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Kollegenstaffel beim Hannover-Marathon

Im Rahmen des Hannover-Marathons hat auch eine Kollegenstaffel des Gymnasiums Lehrte teilgenommen. Herr Berg, Frau Sievers, Herr Gruber, Frau Ruschitschka, Herr Wunderlich und Herr Lange haben sich in der genannten Reihenfolge die 42,195 Km geteilt und sind bei  idealen Bedingungen nach 3:37:35 gemeinsam ins Ziel gelaufen. Das war am Ende immerhin Platz 94 von insgesamt 507 Staffeln.

Da der Start der Marathonstaffeln 30 min später als der reguläre Start des Marathons war, konnten wir ständig langsamer werdende Marathonläufer überholen, was uns zusätzlich motivierte. Im nächsten Jahr wollen wir auf jeden Fall wieder starten. (Christoph Gruber)

Erasmus-Projekt „Job-Shadowing“ (Teil 2), Sevilla, 7. April 2017

logo_erasmus-kleinZwei weitere Wochen Hospitationsunterricht am IES Albero liegen hinter mir. Es fand ein anregender Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen statt, denn das Interesse an didaktischen und methodischen Fragen ist auf beiden Seiten gleichermaßen groß.  Für die Planung gemeinsamer Unterrichtsprojekte im kommenden Schuljahr sind mögliche Themen und Aufgaben verabredet worden, so dass die zukünftigen Spanischlerner des Gymnasiums Lehrte in einen direkten Kontakt mit Schülerinnen und Schülern des IES Albero treten können.

Erfreulicherweise hatte ich auch die Gelegenheit an zwei außerschulische Aktivitäten teilzunehmen. Ein Ausflug führte uns mit der bilingualen Klasse zur Burg von Alcalá, die die Schülerinnen und Schüler mit dem Englisch-, dem Geschichtslehrer und der Fremdsprachenassistentin nach einer englischsprachigen Vorbereitung erkundeten.

Des Weiteren lud mich ein Geschichtslehrer ein, mit zwei Abiturklassen an einer Exkursion in Sevilla teilzunehmen. Diese führte zu einigen ausgewählten Kirchen Sevillas, in denen für die Semana Santa besonders bedeutsame Christus- und Marienfiguren zu sehen waren. Damit wurde der kulturelle und theologische Teil meines Aufenthaltes eingeleitet. (Susanne Hilmer-Anke)

Schulinternes Volleyballturnier der 10. Klassen

Beim diesjährigen Volleyballturnier am 07. April wurde der Modus deutlich verändert. So konnte jede Klasse drei gemischte Mannschaften stellen, bei denen jeweils mindestens ein Mädchen auf dem Feld sein musste. Es wurde auf sechs Feldern mit Badmintonfeldgröße mit jeweils 4 Spielern gespielt.

Dabei entstand ein munteres Turnier mit hohem Einsatz und viel Spielzeit für die einzelnen Schüler.

Nach zwei Gruppenrunden und insgesamt 90 Spielen konnte das Team „(Wo)men in black“ aus der 10f den Sieg erringen. In der Klassenwertung siegte die 10b deutlich vor der 10e und der 10d.

Vielen Dank an die Schiedsrichter aus der Q1. (Ralf Seidel)

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Spieletag des 9. Jahrgangs – Basketball

Am Donnerstag, 06. April, fand der diesjährige Spieletag des 9. Jahrgangs am Gymnasium Lehrte entsprechend der Schwerpunktsportart im Sportunterricht in diesem Jahrgang mit dem Thema Basketball statt. Allerdings wurde in diesem Jahr das Turnier als Streetball-Turnier durchgeführt:
Jede der fünf 9. Klassen bildete fünf gemischte Teams, so dass mind. immer ein Mädchen oder ein Junge pro Team spielen musste. Gespielt wurde „3 gegen 3“ auf einen Korb ohne Schiedsrichter, indem die Fouls von den Spielern selbst angesagt werden.
Zunächst wurde in fünf Pools mit je einem Team pro Klasse eine Platzierung ausgespielt und anschließend spielten dann in fünf Pools die Gleichplatzierten gegeneinander. Am Ende wurden die Platzierungen der Teams einer Klasse zusammengezählt und so die beste Klasse ermittelt.

Ziel der Änderungen war es, möglichst viele Schülerinnen und Schüler am Spieltag zu beteiligen und die Spielstörungen durch Foulspiel und ein vereinfachtes Regelwerk zu vermindern. Dank einer gut vorbereiteten Organisation im Vorfeld der Lehrkräfte Herr Dr. Grobmann, Frau Elxnat und Herr Gruber ist dies auch dem unermüdlichen Einsatzes der Turnierleitung von Christopher Oppermann und Moritz Langhorst zu verdanken. Herzlichen Dank dafür!

Insgesamt war es ein gelungener Tag mit viel Bewegung und einem verdienten Sieger: Die Klasse 9e! Herzlichen Glückwunsch! (Christoph Gruber)

Fußballturnier des 8. Jahrgangs

Beim diesjährigen Fußballturnier des 8. Jahrgangs in der Soccerhalle des  SV 06 Lehrte gab es viel Begeisterung und ein ordentliches Maß an sportlichem Ehrgeiz. Das Tempo in den 15-minütigen Spielen war sehr hoch, weil es durch die geschlossenen Spielfelder keine Zeitverzögerungen durch Seiten- und Toraus gab. Am Ende eines fairen Turniers siegten die Jungen der 8c knapp vor der 8d. Bei den Mädchen siegte die Klasse 8f ungeschlagen vor der Klasse 8b.
Ein großes Dankeschön geht an die kompetenten Schiedsrichter Marvin Schrade, Leonardo Berisha und Jan Wallbaum aus dem Sport-LK. (Daniel Henke & Isabel Winda)

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Anja Janotta liest aus ihrem Buch: Der Theoretikerclub

Die Jugendbuchautorin Anja Janotta hatte einen anstrengenden Vormittag, was man ihr aber nicht anmerkte. Gleich dreimal las sie in einer Doppelstunde jeweils vor zwei sechsten Klassen aus ihrem Buch  „Der Theoretikerclub“ vor und gab Erläuterungen zur Entstehung. So suchte sie vergeblich ein Buch mit einem Helden, der eine Lese-Rechtschreibschwäche hat. Weil sie keins fand, schrieb sie diese Abenteuer um die vier Nerds Linus, Albert, Roman und den Grundschüler Knut, die sich gegen eine Gruppe eher simpel gestrickter Raufbolde und gegen nervige Schwestern zu wehren hat. Eingeleitet wurde die Lesung durch ein Youtube-Video über den Theoretikerclub, das es auf der Homepage zu sehen gibt: www.theoretikerclub.de.

In der Fragerunde erkundigte sich eine Schülerin: „Wird das Buch denn auch verfilmt?“ Anja Janotta zeigte sich sehr interessiert und antwortete: „Ich glaube, das Buch wäre geeignet, denn das Ende ist sehr plakativ!“ Mit etwas Skepsis nannte sie die Zahl von 8000 Jugendbüchern pro Jahr – die können nicht alle verfilmt werden.

17LesungK6-2-webFrau Kluge von der Stadtbibliothek hatte die Autorenlesung organisiert.

Im Lehrter Anzeiger berichtete Sandra Köhler über die Lesungen:

Autorin ermuntert Schüler

 Anja Janotta liest im Gymnasium Lehrte aus ihrem Buch „Die Theoretiker“ vor

Zum Schreiben für Kinder war Anja Janotta eher aus der Not gekommen: Die Journalistin suchte für ihre Tochter ein Buch, in dem ein Mädchen mit Legasthenie die Hauptrolle spielt – und fand keins. Das erfuhren die Sechstklässler des Lehrter Gymnasiums von Janotta bei ihrer Lesung.

„Kennt ihr diese Freundschaftsbücher?“, fragt Janotta ihre jungen Zuhörer. Bei ihr habe unter dem Punkt „das will ich werden“ immer „Schriftstellerin“ gestanden, erzählte die in München lebende Autorin. Aber ihre Mutter habe sie gewarnt: „Davon kannst du nicht leben.“ Also sei sie Journalistin geworden. Ihr erstes Buch schrieb Janotta dann vor vier Jahren – in nur sechs Wochen. „Und weil das meiner Tochter gewidmet war, wollte mein Sohn dann auch ein Buch.“ So entstand der „Der Theoretikerclub“. Auch wenn ihr Sohn jetzt nicht mehr mit Linus, einem der Mitglieder des Theoretikerclubs, verglichen werden wolle, habe er schon ganz schön viel von ihm. „Besonders die Sprüche“, erklärt die Autorin schmunzelnd.

Janotta genießt nicht nur das Schreiben, sondern auch den Kontakt und Austausch mit ihren jungen Lesern. Das war ihr bei den drei Lesungen, die sie auf Initiative von Ingrid Klug, der Leiterin der Stadt- und Schulbibliothek Lehrte, absolvierte, deutlich anzumerken. „Wir machen ein Quiz, die eine Hälfte von euch sind die Theoretiker, die anderen die Praktiker“, forderte sie die Jungen und Mädchen auf.

So wollte sie etwa wissen, was ein echter Nerd so braucht. Das wusste natürlich jeder: eine Nerdbrille, komische T-Shirts, seltsames Spezialwissen und bestenfalls einen Praktiker an seiner Seite. Auch wenn die Theoretiker knapp gewannen, Bonbons gab es schließlich für alle.

Im Roman von Janotta sähen Linus, Albert und Roman – die in der Theorie ausgesprochen genialen Mitglieder des Theoretikerclubs – ohne Knut allerdings ziemlich alt aus. Das zeigte sich an mehreren Beispielen, die Janotta den Schülern vortrug. Die Intention von Bibliotheksleiterin Klug, Lust aufs Lesen zu machen und bei Jugendlichen für die Bücherei zu werben, dürfte mit dieser Veranstaltung aufgegangen sein. Und all jene, die sich selbst im Schreiben versuchen, spornte Janotta an: „Selbst wenn es euch nicht mehr gefällt, werft es nicht weg. Später werdet ihr sehen, dass die Ideen meist ziemlich gut waren.“ (Von Sandra Köhler)

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„Wagner für Sechstklässler? Bist du verrückt!“

Vor wenigen Wochen fragten mich die Schülerinnen meiner Klasse, ob wir nicht gemeinsam in die Oper gehen würden. Ich war überrascht. Kenne ich das doch so, dass man als Lehrer die Schüler fragt – eigentlich mehr bittet und versucht,  sie zu überzeugen, dass ein Opernbesuch doch zu einem kulturellen Ereignis gehöre, was ein jeder mal erlebt haben sollte. In meinem Fall war es anders. Nachdem wir mit der Klasse im Musikunterricht auf den Meeren des Klassenraums gesegelt waren, mit den Geistern des Holländers gefeiert und getrunken hatten und die Musik vom Fliegenden Holländer laut schallend bis in den Nachbarraum gesungen hatten, entschieden einige der Schülerinnen, sie wollen die Oper nun auch live sehen. Schließlich liefe sie gerade im Opernhaus in Hannover. Ich freute mich sehr über solch ein Interesse. Der einzige Haken: es handelte sich um Schülerinnen der sechsten Klasse, von denen die meisten noch niemals eine Oper von innen gesehen hatten. Ich war mir nicht sicher, ob sie einschätzen konnten, was es bedeuten mag, zweieinhalb Stunden still in einem Sessel zu sitzen und Richard Wagner zu hören. Ich hatte Angst, sie würden danach nie wieder ein Opernhaus von innen besuchen wollen. Kollegen und Freunde rieten mir von einem derartigen  Ausflug allesamt ab.

Die Wochen danach verbrachte ich also damit, die Schülerinnen umzustimmen. Es gelang mir nicht. Sie hakten stattdessen vermehrt nach, wann wir endlich in den Fliegenden Holländer gehen würden. Mir blieb nichts anderes übrig – ich besorgte die Karten.

So traf sich am vergangenen Sonntag eine Gruppe der Hartnäckigen vor der Oper.  Sie warteten gespannt auf das Outfit ihrer Lehrerin, sahen sie doch selbst alle fantastisch aus. Die Karten waren schnell verteilt, die Jacken und Taschen verstaut und die Fotosession in den Räumlichkeiten der Oper mit Freude durchgeführt.

17oper2-webDie Oper beginnt. Die ersten Töne werden angespielt. Leise höre ich hinter mir flüsternde, freudige Ausrufe. Sie erkennen die Musik wieder. Kurz darauf tippt eine ältere Dame meine Schülerin auf die Schulter und bittet lautstark um Ruhe. Von vorne kommt auch ein Grummeln. In einer Oper herrschen strenge Regeln. Meine Schülerinnen lernen jedoch schnell. Ich höre die nicht unterdrückbaren Freudensausrufe nun leider nur noch in wenigen Momenten. Aber die Blicke sind gebannt nach vorn auf die Bühne gerichtet. Neben mir höre ich ein lautes Fiepen eines Hörgerätes. Zwei Stunden sind bereits vergangen. Eine Schülerin kämpft mit dem Schlaf. Sitzpositionen werden immer häufiger gewechselt. Endlich kommt der Applaus, dann geht es zügig nach Hause.

17oper3-webIch treffe sie am nächsten Tag. Alle erzählen: vom Bühnenbild, den Kostümen, den Sängern, der Musik, der alten Frau, die hinter uns saß, der alten Frau, die vor uns saß, den Fotos und immer wieder von der toten Kuh auf der Bühne. Die Schülerinnen und Schüler, die nicht dabei waren, fragen nach, sind neugierig. Sie wollen alles wissen. Einigen sieht man ein kleines Bedauern an, nicht dabei gewesen zu sein.

Manch eines von den Mädchen wird vielleicht nicht so schnell wieder eine Oper besuchen, aber die meisten von ihnen sind mit einem stolzen und zufriedenen Lächeln aus dem Unterricht gegangen.  Sie werden sicherlich noch häufiger den Opernsaal von innen sehen. (Lucie Schäfer)

 

Lehrte putzt sich raus – und wir putzen mit

Wie jedes Jahr machen die 5. Klassen bei der Aktion „Lehrte putzt sich raus“ mit. Dieses Jahr aber nur mit halber Kraft, weil drei 5. Klassen noch auf Klassenfahrt waren. Die 5b, 5e und 5f machten sich mit Handschuhen, Müllsäcken und einigen Müllgreifern ausgestattet auf den Weg in Richtung Stadtpark. Die 5f hatte ihr „Revier“ rund um den Spielplatz bis zu den Tennisanlagen und wie es sich für eine Chorklasse gehört, wurde bei der Arbeit auch fleißig gesungen. Der größte Fund bei uns war eine Matratze. Ansonsten fanden wir jede Menge Glasflaschen und Scherben.

Neben dem üblichen Plastikmüll, haben wir auch sehr viele Trinkbecher vom Getränkeautomat im Schwimmbad gefunden. Wir hoffen doch mal, dass diese Becher nicht von unseren Mitschülern des Gymnasiums dort entsorgt wurden… (Norea John, 5f)

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Die Müllsammelaktion fand am 24.März statt. Die drei Klassen des Lehrter Gymnasiums säuberten den alten und neuen Stadtpark und den Bereich am Hohnhorstsee.

 

Erasmus-Projekt „Job-Shadowing“ im IES

logo_erasmus-kleinUnsere Spanischkollegin Susanne Himer-Anke nimmt momentan dienstlich an einem Erasmus-Projekt „Job-Shadowing“ im IES (Instituto Educación Segundaria) Albero de Alcalá de Guadaíra in der Gegend von Sevilla teil und schickt uns ihren ersten Erfahrungsbericht (Teil 1). Sie erarbeitet mit den spanischen Kollegen Grundlagen für ein erweitertes Spanischangebot an unserer Schule.

„Quiénno ha visto Sevilla, no ha vistomaravilla“ (Wer Sevilla nicht gesehen hat, hat kein Wunder gesehen), sagt der Volksmund!

Tatsächlich habe auch ich in meiner ersten Woche bisher nur Wunderbares erlebt:  Die Kollegen in unserer Partnerschule in Alcalá de Guadaíra haben mich aller herzlichst empfangen und mir großzügig die Klassenzimmertüren geöffnet. Und so konnte ich vom ersten Tag an in unterschiedlichen Klassen hospitieren und den Schulalltag kennen lernen, sowie die nachmittäglichen „Evaluaciones“ (Pädagogische Konferenzen) und die wöchentliche Dienstbesprechung der Fachgruppe „Lengua y Literatura“ (Spanisch) miterleben.

Auch bezüglich der geplanten Twin-Space-Projekte konnten bereits erste Verabredungen getroffen werden.

In der kommenden Woche wird der Schwerpunkt auf dem Besuch in den Abiturklassen liegen, sowohl im Fach Spanisch, als auch in den Fächern Geschichte und Französisch.

Die Schule, das IES Albero, ist fast genauso groß wie das Gymnasium Lehrte mit ca. 1100 Schülerinnen und Schülern und 80 Lehrerinnen und Lehrern. Ähnlich wie bei uns, gibt es in dieser Schule Raumprobleme, für die man kreative Lösungen finden muss.

Auch wenn meine tägliche Anfahrt im Bus etwas langwierig ist, war es eine gute Entscheidung, eine Unterkunft in Sevilla zu suchen, um zugleich das kulturelle Leben in dieser zauberhaften Stadt kennen zu lernen.

Sevilla und die Sevillanos bereiten sich jetzt bereits auf das kommende Großereignis, nämlich die „Semana Santa“ vor. Von Palmsonntag bis Ostersonntag feiert Sevilla mit Umzügen der verschiedenen Bruderschaften ein ausgelassenes Fest in den Straßen der Stadt. Ich freue mich sehr darauf, das in der Ferienwoche live miterleben zu können.

Besonders beeindruckt war ich bei meiner Ankunft von dem mir unbekannten Duft der blühenden Orangenbäume,der die Straßen meines Wohnviertelserfüllt. Und so macht es viel Freude, der Stadt und den Menschen mit allen Sinnen und offenem Herzen zu begegnen.

Ein besonderes Dankeschön gilt an dieser Stelle dem Schulleiter des IES Albero, Señor Valverde, für seine Einladung und diegroßzügige Unterstützung, weiterhin der Schulleitung und dem Europa-/Erasmus-Team des Gymnasiums Lehrte, die das Vorhaben unterstützt haben und mit tragen und vor allem den Kolleginnen und Kollegen, die den Vertretungsunterricht für mich übernommen haben.

Ich hoffe auf weitere bereichernde Erfahrungen und Begegnungen über die ich auf diesem Wege berichten werde und verbleibe mit herzlichen Grüßen, Susanne Hilmer-Anke

DSP-Kurs Röber spielte die Amok-Komödie Verrücktes Blut

Deutschunterricht mit vorgehaltener Waffe: Lehrter Gymnasiasten beeindruckten am 20.03. ihr Publikum im Kurt-Hirschfeld-Forum mit der energiegeladenen Inszenierung eines verstörenden Theaterstücks zum Thema Integration.

Die Amok-Komödie Verrücktes Blut wurde am freien Theater Ballhaus Naunystraße in Berlin Kreuzberg von Schauspielerinnen und Schauspielern mit Migrationshintergrund unter der Leitung von Nurkan Erpulat und Jens Hillje entwickelt. „Wir haben das Stück um ein Drittel gekürzt und um zahlreiche Figuren erweitert, um es auf der Schulbühne spielen zu können“,sagt Theaterpädagoge Uwe Röber, der die Produktion mit seinem Q1-Kurs Darstellendes Spiel erarbeitet hat.

Das Thema der Deutschstunde, um die es in dem Stück geht, ist Friedrich Schillers Werk Die Räuber. Die Schülerinnen und Schüler, von denen die meisten einen Migrationshintergrund aufweisen, haben keinen Bock auf Unterricht. Aggressive Rempeleien und frauenfeindliche Sprüche beherrschen die Stimmung. Handys klingeln. Die Respektlosigkeiten gehen munter weiter, als die Lehrerin den Raum betritt.

Die verzweifelte Pädagogin reißt einem aufsässigen Schüler die Tasche mit seinem Handy weg. Plötzlich fällt eine scharfe Waffe auf den Boden des Klassenzimmers. Sie greift die Pistole und nimmt die Klasse als Geiseln. Nach einem Schuss in die Luft kann endlich der Unterricht nach den Vorstellungen der Lehrerin beginnen.

Eingeschüchterte Schüler rezitieren nun Textpassagen, die bereits Jugendliche zu Schillers Sturm-und-Drang-Zeiten aufrüttelten. Die Lehrerin schafft es schließlich, auch ihre rebellische Klasse über die Auseinandersetzung mit Schillers Figuren an den Punkt zu führen, dass sie ihr eigenes Handeln hinterfragen. Vor allem die Mädchen erkennen am Ende, dass Integration nicht nur Anpassung an grundlegende Werte unserer Gesellschaft, sondern auch individuelle Freiheit bedeutet.  (Manfred Filsinger)

In der anspruchsvollen Rolle der Lehrerin zeigten nacheinander Maleen Schrader, Linda Kiehne und Lisanne Wildt eine beachtliche Präsenz. Den Obermacho Musa, der bei seinem ersten Auftritt mit Liegestützen klarstellt, wer das Sagen in der Klasse hat, spielte Adnan Qerimi überzeugend.

17VerBlut (1)Musa überzeugt mit Liegestützen

17VerBlut (2)Der Zuspätkommer wird gemobbt

17VerBlut (3)Keiner hört den unmotivierten Schülern zu

17VerBlut (4)Frau Kelich hat die Waffe entdeckt, Musa beschwichtigt!

17VerBlut (5)Mit einem Warnschuss steigt die Motivation

17VerBlut (6)“Umarmt Euch!” – “Ich fass die … nicht an” Auch hier hilft der Warnschuss!

17VerBlut (7)Frau Kelich bedroht Musa – Die Schüler halten Abstand

17VerBlut (9)Frau Kelich hält die Klasse in Schach

17VerBlut (10)Vorsichtshalber in Deckung gehen

17VerBlut (15)Das Mobbingopfer wird aufgebaut

17VerBlut (16)Auch Musa soll den Schiller rezitieren

17VerBlut (17)Frau Kelich fällt auf einen Trick von Musa rein und verliert die Waffe

17VerBlut (18)Mariam hat die Waffe und verschafft sich bei den Jungen Respekt

17VerBlut (19)Dilara legt ihren Schleier ab

17VerBlut (20)Die Mädchen werden selbstbewusst und öffnen die Haare

17VerBlut (21)Die Schlussszene mit gegenseitigen Respekt

17VerBlut (22)Uwe Röber bedankt sich mit Blumen bei den Akteuren

Am 23.03.17 berichtete Susanne Hanke im Anzeiger Lehrte über dies Stück:

Unterricht auf die harte Tour – als Theater

 Mobbing, Krawall und ein Schuss: Gymnasiasten zeigen das Stück „Verrücktes Blut“

Wie begeistert man disziplinlose Schüler für die klassischen Werke Friedrich Schillers? Diese Frage hat der Kurs Darstellendes Spiel des Gymnasiums drastisch beantwortet. Im Kurt-Hirschfeld-Forum zeigte er das Stück „Verrücktes Blut“ – mit Power, krassen Kraftausdrücken und vielen milden Zwischentönen.

Sprüche, Imponiergehabe, Mobbing: Die Autorität von Lehrerin Frau Kelich ist zu Beginn des Stücks keine 10 Cent wert. Hilflos steht sie am Bühnenrand, ringt mit piepsender Stimme um Gehör und fleht um die Auseinandersetzung mit Schillers Werken. Erst als ein Schuss fällt, ändert sich ihre Situation schlagartig – und das Bühnenstück entfaltet ziemlich drastisch seine ganze Schärfe.

Denn Frau Kelich ist jetzt im Besitz einer Waffe. Die fand sie in der Tasche eines Schülers. Und nun kehrt sie die Machtverhältnisse um. Unterricht auf die harte Tour: Die Klasse ist verängstigt, der „Klassenking“ liegt verletzt am Boden, und fortan setzt die vormals so piepsige Frau Kelich ihre Ansprüche als Lehrerin mit lautstarken Befehlen durch. Eine ziemlich krasse Nummer ist es, die sich dort auf der Bühne abspielt. Doch eigentlich ist Frau Kelichs Verhalten ganz anders gedacht, als es auf den ersten Blick aussieht.

Denn die Lehrerin will ihre Schüler vor allem wachrütteln, zum Denken animieren und sie dazu auffordern, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und sich nicht dem üblichen dummdreisten Imponiergehabe hinzugeben. Und so entspinnt sich eine energiegeladene Handlung, die zwischen Assi-Sprache und klassischer Sprachkultur hin und her springt. Gerade noch wirft Hakim Begriffe wie „Nutte“ oder „Hure“ in den Raum, dann schlüpft er in die Rolle des Räuberhauptmanns aus Schillers „Die Räuber“ und zitiert mit einwandfreier Aussprache formvollendet aus dem Stück.

So beginnt ein Prozess der Auseinandersetzung um freiheitliche Themen, den die junge Schauspieltruppe akzentuiert umsetzt. Im Fokus steht dabei das Thema Migration. So fordert Kelich die kopftuchtragende Muslima Dilara auf: „Nimm dein Kopftuch ab, tue es für dich.“ Dilara, gespielt von Ehmi Trottner, hält jedoch vorerst an ihrer religiösen Prägung fest. Doch später nimmt sie ihr Tuch ab und lässt ihre Haare fliegen. Die Gymnasiasten zeigen kein schlichtes Stück Schülertheater. Speziell die Rolle der Frau Kelich sei schwierig zu spielen, betont Kursleiter Uwe Röber. Deshalb sei sie auch gleich dreifach besetzt worden. Maleen Schrader, Linda Kiehne und Lisanne Wildt, alle mit weißer Bluse und schwarzem Rock, geben der Lehrerin mit der Waffe ihr Gesicht. Dabei müssen sie viel Präsenz zeigen – und den Willen zur idealistischen Missionierung. Das gelingt.

Am Ende gibt es Beifall für eine Stunde geballte Spielpower, für das Hüpfen von Klischee zu Klischee, für die krassen Stellen und auch für die milden Zwischentöne. (Von Susanne Hanke)

Abiturprüfungen in Niedersachsen beginnen

Mit der schriftlichen Prüfung im Fach Geschichte beginnen am heutigen Mittwoch (22.03) die Abiturprüfungen in Niedersachsen. An unserer Schule betraf dies die Kurse von Silke Santer, Marc Drechsler (s. Foto) und Thilo Lausecker. Voraussichtlich rund 36.000 Schülerinnen und Schüler nehmen an etwa 410 Schulen landesweit daran teil, davon ca. 73 % an Gymnasien und Kooperativen Gesamtschulen. Die übrigen verteilen sich auf Berufliche Gymnasien (ca. 19 %), Integrierte Gesamtschulen (ca. 6 %), Freie Waldorfschulen (ca. 1 %) sowie Abendgymnasien und Kollegs (ca. 1 %). Die Schulen erhalten die Prüfungsaufgaben über ein elektronisches Verfahren. Die letzte schriftliche Abiturprüfung wird in diesem Jahr am 5. Mai im Fach Französisch abgelegt.

Abiturtermine 2017

Mi 22.03. Geschichte

Do 23.03. Kunst,

Fr 24.03. Biologie

Mo 27.03. Politik-Wirtschaft

Di 28.03. Griechisch, Spanisch

Mi 29.03. Physik

Do 30.03. Erdkunde,

Fr 31.03. Latein

Mo 03.04. Sport, Informatik

Di 04.04. Ev. Religion, Kath. Religion, Werte und Normen

Mi 05.04. Chemie

Do 06.04. Musik

Di 25.04. Deutsch

Fr 28.04. Englisch

Mi 03.05. Mathematik

Fr 05.05. Französisch

Die mündlichen Abiturprüfungen beginnen am 8. Mai 2017. Die Abiturzeugnisse werden in Niedersachsen in diesem Jahr im Zeitraum vom 15. – 17. Juni vergeben.

Auszüge aus der Presseinformation des Niedersächsischen Kultusministeriums

DSP in der Presse: Gymnasiasten beeindrucken mit Theater in Ketten

Action und Absurditäten: Akteure aus dem elften Jahrgang des Gymnasiums Lehrte haben einen bemerkenswerten Theaterabend geboten. Sie spielten in Ketten, mit übergroßem Sombrero und mit Joghurt auf der Bühne. „Sie müssen sich jetzt diesen Firlefanz ansehen, ob sie wollen oder nicht“, drohte Sascha Klein dem Publikum im Forum. Der harten Einführung folgte eine eindrucksvolle und sehenswerte Darbietung mit zwei sehr unterschiedlichen Theaterarbeiten. Während sich der Kurs von Ulla Lorenz kritisch mit Grenzfällen des Lebens in einer Theatercollage auseinandersetzte, beleuchtete der von Gabriele Schrumpf mit Ironie den gnadenlosen Funktionalismus unserer Gesellschaft.

Präzise Monologe wie der von Hannah Hoins, die ihrer Figur, dem Vergewaltigungsopfer Emma, eine emotionale Stimme gab, sowie der minimalistische Bühnenaufbau bildeten klare Statements. Die Schüler griffen Themen wie Mobbing, Drogen, Schizophrenie und Alzheimer auf und setzten diese kreativ um. In der zweiten Inszenierung „Neverland“ war Leon Paul Keanu Gerlitz als tumber Patient Peter Peterson der Publikumsliebling. Sein Genuschel und seine extremen Kopfbedeckungen, etwa der Sombrero, gaben ihm einen Hauch absurden Wahnwitzes. Die Performance hatte aber auch jede Menge Action zu bieten, so flogen volle Joghurtbecher über die Bühne, und eine Gruppe „Patienten“ lieferten sich eine Trockenerbsenschlacht. (Susanne Hanke – Anzeiger Lehrte)

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Gymnasium Lehrte erstmalig Schulschach-Landesmeister

Der 15. März sollte für die Wettkampfklasse 1-Mannschaft des Gymnasiums Lehrte, in der Lara Schulze, Felix Nietsch, Tobias Brockmeyer und Thore Meiwes spielten, der Tag der Wahrheit werden, an dem die alles entscheidende Frage beantwortet werden sollte, ob wir das Motto: “Nicht verzagen, Hagen schlagen!“ umsetzen können, um Landesmeister zu werden. Für das Landesfinale hatten wir uns in Lehrte mit einem Start-Ziel-Sieg qualifiziert und waren nun eine der vier Mannschaften, die um den Titel spielten. In unserer Altersklasse traten wir doppelrundig gegen Bad Harzburg, Jever und Canzen an.

Mit einem grundsoliden 4:0-Sieg starteten wir in das Turnier und nahmen Canzen in drei schnellen Partien und einer zumindest etwas spannenderen Partie von Lara Schulze auseinander. Tobias Brockmeyer gelang es bereits im fünften Zug, einen Läufer zu gewinnen und die folgende Gewinnstellung in einen Punkt umzusetzen und auch Thore Meiwes gewann in der Eröffnung eine Dame. Bei Felix Nietsch dauerte die Partie bis zum Endspiel und erst dort konnte er seinen Vorteil in einen Punkt verwandeln. In der nächsten Runde spielte Felix gegen Bad Harzburg zwar die schnellste, leider aber auch die schlechteste Partie und gab unseren ersten und einzigen halben Brettpunkt ab. Am Spitzenbrett fiel die Zeit von Lara am Ende sogar auf 29 Sekunden, das reichte aber noch, um mit einer Dame mehr den Gegner mattzusetzen. Die anderen beiden Partien verliefen problemlos und wir erreichten ein 3½:½. Auch die Mannschaft aus Jever konnte gegen uns keine große Gegenwehr entfachen und flog mit 4:0 auseinander – diesmal gewann Tobias im sechsten Zug eine Dame. Unsere Verfolger lagen nach der Hinrunde bereits deutlich zurück, am dichtesten war uns aber Bad Harzburg auf den Fersen.

Auf exakt die gleiche Weise wie vorher konnte Tobias dann auch in der folgenden Partie eine Dame gewinnen und den ersten Punkt der Rückrunde erspielen – erneut gegen Canzen. Thore Meiwes erhöhte zum 2:0, indem er seinen Damengewinn aus der ersten Runde mit der anderen Farbe wiederholte. Wenig später gewann auch die restliche Mannschaft. In der fünften Runde kam anschließend erneut Bad Harzburg unter die Räder und musste ein weiteres 0:4 gegen uns einstecken. Die Ausgangsposition nach der fünften Runde war dann bereits eindeutig, denn wir hatten uns einen so großen Vorsprung erspielt, dass wir bei jedem Ergebnis sicher Landesmeister werden würden. Die Luft auf die Verfolger wollten wir trotzdem nicht nutzen und gewannen abschließend eine Partie nach der anderen gegen die insgesamt ohne große Gegenwehr spielende Mannschaft aus Jever zum 4:0.

Nach diesem leider sehr einseitigen Turnier in Bemerode kann sich das Gymnasium Lehrte in diesem Jahr zum ersten Mal in seiner Geschichte Schulschach-Landesmeister nennen! In den letzten Jahren waren unsere Mannschaften der Schule aus Hasbergen unterlegen, in diesem Jahr waren wir nun endlich gut genug. Hagen haben wir allerdings nicht geschlagen, da wir ja auch nicht gegen sie gespielt haben.

Die geheime Königsklasse war jedoch die Wettkampfklasse 2. Dass eine Mannschaft mit einer deutschen Vizemeisterin in ihren Reihen dort nur den dritten Platz belegt hat, spricht für die Qualität des Turniers. Wir haben es aber geschafft, unsere Favoritenposition mit 23½ von 24 Brettpunkten sicher zu nutzen und haben ein tolles Turnier gespielt. Dass entsprechend auch alle Einzelleistungen hervorragend waren, ist bei diesem Ergebnis schon ziemlich selbstverständlich. Eine Bundesrunde gibt es in unserer Altersklasse nicht, deswegen haben wir schon alles erreicht, was es zu erreichen gibt – im nächsten Jahr wollen wir dann die 100% in Angriff nehmen. Und zwar in der Wettkampfklasse 2! (Tobias Brockmeyer)

Schulschach-Landesfinale
Artikelfoto (von links): Hinten Lara Schulze und Thore Meiwes, vorn Tobias Brockmeyer und Felix Nietsch

Zwei Mannschaften beim Landesfinale JtfO-Volleyball

Auch in diesem Jahr nahmen unsere Volleyball-Mädchen einen weiteren Anlauf beim Landesentscheid 2017 im Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“, der am letzten Donnerstag, 9. März 2017,in Zeven stattfand und zeigten, dass Sie mit Recht zu den besten Schulmannschaften in Niedersachsen gehören. Bei den Landesmeisterschaften treten in jeder Wettkampfklasse (WK) die Sieger der Regionsentscheide Weser-Ems, Braunschweig, Lüneburg und Hannover gegeneinander an.

Leider war unser Gesamtkader der beiden Wettkampfklassen von eigentlich insgesamt 15 Mädchen aus diversen Gründen, von Krankheiten über Verletzungen zu Schulfahrten und anderen Schulveranstaltungen, stark zusammengeschrumpft. Selbst von den beiden kurzfristig mobilisierten Ersatzspielerinnen verletzte sich eine am Vortag, so dass am Ende nur 11 Spielerinnen für eine Sechser-Mannschaft für WK II und eine Vierer-Mannschaft für WK III zur Verfügung standen.

Trotzdem konnten in der WK II zwei Begegnungen souverän in zwei Sätzen gewonnen werden. Allerdings gab es gegen den späteren Turniersieger vom Gymnasium Georgianum aus Lingen eine deutliche Niederlage. Vielleicht wäre in Bestbesetzung in diesem Jahr mehr drin gewesen!?

Die Mannschaft der WK III hat sich in ihren Begegnungen gut verkauft, konnte aber leider kein Spiel gewinnen.

So wurden am Ende des langen Turniertages die Mannschaften vom Gymnasium Lehrte in der Wettkampfklasse II mit einem bemerkenswerten zweiten Platz und in der Wettkampfklasse III mit dem vierten Platz ausgezeichnet. Im nächsten Jahr versuchen wir es wieder. . .

Christoph Gruber

17 jtfo voba WK II-web

Wettkampfklasse II Mädchen Jahrgänge 2000 – 2003(von links)

Sportlehrer Christoph Gruber, Nele Wallura, Emely Arbter, Lara Thomas, Svenja Salkowski, Maxima Schröder, Khan Van Nguyen, Christa Höltkemeier

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Wettkampfklasse III Mädchen Jahrgänge 2002 – 2005 (von links)

Evelin Helwer, Helin Demirörs, Lucy Arbter, Leonie Dietrich, Frida Rosendahl, Gruber

17 jtfo voba alle-webAlle Beteiligten am Landesfinale

 

Management Information Game (Unternehmensplanspiel)

Bereits zum sechsten Mal nahmen Schüler des 10.  Jahrgangs vom Gymnasium Lehrte am Management Information Game (MIG) teil, das vom 06. bis zum 10. März stattfand. Gastgeber der vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft organisierten Business-Simulation war in diesem Jahr Hellmann-Worldwide-Logistics.

Für eine Woche tauschten die 18 Schüler und zwei Auszubildende der beteiligten Firmen zwanglose Schulkleidung mit schickem Business-Dress. Dies war ein augenfälliger Unterschied zur normalen Schule, aber nicht der einzige. Wer gewohnt war, sechs Stunden die Schulbank zu drücken, musste umlernen und  einen 10-Stunden Tag durchstehen.

Im Gebäude von Hellmann-Worldwide-Logistics erhielten die Teilnehmer Gelegenheit, Vorträgen und Präsentationen zu betriebswirtschaftlichen Themen beizuwohnen. Die Referenten dazu kamen aus regionalen Firmen. Nach einer Einführung in das Unternehmensplanspiel bereiteten sie für den Präsentationsabend am Mittwoch in drei Gruppen jeweils eine Vermarktungsstrategie für ein neues fiktives Produkt vor.

Der Präsentationsabend am Mittwoch selbst wurde eingeleitet von Begrüßungen durch Frau Koch (Hellmann) und durch Frau Brandes, der Schulleiterin des Gymnasiums Lehrte. Sie betonte, wie wichtig die Unterstützung durch die teilnehmenden Firmen Hellmann, Miele, Econ und durch die Volksbank sei. Sie bedankte sich auch beim Förderverein des Gymnasiums, bei Herrn Dr. Ralph Grobmann, der erneut für die Organisation verantwortlich war, und bei den unterstützenden Lehrkräften André Bien und Markus Bauer. Als Schülervertreterin bemerkte Lara Thomas: „Dies ist die einzige Gelegenheit, mal in Führungspositionen von Unternehmen hinein zu schnuppern. Beim Betriebspraktikum ist dies eher nicht möglich.“

Seminarleiter Andreas Mätzhold vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft freute sich: „Das MIG ist jedes Mal eine Gelegenheit, den Schülern beim Wachsen zuzusehen. Sie wachsen an ihren Aufgaben und in diesem Jahr um mindestens 10 cm. Dies liegt am Selbstbewußtsein und nicht an hohen Schuhen.“ Er berichtete, dass die arbeitsreichen Tage und schlafarmen Nächte die eine oder andere stressige Situation auslösten, die von den Schülern aber immer gelöst werden konnte. Mätzhold präsentierte den Anwesenden die diesjährige Aufgabe:

Die französische Firma „Officielle S.A.“ stattet weltweit Liebhaber exclusiven Bürogeschmacks mit Arbeitsstätten von hoher Qualität aus. Die drei fiktiven Unternehmen der Schüler sollten diese Firma mit exklusiven Schreibgeräten beliefern, die Handgeschriebenes zuverlässig in textsystemfähige Daten umsetzen können. Die produzierte Menge sollte bei einer Million Stück liegen und der Einzelpreis bei etwa 100 Euro.

Die drei MIG-Unternehmen präsentierten ihre in nur zwei Tagen konzipierten Schreibgeräte und boten auch gleich ein Vermarktungskonzept an. Hierbei hatten sich die Schüler weitreichende Gedanken zur Technik gemacht und beispielsweise langhaltende Akku-Technologien recherchiert. Die drei Unternehmen entwickelten folgende Strategien: Die „Horae-AG“ vermarktete den „SmartPen Omega I“, der Geschriebenes in 4000 Sprachen übersetzen kann und zusätzlich einen Laserpointer eingebaut hat. Er sollte mit Fingerabdrucksensor und Ortungsmöglichkeit besonders sicher sein.  Die „fellac AG“ nannte ihr Produkt „Stylo“ und stattete es mit einer Speicherkapazität von 1 Terabyte und einem Kohlenstofffaser-Akku aus. Der Stylo sollte besonders leicht sein und mit einem lernfähigen Programm zur Schrifterkennung ausgestattet sein.  Schlicht „Pin“ sollte das Produkt der dritten Gruppe, der „Main-Tech-AG“, heißen. Dieses Unternehmen machte sich besonders Gedanken über den Diebstahlschutz, der durch Iriserkennung gewährleistet sein sollte. Die Datenaufnahme sollte durch einen eingebauten Kugelsensor erfolgen, der an das Verfahren bei Computermäusen der ersten Generation erinnerte.

Neben einer 10-minütigen Präsentation entwarf jede Gruppe einen Flyer und musste sich den kritischen Fragen der Einkäufer (Publikum) stellen. Besonders gefürchtet waren die fachlich fundierten Fragen auf englischer Sprache, die von den anwesenden Englischlehrkräften gestellt wurden. Dies war die Gelegenheit für den Schüler Tristan Mauck, mit seinen Kenntnissen aus dem halben Jahr Englandaustausch zu brillieren.

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Das Publikum bewertete die drei Unternehmen durch Punktevergabe und die „Horae AG“ gewann mit 109 Punkten vor der „fellac-AG“ mit 86 Punkten und vor der „Main-Tech-AG“ mit 55 Punkten.

17mig06-webSeminarleiter Andreas Mätzhold präsentiert die Abstimmungsergebnisse.

Die anwesenden Vertreter der Firmen Hellmann, Miele, Continental, Exxon Mobile, der Agentur für Arbeit und der MINT-Abteilung der Hochschule Hannover, des Stadtmarketings, sowie der stellvertretende Bürgermeister Burkhard Hoppe  und der erste Stadtrat Uwe Bee und Dr. Ralph Grobmann,  zeigten sich beeindruckt durch die Präsentationen der Schüler. Ihre Empfehlungen für die Berufsausbildung waren: Das machen, wofür Interesse besteht, Ausbildungen beenden und offen sein für alternative Wege, die sich immer wieder in Betrieben öffnen.

Zum Abschluss lud Frau Koch von Hellmann-Worldwide-Logistics zu einem leckeren Imbiss, bei dem Gelegenheit für anregende Gespräche bestand.

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Das siegreiche Team: Von links nach rechts: Lara Dedolf, Tristan Mauck, Tjorven Müller,  Lara Thomas,  Jonas Mahlmann,  Serafine Schiele

Mach mit, werd’ fit! – Sportmesse vom Seminarfach Elsen

Die Vierfeldhalle war am Sonntag, 12. März 2017, Schauplatz für diverse Sport- und Freizeitaktivitäten. Nachdem wir im Vorfeld mit sechs verschiedenen Sportvereinen, genauer gesagt dem Lehrter Sportverein, Easy Fitness, TSG Ahlten, AF Aligse, samt der Freiwilligen Feuerwehr Lehrte und der Bürgerschützengesellschaft Lehrte, Kontakt aufgenommen und am Laufen gehalten hatten, startete um Punkt 13 Uhr unsere Sportmesse. Jeder Verein hatte sich eine besondere Form der Präsentation überlegt: Der Tennisverein hatte unter anderem einen Parkour aufgebaut, um erst einmal das Ballgefühl zu vermitteln und dann später auf einem kleinen Tennisfeld weiterspielen zu können. Herzlichen Dank an Tim, der sich als geduldigen, herzlichen und engagierten Trainer zur Verfügung stellte.

Die Bürgerschützengesellschaft Lehrte hatte ein sogenanntes Schießkino aufgebaut. Dabei konnten die Besucher entweder mit einer Pistole oder einem Gewehr virtuell auf Dosen oder Enten schießen. Das Bild lieferte ein Beamer und geschossen wurde, indem die Waffe einen roten Laserstrahl abgab, der dann registriert wurde. TeamGym, die Sparte für Turnen der Turn- und Sportgemeinschaft Ahlten, brachte ein sogenanntes Airtrack mit. Das ist eine aufblasbare, ca. 12 Meter lange Matte, die man sehr gut für verschiedenste Turnübungen verwenden kann, da sie weich ist, aber trotzdem sehr gut federt. Die Sportbegeisterten konnten hier einfache Übungen, wie zum Beispiel die Flugrolle, unter Anweisung der Vereinsmitglieder ausprobieren. Ebenfalls war die TSG Ahlten mit Kickboxen vertreten. Hier konnten die Besucher unterschiedliche Schläge und Tritte unter der Leitung des mehrfachen Kickbox-Weltmeisters Bekir Özer ausprobieren. Vertreten war auch das Fitnessstudio Easy Fitness. Hier konnten Interessierte verschiedene Übungen mit Gewichten anschauen und testen. Es gab sogar ein kostenloses Training mit einem persönlichen Trainer zu gewinnen. Vom SF Aligse war die Sparte Volleyball anwesend. Der Lehrter SV war zusätzlich zu Tennis noch mit Basketball vertreten. Alle Sportarten konnten nach Herzenslust bis 17 Uhr ausprobiert werden.

Den Abschluss bildete eine Show, in der die Kickboxer ihr Können gezeigt haben. Viele aktive Sportler präsentierten das Kickboxen so engagiert, dass man am liebsten mitgemacht hätte. Danach präsentierte TeamGym, die Turnsparte des TSG Ahlten, in den Farben schwarz und weiß eine beeindruckende gymnastische Show. Im Anschluss konnte man Einblicke in verschiedene Kurse des Fitnessstudios EasyFitness gewinnen. Als letztes Highlight trat Elena Voß mit ihrer Laufkugel auf und brachte uns mit ihrem Talent zum Staunen.

Da uns die Gesundheit sehr am Herzen lag, bereiteten wir zusätzlich ein vielfältiges, gesundes Buffet vor. Neben einem appetitlichen Angebot, waren das Highlight die von uns frisch zubereiteten Smoothies. Dadurch haben sogar mehrere Hundert Euro eingenommen. Alles hat nach unseren Vorstellungen gut geklappt, nur kamen leider wenig Besucher. Trotzdem hat es uns Spaß gemacht, da wir sogar selber zu Besuchern wurden und Sportarten ausprobiert haben.  Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an die Engel-Apothek für die finanzielle Unterstützung , ohne die dieser Tag gar nicht möglich gewesen wäre. Leider wurde die Messe von den Lehrtern nicht so gut angenommen. Trotzdem werden wir 200€ des Gewinns an die Jugendkrebsabteilung der Medizinischen Hochschule Hannover spenden.

 

Sozialpädagogin Pascale von Rohr hat ihre Arbeit aufgenommen

Wir freuen uns sehr darüber, dass eine neue Schulsozialarbeiterin ihren Dienst in unserer Schule aufgenommen hat: Pascale von Rohr. Im Gegensatz zu Frau Wolf wird Frau von Rohr mit einer halben Stelle ausschließlich für das Gymnasium zuständig sein.  Ihre Aufgabenbereiche sind noch nicht genau festgelegt; sie wird aber in jedem Fall Ansprechpartnerin für Einzelfallberatung sein, für die es jetzt feste Termine gibt: Donnerstags in der Mittagspause (13:10 – 14:00 Uhr) und freitags in den beiden großen Pausen, jeweils im Raum B11 in der Unterstufe.

Frau von Rohr steht außerdem gern für Klassensozialtrainings zur Verfügung. Bitte sprechen Sie sie an, wenn es hierfür Bedarf gibt. Darüber hinaus wird sie das Mobbing-Interventionsteam und die Klassenleitungen der SLKs bei ihrer Arbeit unterstützen.

Pascale von Rohr hat Erfahrungen als Erlebnispädagogin im Seilgarten und im Team-Training gesammelt. Sie selbst möchte viel mit den Klassen gemeinsam arbeiten und ermuntert die Klassenlehrer, auf sie zuzugehen. Wenn Schüler zu ihr in die Beratung kommen, bietet sie an: „Die Schüler bekommen einen Bonbon für jeden Witz, den ich noch nicht kenne.“ (FIL/HAL)

Besuch der polnischen Austauschschüler aus Trzcianka

Am Freitagmorgen endete der Besuch von 17 polnischen Schülern und Ihrer zwei Lehrerinnen  Alina Gorczynska und Ewa Lachowicz mit der Abfahrt um 9:06 Uhr vom Lehrter Bahnhof. Es spielten sich herzzerreißende Abschiedsszenen ab, denn Austausch- und Gastschüler haben sich gut verstanden. Begonnen hatte der Besuch in Lehrte am Sonntag, dem 26. Februar, mit der Ankunft am späten Nachmittag und der Unterbringung der Gäste. Am Montag begrüßten Thilo Lausecker und Matthias Jäger, die beiden Organisatoren des Polen-Austausches, und die Schulleitung die Gäste offiziell in der Schule. Der Unterricht wurde in kleinen Gastschülergruppen besucht und am Nachmittag wurde Hannover erkundet. Ein besonders Highlight war der Besuch der Autostadt in Wolfsburg am Dienstag, bei dem auch die Führung „Die Welt, in der wir leben“ durchgeführt wurde.

17polenaustausch02-web      Auf dem Weg nach Wolfsburg

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Am Mittwoch stand von 11:00 bis 12:00 Uhr der Empfang beim Bürgermeister Sidortschuk an und am Donnerstag wurde die Spedition Hellmann besichtigt.

17polenaustausch08-web       Besuch beim Bürgermeister

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Am Donnerstag fand auch der Abschlussabend in der alten Mensa statt, für den alle Schüler in der Schulküche einfallsreiches „Fingerfood“ vorbereitet hatten.

17polenaustausch10-webAbschlussabend mit Büffet

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In der HAZ berichtete Katja Eggers über den Besuch beim Bürgermeister:

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Sidortschuk plaudert mit Austauschschülern (Von Katja Eggers)

Polnische Austauschschüler aus Partnerstadt Trzcianka besuchen Lehrtes Bürgermeister

Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk hat im Rathaus am Mittwoch eine Delegation von 17 Schülern und ihren Lehrerinnen aus der polnischen Partnerstadt Trzcianka begrüßt. Die Gruppe ist für eine Woche in Lehrte, besucht in dieser Zeit das Gymnasium und wohnt bei Gastfamilien.

Zuglärm in Lehrte fällt auf

Die Schule hat für die Austauschschüler zudem ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Beeindruckt hat die Polen bisher vor allem der Besuch in der Autostadt Wolfsburg. Aber auch Lehrte selbst gefällt den Schülern aus Trzcianka sehr. „Das ist eine schöne, ruhige Stadt“, sagte etwa der 17-jährige Slawomir. Ein Mitschüler, der bei einer Gastfamilie in Röddensen untergebracht ist, merkte allerdings an, dass man dort immer die vorbeifahrenden Züge höre. Sidortschuk nickte mit dem Kopf. Lehrte sei nun einmal Eisenbahnknotenpunkt. „Von Lehrte kommt man daher schnell überall hin, aber man hört auch fast überall die Bahn – egal, wo man wohnt“, sagte der Bürgermeister. Die polnischen Schüler waren auch selbst mit der Bahn nach Lehrte gekommen. Die Fahrt hatte zehn Stunden gedauert, insgesamt musste die Gruppe auf ihrem Weg achtmal umsteigen.

Schüler stellen viele Fragen

An Sidortschuk hatten die Schüler viele Fragen. Unter anderem wollten sie wissen, wie viele Einwohner Lehrte hat und wie viele von ihnen aus Polen kommen. Das Stadtoberhaupt konnte beides beantworten. Von den 43 000 Einwohnern stammen aktuell 572 aus Polen. „Und eine von ihnen ist mit meiner Tochter früher schon in den Kindergarten gegangen und arbeitet heute bei der Stadt“, sagte Sidortschuk.

 

 

Betriebspraktikum des 10. Jahrgangs

Jeder Schüler stellt sich die Frage, wie es für ihn nach dem Abschluss weitergehen soll. Für welches Berufsfeld entscheidet man sich? Woran findet man Interesse? Solche und noch viele weitere Fragen schwirren einem im Kopf herum, wenn an das eigene Abitur gedacht wird. Und je näher man diesem kommt, desto dringender wird es, eine Entscheidung zu fällen – aber wie soll man sich bei so vielen Möglichkeiten bloß festlegen?

Um den Schülerinnen und Schülern der 10. Klasse einen genaueren Einblick in das Berufsleben zu ermöglichen, findet jährlich das Betriebspraktikum im Umfang von zwei Wochen statt. Auch dieses Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, einen Beruf ihrer Wahl näher kennenzulernen.

Die Auswahl der Berufe war auch in diesem Jahr sehr vielfältig. Soziale, ingenieurwissenschaftliche, medizinische Felder sowie viele weitere Berufe wurden abgedeckt und ausprobiert. Ein paar fanden Interesse im juristischen Bereich, besuchten eine Anwaltskanzlei und kehrten mit positiven Eindrücken zurück: „Ich durfte jeden Tag bei Gerichtsprozessen dabei sein und mich in die Akten einlesen.“, berichtet Luise Hahn. „Auch konnte ich bei Gesprächen mit Mandanten dabei sein und wurde generell immer miteinbezogen, was nicht selbstverständlich bei dem stressigen Alltag ist.“

Auch Christina Moos erzählt von ihrem Praktikum, das sie im sozialen Berufsfeld im Kindergarten absolviert hat: „Das Arbeiten mit den Kindern hat mir wirklich Spaß gemacht und ich habe tolle Erfahrungen sammeln können.“, sagt sie. Leider musste sie feststellen, dass ihr die Arbeit doch nicht zusagt und ihre Erwartungen nicht erfüllt wurden: „Ich kann ich mir jedoch nicht vorstellen, später in diesem Beruf arbeiten zu können, da man dort kein wirkliches Ziel vor Augen hat, was für mich negativ ist. Ich brauche etwas, worauf ich hinarbeiten kann und das war leider nicht gegeben.“

Man kann sagen, dass einem das Betriebspraktikum die Möglichkeit gibt, sich schon früh zu beraten und Berufe auszuprobieren, die einen interessieren. Die Schüler können danach selbst entscheiden, ob es sich lohnt, diese weiterzuverfolgen oder etwas anderes zu versuchen. Insofern war das  Praktikum auch dieses Jahr wieder erfolgreich und sicher eine große Hilfe in Bezug auf die spätere Berufswahl. (Cora Strecker)

Container auch an unserer Schule

Da sind Container auf dem Schulhof der Mittelstufe?

Ja,seit Anfang des 2.Halbjahres steht ein großer Container mit zwei Klassenräumen auf dem Schulhof.

Was halten die Schüler von dem Container?

Sie finden ihn ganz gut, weil man nah an den Toiletten ist und man schneller auf dem Schulhof kommt, wodurch man länger Pause machen kann.

Es gibt aber auch Nachteile. Wenn man morgens den ,,Klassenraum“ betritt, kommt die stickige Luft entgegen und man muss somit die Fenster öffnen. Woraufhin die Räume abkühlen und die Schüler frieren. Malin aus der 6b meinte:,,Mir gefallen am besten die schönen hellen Wände und unsere Pinnwand.“

Wie kommt es dazu, dass die Schule Container benötigt?

Da das Schulsystem von G8 wieder zu G9 gewechselt wurde und deswegen mehr Eltern ihre Kinder hier am Gymnasium anmelden.

Wie viele Klassen haben in dem Container Unterricht?

Es sind zwei sechste Klassen in dem Container, die Klasse 6a und die Klasse 6b. (Majana und Kim Mai aus dem Jahrbuch – Team)

 

 

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Die Schüler aus den Containerklassen nehmen es mit Humor:

An den Scheiben kleben Zettel mit der Aufschrift,, Bitte nicht füttern”