfelder keine Zeitverzögerungen durch Seiten- und Toraus gab.
Am Ende eines fairen Turniers siegten die Jungen der 8c vor der 8e. Bei den Mädchen entschied das letzte Gruppenspiel über den Turniersieg. Die Mädchen der 8a setzten sich erfolgreich gegen die der 8c durch. Ein großes Dankeschön gehen an den Verein für die Unterstützung und an die fachkundigen Schiedsrichter Jonas Timplan, Mike-Alexander Born sowie Lorenz Grupe. (Daniel Henke)
Fuba1-webBei der Siegerehrung

Ergebnisse:

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Volleyballturnier des 10. Jahrgangs

Am letzten Schultag vor den Ferien, am 17. März, fand das Volleyballturnier des 10. Jahrgangs statt. Die Sportlehrkräfte Isabel Winda, Ralf Seidel und Christoph Gruber pfiffen spannende und mitreißende Begegnungen. Bei den Mädchen gewann die 10a mit einem knappen Vorsprung das Finale. Der Endstand im Finale zwischen der 10 a und der 10c betrug 25:22. Platz 3 belegte die 10d. Bei den Jungen konnte sich die 10a gegen die 10e mit einem Endstand von 25:22 durchsetzen. Hier schaffte es die 10c auf Rang 3. Es war für alle ein sehr schöner und erfolgreicher Spieltag in sportfreundlicher Atmosphäre!

160317Sieger10a-webSo sehen Sieger aus: Die Mädchen und Jungen der Klasse 10a!

Klasse 10a (Mädchen): Emely Arbter, Julia Lange, Lara Sievers, Mara Wesner, Hilke Böttcher, Vivien Reiter, Lara Klopp, Ula Seifert

Klasse 10a (Jungen): Lennart Kreß, Patryk Krupa, Moritz Brinkmann, Christopher R. Rust, Kjell Rühling, Julian Balzer, Patrick Urlitzki, Simon Fischer, Julien Danitz, Mike Born

Lehrter Schüler erklären Politik

Im Juni 2015 besuchte ein Filmteam das Gymnasium Lehrte, um mit Schülerinnen und Schülern Kurzfilme für die Homepage des Niedersächsischen Landtags zu drehen. In Interviews wurden die Mitglieder der damaligen Klasse 10e zu den drei politischen Begriffen Ältestenrat, Mandat und Fraktionsdisziplin befragt. Die Filme sind ab sofort auf der Website des Niedersächsischen Landtags zu sehen und tragen zur politischen Aufklärung bei. Der Link führt zur Übersichtsseite; wenn man die Lehrter Schüler sehen möchte, muss man auf die Filme Folge 2: Das freie Mandat, Folge 6: Ältestenrat und Folge 8: Fraktionsdisziplin klicken.

Zweiter und dritter Platz beim Landesentscheid JtfO-Volleyball

Der Landesentscheid im Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ 2016 in der Sportart Volleyball fand in diesem Jahr am Donnerstag, 10. März 2016, in Göttingen statt. Die Spiele hatten ein bemerkenswertes Spielniveau, denn es spielten viele Landeskadermitglieder bis zu Spielerinnen der 2. Bundesliga bei diesem Turnier mit. So konnte die Schulleiterin, Frau Brandes, die unsere Mannschaften zu diesem Wettkampf begleitet hat und versucht hat, durch aktive und lautstarke Unterstützung zusätzliche Kräfte frei zu setzten, viele spannende und lange Ballwechsel beobachten. Unsere Mädchen konnten so in der Wettkampfklasse (WK) II sogar die Mannschaft von der Volleyball-Schwerpunktschule Martino-Katharineum aus Braunschweig schlagen. Dies war umso erstaunlicher, weil uns durch Krankheits- und Verletzungspech die beiden Spielerinnen Sophie Stanko und Lisa Linnekohl nicht begleiten konnten.

Auch wenn wir uns sehr gut geschlagen haben und es den favorisierten Mannschaften von den Schulen aus Emlichheim und Bad Laer sehr schwer gemacht haben, setzten sich am Ende doch wieder diese Favoriten durch. Immerhin ist die Mädchenmannschaft vom Gymnasium Lehrte in der WK II die zweitbeste im Land und die Mannschaft in der WK III die drittbeste. Herzliche Glückwünsche zu diesen tollen Ergebnissen!

Ein großer Dank geht an die Spieler und Trainer vom SF Aligse, Marc Prinzhorn und Mike Böske, die uns als Betreuer begleitet und mit ihren vielen hilfreichen Tipps und Tricks, Motivationsschüben sowie guten Ratschlägen zum Erfolg beigetragen haben.

160310 Mike Böske beim Coachen-webMike Böske beim Coachen

Am Ende des langen Turniertages konnten wir durch einen Zuschuss vom „Verein der Ehemaligen und Freunde des Gymnasiums Lehrte“ noch bei einem bekannten Fast-Food-Restaurant mit dem großen M als Kennzeichen in Göttingen einkehren, um dann satt und müde die Rückfahrt nach Lehrte anzutreten. Vielen Dank an die edlen Spender!

Nun beginnt bald die Meldefrist für denSchulwettbewerb im Beachvolleyball und wir werden weiter versuchen, irgendwann den Landesentscheid zu gewinnen, um zum Bundeswettbewerb nach Berlin zu fahren. (Christoph Gruber)

160311 Landesentscheid2-webWettkampfklasse II Mädchen (Jahrgänge 1999 – 2002)

Emely Arbter, Samanda Betero,Annika Blankenburg, Anika Faak, Julia Lange, Jenny Runge, Mia Schuh

Wettkampfklasse III Mädchen (Jahrgänge 2001 – 2004)

Mirja Blankenburg, Christa Höltkemeier, Swantje Kohlstrung, Frieda Rosendahl, Svenja Salkowski, Maxima Schröder, Nele Wallura

160310 Siegerehrung 2. Platz WK II -webSiegerehrung der Wettkampfklasse II / Lehrte rechts oben

 

 

Management Information Game (Unternehmensplanspiel)

Für eine Woche die zwanglose Schulkleidung mit schickem Business-Dress tauschen und nicht sechs Stunden die Schulbank drücken, sondern einen 10-Stunden Tag abarbeiten – für 18 Schüler und Schülerinnen aus dem 10. Jahrgang wurde dies beim fünften Management Information Game des Lehrter Gymnasiums vom 07. März bis zum 11.März Realität. Im Gebäude der Volksbank in Lehrte erhielten sie Vorträge und Präsentationen zu betriebswirtschaftlichen Themen. Referenten dazu kamen aus regionalen Firmen. Nach einer Einführung in das Unternehmensplanspiel bereiteten sie für den Präsentationsabend am Mittwoch in drei Gruppen jeweils eine Vermarktungsstrategie für ein neues Produkt vor.

Der Präsentationsabend selbst wurde eingeleitet von Begrüßungen durch den Vorstandsvorsitzenden der Volksbank, Herrn Denecke-Jöhrens und durch Frau Brandes, der Schulleiterin des Gymnasiums Lehrte. Sie betonte, wie lehrreich das MIG ist und verwies mit Augenzwinkern darauf, dass einige Eltern sich schon besorgt um ihre Kinder gezeigt haben, wegen der zeitlichen Belastung.

Seminarleiter Andreas Mätzhold vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft präsentierte den Anwesenden die diesjährige Aufgabe:

Die französische Firma „Officielle S.A.“ stattet weltweit Liebhaber exclusiven Bürogeschmacks mit Arbeitsstätten von hoher Qualität aus. Unter steigenden Termindruck klagen immer mehr der Kunden über vergessene und verlegte Gegenstände und Dokumente. Die drei MIG-Unternehmen sollen eine Technologie zur Lokalisierung von Gegenständen entwickeln, die dann exclusiv für „Officielle S.A.“ produziert werden soll.

Die drei MIG-Unternehmen präsentierten ihre in den ersten drei Tagen konzipierten Geräte, meist kleine Chips, die an Aktentaschenbefestigt werden können, und boten auch gleich ein Vermarktungskonzept an. Die drei Unternehmen entwickelten folgende Strategien:

„RED-Elektronics“ vermarktete den PTS (Portable Tracker System) mit GPS, gefertigt aus Edelstahl, kompatibel mit jedem Smartphone, Tablet und PC. Die „Makoku AG“ nannte ihr Produkt „searchIT“ und stattete es mit einer Büroklammer als Halterung und Antenne aus. Zum Paket gehörte auch eine App fürs Smartphone. „Simplyfinder“ hieß das Produkt der dritten Gruppe, der „Humanlife Corp“. Dieses Unternehmen machte sich besonders Gedanken über die Energieversorgung der Chips, die sich durch Nutzung des Elektrosmogs aufladen sollten.

Neben einer 10-minütigen Präsentation entwarf jede Gruppe einen Flyer und musste sich den kritischen Fragen der Einkäufer (Publikum) stellen. Besonders gefürchtet waren die fachlich fundierten Fragen des Elektrotechnik-Professors Dr.-Ing. Heyno Garbe, auf die die Schüler ausgesprochen einfallsreich antworteten.

Das Publikum bewertete die drei Unternehmen durch Punktevergabe und „Humanlife Corp“ gewann mit 165 Punkten vor der „Makoru-AG“ mit 130 Punkten und vor „RED-Elektronics“ mit 100 Punkten.

Die anwesenden Vertreter der Firmen Miele, Hellmann, ACTEGA Terra, Kurt-Gruppe, des Stadtmarketings, der Agentur für Arbeit und der MINT-Abteilung der Hochschule Hannover, sowie der stellvertretende Bürgermeister Burkhard Hoppe und Herr Dr. Ralph Grobmann, betreuender Lehrer vom Gymnasium Lehrte, zeigten sich beeindruckt durch die Präsentationen der Schüler. Zum Abschluss lud der Leiter der Volksbank, Andreas Heger, zu einem Imbiss, bei dem Gelegenheit für anregende Gespräche bestand.

16 MIG 1-webDas siegreiche Team:

Sascha Klein, Kent Wilke, Emily Simecek, Lisa-Marie Lezius, Laura Prüß, Victoria Weger

Ausstellung: Echt krass – Wo hört der Spaß auf?

Eine Ausstellung speziell für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 über Jugendliche und sexuelle Gewalt haben die Sozialarbeiter der weiterführenden Schulen Lehrtes für die Woche vom 01. bis 04. März an das Gymnasium Lehrte geholt. Insgesamt 23 Klassen der Lehrter Schulen haben die Gelegenheit wahrgenommen, sich die interaktive Präventionsausstellung „Echt krass – Wo hört der Spaß auf?“ des Petze-Instituts anzusehen. Das Foto zeigt Schüler der Klasse 9b.

Sandra Köhler vom Lehrter Anzeiger schrieb folgendes dazu:

Lehrte. „Echt krass – Wo hört der Spaß auf?“: So lautet der Titel einer Wanderausstellung zum Thema sexualisierte Gewalt. Die Schulsozialarbeiter aller weiterführenden Schulen in Lehrte wollen damit Jugendliche starkmachen und zum Nachdenken anregen. Kooperationspartner sind Jugendamt und Polizei. „Wir haben in unserer Arbeit immer mehr mit Übergriffen dieser Art zu tun“, sagt Yvonne Dost, Schulsozialarbeiterin an der IGS Hämelerwald. Deshalb hat sie sich mit ihren Kollegen Michaela Wolf, Manfred Güteroth und Bettina Hofmann zusammengetan und die interaktive Präventionsausstellung „Echt krass – Wo hört der Spaß auf?“ des Petze-Instituts ans Lehrter Gymnasium geholt.

In Zeiten, in denen fast jeder Jugendliche ein Smartphone hat und per Whatsapp kommuniziert, sei besonders das Weiterleiten von intimen Fotos, das sogenannte Sexting, ein Problem. „Du liebst mich doch, schick mir mal ein Aktfoto“, beschreibt Güteroth, wie sich insbesondere junge Mädchen von ihrem Freund überreden ließen, etwas zu tun, was sie mitunter bitter bereuten. Denn manchmal landeten solche Aufnahmen nach dem Ende der Beziehung auf den Handys Dritter. Das sei übrigens definitiv kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat, betont der Lehrter Polizeijugendsachbearbeiter Stefan Kriete: „Ebenso wie das Schreiben von Beleidigungen wie, du Bitch’.“ Die Tragweite dieses Tuns, sagen Kriete und seine Kollegin Sandra Champaert, sei vielen Jugendlichen einfach nicht bewusst.

Hier wollen die Schulsozialarbeiter mit der Ausstellung ansetzen und mehr Bewusstsein schaffen. Darstellungsweisen von Sexualität in der Öffentlichkeit zu hinterfragen, selbst herauszufinden, was für sie normal oder grenzwertig ist: Genau das können Schüler an den fünf Erlebnisstationen noch bis morgen tun. Das Interesse ist da: 23 Klassen aller Schulformen haben sich angemeldet.

Auch der Marktspiegel berichtete darüber:

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Zu Besuch in der Sprachlernklasse 2

Vom 23. Februar bis zum 26. Februar 2016 begleiteten wir, Nicola Lyke und Alina Sobczak aus der Klasse 10e, den Deutschunterricht der Sprachlernklasse (SLK2) des Gymnasiums Lehrte, nachdem wir von Herrn Wunderlich dazu eingeladen worden waren. Nicht wirklich im Bilde, was uns dort eigentlich erwarten würde, sagten wir vorläufig für zwei Doppelstunden zu. Wir wurden in der Klasse freundlich und offen empfangen und schon in unseren ersten zwei Stunden konnten wir uns gut in den Unterricht einbringen. So halfen wir nach Möglichkeit bei Vokabelfragen und den aktuellen Aufgaben zu bestimmten und unbestimmten Artikeln und der Konjugation von Verben.

Am nächsten Tag bekamen wir unsere eigene kleine Gruppe zugeteilt, mit der wir arbeiten durften. Es ging hierbei um das laute Lesen eines Textes, das grobe Textverständnis und anschließend das selbstständige Stellen von Fragen an den Text. Trotz einiger sprachlicher Barrieren lief es am Ende ziemlich gut und die Zusammenarbeit mit den Schülern machte uns so sehr Spaß, dass wir auf eigene Nachfrage (danke an Frau Winda und Herrn Wunderlich, dass wir durften) uns auch für die restlichen Deutschstunden der Woche (drei Doppelstunden) fest einplanen ließen.

In den nächsten Stunden fielen uns die Verständigung und das Erklären immer leichter. Wir hatten es mit sehr, sehr netten Menschen zu tun, sodass es uns auch bald nicht mehr so ungewohnt vorkam, wenn wir zum Erklären von Wörtern wie ”hüpfen” einfach aufgestanden und gehüpft sind. Wir stellten in Gesprächen nach den Stunden immer wieder fest, dass wir zwar versuchten etwas beizubringen, wir aber selbst auch eine Menge lernten (sowohl über unsere eigene Muttersprache, als auch über ganz neue Wege der zwischenmenschlichen Kommunikation).

Nicola begleitete zudem für zwei Doppelstunden auch die SLK 1, in der die jüngeren Schüler unterrichtet werden. In der ersten Doppelstunde schaute sie zunächst einmal zu, in der zweiten wurde sie aber auf Nachfrage von Frau Busch auch in den Unterricht mit einbezogen. Sie arbeitete mit einer Kleingruppe. Die Aufgabe war es Sätze zu bilden zu der Leitfrage, warum sie Musik mögen. Dabei entstanden Sätze wie “Ich mag Musik, weil Musik Spaß macht”. Insgesamt war es eine sehr schöne Woche, in der wir viele Erfahrungen machen und Bekanntschaften mit sehr lieben Menschen schließen durften.

160314 SLK alina2-webAlina und Nikola unterstützen Taurik und Kheder beim Lernen

„Es war eine wirklich schöne Erfahrung und ich freue mich, dass wir auch weiterhin kommen dürfen! Ich habe einen riesigen Respekt davor, was die Schüler dort leisten und mit ihnen zu arbeiten war sehr angenehm. Ich bin gespannt darauf, ihre Fortschritte zu beobachten und auch bestimmt noch das ein oder andere von ihnen zu lernen. Ich bin auf jeden Fall froh, dass ich die Chance bekommen habe, diese Erfahrung zu machen!“ – Alina Sobczak

„Es war eine tolle Erfahrung, die wir in der Woche in der Sprachlernklasse machen durften. Ich bin froh, dass wir die Möglichkeit bekommen haben dort mitzuhelfen und dies auch weiterhin dürfen. Ich bin beeindruckt von dem, was die Schüler dort leisten und es macht echt Spaß sie dabei zu unterstützen und die Lernerfolge zu sehen.“ – Nicola Lyke

 

 

 

Theaterabende voller genialer Momente

Sechs Vorstellungen an drei Theaterabenden innerhalb einer Woche bescherten uns die zwei Q1-Kurse “Darstellendes Spiel“ von Gabriele Schrumpf und Manfred Filsinger. Zweimal fanden die Aufführungen der Stücke “What a crazy world“ und “Die Leiche wartet nicht ewig“ für Eltern und Bekannte tatsächlich am Abend statt (01. und 03. März) und einmal gab es die Doppelvorstellung am Freitagmorgen (04. März) für die interessierten Neunt- und Zehntklässler. Neben mühevollen Proben in der Schule trug auch die Übungswoche in Alpstedt mit Theaterpädagogen zum Gelingen bei. Wie gut und amüsant die Vorführungen waren, verdeutlichen Zitate aus dem Zeitungsartikel: “Die starken Monologe und bissigen Dialoge der jungen Darsteller sitzen auf den Punkt genau. Fazit: Ein besonderer Theaterabend voller genialer Momente.“
Hier ist der Artikel von Susanne Hanke aus dem Lehrter Anzeiger vom 05.03.2016:

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Informationsabend für Schüler und Eltern des Jahrgangs 4

Der Informationsabend für Schüler und Eltern des künftigen 5. Jahrgangs fand am 01.03.2015 ab 18.30 Uhr im Kurt-Hirschfeld-Forum statt. Etwa 120 interessierte Viertklässler und deren Eltern waren gekommen, um das pädagogische Konzept und die besondere Ausrichtung der Schule kennenzulernen. Thomas Schachschal vom Leitungsteam Klasse 5/6 informierte darüber, welche Anforderungen das Gymnasium an seine Schüler stellt, welche Wahlmöglichkeiten sich in den Klassen 5 und 6 ergeben und wie der offene Ganztagsbetrieb organisiert ist. Frau Brandes und Frau Rutschitschka mit der Chorklasse des 6. Jahrgangs sorgten für musikalische Auflockerung.

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Während die Eltern Vorträge über das Bildungsangebot der Schule hörten, konnten die Schülerinnen und Schüler ihre zukünftige Schule im Schnupperunterricht kennenlernen. Sie erhielten spielerische Einblicke in das Sprachangebot (Französisch/Latein) und erfuhren in Mitmachaktionen alles Wissenswerte über Chor- und Bläserklassen. Auch bilingualer Erdkundeunterricht und Mathematik zum Anfassen standen auf dem Programm.

info2-web      Farbige Papierstücke sorgten für die Zuordnung zu den Workshops.

info3-web      Lateinisch Sprechen durch Intuition bei Frau Rosenhagen und Frau Weis.

info4-web      Französisches Picknick bei Frau Lenz und Frau Greite-Arlt

info6-web      Nik Meuer und Günter Gerdes leiten geometrische Basteleien an.

info8-web     Gehobenes Englisch im Kontext mit Geografie bei Frau Kneser

info7-web      Frau Rutschitschka “verschreckt” ihre Schützlinge.

Prognose zum Erlös des Spendenlaufs / Dank von Frau Brandes

Der von Schülern der Kursstufe Q2 organisierte Spendenlauf des Gymnasiums Lehrte vom 19.02. erbrachte eine stattliche Summe für die Hilfsorganisationen und die Schule selbst. Nachdem am vergangenen Mittwoch eine Arbeitsgruppe in acht Stunden die Laufkarten ausgewertet hatte, stand eine erste Prognose fest: Das von dem Schüler Tobias Brockmeyer programmierte Computerprogramm gab rund 32.000 Euro als Spendensumme aus, die allein aus den Laufkarten resultieren.
Der Umsatz des Schulfestes wurde hier noch nicht mitgerechnet. Andererseits müssen eben auch noch die Ausgaben gegengerechnet werden. Der Mitorganisator Nikolaus Meuer geht also davon aus, einen Betrag zwischen 30.000 – 35.000 Euro zu erhalten. Dies ist noch nicht der eingesammelte Betrag, sondern die vom System angegebene Summe, also eine erste echte Prognose.
Schulleiterin Silke Brandes kommentierte das erfreuliche Ergebnis mit den Worten:
„Ich freue mich sehr, dass sich unsere Schule mit diesem Sponsorenlauf und dem Schulfest gemeinschaftlich hinter den Gedanken der humanitären Hilfe gestellt hat und mit dem (vorläufigen) Ergebnis ein starkes Signal gesetzt hat. Persönlich finde ich es wichtig, humanitäre Hilfe nicht zu versagen, weil man eventuell mit politischen Beschlüssen nicht konform geht. Und deswegen freut mich außerordentlich, dass insbesondere die Schülerinnen und Schüler unserer Seminarfachkurse sich nicht haben abschrecken lassen, mit unermüdlichem Einsatz ein solches Großprojekt auf die Beine zu stellen und ein wirklich stattliches Ergebnis einzufahren. Dank gebührt natürlich an dieser Stelle auch Unternehmen und Vereinen, die uns unterstützt haben (Volksbank, Kurt-Zeitarbeit, Helma, Rotary, Die Recken, Actic Fitness, Subway), unseren Eltern, die sich als Sponsoren und im Schulfest-Café eingebracht haben, und allen anderen Sponsoren in Nah und Fern, die sich von unseren Schülerinnen und Schülern haben motivieren lassen, sich hinter den guten Zweck zu stellen. Schließlich möchte ich noch die vielen informativen, kulinarischen und sportiven Projekte herausstellen, die die Klassen gemeinsam mit ihren Lehrkräften gestaltet haben und die das Schulfest auch auf dieser Ebene zu einer bereichernden Begegnung von unterschiedlichen Kulturen haben werden lassen.“