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Einweihung des Sommerbeets vor dem Sek-I-Gebäude

Einweihung des Sommerbeets vor dem Sek-I-Gebäude

Am 5.6. um 15 Uhr wurde das Sommerbeet vor dem Sek-I-Gebäude öffentlich eingeweiht. Eingeladen waren die Sponsoren, Vertreter der Stadt, das Architekturbüro Baingo, die Firma Link, die Volksbank, die Stadtwerke und der Förderverein des Gymnasiums, ein Vertreter des Stadtmarketings und natürlich die Schulleitung und Eltern, die bei der Pflanzung geholfen haben.

Im Beet befinden sich über 2000 Zwiebeln und Pflanzen, die momentan ein schönes blühendes Bild abgeben. Die Schülerfirma des Gymnasiums hat bei der Planung mitgewirkt, Sponsoren organisiert und natürlich bei der Bepflanzung geholfen; sie wird die Patenschaft übernehmen, sollte das Gelände nicht wieder von der Stadt betreut werden.

Das sommerliche Flair wurde betont durch die musikalische Untermalung der Movin Brass Band.  Beendet wurde die Veranstaltung durch ein zünftiges Grillen durch die Schülerfirma.

Im Anzeiger Lehrte schrieb Achim Gückel:

Das Gymnasium hat nun ein buntes Sommerbeet

Schülerfirma und Sponsoren verwirklichen ehrgeiziges Projekt

Wo es einst trostlos aussah, recken jetzt Schafgarbe, Fette Henne, Sonnenbraut, Witwenblumen, Wolfsmilch und allerlei Gräser ihre Blätter und Blüten ans Licht. Das Gymnasium Lehrte hat ein rund 100 Quadratmeter großes Sommerbeet eingerichtet. Es erstreckt sich vor dem altehrwürdigen Sek-I-Gebäude an der Friedrichstraße und ist ein echter Blickfang. Gestern Nachmittag ist es im Beisein von vielen Gästen offiziell eingeweiht worden. Das Sommerbeet ist ein Projekt der Schülerfirma im Gymnasium, die unter Leitung von Lehrer Ralph Grobmann in der Schule „immer mehr Spuren hinterlässt“, wie es Schulleiterin Silke Brandes ausdrückte. Sponsoren wie Stadtwerke und Volksbank, Stadt und Stadtmarketing, Eltern und die Landschaftsarchitektin Gudrun Baingo aus Arpke halfen mit, das Beet zu verwirklichen. Inklusive der vielen Eigenleistungen hat das Projekt laut Grobmann etwa einen Wert von 30 000 Euro. Nun ist es an den Schülern, das ungewöhnliche Beet zu pflegen – bei der derzeitigen Trockenheit keine einfache Aufgabe. Das Sommerbeet fußt auf einer Mulchschicht, besteht im Untergrund aus grobem Kies und ist nach einem bereits vielfach auf öffentlichen Flächen getesteten Vorbild entstanden, sagte Baingo, die unentgeltlich für die Schülerfirma gearbeitet hat. Eckhard Otto, bei der Stadt für die Schulen zuständig, nannte das, was die Schüler getan haben, „eine Superleistung“. (Text und  Foto: Gückel – Anzeiger Lehrte)

Die Schülerfirma

Die Movin Brass Band unter Leitung von Christian Lange

Die Schulleitung, Elternvertretung, Dr. Ralph Grobmann, Herr Otto von der Stadt Lehrte und Sponsoren

Lebhaftes Gespäch: Hans-Joachim Deneke-Jöhrens, Gudrun Baingo und Dr. Ralph Grobmann

So interessante Blüten sind auch vertreten!

Das Gymnasium Lehrte wird Landesmeister im JtfO Triathlon-Wettbewerb

Bei den diesjährigen „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO)-Landesmeisterschaften im Triathlon, die am Mittwoch, 6. Juni 2018, in Wingst bei Cuxhaven ausgetragen wurden, konnten die beiden Teams des Gymnasiums Lehrte durch herausragende Leistungen überzeugen.

Schon im Vorfeld haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden Wettkampfgruppen III (2003 – 2008) und IV (2005 – 2008) sehr gut und engagiert auf den Wettkampf vorbereitet, indem sie sich mehrfach zum gezielten Wechsel- und Schwimmtraining getroffen haben und auch am Vereinstraining der Triathlonabteilung des LSV Lehrte teilgenommen haben.

Aufgrund des frühen Wettkampfstarts um 9.oo Uhr, starteten wir bereits am Dienstag, 5. Juni 2018, um 13.3o Uhr mit dem Bus mit einem Fahrradanhänger. Das Team des Gymnasiums Lehrte bestand aus 16 Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 5 bis 8, den beiden Triathlontrainern vom LSV Lehrte, Björn Rothe und Udo Weimann und der begleitenden Lehrkraft, Herrn Gruber. Nach der Abfahrt in Lehrte musste zunächst das Team von der Käthe-Kollwitz-Schule aus Hannover und dann das Team der Humboldtschule aus Pattensen abgeholt werden, so dass wir genervt und erschöpft nach 6,5 Std. endlich an der Jugendherberge in Wingst ankamen. Nach einer kurzen Nacht starteten zunächst die Mädchen um 9 Uhr und um 9.20 Uhr die Jungen.

Bei dem Wettkampf müssen die TeilnehmerInnen 200m schwimmen, 3000m radfahren und 1000m laufen, was bei strahlendem Sonnenschein und den sehr heißen Temperaturen eine echte Herausforderung war. In jeder Wettkampfgruppe starten mind. drei und max. vier Mädchen und Jungen und für die Auswertung werden die Zeiten der besten drei Jungen und drei Mädchen zusammenaddiert. In der Wettkampfklasse III konnten wir einen respektablen, aber undankbaren vierten Platz erreichen und in der Wettkampfklasse IV, die als Pilotprojekt zum ersten Mal gestartet wurde, waren wir die einzige Mannschaft und insofern auch die schnellste!

Wie auch im vergangenen Jahr war der insgesamt schnellste Teilnehmer des Gesamtfeldes Philipp Schulz vom Gymnasium Lehrte. Herzlichen Glückwunsch zu diesen bemerkenswerten Leistungen. Ein ganz besonderer Dank gilt den beiden Triathlontrainern vom LSV Lehrte, Björn Rothe und Udo Weimann, die extra Urlaub genommen haben, und den Schülerinnen und Schülern mit vielen Tipps und Tricks weitergeholfen und sie unterstützt haben. (Christoph Gruber)

 

Gruppenfoto (von links nach rechts):

Anna-Maria Jelgerhuis 8b, Alexander Weber 8b, Philip Schulz 8b, James Yastrebov 8b, Sophie Dunker 5c, Jona Lengwenat 6d, Nuri Nustede 5c, Franka Hatesuer 8b, Finja Lorenz 6d, Isabel Meyer 8b, Mika Hatesuer 5e Herr Gruber, Hannah Scheuer 5c, Clemens Scheuer 5c, Björn Rothe, Nils Thomas 6d, Simon Berthel 6d, Udo Weimann, (fehlend: Marten Baxmann)

Weitere Impressionen vom Wettkampf:

Wettkampf-Vorbesprechung mit Udo Weimann

Kurz vor dem Schwimmstart der Jungen

Kurz nach dem Schwimmstart der Jungen

Philipp Schulz im Wechsel vom Schwimmen zum Rad – schnellster Teilnehmer insgesamt

Hannah und Jona beim Wechsel vom Rad zum Laufen

WK III – 4. Platz

Landessieger WK IV

Sommerkonzerte – Die Abendkonzerte

Den Abschluss der beiden Konzerttage bildeten die Abendkonzerte, die mit Pause glatte drei Stunden dauerten. Am Donnerstag musste daher etwas vom Programm gekürzt werden, weil zusätzlich die Musiker des Abiturjahrgangs verabschiedet wurden. Auch sie hatten etwas vorbereitet. Die Big Band unter Leitung von Ane Holmer, die Moving-Brass-Band und das Streicher-Ensemble wirkten mit und freuten sich auf ihren Bühnenauftritt vor großem Publikum. Die Kombination von Schulchor und Heartchor nahm schon fast die Ausmaße der Fischerchöre (Kennt die noch jemand?) an. Optische Highlights waren die Darbietungen der Tanzgruppe BellHip. Als Solisten brillierten Amelie Meyer am Flügel und Lorenz Steinweg an der Violine. Ein Gesangssolo brachte Lara Thomas. Das Resümee kann nur lauten: Kurzweilig und fantastisch – “The same procedure as every year, Ane!”

 

Für den Anzeiger Lehrte schrieb Sandra Köhler:

Stadtaffen toben durchs Hirschfeld-Forum

Sommerkonzerte des Lehrter Gymnasiums begeistern das Publikum / Programm reicht von Hip-Hop bis zu Streicherklängen

Das Sommerkonzert des Lehrter Gymnasiums wurde in diesem Jahr seinem Namen gerecht. Dieses Mal müsse man den Sommer nicht herbeilocken, sagte der stellvertretende Schulleiter Manfred Filsinger bei der Begrüßung der Gäste am Donnerstagabend im Kurt-Hirschfeld-Forum. „Wir müssen nur dafür sorgen, dass er bleibt.“ An zwei Tagen hintereinander gab es ein volles Haus. Das zeugte von der musikalischen Klasse der Schüler.

Zweieinhalb Stunden reine Darbietungen verlangten den Besuchern bereits am Mittwoch Ausdauer ab. Trotz einiger Kürzungen nahm das zweite Konzert am Donnerstag ähnliche Ausmaße an. Aber es lohnte sich, bis zum Schluss zu bleiben.

Bereits der Anfang war eine Sache im großen Stil. Beim Rockklassiker „Smoke on the Water“ befanden sich – von Ane Kristin Holmer geleitet – beachtliche 80 Akteure auf einmal auf der Bühne. Big Band, Schulchor und der nur aus Jungen bestehende Heartchor, die Bläserklasse 8e, Die Streicher, die Tanzgruppe Bellhip, das Ensemble Movin’ Brass und einige Solisten hatten ein mitreißendes Programm einstudiert.

Die Tänzerinnen begeisterten zu „Summer Feelings“ mit einer Kombination aus Jazzdance und Hip- Hop. Der Schulchor garnierte seine Stücke mit witzigen Anspielungen, wie einem Heiratsantrag zu „Say Something“. Der Heartchor gab sich stimmgewaltig mit mutigen szenischen Umsetzungen. So trat zu „Lasse red’n“ von den Ärzten ein provokant als Frau verkleideter junger Mann auf. Zu „Stadtaffe“ von Peter Fox gab es eine Performance mit Bananen und Publikumsbeteiligung.

Die Bläserformation Movin’ Brass mit den Sängerinnen Rhea Schrader und Swantje Kohlstrung brachte das Forum zum Grooven. Kohlstrung rappte sich virtuos durch „Jein“ von Fettes Brot, Schrader erinnerte mit „Valerie“ an Amy Winehouse. Dass Streichinstrumente massentauglich sind, zeigten die Streicher mit „The Beauty and the Beast“ und einer Bearbeitung der Ballade „Nothing Else Matters“. Begeisterten Applaus bekamen auch Amelie Meyer (Klavier) und Lorenz Steinweg (Violine) für das Thema aus „Schindlers Liste“.

Feucht schimmernde Augen gab es zudem – als die bereits in Mutterschutz befindliche Lehrerin der Bläserklasse 8e gerührt deren letztes Stück selbst dirigierte. (Von Sandra Köhler)

 

 

Sommerkonzerte – Die Nachmittagskonzerte

an zwei Tagen nacheinander, am 06. und 07. Juni, boten die Musiker des Lehrter Gymnasiums mitreißende Konzerte. Am Nachmittag waren die jüngeren Gruppen vertreten, unterstützt durch die Streicher-AG. Bei der Begrüßung am Donnerstag stellte der stellvertretende Schulleiter Manfred Filsinger fest: „In diesem Jahr haben wir nicht nur Konzerte, sondern wir haben auch Sommer!“ Gleich drei Chorklassen, die 5c, die 6e und die 6f sangen und spielten kleine Szenen. Die Bläserklasse 7e unter Leitung von Christian Lange unterhielten das Publikum mit: “Die Vogelhochzeit”, “Marry you” und “Havanna”.

Die Chorklasse 5c sang: “Gourmet”, “Irgendwas bleibt”, “Wunderfinder” und “Schokolade”.

Die Streicher mit “Probiers mal mit Gemütlichkeit”, “Beauty and the Beast”, “Nothing else matters” und “Something like this”!

Die Chorklasse 6e mit Handy auf der Bühne? Nötig beim Lied: “Drück die 1”

Bei “Feuerwerk” gingen die Arme hoch!

Die Bläserklasse 7e

Die Chorklasse 6f mit “My Bonny”, “Halleluja”, “Yesterday” und “Kreise”!

Lara Schulze (10e) gewinnt zum 4. Mal die Deutsche Meisterschaft im Schach

Lara Schulze ist erneut Deutsche Meisterin! Die Deutsche Schach-Einzelmeisterschaft fand vom 19. bis zum 27. Mai in Willingen/Sauerland statt. Mit 8 Punkten aus 9 Runden erkämpfte sich Lara erneut den Titel. Damit wird sie in diesem Jahr Deutschland sowohl bei der Europameisterschaft in Riga/Lettland als auch bei der Weltmeisterschaft in Halkidiki/ Griechenland vertreten.

In Willingen reisten am Pfingstwochenende knapp 700 Spieler der Altersklassen U10 bis U18 und ebenso viele Trainer und Betreuer an, um 8 Tage lang um den Titel zu kämpfen. In einem sehr spannenden Turnierverlauf gewann Lara (U16w) die ersten 3 Runden souverän und erarbeitete sich dadurch bereits einen Vorsprung auf den Rest des Feldes. In Runde 4 verlor sie allerdings überraschend, so dass sie zunächst einen halben Punkt im Rückstand war. In den anschließenden 5 Runden gewann Lara wieder Partie für Partie, sodass sie sich mit 8 von 9 Punkten an die Spitze gekämpft hat. Lara hat damit zum 4. Mal die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Alle Partien wurden live im Internet übertragen, so dass zu Hause mitgefiebert werden konnte. Die Siegerehrung fand vor über 1500 Leuten in einer großen Halle in einem sehr würdigenden Rahmen statt.

Im August reist Lara nun zur Europameisterschaft nach Lettland und im Oktober zur Weltmeisterschaft nach Griechenland. Die verbleibenden Monate bis dahin nutzt Lara dazu, möglichst viel zu trainieren. Sie nimmt an mehreren Seminaren des Deutschen Schachbundes teil, fährt in den Sommerferien zu mehreren Turnieren und trainiert zu Hause intensiv mit ihren Trainern aus Hamburg und Hannover.

Im Juli spielt Lara als Mitglied der Jugend-Nationalmannschaft bei der Europa-Mannschafts-Meisterschaft U18 in Bad Blankenburg / Thüringen. Bei der Publikums-Wahl zur Spielerin des Jahres belegte Lara den 3. Platz. An dieser Stelle vielen Dank für alle Stimmen des Gymnasiums.

 

Spielerprofil auf der DEM:
https://www.deutsche-schachjugend.de/2018/dem-u16w/spieler/1/

Abschlussbericht auf DEM-Homepage:
https://www.deutsche-schachjugend.de/dem2018/presse/dem-nachrichten/2018/das-war-die-dem-2018/

Abschlussbericht der Niedersächsischen Schachjugend:
http://www.nsj-online.de/wordpress/abschlussbericht-zur-djem-2018/

Zwei Filme mit Eindrücken der DEM:
https://youtu.be/LOwyE-YCb-E
https://youtu.be/pPf5PGCDgT4

 

Lara gegen Dana Berelowitsch

Lara gegen Theresa Reitz

Spielsaal mit 700 Spielern

Spielerprofil

Quattro-Beach-Volleyballteam qualifiziert sich für den Landesentscheid

Das Quattro-Beach-Volleyballteam vom Gymnasium Lehrte qualifiziert sich für den Landesentscheid in Wilhelmshaven – Bei Temperaturen von bis zu 32 Grad traten am 29.05.2018 zehn Schulen zum Bezirksentscheid im Quattro-Beach-Volleyball an. Beim Quattro-Beach-Volleyball spielen immer zwei Schülerinnen und zwei Schüler in einem Team. Gespielt wurde auf der Beachanlage der Freien Waldorfschule Hannover. In zwei 5er Gruppen galt es je unter die ersten zwei Mannschaften zu kommen, um das Ticket für den Landesentscheid in Wilhelmshaven zu lösen.

Die Rahmenbedingungen für das Turnier waren gut, wobei das sehr warme Wetter auch gleichzeitig eine Herausforderung für alle Schülerinnen und Schüler darstellte. Auf vier Beachvolleyball-Plätzen duellierten sich die Schülerinnen und Schüler über mehrere Stunden in der Hitze. Trotz der hohen Temperaturen wurde ansehnlicher und qualitativ guter Beachvolleyball gezeigt, allen voran von unseren Spielerinnen und Spielern des Gymnasium Lehrte.
In Gruppe B trafen wir auf das Gymnasium Isernhagen, Gymnasium Syke, BBS Nienburg sowie die Freie Waldorfschule Hannover. Vor Turnierbeginn waren wir uns noch unsicher, wie weit es für uns reichen würde. Nichtsdestotrotz setzten wir uns das Ziel, uns für den Landesentscheid in Wilhelmshaven qualifizieren zu wollen. Im Turnierverlauf zeigte sich dann relativ schnell, dass unsere Spielerinnen und Spieler mindestens dasselbe Niveau wie die Spielerinnen und Spieler der konkurrierenden Schulen besaßen. Wir konnten alle Vorrundenspiele erfreulicherweise zu unseren Gunsten entscheiden, sodass wir die Gruppe B, am Ende der Vorrunde, mit vier Siegen anführten. Der Gruppensieg garantierte gleichzeitig die Teilnahme am Landesentscheid in Wilhelmshaven. Ein großes Kompliment hierfür!

Im Anschluss an die Gruppenphase wurden noch die Tagesplatzierungen ausgespielt. Im Spiel um Platz 1 trafen wir auf den Gruppenersten der Gruppe A, das Gymnasium Himmelsthür. Das Finalspiel forderte nochmal alles von den Spielerinnen und Spielern beider Schulen und endete denkbar knapp. Am Ende mussten wir uns mit 23:25 geschlagen geben. Am Einsatz und am Willen gab es jedoch rein gar nichts auszusetzen, sodass wir insgesamt auf einem bemerkenswerten zweiten Platz landeten. Hierbei muss noch erwähnt werden, dass wir aufgrund des Sportabiturs sowie Krankheit mit lediglich fünf! Spielerinnen und antraten, die sich über mehrere Stunden in der Hitze beweisen mussten und das Turnier, ohne Pause bzw. Wechsel, durchspielten. Auch hierfür ein großes Kompliment!

Insgesamt war das Turnier eine gelungene Veranstaltung, die allen Spielerinnen und Spielern sichtlich Freude beim Spielen bereitete. Das Gymnasium Lehrte ist nun für den Landesentscheid in Wilhelmshaven, der für den 18.06.2018 bis 20.06.2018 terminiert ist, qualifiziert. Ich bin mir sicher, dass uns auch hier ein sportlich attraktives Beachvolleyball-Turnier erwartet, verbunden mit jede Menge Spaß! (Sanel Rovčanin)

Anbei noch einige Impressionen vom Turniertag des Bezirksentscheids:

Das Mannschaftsfoto:
Hintere Reihe v. l. n. r.: Lisa Linnenkohl, Jonas Schmidt, Tjorven Müller, Sanel Rovčanin (Referendar).
Vordere Reihe v. l. n. r.: Nele Wallura, Svenja Salkowski

Erfolgreiche Triathlon-Abiturprüfung bei tropischen Temperaturen

Die Sportabiturprüfungen beim 17. Stadtsparkassen Triathlon in Bokeloh wurden trotz tropischer Temperaturen erfolgreich beendet – Bei den zurzeit herrschenden hochsommerlichen Temperaturen kann man tolle Sachen machen, wie Eis essen, im Schatten ein Buch lesen oder einfach nur in der Sonne dösen.

 

Aber sicherlich sind solche Temperaturen keine idealen Bedingungen, um zuerst 500 m zu schwimmen, danach 20 km mit dem Rad zu fahren und zum Abschluss noch 5 km zu laufen. Dennoch gingen am Samstag, 26. Mai 2018, 13 Sport-Leistungskurs-Schülerinnen und -Schüler des Gymnasiums Lehrte an den Start des 17. Stadtsparkassen-Triathlon in Bokeloh bei Wunstorf, um ihre sportpraktische Abiturprüfung in der Sportart Triathlon abzulegen. Hierbei erbrachten sie respektable Leistungen: So erreichten Beren Fette in der Altersklasse Junioren, genau wie Marisa Reckin bei den Juniorinnen jeweils den dritten Platz und Johanna Wittke wurde sogar Siegerin ihrer Altersklasse der Juniorinnen.

Am wichtigsten war, dass alle zwar sehr erschöpft, aber unversehrt, ohne Sturz und Verletzungen, im Ziel angekommen sind. So floss im Ziel die eine oder andere Träne vor Erschöpfung, die sich aber schnell in Freudentränen über die erbrachten Leistungen verwandelte.

Herzlichen Glückwunsch!

(Vivien-Isabel Ameling (Winda) und Christoph Gruber)

Auf dem Gruppenbild von links:

Marnie Hundt, Marisa Reckin, Florian Parbel, Christopher Oppermann, Mathis Pawlowski, Jan Wallbaum, Beren Fette, Moritz Langhorst, Finn Neiseke, Niklas Niendieker, Johanna Wittke, Laurin Küntzel, Jonas Schmidt, Christoph Gruber

Tag der offenen Tür: Orientierung für Viertklässler und ihre Eltern

Das hatte schon fast Schulfestcharakter –Bei sonnigem Wetter öffnete das Gymnasium Lehrte am 25. Mai im Gebäude der Unterstufe in der Schlesischen Straße seine Türen, um alle interessierten Schüler und Eltern über das vielseitige Unterrichtsangebot der Schule zu informieren. Der Tag der offenen Tür fand von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Eine Reihe von Mitmachaktionen erwartete die künftigen Fünftklässler: Englisch-, Französisch- und Lateinlehrer stellen ihre Fremdsprache vor und erläuterten die Arbeitsweise im Unterricht. Auch konnten die Gäste in den naturwissenschaftlichen Fächern verschiedene Experimente durchführen, auf dem Pausenhof sportliche Angebote wahrnehmen und in Inhalte aller Fächer hinein schnuppern. Chor- und Bläserklassen gaben der Öffentlichkeit musikalische Kostproben des bereits Erlernten. Auch das AG-Angebot und die Beratungslehrer wurden vorgestellt. Neu war in diesem Jahr, dass sich nun auch erstmalig die Profilklassen aus dem Jahrgang 5 vorgestellt haben. Zudem informierte das Gymnasium über die Profile, die ab dem kommenden Schuljahr für die 5. Klassen eingeführt werden sollen. Es ist geplant, je eine Chorklasse, Forscherklasse, Europa-Klasse, Literaturklasse, Naturentdeckerklasse und eine Olympiaklasse anzubieten.

„Wir wünschen uns viele intensive Beratungsgespräche mit Schülern und Eltern, um sie von den Vorzügen unserer Schule zu überzeugen”, betonte Thomas Schachschal aus dem Leitungsteam für die Jahrgänge 5 und 6.

Beachvolleyballteam qualifiziert sich für die Landesmeisterschaft!

Das Beachvolleyballteam des Gymnasiums Lehrte erreicht Qualifikation für die Landesmeisterschaft!  Auch wenn die Temperaturen am letzten Donnerstag, 17. Mai 2018, deutlich abgekühlt waren, entwickelten sich beim JtfO-Bezirksentscheid auf den Beachplätzen des GfL Hannover am Maschsee heiße Begegnungen. Insgesamt waren Teams von sechs Schulen aus dem Bezirk Hannover angetreten, die in zwei Gruppen die Platzierungen ausspielten. Durch zwei 2:1-Siege gegen das Gymnasium Langenhagen und das Viktoria-Luise-Gymnasium Hameln wurde unser Team Gruppensieger und auch im finalen Spiel gegen den Gruppenzweiten von der Bismarckschule Hannover waren wir nicht zu schlagen. Vor allem überrascht haben die engagierten und guten Leistungen unserer Jungs, von denen, im Gegensatz zu den gegnerischen Teams, keiner im Verein spielt. Bei einem Spiel spielen zeitgleich ein Jungen-, ein Mädchen- und ein Mixed-Team in Zwei-Gewinnsatz-Spielen bis 15 gegeneinander. Unsere Mädchen haben souverän alle Begegnungen gewonnen, aber entscheidend für das Erreichen der Landesmeisterschaftsqualifikation waren die Siege unserer Mixed-Teams, bei denen vor allem Tjorven Müller bemerkenswerte Leistungen erbrachte und hervorragend mit seinen Spielpartnerinnen Svenja Salkowski und Lara Thomas harmonierte.

Das Finale der beiden Erstplatzierten wurde nicht ausgespielt, sondern nach Auszählung von Sätzen und Punkten ermittelt, so dass wir am Ende auf dem zweiten Platz landeten. Somit dürfen wir am 20. Juni 2018 an der Landesmeisterschaft in Wilhelmshaven teilnehmen und hoffen auf gutes Wetter, da vor Ort gezeltet wird. (Christoph Gruber)

 

Mirja Blankenburg und Lara Thomas

Tjorven Müller und Svenja Salkowski

von links: Svenja Salkowski, Dominik Ziegert, Nele Wallura, Lara Thomas, Luca Varchmin, Tjorven Müller, Alexander Kroll, Mirja Blankenburg

Teilnahme an drei Fußballturnieren (JtfO)

Auch in diesem Jahr nahm das Gymnasium Lehrte mit den Jungen und Mädchen der Jahrgängen 2002-2006 am Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Fußball teil. Dabei traten die FußballerInnen bei insgesamt drei Turnieren in Hemmingen, Seelze und Lehrte an.
Nach vielen spannenden Spielen mussten sich die SpielerInnen der Jahrgänge 2002-2004 mit dem 3. und 6. Platz begnügen, während die Jahrgänge 2004-2006 der Mädchen und Jungen auch einen 3. und einen 5. Platz erreichten. Trotz mannschaftlicher Geschlossenheit und großartiger Leistungsbereitschaft konnten sich die Spielerinnen nicht mit der Teilnahme an der nächsten Turnierrunde belohnen.
In der Wettkampfklasse II erreichten die Jungen immerhin mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung ein Unentschieden (1:1) gegen den in dieser Altersklasse absoluten Favoriten Hemmingen.

Letzten Endes bleibt nur die Frage, was möglich gewesen wäre, wenn sich die Mannschaften des Gymnasiums Lehrte z. B. in Form einer Fußball-AG auf dieses Turnier vorbereitet hätte? Vielleicht wäre das ja eine geeignete Möglichkeit für die Zukunft, um sich gegen Sportschulen/-internate wie Hemmingen auch einmal durchzusetzen.

Betreut wurden die Teams durch die Sportlehrerteams Daniel Henke, Timo Ziegler, Maybritt Elxnat und Sanel Rovcanin.

Zelten am Irenensee

Am Freitag den 4. Mai machten wir uns als Klasse 10b in Begleitung von Herrn Dr. Stadel und Pierre Wehlauer auf zum Campingplatz am Irenensee, um dort einen gemeinsamen Nachmittag und eine Nacht zu verbringen. Bei 20 Grad und Sonnenschein schlugen wir zuerst alle unsere Zelte auf und spielten anschließend zusammen Volleyball. Gegen Abend machten wir am Lagerfeuer Stockbrot, Marshmallows und Würstchen, spielten Spiele und sangen Lieder. Nach einer kurzen Nacht ging es am nächsten Morgen ans Zelte abbauen, danach spielten wir noch einige Spiele und ließen diesen schönen Ausflug gemütlich ausklingen. Vielen Dank an Herrn Dr. Stadel und Pierre Wehlauer für die Begleitung! (Celina und Marleen)

Das zweite Jahrzehnt Musikprobentage in Uelzen

Nun sind sie schon wieder vorbei, unsere 11. Probentage in Uelzen mit verschiedenen Musikgruppen des Gymnasiums Lehrte. In diesem Jahr waren sogar drei Busse nötig, um 143 Musikerinnen und Musiker und fünf Lehrkräfte zur Jugendherberge zu bringen. Dabei mussten wir noch die Bläserklasse 7e und drei Chorklassen zuhause lassen. Das Heim hat leider nur 163 Schlafplätze!

In sechs verschiedenen Räumen wurde täglich vormittags, nachmittags und abends sehr fleißig geprobt, Musikprüfungen wurden  abgelegt und Klassenarbeiten geschrieben. Da wir die gesamte Jugendherberge gebucht hatten, war es nicht notwendig, sich mit anderen Gruppen abzustimmen. So war das gesamte Haus erfüllt von Gesängen und Klängen. Die Streicher, Movin Brass, der Schulchor, HeartChor, die Bläserklasse 8e und die Big Band waren hochmotiviert und musizierten sehr ausdauernd mit viel Engagement.

Alle freuen sich schon auf die gut vorbereiteten Sommerkonzerte am 6.6. und 7.6.2018, jeweils  um 17.00 und 19.30. Eintrittskarten sind ab Dienstag, 16.5.2018 in allen Sekretariaten und bei den MusiklehrerInnen erhältlich! (Ane Holmer)

Schwimmfest Jahrgang 5 und Wasserballturnier Jahrgang 6

Gebündelt am Anfang Mai fanden das Schwimmfest des 5. Jahrgang am 04.05. und das Wasserballturnier des 6. Jahrgangs am 08.05.2018 statt. Die Jüngsten (Kl.5) unserer Schule durften beim Schwimmfest dem Wasser mal zeigen, wie Brustschwimmen, Kraul und Rückenkraul funktioniert. Der A-Bombenwettbewerb war ein voller Erfolg und schön anzusehen. Ein Jahr weiter (Kl.6) konnte man den Ball auch schon kraulend vor sich her treiben, ihn aufnehmen und mit einer Hand werfen. Vorzugsweise, wenn möglich, auf das Tor. Alle haben ihr BESTEST gegeben. Es brannte die Luft vor Begeisterung. Beide Tage sind sehr harmonisch abgelaufen und wurden mit Siegerehrungen beendet.

Wir Organisatoren waren ein kleines Grüppchen, das gut aufeinander eingespielt ist. Ich danke allen von Herzen. Elxnat (Dienstag), Kreipe,Pfeiffer, Schäfer (Freitag), Seidel, Winda und meine Wenigkeit (Kathleen Franzke)

Europatag mit Bernd Lange (MdEP)

Das Ende Schulwoche machte ein Vorverlegen des Europatages nötig, der hierdurch am Freitag, den 04.05. im Gymnasium Lehrte mit einer Plenums-Diskussion begangen wurde, denn eigentlich erinnert der 5. Mai jedes Jahres an die Gründung des Europarates im Jahre 1949. Ehrengast des Tages war der Europaabgeordnete Bernd Lange, der die vom „European debate club“ der Schule entwickelten Fragen vor drei zehnten Klassen und Schülern der Europaklasse 5e bereitwillig und umfassend beantwortete.

Begonnen hatte die Veranstaltung mit der offiziellen Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Brandes, Mike Nolte (Fachobmann Politik) und Klaus Perk (Koordinator Europa) im Büro der Schulleiterin. Hier lernte Bernd Lange (MdEP) auch die beiden Schülerinnen Katharina Wilkending und Marie Pinkert kennen, die ihn während der Veranstaltung mit den vorbereiteten Fragen löcherten, bevor dann spontane Fragen der Zehntklässler die Plenums-Diskussion beendeten.

Die Fragen gliederten sich in folgende vier Bereiche:

  1. Europaskepsis: Warum sind die Leute so unzufrieden?
  2. Thema: Der Einigungsprozess der EU — bedroht?
  3. Flüchtlingskrise
  4. Wirtschaft

Zum ersten Bereich stellte Marie Pinkert die These auf: Die EU entfernt sich von den Bürgern — wie kann und muss die nationale Politik als auch die Politik auf europäischer Ebene darauf reagieren, um Begeisterung und Euphorie für die Idee Europa zu wecken? Hierzu stellt sie folgende Frage: Benötigt die EU ein neues Narrativ, um Menschen zu begeistern? Bernd Lange sah das Hauptproblem darin, dass alle negativen Aspekte der EU zugeschoben werden und gute Entwicklungen von den jeweiligen Nationalstaaten für sich in Anspruch genommen werden. Ein Frieden in Europa seit 70 Jahren sei ein Wert für sich. Zum Stichpunkt Erasmus betonte er: „Erasmus ist das Wurzelgeflecht, das Europa zusammenhält – Deshalb werden aktuell die Mittel hierfür aufgestockt.“

Zum zweiten Themenkreis lautete die Eingangsfrage: „Wie groß ist Ihrer Einschätzung nach die Gefahr von nationalen Egoismen für den Zusammenhalt der EU?“ Lange sah ein großes Problem darin, dass singulär auftretende Phänomene durch soziale Medien und „Trolle“ viel zu sehr aufgebauscht würden. Wir alle müssten daran arbeiten, Vereinfachern und Verbreitern von Fake-News die rote Karte zu zeigen. Auf die Frage: „Wie kann die EU dazu beitragen, auch in den nächsten 60 Jahren Frieden zu gewährleisten?“ antwortete er mit einem Willy-Brandt-Zitat: „ Nichts ist ewiglich, alles muss neu erstritten werden.“ Als Katharina Wilkending nach dem Konzept eines gemeinsamen Militärapparats fragte, stellte Lange die nüchterne Wirklichkeit heraus: 34 unterschiedliche Panzertypen. Was vorrangig sein müsse, sei eine gemeinsame Strategie.

Im Themenbereich Flüchtlingskrise stellten die Fragerinnen die These auf: Die Grenzzäune werden wieder aufgebaut, das Schengener-Abkommen erscheint obsolet. Tausende von Flüchtlingen ertrinken im Mittelmeer. Dies gipfelte in der Frage: „Ist die Würde der Menschen doch antastbar?“ Hier setzte Lange ein klares „Nein“ dagegen und erinnerte an 2015, wobei er unheimlich stolz auf die Welle der Hilfsbereitschaft in Deutschland war. Dass heutzutage die Stimmung kippt, läge auch an den sozialen Medien, in denen Stimmung gegen die Asylsuchenden gemacht werde. Ein eklatantes Beispiel sei ein Bild mit koptischen Christen mit typischen Kopfbedeckungen, die als Beispiel zunehmender Islamisierung missbraucht wurde. Hinsichtlich der Problematik einer gerechten Verteilung der Asylsuchenden zitierte Lange geltendes Recht, wonach die Asylsuchenden dort überprüft werden müssen, wo sie europäischen Boden betreten haben. Er betonte aber auch, dass man Griechenland und Italien in dieser Situation nicht allein stehen lassen könnte.

Im vierten Fragenkomplex: „Wirtschaft“ wurde die Frage nach den Konsequenzen der momentanen US-Amerikanischen Wirtschaftspolitik und die Rückkehr von wirtschaftlichem Protektionismus auf die EU aufgeworfen. Hier brachte Lange aktuelle Entwicklungen ins Spiel, als er die geplanten 25% Strafzölle auf Stahl ansprach. Für Europa würde dies bedeuten, dass Exporte zurückgehen würden.

Als dann Fragen aus dem Plenum gestellt wurden, ging es zunächst um die Zeit, die Lange schon Europaabgeordneter ist und welche Schwerpunkte er hat. Er beantwortete dies mit „Seit 1994, mit vier Jahren Unterbrechung. Die Schwerpunkte sind Luftreinhaltung, bei der ich Fortschritte auch in meiner Heimatstadt Burgdorf bewirkt habe, und eine Industriepolitik, die Nachhaltigkeit und ökonomische Interessen verbindet. Außerdem bin ich Vorsitzender des Ausschusses für Internationalen Handel (INTA) und Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE).“ Eine gänzlich unpolitische Frage nach dem privat benutzten Motorrad beantwortete er mit “BMW RS 1200”.

Insgesamt war die dies eine gelungene Veranstaltung, die von Klaus Perk und seinem „European debate club“ hervorragend vorbereitet wurde, was der anhaltende Beifall am Ende bestätigte.

 Das Moderatorenteam und sein Gast: Katharina Wilkending, Bernd Lange und Marie Pinkert

 

Wählt Lara Schulze (10e) zur Spielerin des Jahres

Jetzt seid ihr dran! Die Deutsche Schachjugend sucht die „Spielerin des Jahres 2017“. Lara ist mehrfache Deutsche Meisterin, erreichte die Top 10 auf der letzten WM in Uruguay und spielt Schach in der deutschen Jugend-Nationalmannschaft. Lara ist nominiert in der U20w für ihre Leistungen des vergangenen Jahres. Abgestimmt wird im Internet auf der Seite der Deutschen Schachjugend.

Jeder darf mitmachen! Lara freut sich über jede Stimme. Die Wahl ist online bis zum Freitag, 11. Mai 2018 möglich.

Link:   http://www.deutsche-schachjugend.de/spielerdesjahres/2017/

Mit dem Link gelangt man über „Das Wahllokal“ zur Abstimmung. Nach der Eingabe des Namens und der eMail-Adresse darf man in vier Altersklassen wählen. Die Wahl erfolgt durch Markieren des Bildes. Durch Klicken auf „Weiter“ gelangt man in die jeweils nächste Altersklasse. Nach einer Zusammenfassung wird automatisch eine eMail verschickt. Über den zweiten Link in dieser eMail muss die Stimmabgabe bestätigt werden. Erst nach dieser Bestätigung wird die Stimme gezählt!

Vielen lieben Dank für eure Stimme!

Lara kämpft 8 Tage in der Pfingstwoche bei der Deutschen Jugendschacheinzelmeisterschaft in Willingen im Sauerland erneut um den Titel. Ihre Partien und Ergebnisse kann man dann unter www.dem2018.de verfolgen. Während der DEM Eröffnungsveranstaltung am Sa. dem 19. Mai 2018 wird das Ergebnis der Wahl bekanntgegeben.

Wir wünschen viel Erfolg.

Infos:

http://www.gym-lehrte.de/2017/10/lara-schulze-10e-erreicht-top-10-platzierung-bei-der-schach-wm/

http://www.gym-lehrte.de/2017/06/lara-schulze-klasse-9e-gewinnt-deutsche-meisterschaft-im-schach/

http://www.gym-lehrte.de/2016/10/lara-schulze-startete-bei-der-schach-weltmeisterschaft-in-sibirien/

http://www.gym-lehrte.de/2016/06/lara-schulze-8e-ist-spielerin-des-jahres-und-deutsche-schachvizemeisterin/

Erasmus Plus: 4. Station – Lettland

Am 15.04 war es endlich soweit, die lang ersehnte Fahrt nach Lettland stand an. Im Rahmen des Erasmus Projektes haben sich die sechs Schüler, die ausgesucht wurden, die Fahrt zu bestreiten, schon lange auf das Treffen mit der internationalen Gruppe aus Ungarn, Polen, Deutschland und Lettland vorbereitet. Die Gruppe wurde von Herrn Dr. Ralph Grobmann und Frau Weis, den beiden Leitern des Projekts und Lehrern am Gymnasium Lehrte begleitet.

Vor allem die selbst konzipierte Website sollte endlich dort präsentiert werden. Nicht nur sollte der interkulturelle Austausch mit den anderen Schülern ein wichtiger Bestandteil der Fahrt sein, sondern auch das Erkunden des fremden Landes und das Informieren über das dortige Schulsystem.

Montag (16.04.2018)

Der erste Tag der Projektwoche begann mit einer herzlichen Begrüßung durch die lettische Schulleiterin, die der gesamten Gruppe eine erfolgreiche und schöne Woche wünschte.

Danach standen zum ersten Mal die Gruppenarbeiten an, in denen wir in Vierergruppen (jeweils ein Schüler jedes Landes) einen kurzen Vortrag über ein bestimmtes Thema vorbereiten sollten. Die Aufgabe meiner Gruppe zum Beispiel war es, die Aktivitäten der einzelnen Tage zu dokumentieren.

Anschließend erhielten wir eine Führung durch das Technikum und eine durch die Universität in Ventspils, in welcher wir etwas über das Thema dolmetschen erfuhren. Am Abend ließen wir den Tag gemeinsam im Schwimmbad ausklingen.

Dienstag (17.04.2018)

Der Dienstag begann mit dem Arbeiten in unseren Gruppen. Danach fuhren wir, aufgrund kleiner Terminverschiebungen in die Eishalle im Ventspilser Olympia-Park, wo die ganze Gruppe viel Spaß hatte. Hiernach standen Führungen durch diverse Firmen auf dem Plan.

Zuerst ging es in das Demo Center, wo sich die Schüler einer kreativen Aufgabe stellen mussten: Dem Bauen einer Rube-Goldberg-Maschine! Diese haben bei jedem mehr oder weniger funktioniert, Spaß hatten aber am Ende alle. Im Anschluss daran bekamen wir eine Führung über eine Öl-Plantage, wo uns das Thema “Controlling” erklärt wurde. Am Abend ging es noch ins Restaurant “Zitari” in Ventspils, wo wir selbst typisch lettische Speisen zubereiteten und klassische Bräuche erlernten.

Mittwoch (18.04.2018)

Anders als an den anderen Tagen machten den Auftakt am Mittwoch die deutschen Schüler mit dem Vorstellen ihrer selbst entwickelten Website ariadnes-labyrinth.com , die sich mit Orientierungshilfen und Impulsgebung  fürs Studium sowie Ausbildung als auch der Jugendarbeitslosigkeit beschäftigt und versucht, im Kampf dagegen vorzugehen. Besonders für die deutsche Gruppe war es sehr wichtig Rückmeldung zu dem Projekt, an dem sie schon lange arbeitet, zu erhalten und so war die Erleichterung groß, dass die Website von allen Mitstreitern positiv aufgenommen wurde

Am Nachmittag erhielten wir dann eine Führung durch die Firma “Bucher”, welche sich auf das Herstellen von Kehrmaschinen spezialisiert hat.

Donnerstag (19.04.2018)

Der spannendste Tag von allen war vermutlich der Donnerstag, denn jetzt war es endlich soweit, es geht in die lettische Hauptstadt Riga. Bereits der erste Eindruck war fantastisch, als wir aus dem Fenster unseres Busses den Fernsehturm erspähten. Noch weiter verstärkt wurde dieser Eindruck bei der Führung durch das Kunstmuseum, welches einige schöne Kunstwerke beherbergte und uns einen Teil der lettischen Kultur beibrachte. Das war unserer  Meinung nach das schönste Bild –  die Aussicht vom Dach des Museums, welche wahrlich malerisch war.

Am Nachmittag konnten wir die Stadt noch auf eigene Faust besichtigen. Was uns zuerst sehr überraschte war der Anblick einer Statue der Bremer Stadtmusikanten mitten in der Innenstadt. Allerdings erfuhren wir später von Herrn Dr. Grobmann, dass die Innenstadt Rigas tatsächlich nach Bremer Vorbild gebaut wurde; es gab die Bremer Stadtmusikanten und den Roland.

Freitag (20.04.2018)

Der letzte Tag unserer Projektwoche startete mit dem Vorstellen der lange vorbereiteten Referate, was sich besonders als eine Herausforderung für die nicht deutschen Schüler herausstellte, da die Projektsprache nach wie vor Deutsch war. Allerdings konnten sie es souverän meistern und so stand der gemeinsamen Abschiedsfeier am Abend nichts mehr im Wege, vorher allerdings richtete sich die Schulleiterin noch einmal mit freundlichen Worten an die gesamte Gruppe und verabschiedete uns sehr herzlich.

Die schon erwähnte Abschiedsfeier wurde im “Haus der Jugend” abgehalten und war wohl einer der schönsten aber auch traurigsten Momente der Woche, da es sich nun von den neu gewonnenen zu verbschieden galt.

Auf der Rückreise nach Deutschland kam dann, wie sollte es anders sein, doch noch ein kleiner Niederschlag, da einer der Koffer unserer Gruppe in einem falschen Flieger gelandet ist und wohl noch nachgeflogen werden muss. Trotz dessen ist die gesamte Gruppe nach einer Woche voller spannender Erfahrungen wohl und munter in Lehrte angekommen und wurde herzlich empfangen.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Herrn Dr. Grobmann, Frau Weis und Herrn Bauer für das Organisieren des Erasmus Projektes und somit auch der Fahrt!

(Text: Felix Jaros, Fotos: Christopher Kirch, Lara Scholz, Finn Schmidt)

Seifenkistenbauen als Sozialprojekt

Am 25.04.18 fand das Seifenkistenrennen der Klasse 7c statt. Zu Beginn wurden 4er- und 5er-Gruppen gebildet und das jeweilige Material verteilt, welches aus zugeschnittenem Holz, Seilen und vier Rädern bestand. Zu Anfang fiel es vielen Gruppen schwer sich zu entscheiden, wie alles zusammengebaut werden sollte. Letztendlich hat jede Gruppe in begrenzter Zeit und in unterschiedlichen Räumen ihre eigene individuelle Seifenkiste gebaut. Nachdem wir uns alle wieder in der Halle versammelt hatten, wurden die Seifenkisten geprüft. Alle Seifenkisten bekamen einen Namen von ihrer Gruppe, jede Gruppe stellte ihr Konzept vor und es musste eine TÜV-Prüfung gemacht werden. Nach jeder Vorstellung hat jede Gruppe in einem Parcours die Fahrtauglichkeit bewiesen. Anschließend haben die Prüfer die Seifenkisten bezüglich ihres Aussehens und der Bequemlichkeit bewertet. Zum Abschluss gab es eine Feedbackrunde, und wir kamen zu dem Fazit, dass es sehr viel Spaß gemacht und uns zusammengeschweißt hat. Wir hatten einen schönen Tag mit unserer Klasse. Vielen Dank an Pascale von Rohr, die dieses Projekt geleitet und ermöglicht hat. (Klasse 7c)

Seifenkisten: Ein besonderer Tag für die 7c

Wie verdient sich eine Klasse einen besonderen Tag ohne Unterricht mit ganz ungewöhnlichen Herausforderungen? Dazu reicht es meist schon, wenn die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer auf die Schulsozialarbeiterin zukommt, sich eine Aktion für die Klasse wünscht und bereit ist, möglichst viel Zeit zur Verfügung zu stellen. Die 7c hat einen ganzen Schultag bekommen und konnte mit Seifenkistenbausätzen in fünf Kleingruppen tüfteln, planen, ausprobieren, Pläne verwerfen, wieder von vorne planen, kreativ sein und Durchhaltevermögen und echten Teamgeist beweisen. Nebenbei ging es darum, sich in Gruppen, die Frau Zaremba zusammengestellt hatte, zu arrangieren, obwohl alle Freunde und Freundinnen getrennt wurden und die Mitglieder der Teams für den Tag zuvor nicht besonders viel miteinander zu tun hatten. Wer kann gut Probleme lösen? Wer zeichnet ein schönes Logo für das Gefährt? Wer lässt sich auch beim vierten Fehlschlag mit der Lenkung nicht entmutigen? Wer hält die Laune im Team aufrecht? Wer kann das Gefährt am besten lenken? Wer ist der rasanteste Motor? Denn die fahrbaren Untersätze wurden mit zwei PS (Personenstärken) betrieben und mussten das Zeitfahren auf dem kurvenreichen und daher sehr anspruchsvollen Parcours bestehen.

Auch wenn es am Ende ein klares Gewinner*innenteam gab, haben alle Teams großartige Ergebnisse erzielt, sich wunderbar untereinander unterstützt und die Stimmung in der Klasse war an diesem Tag sehr gut. Trotz zwischenzeitlicher Rangeleien und der Konkurrenz zwischen den Einzelteams wurde viel zusammen gelacht. (Pascale von Rohr)

Schriftsteller Wolfram Hänel liest 150 Fünftklässlern vor

121 Bücher -Da staunten die Schüler und Schülerinnen aus dem 5. Jahrgang, als der Schriftsteller Wolfram Hänel nach seiner Lesung auf die Frage eines Schülers, wie viele Bücher er denn schon geschrieben habe, diese hohe Summe als Antwort gab. Bei den beiden Autorenlesungen am Mittwoch, dem 11. April hatten die Schüler des 5. Jahrgangs die Möglichkeit weitere Fragen an den Schriftsteller zu stellen. Offenbar überlegen viele Kinder selbst einmal, diesen künstlerischen und spannenden Beruf zu wählen, weil das Interesse, wie eine selbstausgedachte Geschichte zu einem Verlag gelangt und anschließend zu einem gedrucktem Buch wird, durch die detaillierten Fragen an Wolfram Hänel deutlich wurde. Reich werde man durch das Bücherschreiben allerdings nicht, meinte Wolfram ehrlich. Die Autorin von Harry Potter sei doch eine echte Ausnahme. Er dagegen bekomme 25 bis 80 Cent pro Buch; und das auch immer erst im nachfolgendem Jahr.

Die Schüler lernten bei der Lesung auch Dusty kennen, einen Hund und Helden in der neuen Buchreihe von dem in Hannover lebenden Autor. Die Buchhandlung Feenhuis hatte einige Buchexemplare in der Aula so aufgebaut, dass der Border Collie einen bei der Lesung immer wieder freundlich anschaute. Viele Schüler wollten mehr von Dusty erfahren und kauften sich schon gleich nach der Lesung ein Buch und ließen es vom Erfinder natürlich signieren. (Christina Schulze)

 

Der mitgebrachte Koffer, mit Klebeband geflickt und Ledergürtel, war “etwas aus der Zeit gefallen”. Offensichtlich ist er ein Markenzeichen, denn aufgesprüht auf dem Deckel steht: Leute, kauft mehr Hänel-Bücher! Aus dem Koffer holte Hänel einen Überblick über sein Schaffen.

Die Schlange bei den Autogrammen war recht lang!

 

Für den Anzeiger Lehrte (HAZ) schrieb Katja Eggers:

Autor überhäuft Schüler mit Fragen – Wolfram Hänel liest vor 140 Fünftklässlern

 Was macht ein Schriftsteller? Was braucht er für seine Arbeit? Und wie kommen die Ideen in seinen Kopf? Bevor die Fünftklässler des Lehrter Gymnasiums Autor Wolfram Hänel über seine Person und seinen Beruf ausfragen konnten, ging es in der Aula der Mittelstufe am Mittwoch erst einmal anders herum – Hänel löcherte die Schüler mit Fragen. Die Antworten kamen prompt, ruckzuck war der Hannoveraner mit seinen jungen Zuhörern im Gespräch. „In Hänels Lesungen entsteht immer ganz viel Interaktion“, schwärmte Ingrid Klug, Leiterin der Stadtbibliothek, auf deren Einladung Hänel im Gymnasium zu Gast war.

Mit der Autorenlesung will die Bibliothek bei Jugendlichen das Interesse am Lesen wecken. Hänel gelang das bestens. Als er aus seinem Buch „Dusty – Freunde fürs Leben“ vorlas, war es in der Aula mucksmäuschenstill. Die Geschichte um Paul, dem eine Bande auflauert, war wirklich spannend. Eigentlich hat Paul gegen die fünf Typen allein keine Chance. Aber dann schlägt Dusty, ein verwilderter Hund, die Gruppe in die Flucht. Wie die Freundschaftsgeschichte weitergeht, können die Fünftklässler nachlesen. Alle drei Dusty-Bände sind in der Bibliothek ausleihbar. Viele Schüler ließen sich das Buch von Hänel signieren. (Katja Eggers)

 

Im Marktspiegel erschien folgender Artikel von Susanna Veenhuis:

Autorenbegegnung auf Augenhöhe

Wolfram Hänel liest und erzählt vor 140 Schulkindern

„Wie sind Sie zur Schriftstellerei gekommen?“ „Woher bekommen Sie ihre Ideen?“ „Zeichnen Sie die Bilder in den Büchern auch selber?“ Fragen über Fragen hatten die Fünftklässler des Lehrter Gymnasiums an Wolfram Hänel. Der Autor vermittelte den Zehn- bis Zwölfjährigen Einblicke in das Leben eines Autors und das Entstehen eines Buchs von der Idee über den Schreibprozess bis hin zur Gestaltung durch Verlage und die Vermarktung über Buchhandlungen. Im Rahmen der Leseförderung hatten Ingrid Klug, Leiterin der Stadtbibliothek, und Lehrerin Christina Schulze den hannoverschen Schriftsteller zu einer Lesung nach Lehrte eingeladen. Einen Hund hatte Hänel dazu mitgebracht, freilich in Buchform: „Dusty – Freunde fürs Leben“ heißt der Kinderkrimi um einen Fund-Hund und den Jungen Paul, die sich vorsichtig einander annähern und schließlich zusammen durch dick und dünn gehen. Doch der Leseteil musste warten, Autor Hänel wollte erst wissen, ob vielleicht jemand gerade nicht so gut drauf ist. Dagegen halfen bestens seine Spaß-Gedichte wie etwa das von der blauen Sau, auch, wenn ein Freund und bekannter Dichter ihm daraufhin empfahl, lieber beim Geschichtenschreiben zu bleiben. Die Mädchen und Jungen waren ihrerseits gefordert, denn sie sollten darlegen, was ihrer Meinung nach fürs Schreiben unabdingbar war. Sie erfuhren, dass man vor allem Fantasie braucht, und man müsse auch schon einiges erlebt haben, um glaubhafte Stories schreiben zu können. So fließen bei ihm durchaus Erlebnisse mit und Beobachtungen an seinem eigenen Hund, wie der tierische Held in dem Buch ebenfalls ein Border-Collie, in die Geschichten ein. Denn Hänel erzählt auch aus der Sicht des Hundes, dem seine Familie abhanden gekommen ist und der sich allein durchschlägt. Als Paul von einer Bande bedroht wird, steht ihm plötzlich der fremde Hund bei und schlägt die Übeltäter in die Flucht – vor allem aufgrund seines Rufs als „Killerhund“. Was es damit auf sich hat, ließ der Autor offen, schließlich sollen die Kinder das Buch selber lesen. „Mir hat das gut gefallen, ich werde mir das Buch gleich in der Stadtbibliothek ausleihen“, sagte Jannis aus der 5f. Einige Mitschüler kauften sich am Büchertisch eines Buchhändlers gleich das Buch und ließen es von Hänel signieren. „Ich fand es toll, dass er uns eine Autogrammkarte geschenkt hat“, freute sich Julia aus der 5e. „Und dass er so offen für alle unsere Fragen war“, ergänzte Pauline. „Die Lesung und auch die Gedichte fand ich gut“, sagte Marvin (5e).

„Sehr viel Spaß gemacht“ hat es auch Lehrerin Lena Busch, die zum ersten Mal einer Autorenlesung für Schüler beiwohnte. „Das Vorlesen ist ja auch eine Kunst, die beherrscht Herr Hänel großartig“, sagte sie. Ingrid Klug hatte Hänel schon öfter nach Lehrte eingeladen. Sie schätze es, dass die Kinder ihm auf Augenhöhe begegnen könnten, „es gibt keine Schwellenangst.“ Warum Hänel die mittlerweile vier Bände umfassende Reihe der Dusty-Bücher unter dem Pseudonym Jan Andersen veröffentlicht, wissen die Schüler nun ebenfalls: Der Verlag wollte es so, weil er bereits ein anderes Hundebuch für jüngere Leser geschrieben hatte. (Susanna Veenhuis)

Gymnasium Lehrte erhält die Zertifizierung: Sportfreundliche Schule

In einer Feierstunde mit hohem sportlichen Anteil verlieh der zuständige Dezernent Andreas Blasche-Hesse am Freitag, 06. April, dem Lehrter Gymnasium das Zertifikat “Sportfreundliche Schule“. Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Silke Brandes sprach Bürgermeister Klaus Sidortschuk ein Grußwort, in dem er die vielfältigen sportlichen Aktivitäten der Schule herausstellte. Für den musikalischen Rahmen sorgte Ane Holmer mit der Bläserklasse 8e. Ein weitgefächertes Programm hatte der Fachobmann des Sportbereiches Christoph Gruber mit seinen Kolleginnen und Kollegen auf die Beine gestellt. Die „Bewegte Klasse“ 5b zeigte, gecoacht von Isabel Winda und Maybritt Elxnat den Gummistiefeltanz und Body Percussion. Die Box-AG stellte ihr Programm vor und die Turngruppe des Lehrter SV zeigte ihr Können am Trampolin. In zwei Mitmachwettbewerben schlugen die Schüler glatt die Sportlehrkräfte.

Dezernent Andreas Blasche-Hesse (Mitte) überreicht die Urkunde  an Schulleiterin Silke Brandes (Zweite von links) und die Sportlehrkräfte Maybritt Elxnat (von links), Isabel Winda und Christoph Gruber.

 

Für den Anzeiger Lehrte (HAZ) schrieb Katja Eggers folgenden Artikel:

Gymnasium darf sich sportfreundliche Schule nennen

Landesschulbehörde vergibt Plakette und Urkunde – Sport, Fitness und gesunde Ernährung werden seit Jahren großgeschrieben

Das Lehrter Gymnasium ist besonders sportlich. Die Landesschulbehörde hat das vielfältige Angebot und Engagement jetzt mit der Auszeichnung als sportfreundliche Schule gewürdigt. Dezernent Andreas Blasche-Hesse überreichte das Zertifikat und die dazugehörige Plakette gestern in einer kleinen Feierstunde in der Sporthalle Schlesische Straße an Schulleiterin Silke Brandes und einige Sportlehrer.

An der Schule werde Sport, Fitness und gesunde Ernährung schon seit Jahren groß geschrieben. „Das Angebot ragt aus dem der vielen Schulen im Land heraus“, betonte Blasche-Hesse. So gebe es am Lehrter Gymnasium etliche Kooperationen mit Sportvereinen, regelmäßige Talentsichtungen für Wettbewerbe wie „Jugend trainiert für Olympia“ und die Möglichkeit, sich in der sogenannten bewegten Pause Geräte wie Pedalos oder Stelzen auszuleihen.

Die Schüler nehmen zudem regelmäßig am Lehrter Citylauf, an Bundesjugendspielen und Sporttagen teil und können an Arbeitsgemeinschaften in Sportarten wie Fußball, Boxen, Trampolinspringen, Schach, Tennis, Volleyball oder Triathlon teilnehmen. In der Oberstufe ist es darüber hinaus möglich, Sport als Schwerpunkt zu wählen und in diesem Fach auch ihre Abiturprüfung abzulegen. Eine Profilklasse – die „bewegte Klasse“ – gibt es erstmals auch schon in Jahrgang fünf.

„Eure Schule geht sportlich mit gutem Beispiel voran, macht weiter so“, sagte Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk an die Schüler gewandt. Die Stadt als Schulträger sei sehr stolz auf das Gymnasium. Dies sei in Lehrte mittlerweile die vierte Schule, die sich mit der Auszeichnung sportfreundliche Schule schmücken dürfe, sagte Sidortschuk.

Dass das Gymnasium den Titel zurecht erhalten hat, stellten Lehrer und Schüler während der Feierstunde eindrucksvoll mit etlichen sportlichen Darbietungen unter Beweis. Es wurde getanzt und geboxt und auf dem Trampolin gesprungen. Lehrer und Schüler traten zudem im Duell auf Pedalos gegeneinander an – die Schüler hatten die Nase dabei übrigens klar vorn. (Katja Eggers)

 

Musikalische Einstimmung: Ane Holmer und die 8e

Silke Brandes begrüßt und Bürgermeister Sidortschuk hält eine Rede

Gumboot Dance der “bewegten Klasse”

Erstes Duell Schüler gegen Lehrer: Es gewinnen die Sportler mit dem niedrigeren Schwerpunkt!

Die zuschauenden Lehrkräfte

Die Box-AG zeigt, was sie kann!

Bewegte Klasse mit Body Percussion

Zweites Duell: Schüler gegen Lehrer

 Trampolinvorführung mit Salto

 Christoph Gruber und Herr Nowak ziehen die Strippen

 

Aufklärung durch Verfassungsschutz über Rechtsextremismus

Eine Mitarbeiterin vom niedersächsischen Verfassungsschutz konnte für den 04.04.2018 gewonnen werden, um der Klasse 9b und dem Leistungskurs Politik Klasse 11 jeweils für 90 Minuten das Thema: „Gefahren durch den Rechtsextremismus“ näher zu bringen. Die Referentin schaffte es durch ihre freundliche und offene Art in den ersten Stunden nach den langen Osterferien, die noch recht müde wirkenden Neuntklässler über die Sicherheitsarchitektur der Bundesrepublik Deutschland, die Informationsbeschaffung des Verfassungsschutzes und deren Beobachtungsfelder in Kenntnis zu setzen.

Dieser theoretische Unterbau war notwendig um die folgenden Begrifflichkeiten, wie Antisemitismus, Sozialdarwinismus und Nationalismus richtig einzuordnen und erläutert zu bekommen. Unterstützt von kurzen Filmsequenzen, in denen den Jugendlichen unter anderem vor Augen geführt wurde, dass es den Begriff „Rasse“ durch eine Jahrtausende lange Vermischung der DNA gar nicht in Reinform geben kann. Gekonnt setzte Jasmin Patjens Aussagen der rechten Szene in Widerspruch und entlarvte damit vor den Augen der Schüler/innen so manches vorhandene Gedankengut der Extremisten. Propagandavideos der „Neuen Rechten“ wurden im Anschluss gemeinsam analysiert. Hier wurde versucht, die theoretischen Begrifflichkeiten anzuwenden, um so die Ideologie zu durchleuchten.

Zum Abschluss wurden zwei Musikstücke der rechten Szene miteinander verglichen und bei den Schülern blieb haften, dass vor allem modern gestaltete Videos in Kombination mit Deutsch-Rap und modernen Beats eine große Wirkung auf Jugendliche haben könnten. Hier lauert laut Jasmin Patjens auch die enorme Gefahr. Gerade die Altersgruppe von 13- 16 Jahren sei besonders empfänglich für derartige unterschwellige, wenig plakativen und doch ganz gut gemachten Videos mit deren brauner Botschaft. Die Referentin des niedersächsischen Verfassungsschutzes wies nochmals eindrücklich darauf hin vorsichtig zu sein, um eben nicht den durch moderne Medien und moderne Erscheinung gewandelten Rechtsextremismus zu verfallen.

Im Unterschied zur ersten Veranstaltung, konnte der Leistungskurs Politik der Q1 mit vertieftem Fachwissen und gezielteren Nachfragen glänzen. Politiklehrer André Bien, der beide Klassen unterrichtet, wies auf den unterschiedlichen Leistungsstand und die zwei Jahre Altersunterschied hin. Inhaltlich waren beide Vorträge aber identisch. (André Bien)