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Über Gymnasium Lehrte (HAL)

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Ein Sieg und drei Niederlagen beim Heimturnier

Die Handballerinnen des Gymnasiums Lehrte in der WK III starteten beim Handball „Jugend trainiert für Olympia“ am 14.12. in Lehrte erfolgreich in das Turnier. Gegen das Gymnasium Limmer gab es einen 10 : 8 – Sieg mit 5 Toren von Marta Rautert. Beide Torhüterinnen hielten überzeugend.

Nach der Absage der Humboldtschule spielten nun 5 Mannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“.

Das zweite Spiel gegen die Carl-Friedrich-Gauss-Gesamtschule ging deutlich und verdient mit 8 : 14 verloren.

Die höchste Niederlage (gegen die Käthe-Kollwitz-Schule) war kurioserweise das beste Spiel der Lehrterinnen.  4 : 13 hieß es gegen den überlegenen Turniersieger. Rieke Molsen glänzte mit drei Toren und mehreren Ballgewinnen.

Das letzte Spiel gegen das Hölty-Gymnasium Wunstorf ging nach einer nicht wirklich guten Leistung mit 6 : 9 verloren. Kleinere Verletzungen schwächten die Mannschaft, trotzdem war diese Niederlage unnötig und außerdem um zwei Tore zu hoch, um noch den dritten Platz zu belegen.

Letztlich wurde es so der 5. Platz.

Vielen Dank an das Schiedsrichterteam Justus Rosengarten, Clemens Scheuer und Anna Wagner und an das Wettkampfgericht Jorin Schulze und Thore Behrends.

(Ralf Seidel)

Stehend von links: Ralf Seidel (Coach), Enya Ernst (3 Tore), Jella Wilkens, Kerstin Westphal (2), Insa Stade, Hanna Becker (7), Marta Rautert (9), Rieke Molsen (5)

Knieend von links: Evin Kezer (1), Leni Meldau (1), Jenna Buchholz, Ilva Strathoff, Lena Marie Schneider

Erstmalig ein Weihnachtsmarkt am Gymnasium Lehrte

Am Nachmittag des 16.12. hat der Seminarfachkurs von Frau Bercht den ersten schuleigenen Weihnachtsmarkt veranstaltet. Dabei wurde die Vorweihnachtszeit bei warmem Kinderpunsch, Zuckerwatte, den schönen Darbietungen der Klasse 5 MuT (Musik und Theater), Schmalzkuchen, Crepes und zauberhaften Basteleien zelebriert. So konnte man selbst gestaltete Weihnachtskarten oder rustikale Rentiere aus Holz kaufen. Die Kinder freuten sich, über einer Feuerschale Stockbrot zu backen; nebenbei bot diese bei den Minustemperaturen auch eine Gelegenheit sich zu wärmen. Ein Stand bot gesammelte Bücher zum Kauf an.

Besonderes Highlight war die Kleiderspendenaktion der AG gegen Diskriminierung unter der Leitung von Frau Ince und Herrn Alpmann. Aus den Einnahmen der Veranstaltung gehen einige Teile als Spenden an unterschiedliche Organisationen, wie z.B. die Lehrter Tafel. Der restliche Teil dient der Finanzierung des Winterballs am 14. Januar 2023.

 

Die AG gegen Diskriminierung setzt sich auch für Nachhaltigkeit ein, was Ebru Ince in folgendem Text unterstreicht:

Weihnachts-Kleider-Karussell:

Am Weihnachtsmarkt der Q1 haben auch wir, die AG gegen Diskriminierung, teilgenommen. Alle kennen das Problem: Man will die Kleidungsstücke nicht wegwerfen, weil die Sachen eigentlich noch gut sind, trägt sie aber auch nicht (mehr). Daher haben wir einen Spendenaufruf gestartet und die gespendeten Kleidungsstücke für den ganz kleinen Taler auf dem Weihnachtsmarkt des Gymnasiums Lehrte angeboten.

Wir hatten uns so erhofft, ein neues zu Hause für diese noch gut erhaltenen Kleidungsstücke finden zu können und damit auch unseren Mitschüler:innen und Mitmenschen warme Kleidung zu kleinsten Preisen anbieten zu können.

Der Aspekt der Nachhaltigkeit und das Ziel uns auch auf dem Weihnachtsmarkt gegen Diskriminierung einzusetzen war uns besonders wichtig!

Unser Second-Hand-Event in Form eines Weihnachts-Kleider-Karussells wurde von unserer Schulgemeinschaft durch Spenden so gut unterstützt, sodass wir eine Bandbreite an Kleidung in allen Größen, Farben und für alle Anlässe anbieten konnten.

Wir möchten uns dafür bei euch bedanken!

Für die weihnachtliche Stimmung an unserem Stand haben wir durch entsprechende Deko und Kuchen gesorgt, damit sich die Kälte beim Stöbern durch die Kleidung leichter ertragen lässt.

Mit den Einnahmen wollen wir zukünftige Projekte gegen Diskriminierung für unsere Schulgemeinschaft finanzieren.

Mehr über unsere AG kannst du auf unserem Instagram-Profil erfahren:

https://www.instagram.com/agegendiskriminierung/

Verkauf der Kleiderspenden Ilayda Bulut (11f), Halil Ibrahim Efe (7f) und Shirin Khademi (Q1)

Zwei Schüler aus der 7a unterstützen uns beim Kuchenverkauf (Josué und Jamie).

Geschafft, aber auch sehr glücklich über den regen Besuch unseres Weihnachts-Kleider-Karussells, haben wir den Weihnachtsmarkt beendet und möchten noch mal ein großes Dankeschön an unsere Schulgemeinschaft aussprechen!

[Halil Ibrahim Efe (7f), Ilayda Bulut (11f), Irem Bulut (7f), Trina Asani (7f), Shirin Khademi (Q1)]

 

 

 

 

 

Unterrichtsausfall in der gesamten Region Hannover am Montag

Region Hannover: Witterungsbedingt fällt der Präsenzunterricht an allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in der gesamten Region Hannover einschließlich der Landeshauptstadt Hannover am Montag, 19. Dezember, aus. Es ist an allen Schulen gewährleistet, dass Schüler*innen, die trotz des Unterrichtsausfalls zur Schule gekommen sind, betreut werden.
Wegen der Wetterlage empfiehlt die Feuerwehr der Stadt Hannover, den Präsenzunterricht an diesem Montag auszusetzen. Hintergrund ist, dass der Deutsche Wetterdienst für die Region Hannover in der Nacht und in den frühen Morgenstunden gefrierenden Regen mit Glatteisbildung prognostiziert.  + + + Pressemitteilung + + + Region Hannover + + +

Liebe Schülerinnen und Schüler,

bitte verzichtet darauf, zur Schule zu kommen. Es ist zu riskant.

Nur für absolute Notfälle wird eine Möglichkeit geschaffen. Betroffene melden sich bei Nik Meuer über IServ:

(nikolaus.meuer@gymlehrte.de)

 

Französisch-Vorlesewettbewerb

Am Mittwoch, den 07.12.2022 fand der traditionelle Französisch-Vorlesewettbewerb des Gymnasiums Lehrte für den Jahrgang 7 nach 2 Jahren Corona-Pause endlich wieder statt. Jeweils drei Schülerinnen und Schüler einer Französisch-Lerngruppe, die zuvor in den Lerngruppen als beste LeserInnen ausgewählt wurden, traten gegen einander an.

Insgesamt sieben SchülerInnen lasen jeweils ein (manchmal auch zwei) Kapitel des Jugendromans „L‘école du labrador“ von Léo Koesten vor – leider waren zwei Schüler erkrankt. Eine Jury, bestehend aus Frau Hilmer-Anke (Französischlehrerin), Frau Öhrke (Französischlehrerin), Léa Müller (Schülerin des 11. Jahrgangs) und mir, Lea Mundt, bewertete die Vorträge in den Kategorien Aussprache, Betonung, Flüssigkeit und Sicherheit. Die Entscheidung war dieses Jahr recht knapp: Platz 3 belegte Helene Reitzig (7c), Jessie Xu (7b) belegte den 2. Platz und auf Platz 1 wählte die Jury Lisa Schrader (7b). Wir gratulieren ganz herzlich! (Lea Mundt) – Alle Fotos stammen von Lisa-Marie Öhrke.

Die sieben SchülerInnen als beste VorleserInnen ihrer Lerngruppen!

Die Preise, die sich die SchülerInnen aussuchen durften und das Buch, aus dem vorgelesen wurde!

Französischlehrerin Lea Mundt verteilt die Urkunden!

Jessie Xu (7b) belegte den 2. Platz, auf Platz 1 wählte die Jury Lisa Schrader (7b) und Platz 3 belegte Helene Reitzig (7c)

 

 

Projektwoche 11b – Low Emission Schools in Norddeutschland

Es muss sich etwas ändern: und zwar jetzt!

Oft fragt man sich, wie man als einzelner Mensch gegen die Probleme auf unserer Erde ankämpfen soll, die ja hauptsächlich menschengemacht sind. So bestimmen einen oft Selbstzweifel: Was, wenn mein Handeln gar keinen Einfluss hat? Wenn die anderen einfach so weitermachen wie bisher und sich kein Umdenken in unserer Gesellschaft einstellt? Wie soll die Erde klimaneutraler und nachhaltiger werden, wenn nicht einmal die Politiker:innen bei der Weltklimakonferenz zu verbindlichen Zielen und Abmachungen kommen?

Aber den Kopf in den Sand stecken hat noch nie etwas gebraucht und genau darum ging es in der Projektwoche „Low Emission Schools in Norddeutschland“. Während der Projektwoche wurden Ideen entwickelt, welche Dinge wir eigentlich im Kleinen (und zwar in unserer Schule) verändern können und müssen, um nachhaltiger zu werden und ein Umdenken in unserer Schulgemeinschaft anzuregen.

Dazu hat sich die Klasse 11b zusammen mit ein paar Schüler:innen aus der Schülerfirma eine Woche lang intensiv mit den Themenbereichen Mobilität, Energie, Ernährung und Ressourcenschutz beschäftigt und überlegt, was man an unserer Schule alles verbessern könnte.

So entstanden Ideen wie ein Pfandsystem für Kaffeebecher für den Schulkiosk, ein Punktesystem für gesunde und vegetarische Produkte, ein Mülltrennungssystem für die Oberstufe, mehr Fahrradständer und eine Fahrradwerkstatt (vor allem für den Schulneubau) sowie die Verbesserung der Fenster und Heizungsanlagen an unserer Schule.

Zusätzlich wurden die Schüler:innen durch Expert:innen aus der Region, wie den Bürgermeister Herrn Prüße, die Sozialwissenschaftlerin Frau Rust oder den Fachdienstleiter für Schule, Sport und Kultur Herrn Otto unterstützt. Diesen konnten sie Fragen zum Thema stellen und bereits einige Ideenansätze vorstellen. Des Weiteren erhielten die Schüler:innen Unterstützung durch die Universität Hannover. Vier Geographiestudent:innen gaben der Klasse hilfreiche Tipps und Anregungen, um ihre Ideen weiterzuentwickeln.

Am Freitag war es dann so weit: In der Aula wurden die Ideen der Schulgemeinschaft vorgestellt. Auch der Klimamanager der Stadt Lehrte Herr Helmreich und der Fachdienst für Gebäudewirtschaft der Stadt Herr Hartmann waren anwesend, um sich die überzeugenden Ergebnisse der Schüler:innen anzuhören.

Mit dieser Projektwoche soll es natürlich nicht enden. So sollen die Lösungsansätze auch im kommenden Jahr weiterverfolgt und umgesetzt werden, denn gute Vorsätze zum neuen Jahr braucht jeder! (Louisa Lampe)

Louisa Lampe, Bürgermeister Prüße und Schulleiterin Silke Brandes eröffnen den Präsentationstermin am 02.12.22.

Frank Prüße macht es anschaulich: “Dies ist mein Lieblings-Armzeichen (Ein Arm zeigt zur Seite, einer zur Decke) und die damit verbundene Aufforderung: Die anderen müssen etwas machen und die da oben müssen etwas machen! Das ist falsch. Jeder muss bei sich anfangen, klimafreundlich zu handeln!”

Hier folgen Auszüge aus der Präsentation der Gruppe, die sich mit den Lüftungsverlusten beschäftigt hat:

 

 

 

Vorlesewettbewerb: Und Einhörner mögen doch Glitzer…

Der Vorlesewettbewerb des 6. Jahrgangs klärte über diese Vorliebe der Einhörner auf. Die Bücher, aus denen die dreizehn Kandidat:innen wieder einmal fesselnd und begeistert am vergangenen Montag (05.12.) vorlasen, beschäftigten sich aber nicht nur mit dem eigentümlichen Geschmack der Einhörner, sondern auch mit Abenteuern und Alltagsproblemen weiterer bekannter und unbekannter Fabel- und Fantasiewesen.

Deren Welt lädt immer wieder ein, zu ihr hinab- oder einzutauchen. Doch auch Fans vom bekannten Krippenspiel der Herdmanns oder Fußballbegeisterte kamen auf ihre Kosten. Greta Albrecht aus der 6v belegte den ersten Platz und wird zusammen mit dem zweitplatzierten Jesko Miller aus der 6e die nächste Runde des Vorlesewettbewerbs antreten, die im Februar in Burgdorf auf regionaler Ebene stattfindet. Wie in jedem Jahr richtet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den bundesweiten Wettbewerb für die 6. Klassen aus. Wir gratulieren und drücken die Daumen! (Christina Schulze)

3. Platz beim AOK-Laufabzeichenwettbewerb

In diesem Jahr nahm das Gymnasium Lehrte bereits zum dritten Mal am AOK-Laufabzeichenwettbewerb teil. Federführend bei der Organisation waren diesmal Vivien-Isabel Ameling und Maybritt Rölz und sie konnten sich natürlich auf die fleißige Unterstützung der Sportfachschaft verlassen. Die Teilnahme erfolgte in den Altersgruppen Jahrgang 5+6 und Jahrgang 7+8. Der jüngere Doppeljahrgang erreichte den 3. Platz und der ältere den 5. Platz. Der Sportfachschaft wurde dafür ein Sport-Thieme Gutschein überreicht. Die Auszeichnung “Laufbegeisterte Schule 2022” und Urkunden haben Fachobmann Christoph  Gruber, Vivien-Isabel Ameling und Vertreter:innen der Schulsportassistenten entgegengenommen, da die Sportasse immer tatkräftig beim Laufabzeichen unterstützt haben.

 

Es folgt die Pressemitteilung der AOK:

Mit Ausdauer auf den dritten Platz

Das Gymnasium Lehrte belegt beim AOK-Laufabzeichen-Wettbewerb den dritten Platz in der Wertungsgruppe 5.& 6. Klassen.

Starke Leistung! 174 Schulen in Niedersachsen wetteiferten um das AOK-Laufabzeichen. In diesem Jahr waren insgesamt rund 18.800 Schülerinnen und Schüler am Start. Auch das Gymnasium Lehrte nahm erfolgreich am Wettbewerb der AOK Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Leichtathletik Verband (NLV) teil.

In vier Wertungskategorien zeigten sportbegeisterte Schulen Ausdauer und erliefen nach zwei Jahren Pandemie-Pause gemeinsam insgesamt 763.695 Minuten. In den Kategorien der Grundschulen mit bis zu 149 Schülerinnen und Schülern, Grundschulen mit mehr als 150 Schülerinnen und Schülern sowie der fünften und sechsten Klassen und der siebten bis achten Klassen nahmen die Schulen jeweils am Wettbewerb teil. Zur Vorbereitung auf den Wettbewerb wurden die Mädchen und Jungen von zusätzlichen Angeboten, wie ausgearbeiteten Leichtathletik-Mustersportstunden mit Video- und Lehrmaterial unterstützt.

„Entscheidend für diesen Wettbewerb ist die gesamte Laufzeit, die eine Schule erreicht hat“, erklärt Thomas Held, Fachreferent für Prävention bei der AOK Niedersachsen. „Kinder und Jugendliche gehen immer seltener zu Fuß zur Schule, oder bewältigen Strecken im Alltag zu Fuß. Dabei ist regelmäßiges ausdauerndes Gehen oder Laufen sehr förderlich für die Gesundheit und körperliche Fitness. Um einen Anreiz zu schaffen, belohnt der AOK-Laufabzeichen-wettbewerb die Ausdauer der Schülerinnen und Schüler.“

In der Wertungsgruppe 5. Und 6. Klassen sicherte sich das Gymnasium Lehrte den 3. Platz. Die 331 Schülerinnen und Schüler sammelten zusammen insgesamt 15.660 Laufminuten. „Das ist eine starke Ausdauerleistung der Teilnehmenden“, lobt NLV-Kreis-Breitensportwart Holger Kuhlmann, und betont, wie wichtig es ist, Kinder mehr in Bewegung zu bringen und fürs Laufen zu begeistern.

Die Siegerehrung übernahmen der NLV-Kreis-Breitensportwart Holger Kuhlmann und Nicola Dubacher, Mitarbeiterin der AOK Niedersachsen (siehe Foto). Prämiert wurden die hervorragenden Leistungen jeweils mit dem begehrten Schild: „Laufbegeisterte Schule 2022“ und einem Gutschein der Firma Sport-Thieme im Wert von 150,- Euro.

Für das tolle Engagement der Schülerinnen und Schüler, der Lehrerenden und der Schulleitung bedanken sich die AOK Niedersachsen und der Niedersächsische Leichtathletik Verband ganz herzlich und gratulieren allen Teilnehmenden.

Die vollständigen Ergebnislisten sind im Downloadbereich der NLV-Homepage HIER (https://www.nlv-la.de/home/bildung/veranstaltungen/aok-laufabzeichenwettbewerb) abrufbar.

 

Nicht optimal gelaufen bei „Jugend trainiert für Olympia“ – Handball

Beim Handballturnier der Jungen der Wettkampfklasse III (Jahrgang 2008 – 2011) traten in Sehnde vier Schulen an. Das Lehrter Team kassierte dabei drei Niederlagen, wobei die gegen Hameln mit 7 : 11 nach einer frühen 5 : 2 – Führung überflüssig war. Die Spiele gegen physisch deutlich überlegene Mannschaften von der KGS Sehnde (6 : 27) und der Käthe-Kollwitz-Schule (4 : 22) fielen sehr deutlich aus. Dabei gelang es nur Ole Gronske mehrmals, sich im Duell Mann gegen Mann durchzusetzen.

Hinten, von links: Louis Scharnhorst (1 Tor), Paul Walpurski, Henry Horn (1), Gustav Benecke, Ben Sauerbrey, Ole Gronske (11), Alexander Meißner, Jeremy Gruschewski (1), Max Fischer, Jannes Schwarzer / Vorne liegend: Cedric Gruschewski (3)

Einen Tag später spielten die Mädchen (2006 – 2009) in Burgdorf in zwei Dreiergruppen um den Turniersieg, der zur Teilnahme am Bezirksentscheid berechtigt. Wir unterlagen dem Gymnasium Sarstedt mit 12 : 16 und der überragenden Humboldtschule, die mit mehreren Auswahlspielerinnen angetreten war, mit 7 : 24. Das Ausscheiden nach der Vorrunde war etwas unglücklich, weil sich unsere Gruppengegner in den Halbfinalspielen sehr deutlich durchsetzen konnten.

Lehrte spielte mit Hanna Boele-Keimer (im Tor), Finja Stelter, Hannah Scheuer (8 Tore), Sophie Klußmann (4), Pheline Schlicke, Julia Schneider, Clara Boele-Keimer (7), Nele Erdmann und Tiara Clement.

(Ralf Seidel)

BERUFSWEG-Parcours – die etwas andere Ausbildungsmesse

Am Freitag, 25. November 2022, fand zum vierten Mal der BERUFSWEG-Parcours am Gymnasium Lehrte für den gesamten 11. Jahrgang statt. Der BERUFSWEG-Parcours wird vom Unternehmen UP Consulting GmbH organisiert und ist für die Schülerinnen und Schüler (SuS) kostenlos. Da für diese Aktion die Verwendung einer speziellen APP notwendig war, wurde diese in einer zweistündigen Einführungsveranstaltung eine Woche vorher am Freitag, 18. November, vorgestellt und eingerichtet.

Die wichtigsten Vorteile, die die Verwendung der App bietet, sind:

  • Jeder SuS richtet sich ein individuelles Profil ein, das Stärken, Interessen, angestrebte Fachrichtungen, usw. der SuS filtert und ausweist
  • Bei Interesse der SuS können die beteiligten Unternehmen Einladungen über das Smartphone versenden
  • Zugriffe auf passende Unternehmen ermöglichen eine große Zeitersparnis
  • Die App bietet eine motivierende und fortschrittliche Form der Kommunikation

Beim eigentlichen Parcours besuchten die SuS in Kleingruppen von sechs bis acht TeilnehmerInnen in zehn Runden von jeweils 15 Minuten die Stände der beteiligten Unternehmen und Institutionen, die im Forum aufgebaut waren. Bei diesem Parcours waren insgesamt fünfzehn Unternehmen vorstellig mit einigen kommunalen Anbietern:

  • Miele & Cie.KG
  • Lebenshilfe Peine-Burgdorf
  • V-Line Europe GmbH
  • Volkswagen Nutzfahrzeuge
  • P – LW.P Lüders Warneboldt – notarielle Dienstleistungen
  • REWE Markt GmbH, Zweigniederlassung Nord
  • Bundeswehr
  • Zoll
  • Bundespolizei
  • AOK
  • Experiment.de
  • Buhmann Schule & Akademie
  • Sabine Blindow Schulen GmbH
  • Agentur für Arbeit
  • UP Consulting GmbH

An allen Ständen wurden die SuS interaktiv eingebunden und sollten auf das Unternehmen bezogen spezifische Aufgaben bewältigen. Durch diese motivierende Organisationsform wurde den SuS die Hemmschwelle genommen, direkt mit den Unternehmen Kontakt aufzunehmen und die Runden waren durch einen regen, aber konzentrierten Informationsaustausch gekennzeichnet. Falls ein SuS Interesse an einem Unternehmen hat, kann er dies durch „liken“ in der App kennzeichnen und gibt damit dem Unternehmen die Möglichkeit, mit dem/r SchülerIn Kontakt aufzunehmen.

Zum Abschluss der Veranstaltung fand eine finale „Speed-Dating-Runde“ auf dem Berufsweg-Parcours statt, in der die SuS entweder den Stand eines Unternehmens erneut besuchen, um z.B. gezielt weitere Fragen zu stellen oder aber einen Stand zu besuchen, den man in den neun Runden noch nicht besucht hatte.

Insgesamt kann der BERUFSWEG-Parcours als gelungene Aktion und wertvolle Bereicherung im Gesamtkonzept der Studien- und Berufsorientierungsmaßnahmen am Gymnasium Lehrte bewertet werden.

Wir bedanken uns beim ausführenden Unternehmen des BERUFSWEG-Parcours „UP Consulting GmbH“ und bei den vertretenden Unternehmen, die mit viel Engagement Ihre Stände betreut haben.

Christoph Gruber als Beauftragter für Studien- und Berufsberatung am Gymnasium Lehrte.

Fotos: Christoph Gruber

 

 

 

 

 

Berlin-Fahrten des 11. und 12. Jahrgangs

Erstmalig, einer langen Tradition folgend und gleichsam ein Novum für die weitere Planung, fuhren in diesem Jahr zwei Jahrgänge des Gymnasiums Lehrte im Rahmen des Politik- sowie Geschichtsunterrichts nach Berlin; zunächst der Jahrgang 11, dem folgte sodann der Jahrgang 12 – insgesamt waren somit fast 250 Schüler, nebst elf Lehrerkräften als Begleitpersonen, an der Studienfahrt beteiligt. Beide Jahrgänge absolvierten ein fast identisches Programm in der deutschen Metropole; insofern erläutert hier ein Schülerbericht aus dem Jahrgang 11 den ereignisreichen Studienaufenthalt.

Nach den zweijährigen Corona-Einschränkungen konnte (zunächst) der 11. Jahrgang des Gymnasiums Lehrte endlich mit politischem und historischem Hintergrundwissen aus dem Schulalltag wieder die Fahrt nach Berlin antreten. Die Berlin-Fahrt erstreckte sich vom 06.11. bis zum 09.11.22 und ist seit 2008 ein beliebter Exkurs, der von unseren Lehrern Herrn Dr. Grobmann sowie Herrn Jäger geplant und vorbereitet wird. Die lehrreiche Fahrt wurde wie immer von Herrn Grobmann selbst sowie sechs weiteren LehrerInnen – Frau Hasenjäger, Frau Witt, Herrn Bien, Herrn Vahl, Herrn Fasterding als auch Herrn Kiermeier – begleitet (Herr Jäger, Herr Nolte, Herr Meurer als auch Herr Bauer folgten mit dem 12. Jahrgang, der vom 9.11.-11.11.22 in Berlin weilte).

Der hochmotivierte Jahrgang 11 traf sich also am Sonntag, den 06.11., um ca. 08:30 Uhr, um mit drei Reisebussen die Exkursion nach Berlin anzutreten. Die dreistündige Fahrt kam uns mit solch einer tollen Truppe gleichsam viel kürzer vor, weshalb wir im Handumdrehen bereits in Berlin waren. Um auch keinen der angesetzten Programmpunkte verpassen zu müssen, ließen wir direkt nach Ankunft in der Jugendherberge Wannsee unser Gepäck in der Tiefgarage stehen und fuhren mit der S-Bahn Richtung Innenstadt. Der erste Programmpunkt bestand in dem Besuch des Tränenpalastes, den wir zunächst mit zwei Klassen (ca. 50 Personen) um ca. 14 Uhr betreten konnten. Im Tränenpalast findet die Ausstellung „Ort der deutschen Teilung“ statt, die zeigt, wie sich die Gründung der beiden deutschen Teilstaaten sowie der Mauerbau ereigneten; wie z.B. die Zoll- und Passkontrollen abliefen und wie der Grenzübergang in der Friedrichstraße überhaupt funktionierte. Der sog. Tränenpalast erhielt seinen ‚tiefgründigen‘ Namen, weil hier die DDR-Bürger ihre Verwandten und Besucher aus Westdeutschland oft unter Tränen verabschiedeten, so berichtete uns eine Mitarbeiterin. Vor Ort erhielten wir eine interessante und erlebnisreiche Führung über das grausame und einschüchternde Aus- und Einreiseverfahren, das die Westberliner, die ihre Freunde und Verwandten in der DDR besuchen wollten, erfuhren. Solch ein Verfahren durften wir am eigenen Leib miterleben, als wir durch die Original-Passkontrollkabine hindurch gingen und die persönlichen Geschichten von Zeitzeugen in Form von Briefen, Gegenständen und kleinen Filmausschnitten betrachten konnten. Ich persönlich hatte während des Vortrags ein unbehagliches und beklemmendes Gefühl und habe mitunter auch Gänsehaut bekommen. Nach dieser Führung hatten wir Freizeit und damit auch die Gelegenheit, Berlin in kleinen Grüppchen zu erleben, womit unser Tag dann auch schön ausgeklungen war.

Am nächsten Tag besuchten wir wissensdurstig und gespannt das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Zunächst mussten wir allerdings, da der gesamte Verkehr wegen Bauarbeiten um den Alex herum gesperrt war, eine neue Route nach Hohenschönhausen finden, die schließlich mithilfe einer hochmotivierten Schülerin – und dem Google-Dienst – uns sicher ans Ziel führte. Erneut wurden wir in mehrere kleine Grüppchen eingeteilt und erhielten jeweils einen 90-minütigen Vortrag – nebst Rundgang durch die Gefängnisanlage – von einem Zeitzeugen, der damals selbst in diesem Gefängnis inhaftiert worden war; dort befand sich nämlich damals die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR im Bezirk Lichtenberg. Unser Zeitzeuge Karl Heinz Richter berichtete uns von seinen Erlebnissen, also von der psychischen und physischen Folter, die er dort aushalten musste und wie er sie dennoch überlebte. Er war jedoch nur einer von ca. 7000 anderen Gefangenen. Herr Richters Geschichte hat mich besonders bewegt und eine große Bewunderung in mir ausgelöst, als er davon berichtete, wie er damals 17 Bekannten über die Grenze nach Westberlin verhalf. Bei seinem eigenen Fluchtversuch wurde er allerdings gefangen genommen und brach sich bei einem Fall aus 7m Höhe beide Beine und einen Arm. Vor Ort wurde ihm als einziger Häftling die medizinische Hilfe verweigert und er war gezwungen wie alle anderen Gefangenen, unter menschenunwürdigen Bedingungen zu leben. Als wäre dieser Teil seiner Lebensgeschichte nicht schon traurig genug gewesen, erläuterte er darüber hinaus sehr einfühlsam und bewegend die Geschichte von seiner Frau und seiner Tochter. Seine Erzählung war so rührend und es hat uns so sehr mitgenommen, dass einige aus unserer Klasse sogar Tränen vergossen haben. Die Familie Richter musste in der DDR viel Leid ertragen und dennoch steht er wieder an jenem verhängnisvollen Ort, seine Geschichte zu erzählen, damit wir für uns die Lehre daraus ziehen, dass so etwas nie wieder geschehen dürfe. Das zeigt mir, was für ein Kämpfer er doch war und ist und, dass er unseren vollsten Respekt verdient, denn wie viel Standfestigkeit muss man aufbringen, einer viel jüngeren Generation von den eigenen qualvollen Erlebnissen zu berichten. Und ich kann mir nur schwer vorstellen, wie schlimm es gewesen sein muss, in dieser Zeit gelebt zu haben und der Willkür der SED (als Gefangener im Jahr 1968) ausgesetzt gewesen zu sein. Dieser Lebensbericht und der direkte Bezug vor Ort gab dem ganzen Erlebnis eine ganz andere Perspektive, als wenn wir diesen Vortrag beispielsweise nur im Klassenraum gehört hätten. Ich glaube, diese lehrreiche Führung war eine sehr wichtige Erfahrung, die uns oder aber zumindest mich, sehr aufgewühlt und geprägt hat.

Im Anschluss an diese Führung mussten wir uns erneut beeilen. Im Bundesrat, mit einer leichten Verspätung angekommen, bekamen wir ebenfalls eine Führung und wurden über die Aufgaben des Bundesrats belehrt. Danach nahmen wir an einem Planspiel teil, in dem der Ablauf bzw. die Vorgehensweise bei einem Gesetzes-Beschluss simuliert wurde. Als Vertreter der 16 Bundesländer durften wir über die Frage diskutieren, ob es nach Abschluss der Ausbildung ein soziales Pflichtjahr geben sollte, ähnlich zum damaligen Zivildienst. Diese Frage durften wir in unseren jeweiligen Gruppen ausarbeiten und uns dann gegenseitig vorstellen.

Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Brandenburger Tor, wo wir, der komplette 11. Jahrgang und die LehrerInnen ein wunderschönes Gruppenfoto schossen, bevor wir dann wieder Freizeit bekamen.

Der Dienstag begann wie der Montag – ähnlich früh, doch an jenem Morgen machte uns die frühe Aufstehzeit absolut nichts mehr aus. Da Pünktlichkeit bei uns äußerst wichtig war, war es auch nicht schwer, rechtzeitig im Bundestag anzukommen. Wir hörten von einem Mitarbeiter des Öffentlichkeitsdienstes des Bundestages einen interessanten Vortrag zur Geschichte des Bundestagsgebäudes, nachdem wir auf der Zuschauertribüne des Plenarsaals Platz genommen hatten. Es war eine spannende Erfahrung vor Ort zu sitzen und die Atmosphäre zu spüren, mit dem Bewusstsein, dass hier die wichtigsten Entscheidungen des Landes diskutiert und entschieden werden.

Nach dem Vortrag wurden wir wieder in zwei Gruppen aufgeteilt und bekamen die Gelegenheit, eine Diskussionsrunde mit zwei Bundestagsabgeordneten, einem Mitglied des CDU Bundesvorstands, Herrn Tilman Kuban als auch dem Sprecher der Parlamentarischen Linken und Vorsitzenden der SPD für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Herrn Dr. Matthias Miersch, zu führen. Meine Gruppe unterhielt sich mit dem Abgeordneten Herrn Dr.Miersch und durfte ihm einige Fragen zu allgemeinen Themen oder zur aktuellen Politik stellen. Der Gang auf die Kuppel des Reichstags rundete mit einer tollen Sicht über Berlin unseren Tag ab.

Schnell brach auch schon der letzte Tag an, am Mittwoch, den 09.11.2022, also genau 33 Jahre nach dem Mauerfall, besuchten wir einen der letzten verbliebenen Teile der Berliner Mauer, in der Bernauer Straße, die damals West- von Ostberlin trennte. Von einer Aussichtsplattform aus konnten wir auf einen gesamten ehemaligen Grenzbereich schauen, was ich ebenfalls als interessant empfand.

Das war dann auch der letzte Programmpunkt auf unserer Liste; um ca. 14:00 Uhr traten wir schließlich unsere Heimreise an. Mit vielen neue und interessanten Informationen ausgerüstet und einem stärkeren Bewusstsein für die deutsche Geschichte fuhren wir mit unseren Reisebussen zurück nach Lehrte. (Jazieh Majid)

Hier folgen das Gruppenbild des Jahrgangs Q1 und auch weitere Impressionen!

 

 

 

Handballturnier „Jugend trainiert für Olympia“

Beim diesjährigen Handballturnier der WK II der Jungs (2006-2009) gab es vier kraftraubende Spiele und einen 4. Platz. Das Auftaktspiel gegen das Erich-Kästner-Gymnasium aus Laatzen wurde verdient und überflüssigerweise mit 12 : 19 verloren. Zahlreiche Fehlwürfe aus aussichtsreichen Positionen waren nicht zu kompensieren. Weiter lesen →

Elke Sievers runder Geburtstag wird gefeiert!

Jeder kennt sie, jeder mag sie, jedem hat sie bereits oft geholfen. Die Rede ist von Elke Sievers, die als SEK-II-Sekretärin immer den Überblick behält und immer ihre Hilfe anbietet, wenn es gilt, “überforderte“ Schülerinnen und Schüler und natürlich auch Lehrkräfte im Verwaltungs-Dschungel zu unterstützen.

Jetzt war es soweit, Elke feierte einen runden Geburtstag. Wir nehmen an, wegen ihrer Quirligkeit, ihrer Sportlichkeit und ihres jugendlichen Aussehens war es wohl der 50ste!

Am Montag in der Mittagspause brachte die Bigband in der Aula ein Ständchen für Elke und der improvisierte Chor der Lehrkräfte sang “Happy Birthday“. Das bewährte Eventteam hatte einen Empfang mit Fingerfood und Getränken zum Anstoßen organisiert. Elke wurde unter einem Vorwand in die Aula gelockt – da war die Überraschung groß!

 

Die ersten Gratulationen  kamen vom Event-Team Linda und Laura!

Die Bigband diesmal mit Christian Lange!

Verteilung der Pausensportkisten

Jetzt war es wieder soweit: Die Fünftklässler des Gymnasiums haben wieder Kisten mit Sport- und Spielgeräten bekommen. Nach dem Bewegungsdefizit während der Coronazeit ist es nun besonders wichtig, sich in den Pausen mehr zu bewegen und weniger aufs Smartphone zu schauen. Sportlehrerin Vivian-Isabel Ameling hatte die Zusammenstellung organisiert und händigte sieben Kisten aus. Beim Packen hatten ihr die FSJlerinnen fleißig mitgeholfen. Bei sehr gutem Novemberwetter nahmen die Klassensprecher die Boxen auf dem Schulhof der Unterstufe stellvertretend für ihre Klassen entgegen.

Etwas anders war in diesem Jahr die Finanzierung der 200 Euro teuren Kisten. Sechs der Kisten konnten über das “Startklar” Budget finanziert werden und die siebte wurde durch Familie Skopelitis mit ihrer Firma Kreta Food GmbH & Co KG in Lehrte gespendet. Vielen Dank! Dadurch konnte der Förderverein, der sonst IMMER den Großteil finanziert, in diesem Jahr mal entlastet werden.

Die Klassen wollten sich bereits auf die Kisten stürzen und den Inhalt verteilen, doch vorher sollen sich die Schüler:innen mit den Klassenlehrkräften Regeln überlegen, wie mit den Geräten umzugehen ist. Immerhin sollen die Fünftklässler ihre Kisten zwei Jahre lang behalten und nutzen.

„Die Pausensportkisten haben sich eben bewährt und etabliert… –  Hoffentlich gibt es im nächsten Jahr wieder Unterstützungswillige.“, freut sich Ameling.

Die Klassensprecherinnen und -sprecher sind hoch erfreut!

 

Alte Smartphones für den Naturschutz spenden!

Wussten ihr schon, dass die durchschnittliche Nutzungsdauer von Smartphones nur 1,5 Jahre beträgt? In ganz Deutschland lagern 105 Millionen Handys in Kartons oder irgendwelchen Schubladen. Also bestimmt auch bei euch! Dies könnt ihr ändern: Bringt eure alten Handys, Tablets, Ladekabel oder Headsets mit zur Schule. Ab sofort stehen in allen drei Sekretariaten Kartons zur Verfügung, in denen ihr euren alten Elektroschrott entsorgen könnt.

Ihr fragt euch sicher, was dann mit euren alten Geräten passiert. Diese werden an den NABU (Naturschutzbund) gespendet unter der Aktion „Handys für die Hummeln“ und  entweder recycelt oder wiederaufbereitet und verkauft. In den Smartphones befinden sich seltene Rohstoffe, die sinnvoller Weise neuen Geräten zugeführt werden sollten. Das damit gewonnene Geld wird dann an den NABU gespendet, um den Natur- und Artenschutz in Deutschland zu unterstützen. Falls ihr mehr Informationen braucht, schaut euch gerne das Infoplakat im Anhang an. Also durchwühlt eure Schubladen und bringt eure alten Elektrogeräte mit zur Schule! Viele Grüße Louisa Lampe!

 

Ein gelungenes Projekt der new Energy e.V. wird belohnt!

Wir von der Schülerfirma des Gymnasiums Lehrte , new Ernergy e.V. , wurden am Freitag, den 07.10.2022, von dem Lehrter Unternehmer Herrn Kurtulus, seinem Unterstützer Herrn Dr. Teiwes sowie Vertretern der türkischen Community zum Essen eingeladen. Grund dafür war unsere Projektarbeit, die im Rahmen einer konzertierten Aktion – Aufstellung und Einweihung eines Denkmals in Lehrte anlässlich des 60en Jahrestags des deutsch-türkischen Anwerbeabkommens – eine „Gastarbeiterbroschüre“ (Auf Spurensuche nach über 60 Jahren) erstellte, die die Aufarbeitung der Migration ausländischer Arbeitnehmer in Deutschland und Lehrte (deren Hoffnungen, Enttäuschungen als auch gelungene Integration) beinhaltet; gleichsam wurde eine umfangreiche, öffentliche Ausstellung zu diesem Thema, versehen mit kleinen szenischen Darstellungen zur Migrationsproblematik von uns geplant und initiiert.

Anwesend waren Herr Kurtulus, Herr Theiwes und die Lehrkräfte Frau Ince, Herr Dr. Grobmann und Herr Bauer (Leiter der Schülerfirma) sowie 15 Teilnehmer unserer AG.

Gegen 15:00 Uhr haben wir uns dann gemeinsam in der alten Mensa zusammengesetzt und das türkische Essen genossen. Kulinarische Köstlichkeiten wie Lammkotelett, Bratwurst und Köfte, dazu Apfelschorle und Wasser, ließen wir uns schmecken. Fladenbrot und diverse Salate durften natürlich auch nicht fehlen. Ein Mitglied der türkischen Community hat dann für uns gegrillt. Wir haben dann kräftig zugelangt und uns dabei rege untereinander und mit Herrn Kurtulus sowie den Vertretern der Community über das gelungene Projekt ausgetauscht. Herr Kurtulus bedankte sich noch einmal ausführlich für unser vielschichtiges Projekte und während unserer angeregten Gespräche akzentuierte Herr Kurtulus seine weitere Unterstützung für die Schülerfirma und teilte mit, der Schülerfirma 10 große Monitore zur Verfügung stellen zu wollen. Über dieses Angebot freuen wir uns natürlich sehr und bedanken uns schon einmal im Voraus recht herzlich.

Abschließend lässt sich sagen, dass es ein angenehmer Nachmittag war und wir uns weiterhin über den Kontakt mit Herrn Kurtulus und Herrn Dr. Teiwes freuen. (Anna-Maria Jelgerhuis)

 

Neue Telefonnummern für die Sekretariate

Die Stadt Lehrte hat die alten Telefonanlagen der Lehrter Schulen durch neue Anlagen ersetzt.

Die alten Telefonnummern behalten eine kurze Zeit lang Gültigkeit durch Rufumleitung.

An dieser Stelle werden die neuen Nummern des Gymnasiums veröffentlicht, die ab die 12.10.22 gültig sind:

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Juniorwahl anlässlich der Landtagswahl

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge neun bis 13 haben in der Woche vor der Landtagswahl politische Mitbestimmung simulieren können und durften innerhalb der Juniorwahl ihre Stimmen für den Landtag abgeben.

Am Dienstag nach dem Tag der Deutschen Einheit wurde die ganze Aktion feierlich in der Aula durch eine Rede des Lehrter Bürgermeisters Prüße eröffnet, der den Schülerinnen und Schülern des neunten Jahrgangs sowie dem Politik Grund- und Leistungskurs von Frau Hasenjäger die Relevanz von Wahlen innerhalb der Demokratie auch am Beispiel des Schulneubaus verdeutlichte.

Nach einem Warm-Up mit einer Anekdote aus seiner eigenen Schulzeit, kam er schnell zur Sache und betonte, wie wichtig das hohe Gut der Demokratie doch sei. Die Demokratie müsse es auch aushalten, dass Gegner der Demokratie sich bei Demonstrationen eine Antihaltung aufbauen.

Auch Frau Hasenjäger stimmt die Schüler:innen auf die Wahl ein!

Im Anschluss eröffneten die neunten Klassen die Wahlen, wobei die Schülerinnen und Schüler des Grund- und Leistungskurses die Aufgaben des Wahlvorstandes übernahmen und fleißig die Wählerverzeichnisse kontrollierten und die Stimmzettel aushändigten. Nachdem am Freitag das Wahlbüro geschlossen wurde, begann die Auszählung durch den Wahlvorstand, wobei Frau Hasenjäger kontrollierte, dass auch alles mit rechten Dingen ablief. Mit einer Wahlbeteiligung von 80% zeigte sich diese sehr zufrieden und auch das Ergebnis ist im Vergleich zum Landesergebnis überraschend. „Unser Landtag wäre wesentlich bunter!“, stellte eine Schülerin des Grundkurses am Ende fest.

Die Wahlurne wird geleert!

Die umfangreiche Auszählung beginnt!

 

 

“Unser Landtag würde bunter aussehen!”

Bei der Zweitstimme lagen die Grünen in Führung (20,3 %), gefolgt von der SPD (19,9 %), der CDU (13,6 %) und der FDP (13,2 %). Vier andere Parteien lagen bei etwa 6 Prozent: AFD, Tierschutzpartei, Die Partei und Die Linke. Somit wären im “Schülerlandtag“ acht Parteien vertreten.

 

 

 

Woche der Wiederbelebung

Jährlich sterben in Deutschland bis zu 100.000 Menschen an einem plötzlichen Herztod. Viele könnten noch leben, wenn Ersthelfer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes eine Herzdruckmassage durchgeführt hätten. Die Aktion „Löwen retten Leben“ (LRL) qualifiziert Lehrkräfte, damit diese ihr Wissen und Können an ihre Schüler*innen im Unterricht weitergeben können.

Am Gymnasium Lehrte übernahmen Mareike Mathews und Sylke Bohlen diese Aufgabe. Sie konnten hierbei auf ein großes Team an Hilfskräften aus dem Schulsanitätsteam zurückgreifen, um alle Schüler:innen der Klassen 5 bis 10 in der Woche vom 19.09. bis zum 23.09. in der Reanimation zu unterweisen.

Mareike Mathews und zwei Assistenten vom Schulsanitätsdienst bereiten die Präsentation vor!

KINDERLEICHT!  PRÜFEN – RUFEN – DRÜCKEN

Acht Minuten lang übten die Schülerinnen und Schüler die Reanimation – so lange braucht ein Rettungswagen im Schnitt vom Anruf bis zur Ankunft.

In der Aula werden viele Kleingruppen gebildet!

 

Niklas Borm schrieb am Freitag, 30. September, in der HAZ/NP:

Gymnasiasten können jetzt Leben retten

Lehrer schulen Jugendliche in Wiederbelebung / Videobotschaft von Ärztin und Influencerin „Doc Caro“

Immer wieder erleiden Menschen ein Herzversagen oder einen Herzstillstand. In diesen Fällen ist eine schnelle Reanimation besonders wichtig. In Deutschland liegt die Reanimationsquote allerdings bei unter 50 Prozent, in anderen Ländern ist sie teils deutlich höher. Das Gymnasium Lehrte möchte nun helfen, die Quote in Deutschland zu erhöhen. Im Rahmen der bundesweiten Wiederbelebungswoche haben zwei Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal theoretisch und praktisch an die Reanimation herangeführt.

Mehrere Hundert Gymnasiasten der Klassenstufen sechs bis elf fanden sich deshalb für die 45 Minuten langen Kurse in der Aula an der Friedrichstraße ein. Zu Beginn des Unterrichts wartete auf sie eine Überraschung – die Ärztin Carola Holzner, auf Instagram und Youtube bekannt als „Doc Caro“, wandte sich in einem persönlichen Begrüßungsvideo an die Lehrter Schulgemeinschaft. Bevor die Schüler in Aktion traten, wartete eine theoretische Einführung, in der ihnen das Schema „Prüfen, rufen, drücken“ erklärt wurde.

Abschließend probierten sie die Herzdruckmassage acht Minuten lang an einer Gummipuppe, von denen das Gymnasium kürzlich 20 Stück gekauft hat – denn so lange braucht ein Rettungswagen im Schnitt vom Anruf bis zur Ankunft.

Einigen Gymnasiasten war die Erschöpfung nach den acht Minuten deutlich anzusehen, trotzdem zogen sie ein positives Fazit. „Ich finde es sehr wichtig, denn wenn da ein Freund plötzlich liegen würde, will ich ihn ja retten“, erklärte Dean Hallmann. Und wenn man sich mit einem Partner abwechsele, seien die acht Minuten auch gar nicht so anstrengend, befand der Siebtklässler.

Lehrerin hofft auf positiven Effekt

Nicht nur die Heranwachsenden waren mit ihrem Einsatz zufrieden, auch die verantwortliche Lehrerin Mareike Mathews freute sich über die Umsetzung des Reanimationskurses in der Schule. Sie war es, die das dazugehörige Programm „Löwen retten Löwen“ entdeckt hatte, das schon seit Jahren in Baden-Württemberg praktiziert wird. Kurzerhand plante die 34-Jährige mit ihrer Kollegin Sylke Bohlen die Woche. Zudem ließen sich beide zu sogenannten Reanimationsmentorinnen schulen. „Ich hoffe, dass wir mit dieser zukünftig regelmäßigen Ausbildung die Laienreanimation von der Schule aus in die Gesellschaft tragen können.“

Es sei das nächste qualitative Level an der Schule, begründet Mathews ihr Engagement. So kümmere sie sich auch um die vorgeschriebenen Auffrischungskurse für das Kollegium und habe bereits den Schulsanitätsdienst etabliert. In einer Arbeitsgemeinschaft übernehmen Freiwillige die erste Versorgung ihrer Mitschüler, wenn es mal zu kleinen Unfällen kommt, und sorgen dafür, dass auf jeder Klassenfahrt ein Erste-Hilfe-Koffer im Gepäck ist. Auch sie haben die Reanimationskurse besucht, die nun einmal im Jahr angeboten werden sollen. „Am Ende ist das wie Fahrradfahren“, versprach Mareike Mathews. „Man verlernt es nicht.“

Brandschutz mit der Feuerwehr

„Was passiert, wenn man einen Fettbrand mit Wasser löschen will?“ Diese Frage leitete den spannendsten Teil der praktischen Brandschutzübung ein und das Ganze endete mit einer meterhohen Stichflamme.

Ganze vier Tage haben die Feuerwehrkräfte Melanie Janisch und  Silvio Fraterrigo den gesamten achten Jahrgang und den gesamten neunten Jahrgang in Brandschutz unterwiesen. Normalerweise kommen ja die siebten Klassen in den Genuss dieser Vorführungen. Aber während der Coronazeit fielen diese Veranstaltungen aus und wurden hiermit nachgeholt.

Während Silvio Fraterrigo eine halbe Klasse in Theorie schulte, beschäftigte sich seine Kollegin Melanie Janisch mit dem praktischen Teil. Hierbei konnten die Schüler:innen auch selbst Hand anlegen und versuchen, einen Mülleimerbrand mit dem Feuerlöscher zu bekämpfen.

Alle Schüler:innen, die ich gesehen habe, waren begeistert. Ein großes Dankeschön an die Feuerwehr für diese tolle Aktion! Im Frühjahr kommen dann planmäßig wieder die siebten Klassen daran. (HAL)

Das Team von der Feuerwehr: Melanie Janisch und  Silvio Fraterrigo

Ganz schön mutig: Die Schüler:innen löschen einen Mülleimerbrand; erst einzeln …

… dann mit vereinten Kräften!

Das passiert, wenn man Sprühdosen als Flammenwerfer nutzt! Nicht auszudenken, wenn man die Finger an der Dose hat!

 

Bundesjugendspiele 2022 für die Jahrgänge 5 und 6

Am vorletzten Sommertag des Jahres fanden diesjährigen Bundesjugendspiele des Gymnasiums Lehrte statt.

Die Sechstklässler konnten in den ersten drei Stunden ihr Können in den Disziplinen 50 m Sprint, Weitsprung und Schlagballweitwurf unter Beweis stellen. Im Anschluss waren die Schülerinnen und Schüler des fünften Jahrgangs dran. Zum Teil erzielten die Fünft- und Sechstklässler sehr gute Ergebnisse. In den Phasen zwischen den Disziplinen konnten die Schülerinnen und Schüler Fußball spielen oder einfach das tolle Wetter genießen.

Alle Kinder waren mit großer Begeisterung dabei und motivierten sich gegenseitig zu Höchstleistungen.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Paten, die die Klassen begleitet haben sowie an die Sportassistenten, die uns an den Stationen unterstützt haben. Ihr habt das ganz toll gemacht und wart uns eine sehr große Hilfe!!!

Außerdem möchte ich die Schulsanitäter loben, ohne die wir ein solches Ereignis gar nicht durchführen könnten. Vielen Dank für euren Einsatz!!!

Für einen reibungslosen Ablauf sorgten in diesem Jahr die Lehrkräfte Herr Pfeiffer, Herr Wunderlich und Herr Ziegler. Vielen Dank auch euch!!!

Christina Kreipe