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Musikgruppen des Gymnasiums Lehrte feierten ein 10-jähriges Jubiläum

Schon eine Dekade lang machen sich die zahlreichen Ensembles vom Gymnasium Lehrte auf den Weg in die Jugendherberge Uelzen, um dort an Stücken zu feilen und die letzten Schrauben für die beliebten Sommerkonzerte zu drehen. So kamen in diesem Jahr Big-Band (Leitung: Ane Kristin Holmer), Musicalchor (Leitung: Lucie Schäfer und Thomas Schachschal), Streicher-AG (Leitung: Kristina Ruschitschka) und ‘Movin´ Brass’ (Leitung: Christian Lange) im ehemaligen Fischerhof zusammen, um zu musizieren, zu singen und den Spaß an der Musik drei Tage lang in Gemeinschaft zu pflegen.

In diesen intensiven Tagen wird spürbar, wie der Klang der einzelnen Ensembles noch einmal wächst und die Schüler mit ihrem individuellen Ausdruck den Klang der Gruppe prägen. Wir freuen uns schon auf die nächsten 10 Jahre, denn unter den Schülerinnen und Schülern ist man sich einig: “Uelzen ist einfach Kult!”

17-Uelzen3-webDie Musikgruppen vor der Abfahrt nach Uelzen

Seien Sie gerne dabei, wenn die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse der Fahrt und der musikalischen Arbeit des Halbjahres in den Sommerkonzerten präsentieren:

Konzert 1 der jüngeren Schülerinnen und Schüler: 30.05., 17:00 Uhr im Kurt-Hirschfeld-Forum

Konzert 2 der älteren Schülerinnen und Schüler: 30.05., 19:30 Uhr im Kurt-Hirschfeld-Forum

Konzert 3 der jüngeren Schülerinnen und Schüler: 31.05., 17:00 Uhr im Kurt-Hirschfeld-Forum

Konzert 4 der älteren Schülerinnen und Schüler: 31.05., 19:30 Uhr im Kurt-Hirschfeld-Forum

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17-Uelzen4-web(Text: Lange -Fotos: Lange; Schulze)

Tag der offenen Tür und Vorstellung der Profilklassen

Das Gymnasium Lehrte öffnete am 19. Mai im Gebäude der Unterstufe in der Schlesischen Straße seine Türen, um alle interessierten Schüler und Eltern über das vielseitige Unterrichtsangebot der Schule zu informieren. Eine Reihe von Mitmachaktionen erwarteten die künftigen Fünftklässler; so konnten die Gäste auf dem Pausenhof sportliche Angebote wahrnehmen, in den naturwissenschaftlichen Fächern verschiedene Experimente durchführen und in Inhalte aller Fächer erkunden. Englisch-, Französisch- und Lateinlehrer stellten ihre Fremdsprache vor und erläutern die Arbeitsweise im Unterricht. Die Geschichtslehrer hatten eigens eine Ausgrabungsstelle aufgebaut, bei der verborgene Schätze ausgebuddelt werden durften. Die Lateingruppe ließ das Stück „Antigone“ erlebbar werden. Chor- und Bläserklassen gaben der Öffentlichkeit musikalische Kostproben des bereits Erlernten. Auch das AG-Angebot und die Beratungslehrer wurden vorgestellt.

17TdoT-16-webZudem informierte Thomas Schachschal aus dem Leitungsteam für die Jahrgänge 5 und 6  über die Profile, die ab dem kommenden Schuljahr erstmals für die 5. Klassen eingeführt werden: „Wir haben in den vergangenen Jahren sehr gute Erfahrungen mir der Chorklasse gemacht und hoffen, dass die Profile dazu führen, dass sich alle Schüler über die gemeinsamen Interessen noch stärker mit ihrer Klasse identifizieren. Eine Wahl für die Klassen 5 und 6 bedeutet aber keinerlei Festlegung für die höheren Klassen.“

In der „Kreativen Klasse“ lernen die Schüler etwa, Kunstwerke nicht nur mit Pinsel und Stift zu gestalten, sondern auch den Umgang mit Foto- und Filmkamera. Wer gern experimentiert oder mikroskopiert und Tiere und Pflanzen beobachtet, kann die „Forscherklasse“ wählen. Im Profil „Mit Herz, Hand und Verstand“ stehen soziales Engagement und die Arbeit mit den Händen im Vordergrund, in der „Bewegten Klasse“ hingegen Sport und Theater. In der „Europa-Klasse“ geht es darum, die europäische Vielfalt zu erforschen und zum Beispiel mit Kindern aus anderen Ländern zu skypen. Die „Chorklasse“ bleibt hingegen unverändert bestehen. Die fünften Klassen erhalten zwei Stunden Profilunterricht zusätzlich zum normalen Unterricht.

Die Anmeldungen für die neuen 5. Klassen können vom 29.05. bis 31.05.2017 von 8:00-13:00 Uhr und 14:00-18:00 Uhr sowie am 01.06.2017 von 8:00-12:00 Uhr im Sekretariat der Sek II, Burgdorfer Straße 10, vorgenommen werden. Es wird gebeten, hierfür das letzte Zeugnis und das Beratungsprotokoll der Grundschule mitzubringen.

17TdoT-01-webBegrüßung mit der Bläserklasse

17TdoT-02-webSchulleiterin Silke Brandes begrüßt die Viertklässler und ihre Eltern.

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17TdoT-04-webDer Schulsanitätsdienst von Frau Mathews stellt sich vor und möchte alle verbinden.

17TdoT-05-webDas Fach Englisch stellt sich mit Mitmachaktionen vor.

17TdoT-06-webIm Fach Geschichte kann man sogar “Ausgrabungen” machen.

17TdoT-07-webDie Chorklasse  wird von Lucy Schäfer “aufgewärmt”!

17TdoT-08-webInformatiker bearbeiten das Thema “Turm von Hanoi” sowohl analog als auch digital.

17TdoT-10-webImmer wieder sehenswert: Die Magnetschwebebahn von Dr. Stadel mit dem supraleitenden Fahrzeug.

17TdoT-09-webBeim “heißen Draht” muss man Fingerspitzengefühl beweisen.

17TdoT-12-webBei den Chemikern und Biologen kann man sich sein eigenes Badesalz anmischen!

17TdoT-13-webDie Lateiner unterhalten mit dem Theaterstück “Antigone”.

17TdoT-15-webThilo Lausecker stellt die AG “Fluggeräte” vor. Gefährlicher als der Start ist die Landung der Wasserraketen.

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17TdoT-17-webThomas Schachschal beim Vortrag zu dem neuen Konzept der Profilklassen.

 

 

Spende eines Laptops

Über einen neuen Laptop konnte sich die Sprachlernklasse 2 am Donnerstag, dem  18. Mai freuen. Im Beisein von Schulleiterin Silke Brandes übergab Birgit Terliesner, Beraterin im KompetenzCenter Lehrte (CCL) der Sparkasse, einen leistungsfähigen Rechner an die Sprachlernschüler und ihre Lehrerinnen  Katrin Rauprich und Kerstin Kujat, die gerade Potenzrechnen vermittelten. Der Laptop kann für die gesamte Klasse oder für einzelne Schüler eingesetzt werden. Frau Terliesner kommentierte die Spendenaktion: „ Hier weiß man, dass das Gerät gebraucht wird und in die richtigen Hände kommt!“

Das Gymnasium Lehrte dankt für den sinnvollen Beitrag zur Qualitätsverbesserung des Unterrichts.

Die praktischen Sportabiturprüfungen beginnen mit Triathlon

Zum Auftakt der praktischen Abiturprüfungen im Fach Sport nahmen neun Schülerinnen und Schüler sowie ein Sportlehrer am Sonntag, 14. Mai 2017, am Volkstriathlon in Hameln bei idealen Bedingungen teil. Hierbei mussten sie zunächst 500 m schwimmen, dann 20 km Rad fahren und zum Schluss 5 km laufen. Neben den vier Prüfungskandidatinnen und -kandidaten nutzen auch fünf Schülerinnen und Schüler aus dem jetzigen Q1-Sport-LK den Wettkampf, um einen Eindruck von der Triathlon-Prüfung zu bekommen. Das Wichtigste ist, dass alle verletzungsfrei ins Ziel gekommen sind, zudem respektable Leistungen erbrachten und dabei z.T. sehr gute Bewertungen erreichten.

Da in den drei nachfolgenden Tagen die weiteren praktischen Prüfungen stattfinden werden, geht es jetzt darum, sich schnell zu regenerieren und sich auf die individuellen nächsten Prüfungen vorzubereiten. (Christoph Gruber)

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Auf dem Foto von links:

Sportlehrer Gruber, Marisa Reckin, Lea Schmundt, Hanna Denecke, Johannes Rosenbaum, Benjamin Elsner, Finn Neisecke, Beren Fette, Jonas Schmidt, Janik Wulf

Profile für den kommenden 5. Jahrgang

In den vergangenen Jahren haben immer mehr Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs das Gymnasium Lehrte besucht. Über diese große Resonanz freuen wir uns natürlich sehr und eine hohe Schülerzahl ermöglicht es uns, unseren Schülerinnen und Schülern besondere Wahlmöglichkeiten anzubieten. So werden wir im kommenden Schuljahr für alle 5. Klassen Profile einrichten, die alle schulischen Fachbereiche abdecken und darüber hinaus gehen. Die Profile sollen u. a. einer stärkeren Identifikation der Schülerinnen und Schüler mit ihrer Klasse dienen und eine bessere Förderung von Potentialen ebenso wie bei Defiziten ermöglichen. Mit der Anwahl eines Profils ist keinerlei Festlegung über die Unterstufe (Kl. 5/6) hinaus verbunden.

Das Chorklassenprofil bleibt unverändert wie in den letzten Jahren bestehen. Die Chorklassenschüler(innen) erhalten innerhalb der Profilstunden Stimmbildungsunterricht von Lehrkräften der Musikschule Ostkreis Hannover. Für die Durchführung des Chorklassenangebots ergibt sich dadurch eine Teilnahmegebühr von monatlich 12 €.

Folgende Profile bieten wir zur Anwahl an:

  • Chorklasse
  • Forscherklasse
  • Bewegte Klasse
  • Kreative Klasse
  • Mit Herz, Hand und Verstand
  • Europa-Klasse: Discover Yourope

Bei der Anmeldung am Gymnasium kann jede(r) Schüler(in) einen Erst- und zwei gleichwertige Zweitwünsche abgeben. Zudem können Wünsche angegeben werden, mit welchen Kindern der/die Schüler(in) gerne in eine Klasse gehen möchte.

Wir werden wie immer versuchen möglichst viele Wünsche zu erfüllen. Jedoch werden wir leider nicht in allen Fällen dem ersten Profilwunsch und/oder (mehreren) Freundschaftswünschen entsprechen können. Bei zu geringer Schülerzahl muss ein Profil entfallen. Schüler(innen), denen die Erfüllung der Freundschaftswünsche besonders wichtig ist, werden auf Wunsch zugunsten der Berücksichtigung ihrer Freundschaftswünsche einem Profil durch das Gymnasium zugeordnet.

Jede Klasse erhält zusätzlich zum normalen Unterricht zwei Profilstunden für Projektarbeit, Ausflüge zu bestimmten Themen, Kooperationen mit außerschulischen Partnern etc.

Nähere Informationen zu den einzelnen Profilen stehen hier (PDF 3,5 MB) auf unserer Homepage zum Download bereit. Außerdem informieren wir an unserem Tag der offenen Tür am Freitag, den 19.05., von 15-18 Uhr im Unterstufengebäude in der Schlesischen Straße 3 gerne genauer über die Profilwahlmöglichkeiten.

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Quattrobeach-Volleyballteam scheitert an der Qualifikation zum Landesentscheid

Der Bezirksentscheid der Mixed-Mannschaften im Quattro-Beach-Volleyball, der am Donnerstag,  11. Mai, auf der Beachanlage der Freien Waldorfschule am Maschsee ausgetragen wurde, war qualitativ und quantitativ sehr gut besetzt: So traten neben den beiden Mannschaften vom Gymnasium Lehrte insgesamt 14 weitere Mannschaften von zehn Schulen gegeneinander an und die Teams der anderen Schulen waren mit einigen Kaderspielern besetzt. Nach einer gut gespielten Gruppenphase, in denen von unseren beiden Teams ein erster und ein zweiter Platz erkämpft werden konnte, wurde eine KO-Runde unter den jeweils beiden Bestplatzierten der vier Gruppen ausgespielt. Ausgerechnet diese beiden Spiele wurden leider verloren und somit die Qualifikation für den Landesentscheid verspielt. Am Ende wurden bemerkenswerte, aber undankbare 6. und 7. Plätze erreicht. (Christoph Gruber)

17Quattro1-webZum Mannschaftsfoto von links:

Sportlehrer Christoph Gruber, Jonas Musall, Jonas Schmidt, Moritz Langhorst, Beren Fette, Torge Rosendahl, Finn Neiseke, Svenja Salkowski, EmelyArbter, Nele Wallura, Annika Blankenburg, Anika Faak, Lisa Linnekohl

 

Beim Warten stirbt die Hoffnung zuletzt

Theater-AG des Lehrter Gymnasiums zeigt im Forum „Expectatio“ – frei nach Samuel Beckett

Ist wirklich alles im Leben so, wie es scheint? Wem kann man trauen? Und: Lohnt es sich zu warten auf vermeintliche Erlöser? Die Theater-AG des Gymnasiums Lehrte hat mit dem auf Motiven Samuel Becketts basierendem Stück „Expectatio“ im Kurt-Hirschfeld-Forum durchaus aktuelle Fragen aufgeworfen.

Bonjour tristesse: Eine beschmierte Wand und Sitzblöcke, ein Haltestellenschild, ein Container, in dem die Obdachlose Lucy (Ecem Gün) haust, Einkaufswagen mit Flaschen und Unrat. Unwirtlich ist der Ort, an dem die Obdachlosen Didi (Rieke Kohn, Katharina Wilkending) und Gogo (Larissa Pawils, Xaver Stege) leben, träumen und warten. „Wenn er kommt, dann schlafen wir heute bei ihm, im Warmen und auf Stroh“, hofft Didi. Und so warten die beiden. Auf eine Chance, auf Wärme, auf Vergeltung, auf Erlösung. Auf Godot. Doch statt ihm begegnen sie dem Absurden. Wie Pozzo (Nico Föll), der seinen Diener Lucky (Diana Peristich) an der Hundeleine hinter sich her zieht und ihn unter die Droge Crack setzt. Je länger Didi und Gogo vergeblich warten, desto anfälliger sind sie dafür, falsche Versprechungen für bare Münze zu nehmen. Für Pizza und Bier wollen sie den Faseleien eines Junkies, sie im Fernsehen ganz groß rauszubringen, nur allzu gerne Glauben schenken. Das rhythmische Kopfnicken eines Joggers nimmt Didi als Bestätigung dafür, dass der ErErhoffte doch noch auftauchen wird. Und Gogo wäre fast einem Hassprediger auf den Leim gegangen – wenn, ja, wenn Lucy die beiden nicht laut schreiend aufgerüttelt hätte: „Der verarscht euch doch!“

Lucy, sagt Manfred Filsinger, der gemeinsam mit seiner Kollegin Ursula Lorenz die Regie führte, sei die Stimme der Menschheit. Und die muss in einer Welt, in der sich viele den Umständen ausgeliefert fühlen und „postfaktisch“ das Wort des Jahres ist, mitunter ziemlich laut schreien, um Gehör zu finden.

Wie die Figuren des Joggers, Predigers und Junkies, die allesamt von Gerrit Schaetzing gespielt wurden, kommt auch Lucy im als Vorlage dienenden Stück Becketts nicht vor. „Wir haben viel von den doch recht langen Dialogen gekürzt und wollten etwas mehr Leben hineinbringen“, sagt Darsteller Nico Föll. Das tut dem Stück gut. Wenn Schaetzing überzogen wie ein amerikanischer TV-Prediger agiert oder Lucy angeekelt vom vermeintlichen Gestank der Penner zu würgen beginnt, dann setzt das der gewollten Absurdität ebenso die Krone auf wie der offensichtliche Wechsel der Didi-Gogo-Paare auf offener Bühne. Am Ende ist es wie im Leben: Die von Sascha Klein ins rechte Licht gesetzten Protagonisten kämpfen und wartenweiter. (Sandra Köhler, Anzeiger für Lehrte, 10.05.2017)

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Werte und Normen-Kurs, Lehrter Tafel und Edeka arbeiten zusammen

So schnell wurden Kartoffeln wohl noch nie sortiert… – Wir, der Werte und Normen-Kurs der 8bcf des Gymnasiums Lehrte, haben aufgrund unseres Unterrichtsthemas „Menschenrechte und Menschenwürde“ gemeinsam beschlossen, dass wir bedürftigen Menschen helfen möchten. Wir hatten also ein Ziel aber noch keinen Weg, der dorthin führte. Den bis jetzt noch unbekannten Weg versuchten wir zunächst im Unterricht mit unserer Kurslehrerin Frau Busch zu konkretisieren, indem wir Vorschläge sammelten und Ideen zusammenbrachten und heiß diskutierten.

Hierfür schauten wir uns auch verschiedene Hilfsangebote sowie bestehende Projekte, wie foodsharing.de, die Lebensmittel teilen, statt weg zu werfen,an. So stießen wir sehr schnell auf die Lehrter Tafel e.V. in der Gartenstraße 6a/ 6b, die sich zum Ziel gesetzt hat, alle qualitativ hochwertigen Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozessen nicht mehr verwendet werden, an Bedürftige zu verteilen. Dies entsprach voll und ganz unserem Willen und zahlreichen von uns im Kurs geführten Diskussionen über Konsumverhalten, Lebensmittelüberfluss und Armut.

Daraufhin besuchten wir aber zunächst einmal am 14.03.2017 die Lehrter Tafel e.V., um Ideen und Eindrücke für unser Projekt zu sammeln. Dort wurden wir sehr freundlich von Frau Glaß und Herr Schölzel begrüßt, die uns mit viel Begeisterung und Leidenschaft für ihre Einrichtung durch die Tafel führten. Wir waren von der großen Auswahl an Brot, Kuchen, Gemüse, Obst, Süßigkeiten, Molkereiprodukten und vieles mehr sehr überrascht. Die Produkte bekommt die Tafel u.a. von verschiedenen Supermärkten, wie Edeka, Aldi, Rewe, Lidl und Penny. Dabei helfen 85 ehrenamtliche Helfer aus verschiedenen Kulturen und Ländern, rund 400 Familien/ 1100-1150 Personen mit Lebensmitteln zu versorgen. So kommen im Jahr etwa 300 Tonnen Lebensmittel zusammen. Die betroffenen Familien können sich zu bestimmten Ausgabezeiten eine bestimmte Menge an Lebensmitteln, je nach Größe der Familie, abholen. Unser Kurs durfte den Ehrenamtlichen direkt bei ihrem Alltagsgeschäft helfen, sodass wir verschiedene Produkte fleißig sortierten und einräumten. So schnell wurden wohl noch nie Kartoffeln in der Tafel sortiert.

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Und so entstand die Idee, ein gemeinsames Projekt mit der Lehrter Tafel e.V. und dem EDEKA Center Cramer in Lehrte zu gestalten.

Der Filialleiter Herr Kobow sowie die Leitung der Lehrter Tafel e.V. Marion Glaß und Hans-Gerhad Schölzel zeigen sich ab den ersten Gesprächen begeistert und unterstützen uns, wo sie können! Besonders Herr Kobow begleitet uns mit Rat und Tat! Bereits an dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei ihnen dafür!

Und so entstand ein Ergebnis, was sich sehen lassen kann:

Ab dem 15.05.2017 werden wir im EDEKA Center Cramer die Kunden aktiv um ihre Unterstützung bitten. Ziel ist es, aus einem Produkt zwei zu machen und das zweite zu spenden. Hierfür werden die Kunden eine Liste der Lebensmittel erhalten, die in unserer Region für Bedürftige am notwendigsten sind. Keiner der Kunden ist gezwungen, ein Produkt zu kaufen. Entscheidet sich der Kunde jedoch dafür, nimmt er dieses wie gewöhnlich mit zur Kasse, bezahlt es und legt es dann in eine der bereitstehenden Kisten. Die Lehrter Tafel e.V. holt diese Kisten regelmäßig ab, damit die Spende der Kunden auch dorthin kommt, wo sie gebraucht wird.

Schwimmfest Jahrgang 5

Die Schüler(innen) des 5. Jahrgangs haben sich am  4. Mai 2017 in unterschiedlichen  Einzeldisziplinen und Staffeln gemessen. Die heißeste Disziplin ist aber der A-Bomben-Wettbewerb vom 1-m- Brett gewesen. Der gesamte Jahrgang saß um das Sprungbecken und bejubelte die phänomenalen Spritzfontänen ihrer Mitschüler(innen). Ich danke meinen Kollegenteam: Winda, Pfeiffer, Seidel, Ziegler. Wir haben den Jahrgang 5, der sich anfühlte wie ein Sack Flöhe, meisterhaft durchs Programm geschleust. (Kathleen Franzke)

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50m Brust Mädchen                                       50m Brust Jungen
1. Finja Kotter 47.0                                         1. Marten Baxmann 49.0
2. Finja Lorenz 53.0                                        2. Henri Dannheim 57.3
3. Hannah Sonntag 53.5                                3. Carl Bindseil 58.1
4.Finnja Mayfeld 53.6                                    4. Nils Thomas 59.4
5. Jona Lengwenat 54.6                                 5. Steffen Patz 68.0

25m Rückenkraul Mädchen                          25m Rückenkraul Jungen
1. Finja Kotter 23.1                                          1. Marten Baxmann 22.4
2. Finnja Mayfeld 24.4                                    2. Tankred Prüsse 23.8
3. Amelie Wirth 25.7                                       3. Nils Thomas
4. Nele Kaltmeyer 26.0                                  4. Jan Cedric Beyer 26.2
5. Fiona Bätje 27.3                                           5. Maximilian Betero 32.1

25m Kraul Mädchen                                       25m Kraul Jungen
1. Finja Lorenz 16.7                                       1. Marten Baxmann 18.0
2. Hannah Sonntag 17.8                                2. Tankred Prüsse 21.1
3. Liv Prüsse 18.7                                          3. Justus Küster 24.9
4. Finja Kotter 19.0                                       4. Luis Hanekopf 25.5
5.Fentje Englisch 21.4                                   5. ——————–

Bruststaffel                        Freistilstaffel                        Schwedenstaffel
1.    5c                                   1.    5e                                            1.    5a
2.    5e                                   2.    5a                                           2.    5d
3.    5a                                   3.    5c                                           3.    5f
4.    5f                                    4.    5d                                          4.    5e
5.    5d                                   5.    5b                                          5.    5c
6.    5b                                   6.    5f                                           6.    5b

Springen A-Bombe Mädchen                      Springen A-Bombe Jungen
1. Fabiane Tänzel                                                1. Marlon Fischer
2. Pia Ermisch                                                     2. Malte Scharf
3. Nele Faak                                                        3. Leo Möhrke

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Lukas Schulze (6f) bestreitet Landesrunde im Mathe-Wettbewerb Pangea

Lukas Schulze, Klasse 6f, hat erfolgreich an der ersten Runde des Mathematik-Wettbewerbs Pangea teilgenommen. Der Mathematiklehrer Nikolaus Meuer hat Lukas während des Wettbewerbs betreut. Von bundesweit 112.000 Wettbewerbsteilnehmern qualifizierten sich die besten 500 Schüler/innen jedes Jahrgangs zur Landesrunde. Da Lukas in der ersten Runde die volle Punktzahl erreicht hat, gehörte er klar dazu.

Die Landesrunde fand am Samstag, dem 06.Mai 2017 zeitgleich an mehreren Orten in ganz Deutschland statt. Lukas und Herr Meuer hatten Glück, denn sie mussten nur die kurze Fahrt zum Leinetal-Gymnasium in Hannover in Kauf nehmen. Vor Ort war alles sehr gut organisiert. Die Schüler wurden vom Pangea-Organisationsteam in die Prüfungsräume gebracht. Erlaubt waren nur Stifte und Geodreieck; Taschenrechner und Formelsammlungen mussten zu Hause bleiben. Es galt nun, 12 Aufgaben innerhalb von 60 Minuten zu lösen. Während Lukas über den Aufgaben schwitzte, drückte Herr Meuer vor der Tür die Daumen.

Innerhalb der nächsten drei Wochen wertet das Pangea-Team die Aufgaben aus. Deutschlandweit qualifizieren sich dann nur die besten zehn Schüler/innen jedes Jahrgangs zum Bundesfinale. Wir warten also ab und drücken Lukas die Daumen.

17 pangea-webDas Artikelfoto zeigt Lukas mit Herrn Meuer nach dem Wettbewerb.

Weitere Information:
Pangea ist ein bundesweit ausgetragener Mathematik-Wettbewerb, der in den letzten Jahren unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) stand.

http://pangea-wettbewerb.de/

 

 

73 Schülerinnen und Schüler stellen sich der „Großen Herausforderung“

Erstmals nahmen am 4. Mai 73 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 und 7 des Gymnasiums Lehrte am englischsprachigen Wettbewerb The Big Challenge teil. In einem 45-minütigen Multiple-Choice-Test stellten sie sich Aufgaben aus den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Phonetik und Landeskunde. Damit stehen sie in Konkurrenz zu etwa 600 000 Schülern in Deutschland und weiteren europäischen Ländern, in denen der Wettbewerb zeitgleich stattfand.

Die Lösungen sind ab dem 9. Mai auf der Homepage des Veranstalters abrufbar, ab dem 30. Mai stehen die persönlichen Ergebnisse zur Verfügung. Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde und ein Poster, für die Schüler mit den besten Ergebnissen gibt es weitere attraktive Preise zu gewinnen. Wir drücken allen Teilnehmenden die Daumen! (Mirja Kneser & Christiane Niemeyer)

Das Artikelbild zeigt Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a, 6c und 6f in der Aula

Soziale Schuldenberatung macht Station am Gymnasium Lehrte

Im Herbst 2016 startete das Projekt -Förderung von Finanzkompetenz- des Diakonischen Werkes  zur Schuldenprävention für Kinder und Jugendliche. Gefördert wird dies durch die Sparkasse Hannover. Am 4. Mai 2017 konnte die Klasse 10a des Gymnasiums Lehrte den  Referenten Christian Ernst für eine 90 minütige Unterrichtseinheit rund um die Themen Geld und Schulden für sich gewinnen. Dieser baute seine Inhalte auf eine lockere und schülergerechte Art und Weise auf, sodass er schnell einen guten Draht zu den Jugendlichen hergestellt hatte. Ziel soll es sein, systematische und strategische Aufklärungsarbeit zu leisten.

Durch allgegenwärtige Konsumverlockungen und eine konsumorientierte Erziehung werden Kinder schon sehr früh zu Konsumenten und laufen so Gefahr sich zu Verschulden bzw. zu Überschulden wenn sie voll geschäftsfähig sind. Daher sind die frühzeitige Sensibilisierung für den richtigen Umgang mit Geld und mögliche Gefahren einer Verschuldung wichtige Themen. (Auszug Infoflyer Schuldnerberatung Diakonie Hannover)

Mit Fallbeispielen über die monatlichen Einnahmen und Ausgaben eines 2 Personen-Haushaltes wurde den Schülern und Schülerinnen sehr eindrucksvoll dargelegt, dass sich die Kosten (Miete, Nebenkosten, Auto, Lebensmittel usw.) schnell summieren können und im ungünstigsten Fall die Einnahmen übersteigen. Die Jugendlichen zeigten sich sehr engagiert und wissbegierig.

17schuldnerberatung2-webDie Klasse 10a war sichtlich beeindruckt von der Menge der Kostenpunkte, die den Schülern später im Leben begegnen könnten. Klassenlehrer André Bien dankte Christian Ernst für seine wertvolle Aufklärungsarbeit, für die manchmal im Schulalltag zu wenig Zeit bleibt. (Text und Fotos: André Bien)

Kultusministerin Heiligenstadt informiert sich über Pilotprojekt

Ein gut abgestimmtes kleines Programm erwartete die Kultusministerin Heiligenstadt am 03. Mai am Lehrter Gymnasium. Um 11 Uhr führte Uwe Röber mit seinem DSP-Kurs sein auf eine halbe Stunde gekürztes Theaterstück über Integrationsprobleme auf. Neben Frauke Heiligenstadt zeigten sich auch Bürgermeister Klaus Sidortschuk und der Landtagsabgeordnete Dr. Hans-Joachim Deneke-Jöhrens sichtlich beeindruckt von der Spielstärke der Schüler aus dem Q1-Jahrgang. Die Ministerin sprach mit den Akteuren und überreichte als Gastgeschenk einen Atlas mit Satellitenbildern.

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Als nächster Punkt stand die Vorstellung selbst erdachter und produzierter Lernspiele auf dem Programm. Lehrer Marc Drechsler hatte die Spiele für vielfältige Fächer mit seinem Seminarfachkurs entwickelt und produziert und Frauke Heiligenstadt sah Schüler der Sprachlernklasse 2 an, die mit Hilfe eines Spiels ihre Deutschkenntnisse verbesserten.

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170503 ministerin2-webNach diesem ersten Eindruck vom Gymnasium Lehrte konnte die Ministerin sich gegen Mittag dem eigentlichen Anlass des Besuchs widmen. Sie ließ sich von den bewährten und ausgebildeten Sprachklassen-Lehrkräften Baranek, Busch, Winda und Wunderlich  die Anwendung des Computerprogramms “2p-Potenzial und Perspektive“ mit Schülern der Sprachlernklasse 1 zeigen. Dieses Programm wurde erstmals in Baden-Württemberg für alle Schulen als sprachreduziertes Analyseprogramm für Migranten eingesetzt. In Niedersachsen gibt es ein Pilotprojekt, an dem neben dem Gymnasium Lehrte auch noch drei weitere Schulen anderer Schulformen teilnehmen. Nach einem Erfolg der Erprobungsphase ist eine Anwendung in ganz Niedersachen geplant. Unterstützend waren Mitarbeiter der Firma “MTO-Physiologische Forschung und Beratung“ anwesend, die diese Software entwickelt hatte. Für die beteiligten Schüler war das Kamerateam vom NDR sicherlich noch aufregender als die Ministerin.

 

Auf der abschließenden Pressekonferenz mit der Ministerin, ihrer  Pressesprecherin Tanja Meister, Schulleiterin Silke Brandes und Karsten Hammer von der MTO wurden Hintergründe zu diesem Pilotprojekt erörtert. Silke Brandes zeigte sich erfreut, dass das Lehrter Gymnasium, auch wegen der frühen Einrichtung von Sprachlernklassen, für dieses Projekt angefragt wurde und bekräftigte, dass dieses Programm mit seinen sieben Modulen eine Hilfe für die individuelle Laufbahnempfehlung sei. Frauke Heiligenstadt umriss die Motivation für dieses Programm. Im Zeitraum März 2015 bis Juni 2016 seien 36.000 Migrantenkinder an die niedersächsischen Schulen gekommen, ein halber normaler Einschulungsjahrgang. Verständlicherweise sei da viel Improvisation gefragt gewesen. Sie dankte den Lehrkräften, den Mitschülern und ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement bei der Bewältigung der Aufgabe. Sie betonte, dass dieses Kompetenzfeststellungsverfahren “2p-Potenzial und Perspektive“  mehr Systematik und Entlastung bieten könne. Sie könne sich ein derartiges Instrument auch für alle Schüler vorstellen, um so individuellen Förderbedarf zu entdecken und anzubieten. Auch der Psychologe Karsten Hammer bekräftigte die Eignung des Software-Programms als Förderinstrument.

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Praktikumsbörse

„Medizin interessiert mich besonders! Ich mag es, Menschen zu helfen“, berichtet Nils Domenz- er ist einer der 150 Neuntklässler, der sich auf der Praktikumsbörse, die am 26.4.2017, im Forum des Sek-II-Gebäudes stattgefunden hat, über seine Zukunftschancen informierte.
Der gesamte zehnte Jahrgang hatte sich am 26. April im Kurt-Hirschfeld-Forum versammelt, um den jüngeren Schülerinnen und Schülern ihre Praktikumserfahrungen, die sie im Februar dieses Jahres in zwei Wochen erfahren haben, nahe zu bringen. An über 50 Stationen wurde präsentiert, erzählt und erläutert, mithilfe von Plakaten, Handouts und Powerpointpräsentationen: Von Hebamme bis Rechtsanwalt, von Lehrberufen über Fachinformatikerin bis Modedesigner, die Berufe waren vielfältig.
So fanden viele interessierte Schüler jeweils eine oder mehrere Stationen, die sie ausgiebig besuchten und wo sie ausführliche Gespräche führten.  Die Praktikanten gaben präzise Informationen auf Augenhöhe- keine Selbstverständlichkeit. Auch das eine oder andere persönliche Erlebnis wurde mitgeteilt. Besonders Wissbegierige ließen sich ein Handout zuschicken.

17praktikum2-webDie Neuntklässler freuten sich, in entspannter Atmosphäre hilfreiche Informationen bekommen zu haben. Das Betriebspraktikum des jetzigen neunten Jahrgangs steht in zwei Jahren an. Auch Nils freut sich schon darauf, er interessiert sich besonders für Unfallchirurgie.
Wir danken den Organisatoren, die sich mit der Vorbereitung viel Mühe gemacht haben, Herrn Bien und Herrn Dr. Grobmann. (Jonas Prüß)

17praktikum4-webDie Darstellung der Praktikumserfahrungen erfolgte per Poster oder durch Powerpoint-Präsentationen.

17praktikum3-web(Fotos: André Bien)

Baggern und Pritschen am Steintor

Bevor am Samstag die ambitionierten Semiprofis beim diesjährigen Auftaktturnier der Beachvolleyball Saison 2017, das vom 28. April bis 1. Mai in Hannover stattfand, ihre Spiele im Sand am Steintor bestreiten mussten, wurde zum 1. Schul Beachvolleyball Cup geladen und natürlich waren die Volleyballerinnen und Volleyballer vom Gymnasium Lehrte dabei. Die Spielmodalitäten richteten sich nach den Quattrobeach-Regeln, also dass jedes Team zu viert auf dem Beachfeld steht, nach Hallen-Volleyballregeln spielt und mindestenz ein Mädchen auf dem Feld ist.

Trotz Sonnenschein war durch die frostige Nacht und Außentemperaturen von nur max. ca. 10°C der Sand noch sehr kalt. Insgesamt waren neun Teams in zwei Gruppen an dem Turnier beteiligt und in beiden Gruppen belegten die beidengemeldeten Teams vom Gymnasium Lehrte einen beachtenswerten 2. Platz, weil wir in beiden Gruppen von den Teams vom Gymnasium Isernhagen besiegt wurden. Alle weiteren Spiele wurden gewonnen. Leider wiederholten sich die Niederlagen gegen die Teams vom Gymnasium Isernhagen auch im abschließenden FinalFour, so dass wir am Ende einen dritten und einen vierten Platz belegen konnten. Allerdings wurde eines unserer Teams mit Finn, Jonas M., Nele, Anika und Svenja mit einem Sonderpreis als fairstes Team ausgezeichnet und hat einen Tagesgutschein für Wasserski Fahren am Blauen See in Garbsen gewonnen.

Am 11. Mai findet der Schulwettbewerb „Quattrobeach der Schulen“ an der Waldorfschule am Maschsee statt und dort werden wir wieder auf das Gymnasium Isernhagen treffen und uns hoffentlich revanchieren können!? Schließlich geht es dann um die Qualifikation für den Landesentscheid im Juni in Wilhelmshaven. (Christoph Gruber)

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Das Gesamtteam von links nach rechts:

Anika Faak,  Nele Wallura, Finn Neisecke,  Beren Fette, Moritz Langhorst, Svenja Salkowski,  Jonas Schmidt,  Lisa Linnekohl,  EmelyArbter  (Es fehlt Jonas Musall)

Was hängt denn da im Foyer “In luftiger Höhe” ?

Die Ausstellung im Foyer zeigt Plastiken aus Draht und anderen Materialien, angefertigt von Schülerinnen und Schülern des Kunst-Leistungskurses des zweiten Semesters. Das Semesterthema lautet: Der bewegte Mensch in der Kleinplastik. Die Aufgabe: Gestaltung zweier figurativer Kleinplastiken unter dem Titel „In luftiger Höhe“.
Figurative Kleinplastiken? Was soll das denn sein? Eine „Plastik“ ist zunächst einmal ein dreidimensionales Kunstwerk, das aus einem oder aus mehreren Materialien geformt und aufgebaut wird – übrigens im Gegensatz zur „Skulptur“, bei der das Material abgetragen oder abgeschlagen wird; im alltäglichen Sprachgebrauch werden beide Begriffe heute jedoch meist synonym verwendet. Die Aufgabe des Kunst-Kurses bestand jedenfalls darin, naturähnlich proportionierte, dreidimensionale Darstellungen von Menschen zu gestalten. Es galt, zwei deutlich unterlebensgroße Figuren zu entwickeln, die in enger Beziehung zueinander stehen und die zugleich eine sportlich-dynamische Körperhaltung einnehmen.
Unser Material: Draht und ein weiterer, frei wählbarer Werkstoff.
Erster Ansatz: Skizzen. Drei an der Zahl, alle mit unterschiedlicher Motivik und mit Bezug zu einem möglichen Aufstellungsort im Schulgebäude.

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Anschließend: Die erste Annäherung an das Material Draht. Das Problem: Draht klingt zwar spannend, ist aber in der Realität vor allem eines: widerspenstig! Die ersten Ansätze waren alles andere als proportional richtig. Stark abstrahierte „Gebilde“ entstanden. Die anfänglichen Schwierigkeiten zogen eine sehr intensive gestalterische Auseinandersetzung nach sich. Zusatzstunden am Nachmittag und Heimarbeit waren unvermeidbar. Zudem erwies sich das Färben der fertigen Drahtfiguren mit Sprühfarbe als nicht gerade unkompliziert, da die Figuren stellenweise abgeklebt und in manchen Fällen noch einmal aus ihrer bereits fertigen Haltung gelöst werden mussten.

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Das Ergebnis: Etwa zwei Dutzend gestalterisch ansprechende Lösungen mit unterschiedlichster Motivik. Von Seil- und Tuchakrobaten über Fallschirmspringer, Pooledancer, Quidditchspieler, Basketballer, Trapezkünstler bis hin zu Superhelden ist alles dabei. Die verschiedenen Werkstoffe, unter anderem Stoff, Holz, Pappmaché, Geschenkband oder Eisen, wurden hierbei zielführend und die Gesamtgestaltung aufwertend eingesetzt. (Sonja Mölle und Alina Sobczak, April 2017)

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Wasserball-Turnier im Jahrgang 6

Die Klassen waren in jeweils drei Mannschaften eingeteilt und konnten ihr Können auf drei Spielfeldern ausprobieren. Wasserball ist mordsmäßig anstrengend, deshalb  hatte jede Mannschaft Auswechselspieler und jeder sollte in den Genuss kommen zu spielen. Nach einigen Orientierungsschwierigkeiten klappten die Wechsel und wurden diszipliniert ausgeführt. Auch die Auswechselspieler fügten sich nahtlos ein. Eine Schwierigkeit war das Umziehen, da uns das Hallenbad wegen Renovierungsarbeiten nicht alle Kabinen zur Verfügung stellen konnte. Aber diese Herausforderung haben wir gemeistert.
Unterstützt wurde ich von den Kollegen Kreipe, Schäfer, Seidel, Pfeiffer und Ziegler. Danke meine Lieben! (Kathleen Franzke)

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Hier die Ergebnisse:

1. Platz   6a    34 Punkte,

2. Platz   6g    33 Punkte,

  1. Platz   6c    33 Punkte,

4. Platz   6e    26 Punkte

5. Platz   6b    25 Punkte,

6. Platz   6f     12 Punkte,

7. Platz   6d      8 Punkte

 

„European Debate Club“ des Gymnasium Lehrtes erreicht das nationale Finale

Das European Youth Parliament (EYP) ist ein Verband, der Jugendlichen aus ganz Europa die Chance bietet, europapolitisch wichtige Fragen zu erörtern und die parlamentarischen Abläufe durch entsprechende Simulationen kennenzulernen. Wir konnten als Delegation unserer Schule an der Regionalen Auswahlsitzung teilnehmen, nachdem unsere Bewerbungsresolution einen guten Eindruck hinterlassen hatte.

Von einer Jury wurde die Delegation des Gymnasium Lehrtes, die sich aus sieben Schülerinnen und Schülern des European Debate Clubs zusammensetzt, als eine von insgesamt nur dreien dazu ausgewählt, in die nächste Runde aufzusteigen: ein großer Erfolg.

Wir freuen uns darauf, das außergewöhnliche Erlebnis wiederholen zu können und freuen uns auf die National Selection Session im Juni in Wiesbaden!

Die Auswahlsitzung fand in den Räumlichkeiten der Berufsschule Berta Jourdan und im Dominikanerkloster in Frankfurt am Main statt und setzte sich aus drei wesentlichen Elementen zusammen: dem Teambuilding (gruppendynamisches Kommunikationstraining), der Committee Work (Ausschussarbeit) und der General Assembly (parlamentarische Vollversammlung).  „Wir bedanken uns als Delegation für diese unglaublich anstrengende und fordernde, aber wunderschöne Erfahrung, die wir beim Europäischen Jugendparlament machen durften.“

„Das Teambuilding machte mit den netten Komiteekollegen und den freundesartigen Chairpersons sehr viel Spaß und stärkte die Kommunikation, die Akzeptanz jedes Einzelnen und das gegenseitige Interesse. So wurde die Komiteearbeit zu einer intensiven, produktiven und fröhlichen Zeit, die sich in der anschließenden General Assembly bezahlt machte.“

 

Motion for Resolution by

The Delegation of the Gymnasium Lehrte on the Regional Selection Session by the EYP in Frankfurt 2017

Participating for the first time: How a delegation experienced the Regional Selection Conference of the European Youth Parliament in Frankfurt 06.-09.04. 2017

Submitted by: Nele Aselmann (Committee on SEDE), Victoria Fricke (Committee on ECON I), Rieke Kohn (Committee on ENVI I), Luca Rösler (Committee on EMPL I), Mareike Rohloff (Committee on CULT), Alexander Rüggeberg (Committee on EMPL II), Jonas Wilkening (Committee on ENVI II)

The Participants,

  1. Heavily impacted by the physical and mental exhaustion due to the lack of sleep and the intense workload,
  2. Highlighting the officials’, especially the chairpersons’, amicable relationship with the delegates,
  3. Further congratulating the officials on their outstanding organizational talent,
  4. Positively affected by the variety of the expedient teambuilding activities, leading to the respectful interaction amongst the delegates and therefore creating a productive, accepting and relaxed atmosphere through all parts of the session,
  5. Noting with regret the absence of a culture program and therefore missing the opportunity to experience Frankfurt as the financial core of the European Union,
  6. Recognising the media team’s complex and decent work,
  7. Having considered the uncertainty of insurance and responsibility of the delegates when leaving the property,
  8. Alarmed by the group’s walking shifts being the delegates’ only possibility to leave the property and return to the rest location and therefore holding the delegates back from sleeping early,
  9. Noting the available group showers only providing ice cold water,
  10. Acknowledging the effort of the officials to provide healthy and delicious nutrition;

 

  1. Have non the less been able to improve their English knowledge and grow as individuals;
  2. Will miss the unique atmosphere that the EYP entails;
  3. Felt like VIPs throughout the session;
  4. Recommends to give the possibility to leave the property in smaller groups in order to experience the hosting city of EYP Germany or to return to the sleeping accommodation, respecting the declaration of consent signed by the parents;
  5. Hope for warm water solution at future locations;
  6. Encourage the officials to provide healthy and delicious nutrition further on and suggests a more generous supply of drinks;
  7. Can now relive the whole experience in the National Selection Session in Wiesbaden, June 2017.

Erasmus+: Der Faden der Ariadne – Arbeitstreffen in Ungarn

logo_erasmus-kleinAm Sonntag, den 26. März 2017, um 8 Uhr morgens, begann die Reise der Erasmus-Gruppe II des Gymnasiums Lehrte mit Herrn Dr. Grobmann und Frau Weiß vom Hauptbahnhof in Hannover aus in Richtung Ungarn.

Nach der Fahrt mit dem ICE nach Hamburg flogen wir von dort aus nach Budapest und wurden von unseren Gastfamilien und Austauschpartnern am Flughafen herzlich empfangen, denen wir viel zu erzählen hatten. Nach einer Stunde Fahrt mit dem Auto in Richtung Süden sind wir schließlich in Kecskemét angekommen; die aufstrebende Industriestadt liegt etwa 80 km von Budapest entfernt. Zunächst erkundeten wir mit unseren Gastfamilien ein wenig die Stadt und im weiteren Verlauf der Woche sollten wir dann auch die traditionelle ungarische Küche mit Gulasch, Kürtöskalács und vielen weiteren Gerichten kennen und schätzen lernen.

Am Montag begann dann gleich unser Erasmus Programm. “Ziel dieses Projekts ist es, mit unseren ausländischen Partnern zusammen eine internationale Website für den europäischen Arbeitsmarkt zu erstellen, damit jugendliche Arbeitslose als auch Berufs- und Studienanfänger sich effizienter über ihre weiteren individuellen Studien- und Ausbildungschancen europaweit über eine Internetplattform informieren können”, erläutert Lehrer Grobmann das Projekt.

Zunächst wurde uns das Gymnasium ’Bolyai Janos’ gezeigt (ein siebenzügiges Gymnasium, von der 7ten bis zur 13ten Klasse), das von unseren ungarischen Austauschschülern besucht wird. Dort lernten wir auch die anderen Schüler und Lehrer aus Lettland, Ungarn und Polen kennen.

Jeder Schüler wurde sodann in eine Gruppe eingeteilt, die unterschiedliche Aufgaben während der Woche zu bearbeiten hatte, wie zum Beispiel Interviews mit Auszubildenden zu führen, sich über Berufsmöglichkeiten zu informieren oder Fotos über die Werksbesuche zu erstellen.

Schließlich haben wir einen informativen Einblick in das ungarischen Schulsystem erhalten, das sich doch sehr von dem unseren unterscheidet – dort gibt es kein Dreiklassen- Modell wie bei uns und die Orientierungshilfen und Möglichkeiten für Studium und Ausbildung stecken noch in den Kinderschuhen. “Unser erprobtes, schulinternes Studien- und Berufsfindungsprogramm, das wir z.B. am Gymnasium Lehrte unseren Schülern als Hilfe zur Orientierung anbieten, ist doch schon viel weitgreifender und zielgerichteter als das, was man in Ungarn bislang kennt”, hebt Lehrer Grobmann hervor. “So kennen die Ungarn bislang z.B. keine Praktika oder entsprechende Orientierungshilfen und Programme zur Vorbereitung auf das spätere Berufsleben bzw. den gewählten Studiengang. Sie haben andere Möglichkeiten, sich zu informieren und zu orientieren – und deshalb ist es wichtig, dass wir voneinander lernen können – innerhalb und außerhalb dieses Projekts.”

Schließlich erläuterten uns Studenten des PAD, welche Voraussetzungen man benötigt, um an der Fern-Uni in Hagen zu studieren und welche Hilfen und Unterstützung man dazu in Ungarn erhält.

Am Nachmittag besuchten wir dann das bekannte Lebensmittelwerk Univer, das etwas außerhalb der Stadt liegt. In diesem Werk werden typische ungarische Saucen, Pasten und Säfte hergestellt. Dort angekommen, musste aus hygienischen Gründen jeder von uns einen Kittel und eine Haube tragen, was sehr unterhaltsam aussah.

Am darauf folgenden Tag haben wir das Tochter-Werk von Mercedes in Kecskemet besucht, wobei wir beobachten konnten, wie eine Marke, die ausschließlich in diesem Werk produziert wird, vom Band läuft. Diese Chance wird nicht jedem Besucher geboten. Vor allem, wie die großen Roboter die einzelnen Teile zusammengeschweißten und zusammenfügten, damit am Ende das fertige Auto erprobt und getestet werden kann, war sehr spannend zu beobachten. Zum Glück waren die Führungen auf Englisch und auf Deutsch, ansonsten hätten wir nicht einmal ansatzweise etwas verstehen können.

Diese Erfahrung machten wir später dann beim Einkaufen in dem Mercedes-Shop, wobei wir öfter Hilfe von unseren ungarischen Freunden brauchten, da wir außer ein paar Worten wie „Szia“ (Hallo) und „Köszönöm“ (Danke), nichts auf ungarisch sagen konnten und somit ein wenig hilflos waren, als uns die Verkäufer an der Kasse in der Landessprache ansprachen.

Nach der Werksführung bei Mercedes besuchten wir noch ein interaktives Musikmuseum in der Stadt. Zwei von unseren Schülern aus Lehrte war es gestattet, interessante und außergewöhnliche Instrumente, wie zum Beispiel ein Alpenhorn, vor den anderen auszuprobieren und vorzuspielen. Abschließend haben alle Schüler an einer Stadtrallye teilgenommen, um Kecskemét mit ihrem geschichtlichen Hintergrund besser kennen zu lernen ; so konnten wir uns zugleich auch mal mit den anderen Schülern aus Ungarn, Polen und Lettland privat unterhalten und uns weiter anfreunden.

Am Mittwoch besuchten wir die Uni in der Stadt, die zu einem internationalen Treffpunkt ausgebaut werden soll; der neue große Campus ist gerade im Entstehen. Die Universität wird aus zwei Fachhochschulen zusammengefügt, zum einen aus der Maschinenbaufakultät und zum anderen aus der Fakultät für Gartenbau, wo wir auch die Plantagen aufgrund des schönen Wetters – es waren bis zu 26 Grad – besichtigten. In der Fakultät für Maschinenbau wurde uns ein selbstgebauter Rennwagen vorgestellt, in den wir uns auch hinein setzen durften. Die Studenten nehmen nämlich oft mit selbstgebauten Autos an internationalen Wettbewerben teil und waren bislang sehr erfolgreich. Abschließend besichtigten wir auch noch ein von ihnen gebautes und erprobtes Solarauto.

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Am nächsten Tag sind wir nach Budapest gefahren und haben dort u.a. das Parlament besichtigt, welches sich doch stark von dem modern gehaltenen Bundestag in Berlin unterscheidet. Besonders durch das viele Blattgold, welches beim 19-jährigen Bau verwendet wurde als auch durch die vielen säulenartig gestalteten Räume und Flure wirkt das Parlament sehr prunkvoll. Eine Besonderheit war auch, dass die Stephanskrone – die Krone der ehemaligen ungarischen Könige – im Kuppelsaal ausgestellt ist.

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Nach der Führung besichtigten wir das Felsenkrankenhaus, ein ehemaliges Krankenhaus, welches unter der Erde liegt und im Zweiten Weltkrieg auch als Atombunker genutzt wurde. Vor einiger Zeit ist es als Museum umgebaut worden und dokumentiert heute seine aufregende, historische Entstehung und Geschichte mittels nachgestellter plastischer Szenen mit vielen Wachsfiguren. Der tiefste Punkt liegt 18 Meter unter der Erde und es ist wie ein Labyrinth gebaut. Zumindest hatte man das Gefühl, da man unten schnell seine Orientierung verlor.

In unserer Freizeit danach hatten wir die Möglichkeit die Matthäus Kirche und die Burg zu besichtigen, von der wir einen fantastischen Blick auf das Parlament und die Donau hatten.

Freitag war leider schon der letzte Tag unseres Arbeits-Besuchs in Ungarn. Hier haben wir unsere Ergebnisse, die wir in den Gruppen bislang erarbeitet hatten, vorgestellt. Schließlich hat unsere Gruppe aus dem Gymnasium Lehrte ihre bereits zusammengetragenen Ergebnisse bezüglich der zu erstellenden Website mit einer Powerpoint-Präsentation allen Anwesenden vorgestellt, sodass die anderen Gruppen daran weiterarbeiten und jeweils ihre Ergebnisse aus ihren Ländern einbinden können, um sie dann auf dem nächsten Treffen in Polen vorzustellen.

Zum Abschluss gingen wir alle Bowlen, wobei einige mehr Erfolge als andere vorweisen konnten. Um auch unseren Familien etwas mitbringen zu können, waren wir noch ungarische Süßigkeiten und Souvenirs einkaufen.

Am Samstag mussten wir zu einer unchristlichen Zeit – 5 Uhr – aufstehen und uns dann leider auch von unseren Gastfamilien und Austauschpartnern verabschieden.

Diese Woche hat uns allen viel Spaß gebracht und wir hätten gerne mehr Zeit in Ungarn mit unseren Freunden verbracht, die wir alle vermissen werden. Jedoch konnten wir zumindest die schönsten Augenblicke auf Fotos festhalten. (Laura Fischer, Ricarda Hohmann)

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Experimentier-AG belegt dritten Platz mit Video

In der Experimentier-AG von Frauke Bosse werden immer wieder verschiedene kleine oder auch größere Versuche und Experimente ausprobiert. Im letzten Oktober haben die Teilnehmer der AG von einem Videowettbewerb erfahren, der sich um das Thema Milch drehen sollte. Nachdem sich die Schüler zur Teilnahme entschieden hatten, ging es zunächst einmal daran, spannende Versuche rund um die Milch zu finden, zu testen und auszuwerten. Anschließend wurden die schönsten ausgewählt und ein Drehbuch für das Video geschrieben. Die Schüler brachten Kameraausrüstung von zuhause mit und dann wurde gedreht – und das mit Erfolg. Für ihr Video wurden sie im Apollo-Kino ausgezeichnet. Im Anzeiger Lehrte berichtete Katja Eggers über die Ehrung:

Gymnasiasten punkten mit einem Milch-Video

Gymnasium Lehrte belegt dritten Platz bei Wettbewerb der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen

Schüler des Lehrter Gymnasiums haben bei einem Videowettbewerb der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen den dritten Platz belegt. Die Preisvergabe fand im Apollo-Kino in Hannover statt. Warum ist die Milch weiß und nicht grün? Welche Milch macht den besten Schaum für Cappuccino? Diesen und anderen Fragen sind niedersächsische Schüler von der fünften bis zur elften Klasse in dem Wettbewerb rund um die Chemie der Milch nachgegangen.

Vom Lehrter Gymnasium reichten Schüler der fünften und sechsten Klasse einer Experimente-AG unter der Leitung von Lehrerin Frauke Bosse einen Beitrag ein. Die Lehrter waren die jüngsten Teilnehmer des Videowettbewerbs. Die Jury lobt insbesondere das abwechslungsreiche Drehbuch und den hohen Unterhaltungswert ihres fünfminütigen Videos. Darin ist zu sehen, wie sich die Schüler mit dem Reaktionsverhalten von Milch und Flüssigkeiten wie Zitronensaft, Tee oder koffeinhaltigen Getränken sowie mit der Quarkherstellung beschäftigen.

So kreativ wie bei dem Wettbewerb hätten sich Schüler noch nie mit den Inhaltsstoffen der Milch und ihrem chemischen Verhalten auseinandergesetzt, freute sich Kristine Kindler, die Geschäftsführerin der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen. „Aus den Teilnehmern können später gute Molkereiingenieure werden“, sagte Hermann Frister aus dem Studiengang Milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie der Hochschule Hannover.

Den ersten Platz belegte schließlich das Viktoria-Luise-Gymnasium in Hameln. Der Preis für die Lehrter Gymnasiasten: einmal Eisessen für die Schulklasse in der Eisdiele vor Ort. (Katja Eggers)

 

17 milch2-webAuf dem Bild sind von links nach rechts zu sehen:  Christine Licher, Frauke Bosse,  Madleen Cellin Hartmann, Leonhard Heindorf, Henry-Philipp Straßer, Janis Weide, Lisa-Marie Kahlert und Dina Behrens.  Ebenfalls teilgenommen haben: Narin Ediz, Christoph Appel und Gedeon Glaser  (nicht auf dem Bild)

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