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Übergabe der Pausen-Sportkisten

Am Donnerstag, dem 25.10. um 11.15 Uhr fand in der Pausenhalle der Unterstufe die feierliche Übergabe von Pausen-Sportkisten an die fünften Klassen statt. Zusammengestellt haben sie die Sportkollegen um Christoph Gruber und Isabel Winda. Befüllt sind sie mit einer Vielzahl von Bällen und sonstigen Sportgeräten, die der Smartphone-Nutzung Paroli bieten sollen.

Bereits im vergangenen Schuljahr wurde bei uns am Gymnasium Lehrte die Idee einer „Pausensportkiste“ mit Sportspielmaterialien für jede neue 5. Klasse entwickelt und wir möchten dieses erfolgreiche Konzept auch für die neuen fünften Klassen im nächsten Schuljahr umsetzen.

Jede 5. Klasse bekommt eine große Kiste mit Sportspielmaterialien, die maximal und vielfältig auffordert, sich aktiv in der Pause miteinander zu bewegen und auf der anderen Seite aber das Verletzungs- und Gefährdungsrisiko soweit wie möglich minimiert. So sind beispielsweise unterschiedliche (Soft-) Bälle, Rückschlagspiele, Springseile, Fang-Wurf-Spiele, Jongliermaterial, etc. in der Kiste.

Die Kosten für die Aufbewahrungsbox mit den Materialien belaufen sich auf ca. 200,-€ pro Kiste, d.h. bei den derzeitigen sieben Klassen belaufen sich die Kosten pro Jahrgang auf ca. 1400,-€. Der Förderverein hat bei der Anschaffung der Pausensportkisten seine Unterstützung zugesagt, stößt aber bei der Finanzierung an seine Grenzen.

Folgende Sponsoren haben bei der Finanzierung mitgewirkt:

  • AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen
  • Brasserie-CLASSIC
  • Rechtsanwalt und Notar Dr. Frank-Holger Lange
  • CAR-ona GmbH
  • HDI Versicherungen:
  • Partner-Reisen Grund-Touristik GmbH & Co. KG
  • Förderverein des Gymnasiums Lehrte

Hintere Reihe (v.l.n.r.): Sportlehrerin Isabel Ameling, die Sponsoren Frank Holger Lange (Rechtsanwalt), Thomas Sechehaye (AOK-Die Gesundheitskasse), Özen Keyik (CAR-ona), Sportlehrer Christoph Gruber, Schulleiterin Silke Brandes und Jahrgangsleiterin Kristina Ruschitschka / Im Vordergrund: Schülerinnen und Schüler der sieben 5. Klassen und die Pausenkisten.

Auch Frau Schäl vom Förderverein überreichte eine Kiste – Zwei Fünftklässlerinnen freuen sich über ihre Klassenkiste

Hintergrund:

Bewegungsförderung ist ein wichtiges Thema in allen Schulformen und inzwischen ist die Notwendigkeit von Bewegung, Sport und Spiel und deren Potenziale für eine harmonische Entwicklung der Persönlichkeit unbestritten. Der reguläre Sportunterricht reicht zur Kompensation des Spiel- und Bewegungsbedürfnisses der Kinder und Jugendlichen oftmals nicht aus. Deshalb möchten wir den Schülerinnen und Schülern am Gymnasium Lehrte weitere Möglichkeiten im außerunterrichtlichen Bereich des Schulalltags bieten, nach eigenen Vorstellungen und Ideen zu spielen, sich auszutoben, kalkulierte Risiken zu bestehen, das Gleichgewicht auszutesten, sich mit anderen im Wettkampf zu messen oder auch neue Bewegungsformen und/oder Sportarten zu erlernen. (Christoph Gruber)

Chemiekurse besuchen Erdölmuseum in Wietze

Die Chemiekurse des 11. Jahrgangs besuchten am 22. und 24. Oktober das Erdölmuseum in Wietze. Die erste Hälfte fuhr am Montag unter der Aufsicht von Frau Bosse und Herrn Gruber und die zweite zusammen mit Frau Bohlen und Herrn Rosbach, sowie dem Chemie-Leistungskurs von Herrn Halupczok. Wegen des regnerischen Herbstwetters hielt sich die Freude der Schüler beim Aufbruch in Lehrte noch in Grenzen, doch bereits bei der Ankunft in Wietze nach der einstündigen Busfahrt klarte die Stimmung zusammen mit dem Wetter auf.

Abermals geteilt war für die Schüler eine Führung durch das Museum, sowie das Außengelände geplant und anschließend ein anschaulicher Vortrag über die eigentliche Entstehung von Erdöl samt experimenteller Versuche zur Verdeutlichung.

Der Experimentalvortrag ermöglichte einen Einblick in die Welt des Erdöls.

In der Führung wurde versucht, den Schülern die Vielseitigkeit von Erdöl nahe zu bringen, sowie die Notwendigkeit für die Gesellschaft. Keiner der Schüler hätte vorher erahnt, dass beispielsweise für die Produktion eines Kleinwagens bereits 208 Liter Rohöl verbraucht wird (vermutlich berechnet nur für die Produktion der Kunststoffe, denn für die Produktions-Energie wird bedeutend mehr benötigt! – Redaktionelle Anmerkung) oder auch, dass der jährliche Verbrauch pro Person von früheren 20 Litern (1920) auf 1400 Liter (2010) angestiegen ist.

Führung durch die Ausstellung!

Die Schüler sollten verstehen, dass es sich bei den Produkten die Erdölbestandteile beinhalten um keine Selbstverständlichkeit handelt. Ohne Öl gäbe es die meisten Kosmetikprodukte nicht, viele Arzneien wären ohne Öl unvorstellbar und selbst ein Großteil der Kleidung gäbe es ohne das Öl nicht. Immer wieder wurden die Schüler darauf hingewiesen, dass es sich bei Erdöl um eine begrenzte Ressource handle, die irgendwann verbraucht sein werde.

Auf dem Außengelände!

Das Außengelände gewährte einen Einblick in die Arbeitsbedingungen der ursprünglichen Erdölförderung. Die Schüler waren geschockt von dem Fakt, dass allein aus der durchtränkten Kleidung der Arbeiter, die „unter Tage“ arbeiteten, pro Monat 4,5 Tonnen Öl gewonnen wurde, wobei dies nur eines der Beispiele für die damaligen Verhältnisse war.

Nachbau der unterirdischen Stollen!

In der Vortrag nach der Führung wurde versucht, den Schülern die Entstehung des Erdöls zu veranschaulichen. Viele hatten vor dem Besuch das Verständnis, Erdöl würde wie in einer Art Höhle unter der Erde liegen und müsse einfach nur abgepumpt werden. Doch in Wirklichkeit ist der Großteil des Öls fest in den Sedimentschichten gebunden und muss aufwendig gelöst werden. Ferner wurden die Schüler über die Verarbeitung des Öls zu den für die Gesellschaft wichtigen Stoffen informiert. Beispielsweise die Verarbeitung zu Benzin oder Heizöl.

Erschöpft aber mit einem weitaus größeren Verständnis für das Produkt Erdöl kehrten die Schüler schlussendlich wieder zur Schule zurück. (Kilian Meyer)

Mit diesem “Tankwagen” wurde das Öl nach Celle transportiert!

Verschiedene Bohrertypen!

Der über 50 m hohe Bohrturm!

Europaklasse 6e zu Besuch im Europäischen Parlament in Brüssel

Vom 16. Oktober bis 18. Oktober 2018 waren wir — die  Europaklasse 6e  — eingeladen, das Europäische Parlament in Brüssel zu besuchen. 486 Kilometer und 7 Stunden Fahrt von Hannover nach Brüssel haben sich gelohnt — es war eine fantastische Erfahrung, die parlamentarische Luft zu schnuppern, Abgeordnete zu treffen, das Parlamentarium zu besuchen und sowohl Brüssel als auch Antwerpen kennen zu lernen.

Da wir den Videowettbewerb #EchtJetztEuropa 2018 gewonnen hatten, wurden wir von Frau Lösing (MdEP) eingeladen, sie in Brüssel persönlich zu besuchen. Für unser Video haben wir lange gearbeitet und die Freude war groß, als wir erfahren haben, dass wir nach Brüssel und nach Antwerpen eingeladen werden.

Hier findet ihr das Video bei Youtube.

In Brüssel  durften wir die Herzkammer der europäischen Demokratie hautnah erleben — nicht nur konnten wir das Parlament sehen, sondern wir hatten auch die Möglichkeit, Frau Lösing und dem Pressedienst am Vormittag inhaltliche Fragen rund um ihre Arbeit und um die anstehende Europawahl 2019 zu stellen. Denn im Mai 2019 werden erneut 766 Abgeordnete des Europäischen Parlaments (EP) von den 500 Millionen Bürgerinnen und Bürger der EU-Mitgliedsstaaten neu gewählt und da wir in der Juniorbotschafter-AG gerade ein Planspiel zur Europawahl erarbeiten, haben wir die Möglichkeit genutzt, Informationen aus erster Hand zu sammeln.

Im Anschluss hatten wir Zeit, das berühmte Parlamentarium zu besuchen. Falls ihr demnächst einmal nach Brüssel fahrt, schaut im Parlamentarium vorbei: Es lohnt sich. Am Abend hat uns Frau Lösing zum Essen eingeladen —- ein rund um perfekter Tag.

Vielen lieben Dank an Frau Lösing und an ihre Mitarbeiter. Die Fahrt werden wir nicht vergessen!

Hier findet ihr einen interessanten Link über das Parlamentarium.

Polenaustausch 2018 Lehrte-Trzcianka

 

Am Sonntag, den 14.Oktober 2018 war es endlich soweit: Der Polenaustausch zwischen dem Lehrter Gymnasium und dem Lyzeum, der Schule in Lehrtes polnischer Partnerstadt Trzcianka, startete erneut. Am Abend gegen 18 Uhr kamen ca. 17 polnische Mädchen und Jungen mit dem Zug aus Polen am Lehrter Bahnhof an, um hier mit ihren bereits im Vorfeld zugeordneten deutschen Austauschpartnern eine abenteuerreiche Woche zu verbringen. Die Begrüßung verlief beiderseits sehr herzlich und als alle mit ihrem Austauschpartner- bzw. der Partnerin den ersten Weg nach Hause antraten, schien sich bereits das Gefühl ausgebreitet zu haben, dass uns eine erlebnisreiche und unvergessliche Woche bevorstehen würde.

 

Montag, 15. Oktober 2018

Nach der ersten Nacht der polnischen Gäste in Deutschland und einem ersten gemeinsamen Frühstück stand sowohl für die deutschen, als auch für die polnischen Schüler der Schulalltag am Lehrter Gymnasium an. Sie begleiteten ihre Austauschpartner in die Unterrichtsstunden und versuchten so viel wie nur möglich von der deutschen Sprache zu verstehen – auch wenn wir nach den Aussagen der polnischen Gäste zu schnell sprächen, um mit den in Polen gelernten Deutschkenntnissen die Gespräche verfolgen zu können. Dennoch klappte die Verständigung mithilfe der englischen Sprache einwandfrei. Zudem hießen der stellvertretende Schulleiter Herr Filsinger sowie der Erste Stadtrat, Herr Bee, die polnischen Gäste in unserer Stadt willkommen.

Nach sechs Unterrichtsstunden und einer Mittagspause, in der einige Teilnehmer mit ihren Gästen den „besten Döner in Lehrte“ bei „La Muro“ aßen, fand in der alten Mensa des Gymnasiums ein von den Lehrern geplanter Spielenachmittag statt, bei dem jeder deutsche Schüler mit seinem polnischen Partner jeweils ein Team bildete und sich in Disziplinen wie Dart und Tischkicker gegen die anderen Teams beweisen musste. Nach der Siegerehrung fuhren alle noch gemeinsam – allerdings ohne die Lehrer- nach Hannover und verbrachten einen entspannten Abend im Park, inklusive ausgelassenen Tänzen vor der wunderschönen Kulisse des beleuchteten Rathauses bei Nacht.

Dienstag, 16.Oktober 2018

Am Dienstag um 8:00 Uhr begann der Tagesausflug in die Hansestadt Hamburg. Nach der Hinfahrt mit dem Zug besichtigten wir zuerst das Miniaturwunderland in der Hamburger Speicherstadt. Alle Teilnehmer waren begeistert von den dargestellten Szenarien, besonders wenn das Miniaturwunderland ca. alle 15 Minuten verdunkelt wurde, um die Nacht über den gebauten Miniaturländern- und Städten zu symbolisieren. Nach zwei Stunden und vielen Bildern setzen wir unseren Trip durch Hamburg fort und besichtigten die Aussichtsplattform auf der neu erbauten Elbphilharmonie und genossen einen atemberaubenden, wenn auch etwas verregneten Blick auf die Stadt. Danach stand Freizeit für alle Schüler auf dem Plan, die in in verschiedenen Gruppen individuell innerhalb Hamburgs verbracht wurde, unter anderem mit Essen und gemütlichem Zusammensitzen an der Alster. Gegen 19:00 Uhr fuhr dann unser Zug zurück nach Lehrte, mit dem wir um ca. 21:30 Uhr müde, aber glücklich wieder Zuhause ankamen.

Mittwoch, 17. Oktober 2018

Am Mittwoch stand erneut der Besuch des Unterrichtes mit den Gastschülern auf dem Programm. Nach der sechsten Unterrichtsstunden fuhr die gesamte Gruppe nach Hannover, um dort die Ausstellung „Geschichte Spielen mit Playmobil“ im historischen Museum anzuschauen. Dort mussten die deutschen Schüler erneut jeweils mit ihrem Austauschpartner ein Team bilden und Bilder in den mit Playmobil dargestellten Zeitepochen suchen, was sich teilweise als gar nicht so einfach herausstellte, da die Ausstellung mit viel Liebe zum Detail angefertigt worden war und einige der gesuchten historischen Szenen gut versteckt waren.

Nach dem Museumsbesuch kam endlich das für viele ersehnte Highlight der Woche: Der Besuch des Escape Rooms in Hannover. In Teams von sechs Schülern, polnisch und deutsch gemischt, mussten verschiedene Themenräume im Stil der Inka-Zeit durchlaufen und die darin vorhandenen Rätsel gemeinsam gelöst werden, um am Ende die Chance zu bekommen, den Inka-Schatz zu finden. Alle Teams waren mit Motivation und Eifer bei der Sache und strengten sich besonders an, auch wenn ihre Geschicklichkeit und Cleverness nicht nur einmal auf die Probe gestellt wurde.

Nach der Siegerehrung endete der geplante Teil des Tages und einige Teilnehmer verbrachten noch den weiteren Abend gemeinsam in Hannover.

 

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Der letzte Tag des Polenaustausches war bereits gekommen und es herrschte eine leicht bedrückte Stimmung bei dem Gedanken, dass am Folgetag bereits die Abreise der polnischen Gäste anstand, welche innerhalb einer Woche schon zu Freunden geworden waren.

Wie in den Tagen zuvor besuchten die Gastschüler zunächst den Unterricht, bevor sich die Gruppe um 15:30 Uhr traf, um den anstehenden Abschlussabend vorzubereiten, zu dem auch die Eltern der deutschen Schüler eingeladen waren. In der Küche der Unterstufe wurde gekocht, die alte Mensa für die Feier dekoriert und auch ein kurzweiliger Stromausfall in der Küche konnte das eifrige Treiben nicht stoppen. Mit kleiner Verspätung startete der letzte Abend mit Musik und Essen um 18:00 Uhr. Eine Diashow von gesammelten Bildern auf einer Leinwand während des Abends ließ die Erlebnisse der vergangenen Woche noch einmal Revue passieren. Gegen 20:00 Uhr, nach mehreren Billard- und Kicker-Partien und als alle Gäste und Teilnehmer sowie Lehrer gesättigt waren, ging es an die Aufräumarbeiten, bei denen alle zusammen anpackten.

Den letzten Abend ließen wir Teilnehmer unter uns im Lehrter Stadtpark ausklingen, bevor für die polnischen Gäste die letzte Nacht in Deutschland anstand.

Freitag, 19. Oktober 2018

Am Freitagmorgen brachten alle Gastgeber ihre Gäste um 8:00 Uhr zum Bahnhof, um sich von ihnen zu verabschieden. Wir alle waren traurig darüber, dass die Woche so schnell vorbeiging und uns einig, dass der Besuch ruhig eine Woche länger hätte stattfinden können. Nach der Verabschiedung ging es für uns deutsche Schüler zurück in den Unterricht und für die polnischen Gäste begann die zehnstündige Reise mit dem Zug zurück in die Heimat.

Wir freuen uns bereits sehr auf unseren Gegenbesuch in Trzcianka, welcher voraussichtlich im Juni 2019 stattfinden wird – eine viel zu lange Zeit, da sind wir uns einig! Deswegen ist bereits ein Wiedersehen unter uns Schülern in den Weihnachtsferien dieses Jahres geplant.

Zurückblickend auf eine wunderschöne, erlebnisreiche und lustige Woche bleibt nur noch, uns bei den zuständigen Lehrkräften des Polenaustausches, Herrn Jäger und Herrn Nolte sowie bei den Lehrerinnen aus Polen, die mit angereist waren, für die Organisation zu bedanken. Wir durften viele tolle neue Menschen kennenlernen und freuen uns riesig auf unser Wiedersehen sowie auf unsere gemeinsame Fahrt nach Polen! (Enya Laun, Klasse 11d)

 

Organisiert haben Herr Jäger und Herr Nolte den Austausch. Das mittlere Bild beweist, dass auch der Spaß nicht zu kurz kam.

 

 

Exkursion der 11. Klassen nach Wolfenbüttel

Die Klassen des 11. Jahrgangs brachen im September nacheinander mit ihren Lehrern zu einer Exkursion nach Wolfenbüttel auf. Aber nicht, um sich die Stadt anzusehen, sondern um, passend zum Thema des Deutschunterrichts, das Leben und Wirken Gotthold Ephraim Lessings zu ergründen.

Dabei standen zwei Vorträge auf dem Programm. Zuerst eine Führung durch das Wolfenbütteler Schloss und danach eine durch die Bibliothek, in der Lessing wirkte, sowie durch das Lessinghaus.

Die Schlossführung war keineswegs eine langweilige Schaukästenbetrachtung, sondern entpuppte sich als kurzweilige Führung mit Zeitreisecharakter. Der Schauspieler, der uns in Person des  Tanzmeisters des Hofes  in das 18. Jahrhundert entführte, sorgte für viel Heiterkeit. Nachdem wir unsere Reference gelernt hatten, durften wir viele der beeindruckenden Räume bestaunen und ein bisschen in das Leben am Hofe eintauchen.

Danach konnten wir in der Herzog August Bibliothek in einem umfangreichen und interessanten Vortrag sehr viel über die Büchersammlung von Herzog August und den Umgang und Wert so alter Bücher lernen. Faszinierend war vor allem die große Menge an Büchern, die sich in meterhohen Regalen um uns herum auftürmten.

Im folgenden Besuch des Lessinghauses konnten wir in verschiedenen Räumen etwas über sein Leben, seine Frau, seine Freunde und seine Werke erfahren. Besonders die Geschichte um den tragischen Tod seiner Frau und seines Babys in wenigen Tagen, machte uns betroffen. Leider war die Zeit am Ende sehr knapp, sodass wir nur sehr wenig Zeit im Lessinghaus verbringen konnten, obwohl das im Hinblick auf unsere Lektüre „Nathan der Weise“ sicher interessant gewesen wäre. Mit vielen neuen Informationen und der Erinnerung an den lustigen Tanzmeister aus dem Schloss können wir uns jetzt alle besser in das Leben der Zeit, in der Lessing wirkte, hineinversetzen. (Elena Voss)

Einerrudern am Salzgittersee

Nachdem der diesjährige 21-köpfige Ruderkurs genügend Übungseinheiten auf dem Mittellandkanal im Gigvierer und Gigzweier absolviert hatte, ging es am letzten Samstag vor den Herbstferien zum Einerrudern an den Salzgittersee. Der dortige Ruderclub ist seit langen Jahren ein netter Gastgeber. Das Rudern im Skiff (schmaler Einer von ca. 30 cm Breite) ist auf dem See entspannter als auf dem Kanal mit Schiffsverkehr. Um das Rudern auf dem See zu genießen, müssen die Skiffs in Sehnde abgeriggert, auf den Hänger verladen und am See wieder aufgeriggert werden. So lernt man noch zusätzlich den Umgang mit dem Schraubenschlüssel kennen.

Zusätzlich zu den Skiffs wurden auch die breiten C-Einer mitgenommen, um die 360-Grad-Wende auf Zeit abzunehmen. Auch ein C-Zweier als „Rettungsboot“ für gekenterte Skiffs war dabei. Womit wir bei dem Kentern wären: Fast alle männlichen Kursteilnehmer haben es geschafft, auch unter die Wasseroberfläche zu schauen, während von den Mädchen nur eins hineingefallen ist; sie haben wohl mehr Gleichgewichtsgefühl. Dankbar sind wir Birtes Mutter für das Fahren und Ex-Schülerin und Sportreferendarin Henrike Halupczok für das Coachen und Begleiten im Einer. (HAL)

Ganz vorsichtig!

Oh, leider doch reingefallen!

Hauptsache man verliert den Spaß nicht!

Die holde Weiblichkeit verzichtet weitgehend auf den direkten Kontakt mit dem Wasser.

Der Rettungszweier und der C-Einer für die Wende auf Zeit!

Der Rekordhalter im Speed-Diving!

Am Ende werden die Boote wieder auf den Hänger (Hintergrund) verladen.

Lernen in Europa: Multiprofessionelle Netzwerke im finnischen Schulsystem

 

In vielen europäischen Ländern arbeiten in den Schulen nicht nur Lehrer, sondern auch andere Berufsgruppen wie Förderpädagogen und Sozialarbeiter, um eine individuelle Förderung der Lernenden zu erreichen. Finnland hat zu diesem Zweck in seinen Schulen im Laufe der letzten Jahrzehnte ein multiprofessionelles Netzwerk aufgebaut.

Das Netzwerk besteht aus sogenannten OHR-Teams, die es für jede Schule gibt. In dem Team arbeiten Schulleiter und Lehrer mit Sonderpädagogen, Sozialarbeitern, Schulpsychologen, Gesundheitspflegern und Schullaufbahnberatern zusammen, wenn es um die Probleme der Lernenden geht. Die enge Zusammenarbeit ermöglicht eine zeitnahe und punktgenaue Förderung der einzelnen Schüler.

In dem Seminar, welches Sylke Bohlen und Linda Baranek vom Gymnasium Lehrte während der Herbstferien besucht haben, wurden die Hintergründe sowie die alltägliche Arbeit dieses Netzwerkes thematisiert. Dabei wurde insbesondere die Zusammenarbeit und der Umgang mit Heterogenität betrachtet.

Der holistische Bildungsansatz bildet in ganz Finnland die Basis der Gleichwertigkeit (tasa – arvo), die landesweit spürbar verankert ist und umgesetzt wird. Das finnische Schulsystem zeichnet sich durch eine einheitliche Gemeinschaftsschule aus, die alle Kinder gemeinsam von der ersten bis zur neunten Klasse besuchen. Nach Beendigung der neunten Klasse können die Lernenden eine Berufsausbildung beginnen oder die gymnasiale Oberstufe besuchen. Ab Klasse 7 gibt es einen so genannten Opo (Schullaufbahnberater), der die SuS hinsichtlich ihres weiteren Bildungsweges berät und beim Lernen unterstützt.

Heterogenität wird als Normalität und Bereicherung empfunden. Förderung geschieht in jeder finnischen Schule einheitlich über ein 3-Stufiges Support-System. Die 1. Stufe umfasst die allgemeine Förderung. Ist diese nicht ausreichend, besucht der Lernende die intensivierte Förderung mit individuellem Stundenplan. Bei sonderpädagogischem Förderbedarf greift die 3. Stufe der speziellen Förderung. Nach dem Grundsatz „so früh und so viel wie möglich und nötig“ wird durch dieses System der durch den Rahmenplan vorgegebene altersentsprechende Lernstoff in allen Stufen vermittelt und somit die Anzahl der Wiederholer vermindert. Durch das sehr gut vernetzte Team aus Lehrern, Förderpädagogen und allen bereits angesprochenen Mitarbeitern des finnischen Schulsystems und wöchentlichen Team-Besprechungen wird erreicht, dass jeder SoS auf diese Weise eine individuell angepasste Förderung erhält.

Darüber hinaus wird ebenfalls mit externen Institutionen wie der Universität (FabLab) oder Naturschulen zusammengearbeitet, um die Stärken der SuS zu fördern.

Für Frau Bohlen war auch etwas naturwissenschaftlich Interessantes dabei:

Das Polarlicht (als Nordlicht auf der Nordhalbkugel wissenschaftlich als Aurora borealis bezeichnet) ist eine Leuchterscheinung durch angeregte Stickstoff- und Sauerstoffatome der Hochatmosphäre, die in Polargebieten beim Auftreffen beschleunigter geladener Teilchen aus der Erdmagnetosphäre auf die Atmosphäre hervorgerufen wird.

 

Neues Erasmus+Projekt startet: Refugee Crisis

Mit knapp 80.000 € fördert die Europäische Union in den kommenden 24 Monaten das neue Erasmus-Projekt am Gymnasium Lehrte: Refugee Crisis: New Concepts, New Chances, New Ideas. In Zusammenarbeit mit den Schulen aus MODICA, Italien, und SAINT GERVAIS SUR MARE, Frankreich, sowie den jeweiligen regionalen Verwaltungen, privaten NGOs und der lokalen Wirtschaft untersuchen die Schülerinnen und Schüler der drei Schulen in diesem Projekt

  • die ökonomischen Gründe für die europäische Flüchtlingskrise,
  • die Auswirkungen auf die Politik und Zivilgesellschaft der involvierten Partnerländer und
  • sie suchen in Kooperation mit der Politik, Wirtschaft und zumeist lokal organisierten privaten Initiativen nach Möglichkeiten, einen wechselseitigen Austausch der erfolgreichsten Integrationskonzepte auf europäischer Ebene zu ermöglichen.

„Es gibt viele herausragende Ideen auf lokaler Ebene in ganz Europa, die sich um konkrete Möglichkeiten der Bewältigung der Flüchtlingskrise bemühen — wir wollen, dass diese teils staatlichen, teils privaten Initiativen publik gemacht werden, sodass in der Folge andere Kommunen erfolgreiche Ansätze adaptieren können,“ so Klaus Perk.

Das Gymnasium Lehrte koordiniert dieses Projekt auf inhaltlicher und organisatorischer  Ebene. Zu Beginn der Herbstferien trafen sich die Projektverantwortlichen in Nürnberg, um Inhalte, Termine und Ziele des Projekts zu planen.

„Es war ein arbeitsintensives und interessantes Treffen — wir hatten die Chance, unsere Projektpartner persönlich kennenzulernen und miteinander die letzten wichtigen Fragen zu klären. Nun steht der hoffentlich erfolgreichen Umsetzung des Projekts nichts mehr im Wege: Alle Beteiligten sind hoch motiviert, um endlich zusammen mit den Schülerinnen und Schülern aus dem Jahrgang 10 und 11 loszulegen“, so Lena Busch.

Direkt nach Ende der Herbstferien kann dann die gleichsam interessante wie herausfordernde Arbeit in den einzelnen Schulen beginnen. Die ersten Zwischenergebnisse werden während des ersten internationalen Treffens in Sizilien Ende Januar 2019 präsentiert, bevor das Gymnasium Lehrte im April 2019 selbst Gastgeber sein wird.

Klaus Perk:

„Wir sind sehr froh, dass die EU die Bedeutsamkeit dieser Projektidee anerkannt und es im Rahmen des Erasmus+-Programmes unterstützt. Denn: Diese Förderung  der EU ermöglicht es unseren Schülerinnen und Schülern vom Gymnasium Lehrte mit unseren Partnern in Italien und Frankreich gemeinsam nach konkreten Lösungskonzepten suchen zu können, sich zu engagieren und dabei Europa wortwörtlich und im übertragen Sinne zu erfahren.

Wir sind überzeugt, dass die Flüchtlingskrise ein inhärent europäisches Phänomen ist, das einer gemeinsamen, sprich: europäischen, Anstrengung bedarf. Wir wollen die Zukunft Europas — wenn auch nur im Kleinen — mitgestalten. Gerade als Europaschule gilt es im Rahmen des Projekts diesen kleinen, aber nichtsdestoweniger wichtigen Beitrag zu leisten, indem wir die aktuelle Krise als Herausforderung zur Erprobung neuer Konzepte, neuer Ideen verstehen und nicht als  eine Bedrohung, sondern als Chance zu einem gemeinsamen Handeln in der EU.“

Jeweils zwei Vertreter der am Projekt teilnehmenden Schulen trafen sich in Nürnberg.

 

Italien:

Istituto d’Istruzione Superiore

Giovanni Verga

http://www.istitutoverga.gov.it

Frankreich:

COLLEGE DES ECRIVAINS COMBATTANTS

https://stgervaissurmare.fr/college/

Klasse 10e nimmt am Europäischen Jugendforum in Hannover teil

Debatten über ein Europa der Zukunft – Klasse 10e nimmt am Europäischen Jugendforum in Hannover teil!
Die alltägliche Bedeutung europäischer Politik deutlich machen – mit diesem Anliegen macht das Europäische Jugendforum Station in verschiedenen Landesparlamenten. Auf Einladung von Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta fand am 28. September 2018 das Veranstaltungsformat des Verbindungsbüros des Europäischen Parlamentes in Deutschland im Forum des Niedersächsischen Landtages statt. Von 9.30 bis 16.00 Uhr nahmen sich mehr als 120 niedersächsische Schülerinnen und Schüler der wichtigen Frage an: „Wie wollen wir in der EU leben?“. Auch die Klasse 10e des Gymnasiums Lehrte war beteiligt und nahm in Begleitung ihres Klassenlehrers Herrn Fasterding am Europäischen Jugendforum in Hannover teil.

Ausgehend von der Spurensuche, in welchen Bereichen europäische Politik den Alltag unmittelbar beeinflusst, erarbeiteten die Jugendlichen verschiedener niedersächsischer Schulen in den Politikfeldern Ernährung, Handel und Umweltschutz konkrete Forderungen. Die entwickelten politischen Inhalte wurden vor Ort an Abgeordnete des Landtages (Frau Miriam Staudte, Bündnis90/Die Grünen und Herr Frank Oesterhelweg, CDU) sowie an Mitglieder des Europäischen Parlaments (Frau Gesine Meißner FDP/ALDE und Herr Tiemo Wölken, SPD/Progressive Allianz der Sozialdemokraten) herangetragen, um die Vorschläge unmittelbar auf ihre Realisierbarkeit hin zu überprüfen. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung bereitete sich die Klasse 10e im Fachunterricht Politik-Wirtschaft sowie während des vorbereitenden Schulbesuchs der vom Europäischen Parlament beauftragten Agentur polyspektiv.eu am 18.09.2018 intensiv auf das Jugendform vor, beschäftigte sich mit dem eigenen Wertefundament und trug Sachargumente zu den Themenbereichen Ernährung, Handel und Umweltschutz zusammen.
Das Format zur europapolitischen Bildung legt besonderen Wert auf einen Austausch auf Augenhöhe. Völlig unvoreingenommen soll den Ideen und Forderungen der Jugendlichen unterschiedlicher Schulzweige eine Bühne geboten werden. Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta: „Das Thema des Jugendforums des Europäischen Parlaments könnte aktueller und wichtiger nicht sein. Gemeinsame humanitäre Werte, Freizügigkeit – wichtige Versprechen der Mitgliedsstaaten an die Bürgerinnen und Bürger – stehen unter politischem Druck. Gerade Erstwählerinnen und Erstwähler anzusprechen und zu informieren ist ein wertvoller Beitrag für die Zukunft der europäischen Idee.“ Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10e konnten an diesem Tag politische Entscheidungsprozesse auf europäischer Ebene hautnah erleben und mehr als nur einen Eindruck davon bekommen, wie komplex und vielfältig die Politik in der Europäischen Union ist und vor welchen Herausforderungen die EU steht. (FAS)

Die Veranstaltung wies folgendes Programm auf:
– Begrüßung durch Vizepräsident Frank Oesterhelweg
– Begrüßung durch Frank Piplat, Leiter des Verbindungsbüros des Europäischen Parlaments in Deutschland (Berlin)
– Ausschüsse zu drei Themenfeldern
– Europadebatte mit Abstimmungen
– Schülerinnen und Schüler im Dialog mit Abgeordneten des Landtages sowie des Europäischen Parlaments
– Abschlussrunde

Es nahmen Schülerinnen und Schüler folgender Schulen teil: BBS Friesoythe;Gymnasium am Bötschenberg (Helmstedt); Gymnasium Lehrt; BS Soltau; BBS Wildeshausen

Fotos freigegeben von Carolin Reif, Projektmanagerin bei “polyspektiv.eu

Frank Oesterhelweg, Vize-Präsident des Niedersächsischen Landtages hatte die Schüler begrüßt.

Europadebatte mit Abstimmungen

Abschlussfoto

Schulball 2018

Am 22. September 2018 war es wieder soweit – der zweite Schulball des Gymnasium Lehrte fand im Kurt-Hirschfeld-Forum statt. Ein weiterer Abend voller schöner Momente und ausgelassener Stimmung wurde uns dank der Organisation von der Schülervertretung unter der Leitung von Lara Thomas und Marie Pinkert beschert.

Wie im letzten Jahr war Abendgarderobe der Dresscode und es bot sich wieder die Möglichkeit, sich am Abend professionell mit Freunden ablichten zu lassen, um ihn in Erinnerung zu behalten. Etwas zu Essen war in der Eintrittskarte ebenfalls inbegriffen, welches man sich wieder am Kiosk der Sek II abholen konnte. Auch Lehrer haben sich am Samstag zum Ball getraut und besonders bei den anfänglichen Standardtänzen ihr Rhythmusgefühl zeigen können. Danach lockerten sich die Paartänze später dann etwas auf und fast alle Gäste haben den Abend auf der Tanzfläche ausklingen lassen. (Cora Strecker)

Die Organisatorinnen Lara Thomas, Marie Pinkert und Schulleiterin Silke Brandes begrüßen die Gäste.

Die Tanzfläche füllt sich.

Das restliche Organisationsteam von der SV!

Ein Highlight: Die Gruppe “Vested” von der Tanzschule Jegella performt “Dirty Dancing”.

Das Organisationsteam der SV hatte den Fotograf Andreas Winterhalter angeheuert, der an dem Abend einen tollen Job gemacht hat. Freundlicherweise dürfen wir die folgenden Fotos von ihm hier veröffentlichen:

Eine äußerst charmante Eingangskontrolle!

Das gesamte Organisationsteam der SV freut sich über eine gut gelungene Veranstaltung.

Gewinner bei der Wahl der Ballkönigin und des Ballkönigs (Lara Thomas und Alexander Kroll, Q2)

Gruppenbild mit Schulleiterin

Ankündigung: Schulball am 22. September

Liebe Schulgemeinschaft,

ihr habt Lust, einen Abend voller Tanz, Musik und mit euren Freunden zu verbringen? Habt euch gewünscht, dass an unserer Schule mal wieder etwas Interessantes passiert? Dann haben wir gute Neuigkeiten für euch!

Nach dem erfolgreichen Schulball im letzten Jahr geht am 22.9.2018 ab 19:30 Uhr der Schulball am Gymnasium Lehrte in die zweite Runde und wird dieses Mal noch schöner. Ihr könnt ab 19:00 Uhr in das geschmückte Kurt-Hirschfeld Forum kommen und mit euren Freunden feiern! Die Eintrittskarten kosten 15€, in denen ein Gutschein für ein Essen enthalten ist. Sie können ab sofort bei Lara Thomas (Q2), Marie Pinkert (Q2), Nils Domenz (Klasse 11) und im Sekretariat der Sek. 2 erworben werden. Um die Ballstimmung perfekt zu machen, würden wir uns wünschen, dass alle Gäste in Abendgarderobe kommen!

Wichtig ist, dass ihr am Tag des Balls mindestens 16 Jahre alt seid und euren Personalausweis zur Altersüberprüfung am Eingang mitbringt.

Also: packt eure Anzüge und Kleider aus und genießt mit uns einen tollen Abend!

Wir hoffen auf zahlreiche Gäste unter euch!
Lara Thomas und Marie Pinkert
Eure Schülersprecher

Studienfahrt 2018: Surfen in Südfrankreich

 

17.08.2018: Die große Reise beginnt: 8:30 Uhr; die ersten der 28 Schüler erreichen, noch im Halbschlaf und vollbepackt, die Mittelstufe. Schon bald trifft der Bus, der uns nach Saint Girons bringen soll, ein. In den folgenden 22 Stunden Fahrt stoßen z.B. in Dortmund und Essen noch andere Reisende zu uns, mit denen wir über Paris und Bordeaux nach Saint Girons in Frankreich gelangen. Die Fahrt wird mit Musik hören, vielen Spielen, Bücher lesen, essen und schlafen überbrückt. Körperlich am Ende und ungeduscht, kommen wir um 7 Uhr morgens am Camp an. Damit beginnt für uns eine unvergessliche Woche voller Sonne, Sand und Salzwasser.

Unser erster Weg geht natürlich über die Düne zum Strand, wo wir die unbeschreibliche Weite des Atlantiks in etlichen Fotos festhalten. Beim Gang über die Promenade zurück zum Camp wird unser Hunger mit einem französischen Ankunftsfrühstück (wie man es sich schon denken kann: Baguette…Baguette…Baguette) gestillt. Den restlichen Tag nutzen wir für die Regeneration unserer Kräfte und Organisatorisches, wobei klar wird, dass prompt die Erste-Hilfe-Tasche im Bus vergessen worden ist.

Die durch guten Schlaf und ein reichhaltiges Frühstück erlangte Energie, brauchen wir auch sofort am nächsten Tag bei unseren ersten Surfeinheiten, die ohne Zweifel immer ein Highlight des Tages sind. Bevor diese jedoch beginnen können, müssen wir jedes Mal schwerbepackt mit den Surfboards über die brennend heiße und nicht enden wollende Düne pilgern. Um Verletzungen vorzubeugen, beginnt unsere Surfeinheit immer mit einem motivierenden „Hallooo! Warm-Up!!“ vom sympathischen, australischen Surfassistenten Blake, was sich schnell zu Camp-Gag entwickelte. Wenn man sich von da an mit „Hallo!“ begrüßt, kommt stets ein freudiges „Warm-Up!“ zurück. Die wackligen Versuche auf dem Board zu stehen, werden von unserem anfänglichen Mangel an Gleichgewicht zunichte gemacht, wobei uns die starke Strömung keinerlei Hilfe ist. Es bildet sich bald das Motto: „Entweder du erwischst die Welle oder die Welle erwischt dich“. Ein Nachteil der kurzen Neoprenanzüge ist zweifelsohne der fehlende Schutz an den Knien beim ständigen Rutschen über die sandigen Boards, während dich die Wucht, mit der die Wassermassen über dir zusammenbrechen, die Gefahren des Ozeans lehrt. Wenn es dann doch mal gut läuft, werden dir von deinen Surflehrern verschiedene Variationen der Surfergeste „Shaka“ zugeworfen, was so viel bedeutet, wie „cool“ oder „Gute Welle“.

Auch auf den Straßen San Sebastiáns (Spanien) begleitet es uns. Die dort bekannten Tapas bieten eine gelungene Abwechslung zu den schon in vielen Fällen überdrüssigen Baguettes im Camp, wobei der Flair der Altstadt uns dann endlich mal den scheuernden Sand in den Schuhen vergessen lässt. Wir lassen den Tag mit den letzten Sonnenstrahlen auf dem Mount Urgull ausklingen. Einen weiteren Sonnenuntergang erleben die meisten des Kurses beim atemberaubenden Sunsetsurfen, während andere die Zeit im Surferoutlet Hossegor und in Biarritz verbringen.

Wer gerade nicht gegen die zum Teil kräfteraubenden Wellen ankämpft, hat unzählige Möglichkeiten sich anderweitig zu beschäftigen. Besonders beliebt sind die Halfpipe, die Tischtennisplatten und der platzeigene Pool. Das Volleyballfeld nutzen wir am letzten Tag für ein Turnier mit zählunfähigen Schiedsrichtern, aber dennoch viel Spaß. Für unsere Abende werden auch kleine Spiele wie „Harakiri-Football“ und „Beat-The-Team“ organisiert. Beschenkt mit blauen Flecken und einer Menge Sand in den Klamotten, geht es an diesem Abend zurück zum Camp. Für alle, die dann noch ausreichend Energie haben, ist die Bar ein guter Anlaufpunkt. Mehr oder weniger erschöpft, schlurfen wir dann in den frühen Morgenstunden endlich ins Bett, aus dem man wieder viel zu früh wieder herausgeholt wird. Trotz massiven Schlafmangels während der Fahrt können wir stellvertretend für den gesamten Kurs sagen, dass wir eine richtig geile Zeit hatten, denn schlafen kann man noch ein Leben lang, diese Zeit jedoch kommt nie wieder!

Musikkurs Lange besucht die Oper „Tristan und Isolde“

Im Rahmen des Angebots „Premierenklasse“ der Staatsoper Hannover hatte der Musikkurs 11bcd (LAN) das Vergnügen die gestrige Opernpremiere der Oper „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner zu besuchen. Der Premiere gingen ein Probenbesuch mit anschließendem Künstlergespräch in der Oper und ein Workshop unter der Leitung der Theaterpädagogik Maike Fölling am Gymnasium Lehrte voraus. Im Künstlergespräch konnten dem Dramaturgen Christopher Baumann und der Lichtdesignerin Susanne Reinhardt Fragen zur Inszenierung und zum Bühnenbild gestellt werden. Besonders nach den Eindrücken der vorher besuchten Probe kam hier ein interessantes Gespräch über die Interpretation der Staatsoper Hannover zu Stande. Im Workshop haben die Schülerinnen und Schüler neben Übungen zur Zeitwahrnehmung – immerhin dauert das Werk ca. vier Stunden  – auch Schlüsselszenen der Oper selbst dargestellt und sich Gedanken über die zentrale Symbolik von Tag und Nacht gemacht.

Am gestrigen Sonntagabend hat der Musikkurz dann fein herausgeputzt und unter anderem mit einem Nackenhörnchen für einen langen Opernabend bewaffnet eine spannende Interpretation der Handlung um die sich tragisch liebenden Hauptpersonen geboten bekommen. Ein Herzlicher Dank gilt abschließend der Staatsoper Hannover für eine gewinnbringende und unkomplizierte Zusammenarbeit! (Text und Fotos: Christian Lange)

Bundesjugendspiele für den 5. und 6. Jahrgang

Am 14. September fanden unsere diesjährigen Bundesjugendspiele statt. Im Nebel starteten wir in den ersten drei Stunden mit den fünf Klassen des sechsten Jahrgangs. Die Schülerinnen und Schüler trotzten der Nässe und dem kühlen Morgen und erzielten beim 50m Lauf, Weitsprung und Werfen teilweise sehr gute Ergebnisse.

Als die sieben Klassen des fünften Jahrgangs und die Sprachlernklasse ins Stadion kamen, hatte sich die Sonne durchgesetzt, so dass der zweite Teil der Spiele ebenfalls mit Spaß und guten Leistungen durchgeführt werden konnte.

Ein großer Dank geht an die Paten des fünften Jahrgangs, die die Klassen begleitet und uns Lehrkräfte an den einzelnen Stationen unterstützt haben. Ihr habt das super gemacht!!!

Ein weiteres Dankeschön geht an Frau Ameling, Frau Rölz, Frau Schäfer, Herrn Pfeiffer, Herrn Schmidt, Herrn Wunderlich und Herrn Ziegler, die routiniert für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben. (Christina Kreipe)

Wieder den Wanderpokal beim Citylauf gewonnen!

Bereits zum zweiten Mal in Folge konnte das Gymnasium Lehrte den Preis für die prozentual höchste Teilnehmerquote aller weiterführenden Schulen entgegennehmen. Kurz nach dem Citylauf besuchten Organisator Bernd Röbber, der für die Auswertung zuständig war,  und Sponsor des Wanderpokals Sven Goslar die Schule, um den Pokal an die aktiven Cityläufer zu übergeben.

 

Im Anzeiger Lehrte schrieb Katja Eggers:

Citylauf: Gymnasium verteidigt Wanderpokal

Organisatoren vergeben Trophäen an die lauffreudigsten Schulen

Sie jubeln, recken den Pokal in die Höhe und sind ziemlich stolz: Die Jungen und Mädchen des Lehrter Gymnasiums haben beim diesjährigen Citylauf prozentual die meisten Teilnehmer aller weiterführenden Schulen gestellt und nun von Organisator Bernd Röbber und Sponsor Sven Goslar dafür einen großen Pokal überreicht bekommen. Die Hauptschule landete auf Platz zwei, die IGS auf Rang drei. Im vergangenen Jahr hatte das Gymnasium ebenfalls die meisten Schüler an den Start geschickt. „Wenn ihr den Pokal im nächsten Jahr erneut verteidigt, dürft ihr ihn endgültig behalten“, erklärte Goslar. Bei den Grundschulen der Kernstadt ging der Pokal mit 135 Teilnehmern von insgesamt 162 Schülern an die St.-Bernward-Schule. Die Aueschule Aligse und Steinwedel hatte in der Wertung der Grundschulen aus den Ortsteilen die Nase vorn. Rund 70 Prozent der Schülerschaft liefen mit. Röbber war mit der Resonanz zufrieden. „Alle vier Läufe der Schulen waren pickepackevoll“, sagte er. „Das Schöne daran ist, dass es nicht darum geht, welche Schüler am schnellsten laufen“, betonte Goslar. Auch Jungen und Mädchen, die vielleicht eher unsportlich sind und sonst wenig Chancen auf einen Pokal hätten, würden von Mitschülern und Lehrern motiviert, gemeinschaftlich für ihre Schule an den Start zu gehen. (Katja Eggers – HAZ)

Auch der Marktspiegel berichte hierüber:

Große Beteiligung des Gymnasiums Lehrte beim 17. Lehrter Citylauf

Auch bei der 17. Auflage des Lehrter Citylaufs hat sich das Gymnasium mit einer großen Anzahl an Startern beteiligt. Bei geradezu idealen Bedingungen gingen ca. 200 Schülerinnen und Schüler, sowie eine Lehrkraft an den Start der unterschiedlichen Laufdistanzen. Die Anzahl der Meldungen auf der 10-km-Distanz war in diesem Jahr deutlich weniger, was u.a. auf den fehlenden Q1-Sport-eN-Kurs und auf eine zurückhaltende Beteiligung der Lehrkräfte auf dieser Distanz zurückzuführen ist. Dafür war die Zahl der Meldungen auf der 2-km-Strecke deutlich höher, als in den letzten Jahren. Hier waren vor allem die fünften und sechsten Jahrgänge stark vertreten.

Ein herzlicher Dank geht an alle Sportlehrkräfte, die in ihren Sportklassen für die Laufmeldungen geworben und entsprechend gemeldet haben. Ein weiterer großer Dank geht an die Sportlehrkräfte, die die stressige Ausgabe der Startunterlagen souverän gemeistert haben. Dies waren Frau Ameling, Frau Barges, Herr Gruber, Herr Pfeiffer, Herr Seidel, Frau Rölz, Herr Wunderlich und Herr Ziegler. Herr Pfeiffer hat zudem durch eine spezifische und motivierende Aufwärmung die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 2-km-Distanz auf den Wettkampf eingestimmt und Herr Seidel und Herr Halupczok haben viele Fotos geschossen. Auch dafür ein anerkennendes Dankeschön. (Christoph Gruber)

Insgesamt wurden einige bemerkenswerte Erfolge der für die Schule startenden Läuferinnen und Läufer erreicht:

Alle Top-10-Platzierungen der Altersklassen:

2-km-Lauf Jungen:

Name Platzierung insgesamt Altersklassen-platzierung Gesamtzeit
Yannick Lefevre 56 9 in (M 10/11) 00:09:02.867
Julius Liebisch 24 2 in (M 10/11) 00:08:28.117
Nils Thomas 14 1 in (M 12/13) 00:08:10.693
Sören Friedrich 15 2 in (M 12/13) 00:08:10.987
Jan Lüdtke 23 3 in (M 12/13) 00:08:26.207
Levi Jonte Rossol 26 4 in (M 12/13) 00:08:29.187
Trung Kien Nguyen 35 6 in (M 12/13) 00:08:38.293
Mika Hatesur 43 7 in (M 12/13) 00:08:48.157
Steffen Patz 88 10 in (M 12/13)0 00:09:21.743
Jan Lukas Seifert 94 8 in (M 14/15) 00:09:24.897

 

2-km-Lauf Mädchen:

Name Platzierung insgesamt Altersklassen-platzierung Gesamtzeit
Sofie Lorenz 22 1 in (W 10/11) 00:08:26.187
Dewres Yalti 25 2 in (W 10/11) 00:08:28.220
Sophia Roth 33 3 in (W 10/11) 00:08:35.953
Laura-Estelle Hartmann 91 4 in (W 10/11) 00:09:23.050
Emilia Dietrich 115 5 in (W 10/11) 00:09:34.050
Jenna Buchholz 123 6 in (W 10/11) 00:09:39.340
Jolina Büscher 126 8 in (W 10/11) 00:09:40.813
Anna Seydel 146 9 in (W 10/11) 00:09:50.290
Amy Jolie Baumann 163 10 in (W 10/11) 00:09:58.030
Friederike Nerjes 27 1 in (W 12/13) 00:08:32.647
Sophie Dunker 60 3 in (W 12/13) 00:09:04.530
Hannah Sonntag 63 4 in (W 12/13) 00:09:07.240
Leni Reiß 64 5 in (W 12/13) 00:09:07.307
Nele Brühne 128 6 in (W 12/13) 00:09:41.113
Jette Cylla Sander 142 7 in (W 12/13) 00:09:47.487
Fentje Englisch 159 8 in (W 12/13) 00:09:56.827
Emilia Löcher 199 10 in (W 12/13) 00:10:15.827
Annika Kluge 273 3 in (W 14/15) 00:10:41.563

 

4-km-Lauf Jungen:

Name Platzierung insgesamt Altersklassen-platzierung Gesamtzeit
Adrian Dirk Holls 29 1 in (M 10/11) 00:16:47.797
Emircan Ates 39 2 in (M 10/11) 00:17:19.823
Maxim Bolea 49 3 in (M 10/11) 00:17:51.720
Niklas Schremmer 50 4 in (M 10/11) 00:17:52.407
Jesper Burmeister 102 6 in (M 10/11) 00:19:16.990
Sean Pascale Voß 104 7 in (M 10/11) 00:19:17.373
Jonas Kuhlmann 116 8 in (M 10/11) 00:19:34.957
Steven Bödecker 127 9 in (M 10/11) 00:19:50.070
Tom Rohde 129 10 in (M 10/11) 00:19:52.287
Justus Paul Küster 21 2 in (M 12/13) 00:16:17.193
Jan-Nick Warnecke 47 3 in (M 12/13) 00:17:48.497
Hannes Lohmüller 59 5 in (M 12/13) 00:18:18.193
Luis Hanekopf 60 6 in (M 12/13) 00:18:24.853
Justus Riechers 24 1 in (M 14/15) 00:16:30.537
Leo Dietz 32 3 in (M 14/15) 00:16:56.410
Maximilian Gellert 51 6 in (M 14/15) 00:17:56.427
Jonas Berthel 56 9 in (M 14/15) 00:18:14.207
Fabian Klotzsch 20 2 in (M 16/17) 00:16:06.327
Felix Nicolas Dietz 31 3 in (M 16/17) 00:16:56.093

 

4-km-Lauf Mädchen:

Name Platzierung insgesamt Altersklassen-platzierung Gesamtzeit
Edda Lengwenat 79 1 in (W 10/11) 00:18:46.620
Carolin Bosse 152 3 in (W 10/11) 00:20:21.297
Meike Krause 157 4 in (W 10/11) 00:20:30.553
Jorina Meyer 296 5 in (W 10/11) 00:24:04.777
Tilda Ânca 357 8 in (W 10/11) 00:26:02.013
Luca Pessel 363 9 in (W 10/11) 00:26:10.913
Julia Kaminska 80 1 in (W 12/13) 00:18:46.783
Maxima Senger 311 10 in (W 12/13) 00:24:39.267
Laura Thomas 118 2 in (W 14/15) 00:19:38.850
Sophie Gebauer 162 4 in (W 14/15) 00:20:37.820
Efe Altunöz 207 5 in (W 14/15) 00:21:55.920
Adele Benecke 253 6 in (W 14/15) 00:22:53.480
Thihra Eedo 429 9 in (W 16/17) 00:29:19.333
Ariane Werner 445 10 in (W 16/17) 00:31:02.823

 

10-km-Lauf:

Name Platzierung insgesamt Altersklassen-platzierung Gesamtzeit
Levin Stade 64 4. (M 16/17) 00:44:58.567
Lennart Katz 55 5. (M 18/19) 00:44:06.047
Florian Kern 117 7. (M 18/19) 00:48:02.383
Yona Rossol 192 2 (W 18/19) 00:52:58.357
Celina Busse 264 3 (W 18/19) 00:57:37.847

Ausgabe der Startnummern

 

Ausgabe der Startnummern

 

Die bewegte Klasse 6b trifft sich vor dem Lauf.

 

Georg Pfeiffer wärmt die Teilnehmer des 2 km-Laufs auf.

 

Georg Pfeiffer wärmt die Teilnehmer des 2 km-Laufs auf.

 

Georg Pfeiffer wärmt die Teilnehmer des 2 km-Laufs auf.

 

Der sportlichste Sportlehrer wagt sich auf die 10-km-Strecke.

 

 

“Profis in der Schule“ – Ein voller Erfolg!

“Profis in der Schule“ ist als Aktion ein großes und einmaliges Event, um das sich viele Schulen beworben haben, aber für das gerade unser Gymnasium  den Zuschlag bekommen hat. Die Fachgruppe Sport, insbesondere das Organisations-Team mit Vivian-Isabell Ameling, Christoph Gruber, Daniel Henke, Nik Meuer, Maybritt Rölz, Ralf Seidel hat ganze Arbeit geleistet und eine fantastische Veranstaltung auf den Weg gebracht.

 

Der besondere Sport-Tag begann in der Sporthalle mit Begrüßungen und Reden von Manfred Filsinger und Bürgermeister Sidortschuk. Der Bürgermeister kalauerte: „Eigentlich sind ja jeden Tag Profis in der Schule – Profis für das Lernen – Ich meine die Lehrer“.

Bei den Sport-Profis, die am Vormittag in der Sporthalle von den Schülern frenetisch gefeiert wurden und für Fragen der Schüler zur Verfügung standen, handelte es sich um Bundesliga-Schiedsrichter Robert Schröder aus Hannover, die Fußballprofis Pirmin Schwegler und Matthias Ostrzolek von Hannover 96  sowie die Handballnationalspieler Kai Häfner und Sven-Sören Christophersen von den Recken des TSV Hannover-Burgdorf. Bereitwillig beantworteten sie die Fragen nach Ritualen, Umgang mit dem Erfolgsdruck und die Fähigkeit, ihr Leben mit dem vielen Training koordinieren zu können. Auffällig war, wie positiv sie ihre Schulzeit reflektierten und für wie wichtig sie die Abschlüsse hielten.

Während der Vormittag den Klassen 5 bis 8 vorbehalten war, konnten ab 12:00 Uhr alle Schüler das Angebot am Stadion wahrnehmen. Es kam zu einem Spiel der Profis gegen die Klasse 6b. Auch wurde ein Fußball-Turniere der 6. und 7. Klassen organisiert. Highlights waren das Schulturnier im Street-Soccer-Court, die Möglichkeit das DFB-Fußballabzeichen abzulegen, das Torwandschießen, die Schussgeschwindigkeitsmessung, die Schiedsrichter-Regelkunde per Video, das NFV-Spielmobil und die Sportgeräte der Niedersächsischen Sportjugend. Neben den reichhaltigen Aktionen der “Profis in der Schule“ engagierten sich im Rahmen des „Marktplatzes der Vereine“ viele Ehrenamtliche von den örtlichen Sportvereinen, um sich zu präsentieren und um weitere „Mit-Mach-Aktionen“ zu bieten.

Hier geht es zu einem Youtube-Video von dem Event!

Für den Anzeiger Lehrte berichtete der freie Mitarbeiter Konstantin Klenke, der im vergangenen Jahr bei uns Abitur gemacht hat:

96-Profis und Recken besuchen Kinder

Gymnasiasten treffen Sportler bei „Profis in der Schule“ / Sporttag mit vielen Stationen am Stadion

In der HDI-Arena in Hannover hat es lange einen Stimmungsboykott bei den Spielen des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 gegeben. Bei der Aktion „Profis in der Schule“ in der Sporthalle an der Schlesischen Straße besteht gestern Vormittag diese Option wohl selbst für die härtesten Junior-Ul­tras von Anfang an nicht. Im Gegenteil: Die Sporthalle kocht, als die Fünft- bis Achtklässler des Lehrter Gymnasiums Schiedsrichter Robert Schröder aus Hannover, die Handball­nationalspieler Kai Häfner und Sven-Sören Christophersen vom TSV Hannover-Burgdorf sowie die Fußballprofis Matthias Ostrzolek und Pirmin Schwegler von Hannover 96 empfangen.

Wie Popstars bahnen sich die fünf Sportprofis ihren Weg durch die Menge. Nach hautnahen Berührungen geben sie dann auch einen Einblick in ihr Innenleben. Und dafür haben sich die Schüler auch eine Menge Fragen überlegt, die ihnen die Sportler gern beantworten. So verrät „Recke“ Kai Häfner, dass er wie viele seiner Teamkollegen ein großer Fan von Ritualen vor dem Spiel sei: Er ziehe immer den rechten Schuh zuerst an. „Einige meiner Teamkollegen lecken sogar vor den Spielen an einer Batterie. Das hat geholfen“, sagt der Nationalspieler und hat damit die Lacher auf seiner Seite.

Erst Autogramme, dann Fußball

Im Anschluss holen sich die jungen Fans Autogramme ihrer Stars ab. Dann steht für die 6b, als erste „Bewegte Klasse“ der Schule eine der neuen Profilklassen, ein besonderer Höhepunkt auf dem Programm: In jeweils drei Gruppen und Spielen von fünfminütiger Dauer messen sie sich im Fußball mit den Profis. Diesen „so richtig die Bude vollhauen“, wie Bürgermeister Klaus Sidortschuk es ihnen am Morgen noch gewünscht hatte, können die Kids zwar nicht. Aber: Außer zwei Niederlagen steht am Ende der Duelle immerhin auch ein Remis auf dem Papier.

Nachdem am Vormittag nur die jüngeren der Schüler in den Genuss des Sporttags kommen, ist ab der Mittagszeit die gesamte Schülerschaft an der Veranstaltung beteiligt: Zwei Sportplätze neben dem Lehrter Stadion sind rappelvoll mit Sportstationen und Schülern. Die Kinder und Jugendlichen dürfen das Tempo ihrer Schüsse messen lassen, ihr Feingefühl im Torwandschießen sowie ihr Geschick und Tempo beim Dribbling-Parcours beweisen.

Auch Vereine engagieren sich

Das Gelingen der Veranstaltung haben die Organisatoren und Teilnehmer auch dem Engagement lokaler Sportvereine aus Lehrte und Sehnde zu verdanken, die ihr Angebot beim „Marktplatz der Vereine“ präsentieren. Zusätzlich steuern die Stadtwerke jede Menge Trinkwasserflaschen und der Nöhrenhof 1000 Äpfel für die Gymnasiasten zu der Aktion bei. Für die Planung und Durchführung des Programms kooperiert das Gym­nasium vor allem mit Vertretern des Niedersächsischen Fußballverbands – dem landesweiten Initiator von „Profis in der Schule“.

„Die Planung hat weit vor den Sommerferien begonnen, in den letzten Tagen ist die Vorfreude dann auch in der Schülerschaft richtig zu spüren gewesen“, stellt Christoph Gruber fest, der die Aktion „Profis in der Schule“ als Fachobmann zusammen mit vier weiteren Sportlehrern ans Lehrter Gymnasium geholt hat. Mit dem Verlauf der Veranstaltung ist der Organisator nun sichtlich zufrieden. „Diese Veranstaltung erlebt man auch als Lehrer nur einmal.“ (Von Konstantin Klenke)

Mehr Bilder von diesem Aktionstag finden Sie auf haz.de/profis

In der Sporthalle:

Voller Erwartung haben alle Platz genommen.

Noch lassen sie auf sich warten, die Profis!

Der Animateur Tobias bringt die Halle zum Ausflippen!

Manfred Filsinger begrüßt und Bürgermeister Sidortschuk hält eine launige Rede!

Einmarsch der Stars

Alle wollen abklatschen!

Die fünf Profis, die alle Schülerfregen beantworten: Bundesliga-Schiedsrichter Robert Schröder aus Hannover, die Fußballprofis Pirmin Schwegler und Matthias Ostrzolek von Hannover 96 sowie die Handballnationalspieler Kai Häfner und Sven-Sören Christophersen von den Recken des TSV Hannover-Burgdorf.

Assistentin Kira nimmt die Fragen auf.

Als die ersten Schüler zur Autogrammstunde gestürmt sind, lässt Tobias Wettbewerbe durchführen.

Hula hoop – War kann am längsten? Der bekommt einen Ball!

Tobias gegen die Siegerin

Wer kann am längsten Seilspringen?

Die Autogrammstunde

 

Das hat sich gelohnt!

Im Stadion:

Im Street-Soccer-Court spielt die 6b gegen die Profis!

Erinnerungsfoto der 6b mit den Stars!

Andere Aktionen: Ruderergometer – Am Ende gewann Herr Pfeiffer mit 327 m in einer Minute!

Die Stadtwerke spendierten Wasser, Bauer Nöhre 1000 sehr leckere Äpfel!

Der Hot-Dog-Stand war nur anfangs leer!

Torwandschießen

Das THW informierte die Schüler.

Eine Hüpfburg

Eher traditionelle Geräte wurden auch nicht verschmäht!

Großer Andrang beim horizontalen Bungee-Lauf!

Laufen so schnell es geht – zurückgeworfen wird man immer!

Ein Lebend-Kicker

Der Kreisel, der einen in alle Richtungen wirbelt!

Der LSV brachte einen Dribbelparcours mit.

Sogar Sport ohne Anleitung gab es!

Am Ende stand die Siegerehrung an!

Fotos: Christian Lange und Rüdiger Halupczok

 

#You4Europe: Die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler ist europäisch

#You4Europe: Die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler ist europäisch und international – Dr. Mathias Miersch gibt den Startschuss für das erste Projekt der Juniorbotschafter-AG am Gymnasium Lehrte.

Dr. Miersch (MdB) stellte am 28.08.2018 im Gymnasium Lehrte das von ihm als Schirmherr initiierte Projekt #You4Europe vor. Es ist ein gleichsam interessantes wie herausforderndes Projekt für unsere neu gegründete  Juniorbotschafter-AG, in der Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 5 bis 12 zum Thema Europa und Demokratie zusammen arbeiten.

Unter dem Motto #You4Europe gilt es für unsere Juniorbotschafter-AG  in den nächsten vier Monaten kreative Projekte zu entwickeln, die ein Stück Europa und Demokratie in unsere Schule und die Schulöffentlichkeit tragen. Den Ideen sind hierbei keine Grenzen gesetzt: Vom Rap-Video, Poetry-Slam, Kurzfilm, Theaterstück bis hin zu einer simulierten Europawahl in unserer Schule ist vieles möglich.

Wir wollen auf eine interessante Weise aufzeigen, dass die EU, der europäische Zusammenhalt und die Demokratie keine Gegebenheiten sind, sondern errungen wurden. Die EU ist für uns alle mehr als bloßer Staatenbund, es ist eine Wertegemeinschaft, die es zu bewahren gilt, indem wir zeigen, wie wichtig die EU und der europäische Integrationsprozess für unsere Zukunft ist.

Wir als Juniorbotschafter-AG freuen uns auf die Herausforderung und danken Herrn Miersch für die Möglichkeit zur Teilnahme.

Als Europaschule und als „Botschafterschule für das Europäische Parlaments“ sind wir besonders daran interessiert, ein Bewusstsein für Europa, für die Demokratie und grenzüberschreitenden Zusammenhalt zu stärken. Durch mehr internationalen Austausch, persönliche Kontakte und eine partnerschaftliche Kooperation mit Parlamentariern aus Berlin und Brüssel wollen wir Europa im wortwörtlichen als auch im übertragenen Sinne erfahrbar machen. Denn: Die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler ist europäisch und international. (Klaus Perk)

Sieben neue 5. Klassen eingeschult

Am Gymnasium Lehrte wurden am Freitag 188 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler in der bunt geschmückten Sporthalle in der Schlesischen Straße in sieben Klassen eingeschult, darunter je eine Chor-, Literatur-, Naturentdecker-, Europa- und Olympiaklasse sowie zwei Forscherklassen.

Beim Einschulungsgottesdienst stand eine szenisch dargestellte Bootsfahrt mit einer Reisegruppe, herrlichem Reisewetter und manchmal auch stürmischer See stellvertretend für den nun beginnenden Weg an einer weiterführenden Schule. Schulleiterin Silke Brandes als Kapitän konnte bei aufkommendem Sturm alle Passagiere beruhigen und sich dabei auf eine erfahrene Mannschaft berufen. Auch Pfarrer Blasikiewicz, der Bezug auf die biblische Geschichte „Die Stillung des Sturmes“ nahm, bestärkte die Fünftklässler sich auf Neues einzulassen und bei mitunter unerwartet auftauchenden Schwierigkeiten mit Vertrauen auf Jesus Christus den optimistischen Blick zu wahren.

Im Rahmen der auf den Gottesdienst folgenden Einschulungsfeier begrüßte Schulleiterin Silke Brandes die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler sowie deren Eltern. Sie forderte die Schüler auf, ihr bei der Übersetzung des Spruchs auf ihrem T-Shirt zu helfen: Love Your life like yourself – whatever forever. Dabei hob sie auf die individuellen Stärken und das Selbstvertrauen eines jeden ab und freue sich, dass die neuen Schüler an das Gymnasium Lehrte kämen, wo die Schulleiterin zusammen mit dem Lehrerkollegium gerne die weitere Schullaufbahn der Fünftklässler begleiten wolle.

Silke Brandes mit dem tiefgreifenden Spruch auf dem T-Shirt

Nachdem Beratungslehrer Georg Pfeiffer die Paten und Streitschlichter für den neuen fünften Jahrgang vorgestellt hatte, stellte sich das Leitungsteam der Unterstufe mit Antje Wünsch, Kristina Ruschitschka, Georg Pfeiffer und Thomas Schachschal vor und gab den gespannt wartenden Schülerinnen und Schülern die Einteilung der Klassen bekannt.

Das Leitungsteam Kristina Ruschitschka, Antje Wünsch und Thomas Schachschal

Musikalisch umrahmt wurden Gottesdienst und Einschulung von der Bläserklasse 8e und der Chorklasse 6c, die zusammen mit ihren Leitern Christian Lange und Lucie Schäfer bestens aufgelegt waren. Während die neu zusammengesetzten Klassen für ein erstens Kennenlernen und einige organisatorische Belange zusammen mit ihren Klassenlehrerteams und Paten in die Klassenräume zogen, hielt der Förderverein in der Mensa Kaffee und Kuchen für die Eltern bereit.

In der kommenden Woche finden Einführungstage für die Fünftklässler statt, in denen sich Schüler und Lehrer näher kennen lernen, die Schule erkundet wird und allmählich der reguläre Unterricht beginnt. (Thomas Schachschal)

Einstimmung durch die Chorklasse Jahrgang 6

Schüler des sechsten Jahrgangs kommentieren das szenische Spiel.

Auch Pastor Anke und Pfarrer Blasikiewicz wirkten beim Einschulungsgottesdienst mit.

Bei ihrer Rede sucht Schulleiterin Silke Brandes die Nähe zu den Schülern.

Elternratsvorsitzende Frau Krüger begrüßt die Anwesenden.

Thomas Schachschal begrüßt Antje Wünsch nach der Rückkehr aus der Elternzeit

Die 6c unterhält mit einem Lied

Ein spannender Moment: Farbige Zettel entscheiden über die Klasse

Die Europaklasse mit Frau Sievers und Herrn Ziegler

Die Chorklasse mit Herrn Pfeifer und Frau Ruschitschka

Die erste Forscherklasse mit Frau Wiedeking und Frau Mathews

Die Naturentdeckerklasse mit Herrn Dr. Stadel und Herrn Wunderlich

Die zweite Forscherklasse mit Frau Bosse und Frau Göke

Die Olympiaklasse mit Frau Kreipe und Herrn Drechsler

Die Literaturklasse mit Frau Ziemann und Herrn Becker

Auch der MARKTSPIEGEL berichtete über die Einschulung:

Neue Referendare und eine neue Lehrkraft

Zum neuen Schuljahr traten vier neue Referendare ihren Dienst am Lehrter Gymnasium an. Es sind dies Frau Barges (Deutsch und Sport), Frau Aden (Englisch und Deutsch), Herr Heine (Mathematik und Physik) und Herr Lindner (Deutsch und Geschichte). Damit unterstützen uns insgesamt elf Referendare beim Unterrichten.

Auch wurde mit Frau Witt (Geschichte und Latein) eine neue Lehrkraft eingestellt. Das Gymnasium Lehrte heißt alle neuen Lehrkräfte herzlich willkommen.

Wer der Meinung ist, da gäbe ist noch mehr neue Namen auf den Stundenplänen, hat natürlich Recht. Hierbei handelt es sich nach Umbenennungen gemäß dem Werbespruch: „Raider heißt jetzt Twix – sonst ändert sich nix!“

Wir gratulieren folgenden Kolleginnen sehr herzlich zur Heirat:

Frau Winda heißt jetzt Frau Ameling.

Frau Weis heißt jetzt Frau Heinecke.

Frau Elxnat heißt jetzt Frau Rölz.

Frau Kujat heißt jetzt Frau Wiedeking.

 

(V.l.n.r.): Frau Barges (Deutsch und Sport), Frau Aden (Englisch und Deutsch), Herr Heine (Mathematik und Physik) und Herr Lindner (Deutsch und Geschichte)

Frau Witt kompensiert die Pensionierungen in den Fächern Latein und Geschichte.