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Über Gymnasium Lehrte (HAL)

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Johannes und Lukas erneut erfolgreich bei der Landesrunde der Matheolympiade

Am 24. und 25. Februar 2023 fand die Landesrunde der 62. Mathematik-Olympiade an der Georg-August-Universität in Göttingen statt. Johannes Reitz von Frentz (Jahrgang 12) und Lukas Schulze (Jahrgang 13) gelangten auch in diesem Jahr in die Preisränge: Ein Anerkennungspreis für Lukas und die Bronzemedaille für Johannes sprang dabei heraus. Ein tolles Ergebnis! Sowohl Lukas als auch Johannes haben schon seit vielen Jahren nicht nur auf Landes-, sondern auch auf Bundesebene mehrere Medaillen errungen und sogar Erfolge bei internationalen Mathewettbewerben erzielt.

Das Gymnasium Lehrte war dieses Jahr mit sechs Teilnehmern vertreten: Neben den erfahrenen langjährigen Landesrundenbestreitern Lukas und Johannes schafften noch Jannes Ahlbrecht (8f), Jessie Xu (7b), Jan Wüstenhagen (7b) und Jan Tiemann (6m) die Qualifikation nach Göttingen. Vor Ort wurden die Schüler/innen von der Mathematiklehrerin Frau Kreipe betreut. Für den Landesentscheid in Göttingen hatten sich – aus über 5000 Teilnehmern in der Vorrunde – 225 Schüler durch ihre guten Ergebnisse qualifiziert. Das zeigt, dass allein die Teilnahme in Göttingen ein wahnsinniger Erfolg ist.

Die Mathematikbegeisterten grübelten an zwei Tagen in jeweils vierstündigen Klausuren an komplizierten Beweisverfahren aus den Bereichen Algebra, Analysis, Zahlentheorie, Kombinatorik und Geometrie. Als Hilfsmittel waren nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel erlaubt. Formelsammlungen, Taschenrechner und sonstige elektronische Geräte durften nicht benutzt werden.

Johannes Reitz von Frentz (Jahrgang 12) und Lukas Schulze (Jahrgang 13) vor der Klausur (Fotos: MO-Ni)

Die Klausuren wurden in den Räumen des Mathematischen Instituts der Uni Göttingen geschrieben. Die meterhohen Regale mit mathematischen und physikalischen alten Büchern boten dafür die nötige Atmosphäre. Anschließend korrigierte ein Team von mehr als 100 Professoren, Dozenten und Studenten die Klausuren in Rekordzeit. Während der Korrektur wurden mathematische Spiele und Vorlesungen angeboten, sodass die Zeit gut genutzt werden konnte.

Die Siegerehrung fand in einem sehr prunkvollen Rahmen statt. Die niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg überreichte die Preise. Lukas und Johannes wurden mit Nennung der Schule auf der Bühne geehrt.

Die Landesrunde war für alle ein aufregendes, anstrengendes, mathematisches und vor allem tolles Erlebnis.

https://www.mo-ni.de/klasse-5-13/landesrunde-2023/

 

 

Johannes bei der Verleihung der Medallien! (Foto: MO-Ni)

Lukas erhält den Anerkennungspreis aus den Händen der Kultusministerin. (Foto: Klawun-Schulze)

Die strahlenden Gewinner! (Foto: Klawun-Schulze)

 

 

 

Gymnasium Lehrte sucht FSJ/BFD-Kraft 23/24

Du hast Interesse, dich im schulischen Alltag sozial zu engagieren? Dann bist du bei uns genau richtig! Denn auch zum kommenden Schuljahr 2023/2024 bietet das Gymnasium Lehrte erneut Stellen für ein Freiwilliges Soziales Jahr und für den Bundesfreiwilligen Dienst an.

Der Einsatzbereich kann individuell nach deinen Neigungen gestaltet werden. Bist du eher sportlich oder künstlerisch-kreativ? Möchtest du neue Erfahrungen sammeln? Neben der Ganztagsbetreuung kannst du dein Organisationsgeschick ausbauen sowie spannende Projekte für und mit Kindern und Jugendlichen durchführen.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann melde dich schnell im Sekretariat des Gymnasiums (05132 – 505-3800) oder schreib eine E-Mail an Frau Ameling!

vivien-isabel.ameling@gymlehrte.de

Wir freuen uns auf dich!

P.S. Die Information kann auch gern an Freunde und Bekannte weitergegeben werden!

Infoabend für die Eltern der zukünftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler

Am Dienstag, den 28. Februar, informiert die Schule um 18:30 Uhr die Erziehungsberechtigten im Forum in der Burgdorfer Str. 16. Thematisiert werden der Übergang in die weiterführende Schule, Anforderungen am Gymnasium, die Schulstruktur in den Jahrgängen 5 und 6 mit Profilen, Klassenleitungsteams, Schulsozialarbeit, der Ganztagsbereich, das Anmeldeverfahren und weitere Themen.

Im Gegensatz zu früheren Jahren gibt es keine Schnupperaktionen für die Kinder.

Ein Tag der offenen Tür für Eltern und Kinder findet am 21. April von 15-18 Uhr im Gebäude der Unterstufe, Schlesische Str. 3, statt. Hier haben die neuen Schülerinnen und Schüler dann Gelegenheit, neue Fächer und das neue Schulgebäude zu erkunden.

Das Jahrbuch ist fertig – Erhältlich in den Sekretariaten

Ab sofort können die Jahrbücher zum Preis von 5 Euro in den drei Sekretariaten abgeholt werden. Es stehen noch etwa 120 Exemplare aus, die vorbestellt wurden. Die Vorbesteller wurden per Mail informiert. Zur Erinnerung: Es war eine verbindliche Bestellung. Bitte abholen, sonst sind 600 Euro der Kosten ungedeckt! Vorbesteller haken sich bitte in den Listen ab, die in den Sekretariaten ausliegen. Natürlich sind auch Käufer willkommen, die nicht vorbestellt hatten!

 

Hier nochmal die Eckdaten:

Wegen Preiserhöhungen im Druckbereich wechseln wir das Format und den Anbieter. Das neue Jahrbuch kostet 5 Euro und weist 120 Seiten im DIN A 4-Format auf. Inhaltlich informiert es über alle Geschehnisse in den beiden Schuljahren 20/21 und 21/22 und bietet Fotogalerien für alle Klassen an. Die Fotogalerien wurden gebildet aus den Fotografenfotos aus dem Schuljahr 2021/2022. Auch der Kunstbereich ist stark vertreten!

Viel Spaß beim späteren Lesen!

Das Jahrbuchteam: Rüdiger Halupczok und Christian Lange

 

 

Jugend trainiert für Olympia – Basketball

Am Mittwoch, den 8.2.23, fand am Gymnasium Burgdorf das Turnier „Jugend Trainiert für Olympia – Basketball ab Jahrgang 2006“ statt. Zehn Schulen aus dem Großraum Hannover traten gegeneinander an, um sich als Sieger des Bezirksentscheides zu beweisen. Unser Team bestand aus neun trainierten Basketballern und wurde begleitet von Herrn Dr. Grobmann. Die Klassenstufen 8 und 10 unserer Schule waren vertreten.

Vorort wurden dann unsere Gegner ausgelost, da das Turnier zuerst in einer Gruppenphase lief. Der Sieger aus der Gruppe A sollte nämlich am Ende gegen den Sieger der Gruppe B antreten. Nach kurzem Aufwärmen und einer Begrüßung ging es auch schon los mit den Spielen. Unser erster Gegner war die Mannschaft der OBS Nienburg. Es war gleichzeitig auch unser erstes Spiel gemeinsam als Team. Dafür war eine recht knappe Niederlage als Ergebnis verkraftbar. Im nächsten Spiel wurden wir regelrecht auseinandergenommen. Die Käthe Kollwitz Schule hatte ein sehr eingespieltes Team und besaß sehr viele Vereinsspieler. Ab hier konnte es nur noch besser werden. Gesagt getan – im nächsten Spiel haben wir bis zum Schluss geführt, doch dann in letzter Minute mit einem Punkt Rückstand verloren. Im letzten Spiel gegen die IGS Nienburg konnten wir den Vorsprung halten und mit einem Sieg nach Hause gehen (33:17). Für das Finale qualifizierten sich die Käthe Kollwitz Schule und das Gymnasium Burgdorf; gewonnen hat die Käthe Kollwitz Schule mit 31 zu 29 Punkten.

Leider haben wir es nicht ins Finale geschafft. Es war aber insgesamt ein sehr schöner Vormittag mit reichlich Spielerfahrung und ein Sieg war glücklicherweise auch dabei, der uns am Ende den vorletzten Platz der Tabelle gesichert hat. Unser Team war sich einig, dass jeder etwas Positives mitnehmen konnte und wir alle viel Spaß hatten. (Tankred Prüße)

Im Team dabei waren: Tyler Kalfanke, Louis Schiwe, Milo Schibgilla, Tim-Eric Möller, Alexander Chernobrivyy , Charly Lockett, Alessia Costantini, Norman Khalef und Tankred Prüße.

 

 

Endlich wieder zur Skifahrt auf die Wildentalhütte

Am Sonntag, 15. Januar 2023, startete die Fahrt zur Wildentalhütte im Kleinwalsertal morgens um 8 Uhr, begleitet von den drei Lehrkräften Frau Ameling, Herrn Gruber und Herrn Gutsche sowie dem pensionierten Lehrer Herrn Eggers in Richtung Österreich.

Anders als in den letzten Jahren konnten an der diesjährigen Fahrt nur die 33 Schülerinnen und Schüler des Q1-Sport-eN-Kurses des Sportlichen Profils teilnehmen, weil die Bettenkapazität der Wildentalhütte durch Eigennutzung des Hüttenwirts auf 37 Betten reduziert wurde.

Nach ca. 10 Stunden im Reisebus kamen wir bei Schneefall am Haushang der Wildentalhütte an und der Hüttenwirt brachte unser Gepäck mit Schneemobilen und Anhängern hinauf zur Hütte, während Schülerinnen und Lehrkräfte den Weg im Dunkeln nach oben finden mussten.

Zum Glück fiel in der Nacht noch mehr Schnee, so dass am nächsten Morgen die Schneeraupe die Pisten am Haushang bearbeiten konnte, zumal zwei Tage vorher hier noch alles grün war.

Die Wildentalhütte ist eine sehr urige, manchmal leider auch hellhörige, aber total gemütliche Alpenhütte, die sehr schnell zu einem Zuhause wird. Zumal uns Marco, der Sohn vom Hüttenwirt, mit Helferinnen am Morgen mit einem leckeren und vielseitigen Frühstück und abends mit sehr leckerem Essen versorgte.

Nach jedem Essen gab es dann einige Erläuterungen zur Organisation und zum Ablauf. Da es in diesem Jahr nur wenige Fortgeschrittene und viele Anfänger gab, fingen am nächsten Tag drei Gruppen mit Anfängern auf dem Hang vor dem Haus an und die Fortgeschrittenen machten sich mit Herrn Eggers mit dem Bus auf den Weg in ein anderes Skigebiet. Leider verletzte sich Herr Eggers bereits bei einer der ersten Abfahrten so schwer am Knie, dass er am nächsten Tag mit dem Zug nach Hause gefahren ist. Sehr schade und wir wünschen Herrn Eggers alles Gute und gute Besserung.

Im Laufe der Woche wurden die Schneeverhältnisse immer besser und die Skianfänger zeigten großes Engagement und bemerkenswerte Fortschritte. Trotz anstrengender Skitage wurde abends noch gespielt und Schneeballschlachten ausgetragen. Insgesamt herrschte während der gesamten Fahrt eine harmonische und gute Stimmung.

Leider ging es am Samstagmorgen nach dem Frühstück bei 30 cm hohem Neuschnee schon wieder zurück in Richtung Heimat und gegen 19:30 Uhr wurden wir bereits von vielen Eltern und Angehörigen in Lehrte empfangen.

Trotz anfänglicher Bedenken aufgrund des eventuell fehlenden Schnees war es eine tolle Woche mit viel Spaß, guter Laune und bemerkenswerten Fortschritten beim Skifahren.

Christoph Gruber, Vivien-Isabel Ameling und Lars Gutsche

Das verheißt gutes Wetter! –  Kalt oder nicht kommunikationsbereit?

Ideal: Frisch beschneite Winterlandschaft!

Immer wieder urig, die gemütliche Wildentalhütte!

 

 

 

 

Neue Referendarinnen zum neuen Halbjahr

Wie in jedem Jahr bildet das Gymnasium Lehrte Referendare/innen aus und profitiert von dem frischen Wind, den die Seminare mit in die Schulen tragen. Zum neuen Halbjahr sind drei Referendarinnen hinzugekommen, die wir herzlich willkommen heißen!

(von links nach rechts): Frau Voltmer (Mathematik; Sport); Frau Bierschenk (Mathematik; katholische Religion); Frau Philipps (Englisch; Politik & Wirtschaft)

5-Jähriges Jubiläum – 25 neue „Sportasse“ erhalten Zertifikat

Die Ausbildung der SchulsportassistentInnen feiert Jubiläum! In diesem Jahr fand bereits zum fünften Mal die Ausbildung unter der Leitung von Frau Ameling und Frau Rölz statt. Im AG-Modell haben 25 SchülerInnen im ersten Halbjahr wöchentlich die AG belegt, um in Theorie und Praxis die Aufgaben eines „Sportasses“ zu erarbeiten und wurden in diesem Zusammenhang auch von den SchulsanitäterInnen in erster Hilfe geschult. Zum Halbjahresende mussten die angehenden „Sportasse“ einen außerschulischen Teil der Ausbildung in der Akademie des Sports durchlaufen. Dazu fuhren alle zusammen mit Frau Ameling und unserer FSJlerin Rafaela Schubert Martinez am 23. + 24.01.23 nach Hannover. Die TeilnehmerInnen waren zunächst sehr neugierig und aufgeregt, da noch nicht ganz klar war, was innerhalb der zwei Tage auf sie zukommen wird. Letztlich drehten sich die Tage darum, was ein gutes „Sportass“ ausmacht, welche Eigenschaften mitgebracht oder erlernt werden sollten und wie das Anleitungen einer Gruppe gelingt. In Theorie- und Praxiseinheiten erweiterten die SchülerInnen angeleitet durch externe Referenten diese Fähigkeiten und wurden immer wieder dazu veranlasst, die Perspektive vom SchülerIn zu einem „Sportass“ zu wechseln. Jeder Teilnehmende musste nämlich u.a. in einer Gruppe eine kleine Trainingssequenz planen und mit den anderen durchführen.

Zum Abschluss der Ausbildungstage fand eine Reflexion statt, in der die Teilnehmenden feststellten, dass Vieles dazu gelernt wurde und sich jeder toll entwickelt hat. Insgesamt waren es lehrreiche zwei Tage mit sehr guter Verpflegung, netten Referenten, viel Spaß und einer tollen Gemeinschaft. Eine Teilnehmerin beendete den Tag mit den Worten: „Die Ausbildung zum Sportass ist unbedingt weiter zu empfehlen!“

Der Höhepunkt war, dass am Ende alle ihr Zertifikat in den Händen hielten!

Die zertifizierten „Sportasse“ sind motiviert, nun im weiteren Verlauf der AG ein schulsportliches Projekt zu planen und umzusetzen. Außerdem können sie nun die bereits ausgebildeten „Sportasse“ bei schulischen Sportveranstaltungen unterstützen.

SchülerInnen, die ebenfalls an der Ausbildung Interesse haben, können sich wieder im nächsten Schuljahr zum „Sportass“ im AG-Modell ausbilden lassen.

Tischtennisspieler sammeln Erfahrung bei „Jugend trainiert für Olympia“

Einige Tischtennisspieler des Gymnasiums Lehrte starteten nach langjähriger Pause erstmals wieder beim Tischtennisturnier im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ am 23.01.2023 an der KGS in Hemmingen. Ursprünglich sollte das Turnier bereits am 19. Dezember 2022 stattfinden, musste jedoch am selbigen Morgen witterungsbedingt verschoben werden. Aufgrund der Terminänderung kam es zu zwei Absagen in der Wettkampfklasse II, sodass letztendlich nur zwei Begegnungen auf der Tagesordnung standen. Leider war unsere Mannschaft krankheitsbedingt stark geschwächt, sodass im Vorhinein klar war, dass es schwierig werden würde einen Sieg einzufahren.

In der ersten Begegnung trafen die Lehrter auf sechs routinierte Spieler des Otto-Hahn-Gymnasiums in Springe. Hier war lediglich Mats Brust dicht dran seinem Gegner durch eine sehr gute Leistung einen Einzelsieg abzuluchsen, bevor er diesem dann doch knapp im Entscheidungssatz gratulieren musste.

Das zweite Spiel erfolgte gegen die KGS Hemmingen, in deren Mannschaft sich vier Spieler vom Sportinternat in Hannover befanden und in der unter anderem auch der Deutsche Schülermeister (Bastian Meyer) mitspielte. In diesem Spiel konnte Vladislav Tur den Ehrenpunkt für die Mannschaft sichern.

Alle Lehrter können in den folgenden zwei Jahren nochmal in der Wettkampfklasse II an den Start gehen und somit auf die in diesem Jahr gesammelte Erfahrung zurückgreifen.

 

Von links: Mats Brust, Johann Rosentreter, Hannes Heinemann, Jarno Dischinger, Vladislav Tur, Wanja Boehnke

Gecoacht wurden die Tischtennisspieler durch Sportlehrerin Jessica Böhm, die auch diesen Text verfasst hat.

Grandiose Weihnachtskonzerte

Am Mittwoch vor den Weihnachtsferien gestaltete der Musikfachbereich des Lehrter Gymnasiums zwei gelungene und ausverkaufte Konzerte. Im Nachmittagskonzert zeigten die jeweils jüngeren Chor- und Bläserklassen 5c und 7e ihr Können, während im zweiten Konzert die älteren Klassen 6c und 8e zum Zug kamen. Diese beiden Chorklassen bereiteten durch szenische Einlagen, Wechselkostümierung und begeisterten Einsatz besonderen Spaß.

Bei beiden Konzerten bildete die Bigband das „Rückgrat“ und auch der feminine Schulchor, der männlich besetzte Heartchor, die Movin´ Brass Band und die Streicher-AG absolvierten einen doppelten Einsatz. Im ersten Konzert stellte sich auch die neu gegründete Percussion-AG erstmals dem Publikum und im zweiten bildete die Musikschulband „Red Dawn“ ein weiteres Puzzlestück mit den schwungvoll vorgetragenen Stücken „Winter Wonderland“ und „Merry Christmas“. Ein richtiges Gänsehautgefühl stellte sich bei den Anwesenden ein, als am Ende alle Musikgruppen und Chöre auf der Bühne „Tochter Zion“ intonierten.

Diese gelungenen Darbietungen wurden von Schulleiterin Silke Brandes angekündigt mit den Worten: „Ich weiß gar nicht, wo die Schülerinnen und Schüler und natürlich auch die Lehrkräfte die Zeit für die Proben gefunden haben – Eine großartige Leistung!“

Dass der Ablauf so reibungslos klappte, lag in den Händen der Musiklehrkräfte Thomas Gödecke, Jonas Alpmann, Annika Barenscher, Thomas Schachschal, Kristina Ruschitschka, Christian Lange und Jan Weigand, die bei diesen Konzerten verletzungsbedingt ohne die Chefin des Fachbereiches Ane Holmer auskommen mussten. Nicht vergessen werden sollen die Lehrkräfte der Musikschule, denen Thomas Schachschal seinen Dank aussprach.

Der diesjährige Spendenzweck ist das Projekt „Musikpatenschaften – MUPA“, für das Frau Hartmann als Repräsentantin Werbung machte. Es ermöglicht Kindern eine Möglichkeit zum Musizieren, auch wenn die finanziellen Mittel fehlen. (HAL)

Erstes Konzert

Schulleiterin Silke Brandes liest aus dem Kalender Andere Zeiten.

Die Chorklasse 5c mit Morgen Kinder wird´s nichts geben und drei weiteren Liedern.

Die Bläserklasse 7e mit Jingle Bells, Morgen kommt der Weihnachtsmann und Alle Jahre wieder.

Der Schulchor mit God rest Your merry Gentlemen und Everday is Christmas.

Die Streicher-AG spielte Les Anges dans nos Champagnes und ein weiteres Stück.

Neu dabei ist die Percussion-Ag mit Santa Claus – Djigbo.

Der Heartchor macht dem Rentier Dampf: Run, Rudolf, Run.

Die Movin´Brass Band mit Merry Christmas everyone.

Die Bigband: All I want for Christmas is you!

Bei Tochter Zion stellt sich Gänsehautgefühl ein.

Zweites Konzert

Gleich vier Stücke zelebrierte die Chorklasse 6c und überzeugte das Publikum mit ihrem Elan.

Der krasseste Schlitten ist der vom Weihnachtsman – Da haben Sportwagen keine Chance!

Annika Barenscher mit der Bläserklasse 8e spielen Halleluja und weitere Stücke.

Little light of Bethlehem ist das dritte Stück des Schulchors.

Alle Mitwirkenden der Streicher-AG

Last Christmas in allen möglichen Stimmlagen vom Heartchor!

Movin´Brass mit Underneath the Tree!

Monika Meyer und Jule May, die Sängerinnen der Band Red Dawn.

Was aussieht wie der Wettbewerb “Wer hat den schönsten Weihnachtspullover?” ist die komplette Band Red Dawn.

Zum Abschluss wieder Tochter Zion!

 

 

 

 

 

 

 

Ein Sieg und drei Niederlagen beim Heimturnier

Die Handballerinnen des Gymnasiums Lehrte in der WK III starteten beim Handball „Jugend trainiert für Olympia“ am 14.12. in Lehrte erfolgreich in das Turnier. Gegen das Gymnasium Limmer gab es einen 10 : 8 – Sieg mit 5 Toren von Marta Rautert. Beide Torhüterinnen hielten überzeugend.

Nach der Absage der Humboldtschule spielten nun 5 Mannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“.

Das zweite Spiel gegen die Carl-Friedrich-Gauss-Gesamtschule ging deutlich und verdient mit 8 : 14 verloren.

Die höchste Niederlage (gegen die Käthe-Kollwitz-Schule) war kurioserweise das beste Spiel der Lehrterinnen.  4 : 13 hieß es gegen den überlegenen Turniersieger. Rieke Molsen glänzte mit drei Toren und mehreren Ballgewinnen.

Das letzte Spiel gegen das Hölty-Gymnasium Wunstorf ging nach einer nicht wirklich guten Leistung mit 6 : 9 verloren. Kleinere Verletzungen schwächten die Mannschaft, trotzdem war diese Niederlage unnötig und außerdem um zwei Tore zu hoch, um noch den dritten Platz zu belegen.

Letztlich wurde es so der 5. Platz.

Vielen Dank an das Schiedsrichterteam Justus Rosengarten, Clemens Scheuer und Anna Wagner und an das Wettkampfgericht Jorin Schulze und Thore Behrends.

(Ralf Seidel)

Stehend von links: Ralf Seidel (Coach), Enya Ernst (3 Tore), Jella Wilkens, Kerstin Westphal (2), Insa Stade, Hanna Becker (7), Marta Rautert (9), Rieke Molsen (5)

Knieend von links: Evin Kezer (1), Leni Meldau (1), Jenna Buchholz, Ilva Strathoff, Lena Marie Schneider

Erstmalig ein Weihnachtsmarkt am Gymnasium Lehrte

Am Nachmittag des 16.12. hat der Seminarfachkurs von Frau Bercht den ersten schuleigenen Weihnachtsmarkt veranstaltet. Dabei wurde die Vorweihnachtszeit bei warmem Kinderpunsch, Zuckerwatte, den schönen Darbietungen der Klasse 5 MuT (Musik und Theater), Schmalzkuchen, Crepes und zauberhaften Basteleien zelebriert. So konnte man selbst gestaltete Weihnachtskarten oder rustikale Rentiere aus Holz kaufen. Die Kinder freuten sich, über einer Feuerschale Stockbrot zu backen; nebenbei bot diese bei den Minustemperaturen auch eine Gelegenheit sich zu wärmen. Ein Stand bot gesammelte Bücher zum Kauf an.

Besonderes Highlight war die Kleiderspendenaktion der AG gegen Diskriminierung unter der Leitung von Frau Ince und Herrn Alpmann. Aus den Einnahmen der Veranstaltung gehen einige Teile als Spenden an unterschiedliche Organisationen, wie z.B. die Lehrter Tafel. Der restliche Teil dient der Finanzierung des Winterballs am 14. Januar 2023.

 

Die AG gegen Diskriminierung setzt sich auch für Nachhaltigkeit ein, was Ebru Ince in folgendem Text unterstreicht:

Weihnachts-Kleider-Karussell:

Am Weihnachtsmarkt der Q1 haben auch wir, die AG gegen Diskriminierung, teilgenommen. Alle kennen das Problem: Man will die Kleidungsstücke nicht wegwerfen, weil die Sachen eigentlich noch gut sind, trägt sie aber auch nicht (mehr). Daher haben wir einen Spendenaufruf gestartet und die gespendeten Kleidungsstücke für den ganz kleinen Taler auf dem Weihnachtsmarkt des Gymnasiums Lehrte angeboten.

Wir hatten uns so erhofft, ein neues zu Hause für diese noch gut erhaltenen Kleidungsstücke finden zu können und damit auch unseren Mitschüler:innen und Mitmenschen warme Kleidung zu kleinsten Preisen anbieten zu können.

Der Aspekt der Nachhaltigkeit und das Ziel uns auch auf dem Weihnachtsmarkt gegen Diskriminierung einzusetzen war uns besonders wichtig!

Unser Second-Hand-Event in Form eines Weihnachts-Kleider-Karussells wurde von unserer Schulgemeinschaft durch Spenden so gut unterstützt, sodass wir eine Bandbreite an Kleidung in allen Größen, Farben und für alle Anlässe anbieten konnten.

Wir möchten uns dafür bei euch bedanken!

Für die weihnachtliche Stimmung an unserem Stand haben wir durch entsprechende Deko und Kuchen gesorgt, damit sich die Kälte beim Stöbern durch die Kleidung leichter ertragen lässt.

Mit den Einnahmen wollen wir zukünftige Projekte gegen Diskriminierung für unsere Schulgemeinschaft finanzieren.

Mehr über unsere AG kannst du auf unserem Instagram-Profil erfahren:

https://www.instagram.com/agegendiskriminierung/

Verkauf der Kleiderspenden Ilayda Bulut (11f), Halil Ibrahim Efe (7f) und Shirin Khademi (Q1)

Zwei Schüler aus der 7a unterstützen uns beim Kuchenverkauf (Josué und Jamie).

Geschafft, aber auch sehr glücklich über den regen Besuch unseres Weihnachts-Kleider-Karussells, haben wir den Weihnachtsmarkt beendet und möchten noch mal ein großes Dankeschön an unsere Schulgemeinschaft aussprechen!

[Halil Ibrahim Efe (7f), Ilayda Bulut (11f), Irem Bulut (7f), Trina Asani (7f), Shirin Khademi (Q1)]

 

 

 

 

 

Unterrichtsausfall in der gesamten Region Hannover am Montag

Region Hannover: Witterungsbedingt fällt der Präsenzunterricht an allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in der gesamten Region Hannover einschließlich der Landeshauptstadt Hannover am Montag, 19. Dezember, aus. Es ist an allen Schulen gewährleistet, dass Schüler*innen, die trotz des Unterrichtsausfalls zur Schule gekommen sind, betreut werden.
Wegen der Wetterlage empfiehlt die Feuerwehr der Stadt Hannover, den Präsenzunterricht an diesem Montag auszusetzen. Hintergrund ist, dass der Deutsche Wetterdienst für die Region Hannover in der Nacht und in den frühen Morgenstunden gefrierenden Regen mit Glatteisbildung prognostiziert.  + + + Pressemitteilung + + + Region Hannover + + +

Liebe Schülerinnen und Schüler,

bitte verzichtet darauf, zur Schule zu kommen. Es ist zu riskant.

Nur für absolute Notfälle wird eine Möglichkeit geschaffen. Betroffene melden sich bei Nik Meuer über IServ:

(nikolaus.meuer@gymlehrte.de)

 

Französisch-Vorlesewettbewerb

Am Mittwoch, den 07.12.2022 fand der traditionelle Französisch-Vorlesewettbewerb des Gymnasiums Lehrte für den Jahrgang 7 nach 2 Jahren Corona-Pause endlich wieder statt. Jeweils drei Schülerinnen und Schüler einer Französisch-Lerngruppe, die zuvor in den Lerngruppen als beste LeserInnen ausgewählt wurden, traten gegen einander an.

Insgesamt sieben SchülerInnen lasen jeweils ein (manchmal auch zwei) Kapitel des Jugendromans „L‘école du labrador“ von Léo Koesten vor – leider waren zwei Schüler erkrankt. Eine Jury, bestehend aus Frau Hilmer-Anke (Französischlehrerin), Frau Öhrke (Französischlehrerin), Léa Müller (Schülerin des 11. Jahrgangs) und mir, Lea Mundt, bewertete die Vorträge in den Kategorien Aussprache, Betonung, Flüssigkeit und Sicherheit. Die Entscheidung war dieses Jahr recht knapp: Platz 3 belegte Helene Reitzig (7c), Jessie Xu (7b) belegte den 2. Platz und auf Platz 1 wählte die Jury Lisa Schrader (7b). Wir gratulieren ganz herzlich! (Lea Mundt) – Alle Fotos stammen von Lisa-Marie Öhrke.

Die sieben SchülerInnen als beste VorleserInnen ihrer Lerngruppen!

Die Preise, die sich die SchülerInnen aussuchen durften und das Buch, aus dem vorgelesen wurde!

Französischlehrerin Lea Mundt verteilt die Urkunden!

Jessie Xu (7b) belegte den 2. Platz, auf Platz 1 wählte die Jury Lisa Schrader (7b) und Platz 3 belegte Helene Reitzig (7c)

 

 

Projektwoche 11b – Low Emission Schools in Norddeutschland

Es muss sich etwas ändern: und zwar jetzt!

Oft fragt man sich, wie man als einzelner Mensch gegen die Probleme auf unserer Erde ankämpfen soll, die ja hauptsächlich menschengemacht sind. So bestimmen einen oft Selbstzweifel: Was, wenn mein Handeln gar keinen Einfluss hat? Wenn die anderen einfach so weitermachen wie bisher und sich kein Umdenken in unserer Gesellschaft einstellt? Wie soll die Erde klimaneutraler und nachhaltiger werden, wenn nicht einmal die Politiker:innen bei der Weltklimakonferenz zu verbindlichen Zielen und Abmachungen kommen?

Aber den Kopf in den Sand stecken hat noch nie etwas gebraucht und genau darum ging es in der Projektwoche „Low Emission Schools in Norddeutschland“. Während der Projektwoche wurden Ideen entwickelt, welche Dinge wir eigentlich im Kleinen (und zwar in unserer Schule) verändern können und müssen, um nachhaltiger zu werden und ein Umdenken in unserer Schulgemeinschaft anzuregen.

Dazu hat sich die Klasse 11b zusammen mit ein paar Schüler:innen aus der Schülerfirma eine Woche lang intensiv mit den Themenbereichen Mobilität, Energie, Ernährung und Ressourcenschutz beschäftigt und überlegt, was man an unserer Schule alles verbessern könnte.

So entstanden Ideen wie ein Pfandsystem für Kaffeebecher für den Schulkiosk, ein Punktesystem für gesunde und vegetarische Produkte, ein Mülltrennungssystem für die Oberstufe, mehr Fahrradständer und eine Fahrradwerkstatt (vor allem für den Schulneubau) sowie die Verbesserung der Fenster und Heizungsanlagen an unserer Schule.

Zusätzlich wurden die Schüler:innen durch Expert:innen aus der Region, wie den Bürgermeister Herrn Prüße, die Sozialwissenschaftlerin Frau Rust oder den Fachdienstleiter für Schule, Sport und Kultur Herrn Otto unterstützt. Diesen konnten sie Fragen zum Thema stellen und bereits einige Ideenansätze vorstellen. Des Weiteren erhielten die Schüler:innen Unterstützung durch die Universität Hannover. Vier Geographiestudent:innen gaben der Klasse hilfreiche Tipps und Anregungen, um ihre Ideen weiterzuentwickeln.

Am Freitag war es dann so weit: In der Aula wurden die Ideen der Schulgemeinschaft vorgestellt. Auch der Klimamanager der Stadt Lehrte Herr Helmreich und der Fachdienst für Gebäudewirtschaft der Stadt Herr Hartmann waren anwesend, um sich die überzeugenden Ergebnisse der Schüler:innen anzuhören.

Mit dieser Projektwoche soll es natürlich nicht enden. So sollen die Lösungsansätze auch im kommenden Jahr weiterverfolgt und umgesetzt werden, denn gute Vorsätze zum neuen Jahr braucht jeder! (Louisa Lampe)

Louisa Lampe, Bürgermeister Prüße und Schulleiterin Silke Brandes eröffnen den Präsentationstermin am 02.12.22.

Frank Prüße macht es anschaulich: “Dies ist mein Lieblings-Armzeichen (Ein Arm zeigt zur Seite, einer zur Decke) und die damit verbundene Aufforderung: Die anderen müssen etwas machen und die da oben müssen etwas machen! Das ist falsch. Jeder muss bei sich anfangen, klimafreundlich zu handeln!”

Hier folgen Auszüge aus der Präsentation der Gruppe, die sich mit den Lüftungsverlusten beschäftigt hat:

 

 

 

Vorlesewettbewerb: Und Einhörner mögen doch Glitzer…

Der Vorlesewettbewerb des 6. Jahrgangs klärte über diese Vorliebe der Einhörner auf. Die Bücher, aus denen die dreizehn Kandidat:innen wieder einmal fesselnd und begeistert am vergangenen Montag (05.12.) vorlasen, beschäftigten sich aber nicht nur mit dem eigentümlichen Geschmack der Einhörner, sondern auch mit Abenteuern und Alltagsproblemen weiterer bekannter und unbekannter Fabel- und Fantasiewesen.

Deren Welt lädt immer wieder ein, zu ihr hinab- oder einzutauchen. Doch auch Fans vom bekannten Krippenspiel der Herdmanns oder Fußballbegeisterte kamen auf ihre Kosten. Greta Albrecht aus der 6v belegte den ersten Platz und wird zusammen mit dem zweitplatzierten Jesko Miller aus der 6e die nächste Runde des Vorlesewettbewerbs antreten, die im Februar in Burgdorf auf regionaler Ebene stattfindet. Wie in jedem Jahr richtet der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den bundesweiten Wettbewerb für die 6. Klassen aus. Wir gratulieren und drücken die Daumen! (Christina Schulze)

3. Platz beim AOK-Laufabzeichenwettbewerb

In diesem Jahr nahm das Gymnasium Lehrte bereits zum dritten Mal am AOK-Laufabzeichenwettbewerb teil. Federführend bei der Organisation waren diesmal Vivien-Isabel Ameling und Maybritt Rölz und sie konnten sich natürlich auf die fleißige Unterstützung der Sportfachschaft verlassen. Die Teilnahme erfolgte in den Altersgruppen Jahrgang 5+6 und Jahrgang 7+8. Der jüngere Doppeljahrgang erreichte den 3. Platz und der ältere den 5. Platz. Der Sportfachschaft wurde dafür ein Sport-Thieme Gutschein überreicht. Die Auszeichnung “Laufbegeisterte Schule 2022” und Urkunden haben Fachobmann Christoph  Gruber, Vivien-Isabel Ameling und Vertreter:innen der Schulsportassistenten entgegengenommen, da die Sportasse immer tatkräftig beim Laufabzeichen unterstützt haben.

 

Es folgt die Pressemitteilung der AOK:

Mit Ausdauer auf den dritten Platz

Das Gymnasium Lehrte belegt beim AOK-Laufabzeichen-Wettbewerb den dritten Platz in der Wertungsgruppe 5.& 6. Klassen.

Starke Leistung! 174 Schulen in Niedersachsen wetteiferten um das AOK-Laufabzeichen. In diesem Jahr waren insgesamt rund 18.800 Schülerinnen und Schüler am Start. Auch das Gymnasium Lehrte nahm erfolgreich am Wettbewerb der AOK Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Leichtathletik Verband (NLV) teil.

In vier Wertungskategorien zeigten sportbegeisterte Schulen Ausdauer und erliefen nach zwei Jahren Pandemie-Pause gemeinsam insgesamt 763.695 Minuten. In den Kategorien der Grundschulen mit bis zu 149 Schülerinnen und Schülern, Grundschulen mit mehr als 150 Schülerinnen und Schülern sowie der fünften und sechsten Klassen und der siebten bis achten Klassen nahmen die Schulen jeweils am Wettbewerb teil. Zur Vorbereitung auf den Wettbewerb wurden die Mädchen und Jungen von zusätzlichen Angeboten, wie ausgearbeiteten Leichtathletik-Mustersportstunden mit Video- und Lehrmaterial unterstützt.

„Entscheidend für diesen Wettbewerb ist die gesamte Laufzeit, die eine Schule erreicht hat“, erklärt Thomas Held, Fachreferent für Prävention bei der AOK Niedersachsen. „Kinder und Jugendliche gehen immer seltener zu Fuß zur Schule, oder bewältigen Strecken im Alltag zu Fuß. Dabei ist regelmäßiges ausdauerndes Gehen oder Laufen sehr förderlich für die Gesundheit und körperliche Fitness. Um einen Anreiz zu schaffen, belohnt der AOK-Laufabzeichen-wettbewerb die Ausdauer der Schülerinnen und Schüler.“

In der Wertungsgruppe 5. Und 6. Klassen sicherte sich das Gymnasium Lehrte den 3. Platz. Die 331 Schülerinnen und Schüler sammelten zusammen insgesamt 15.660 Laufminuten. „Das ist eine starke Ausdauerleistung der Teilnehmenden“, lobt NLV-Kreis-Breitensportwart Holger Kuhlmann, und betont, wie wichtig es ist, Kinder mehr in Bewegung zu bringen und fürs Laufen zu begeistern.

Die Siegerehrung übernahmen der NLV-Kreis-Breitensportwart Holger Kuhlmann und Nicola Dubacher, Mitarbeiterin der AOK Niedersachsen (siehe Foto). Prämiert wurden die hervorragenden Leistungen jeweils mit dem begehrten Schild: „Laufbegeisterte Schule 2022“ und einem Gutschein der Firma Sport-Thieme im Wert von 150,- Euro.

Für das tolle Engagement der Schülerinnen und Schüler, der Lehrerenden und der Schulleitung bedanken sich die AOK Niedersachsen und der Niedersächsische Leichtathletik Verband ganz herzlich und gratulieren allen Teilnehmenden.

Die vollständigen Ergebnislisten sind im Downloadbereich der NLV-Homepage HIER (https://www.nlv-la.de/home/bildung/veranstaltungen/aok-laufabzeichenwettbewerb) abrufbar.

 

Nicht optimal gelaufen bei „Jugend trainiert für Olympia“ – Handball

Beim Handballturnier der Jungen der Wettkampfklasse III (Jahrgang 2008 – 2011) traten in Sehnde vier Schulen an. Das Lehrter Team kassierte dabei drei Niederlagen, wobei die gegen Hameln mit 7 : 11 nach einer frühen 5 : 2 – Führung überflüssig war. Die Spiele gegen physisch deutlich überlegene Mannschaften von der KGS Sehnde (6 : 27) und der Käthe-Kollwitz-Schule (4 : 22) fielen sehr deutlich aus. Dabei gelang es nur Ole Gronske mehrmals, sich im Duell Mann gegen Mann durchzusetzen.

Hinten, von links: Louis Scharnhorst (1 Tor), Paul Walpurski, Henry Horn (1), Gustav Benecke, Ben Sauerbrey, Ole Gronske (11), Alexander Meißner, Jeremy Gruschewski (1), Max Fischer, Jannes Schwarzer / Vorne liegend: Cedric Gruschewski (3)

Einen Tag später spielten die Mädchen (2006 – 2009) in Burgdorf in zwei Dreiergruppen um den Turniersieg, der zur Teilnahme am Bezirksentscheid berechtigt. Wir unterlagen dem Gymnasium Sarstedt mit 12 : 16 und der überragenden Humboldtschule, die mit mehreren Auswahlspielerinnen angetreten war, mit 7 : 24. Das Ausscheiden nach der Vorrunde war etwas unglücklich, weil sich unsere Gruppengegner in den Halbfinalspielen sehr deutlich durchsetzen konnten.

Lehrte spielte mit Hanna Boele-Keimer (im Tor), Finja Stelter, Hannah Scheuer (8 Tore), Sophie Klußmann (4), Pheline Schlicke, Julia Schneider, Clara Boele-Keimer (7), Nele Erdmann und Tiara Clement.

(Ralf Seidel)

BERUFSWEG-Parcours – die etwas andere Ausbildungsmesse

Am Freitag, 25. November 2022, fand zum vierten Mal der BERUFSWEG-Parcours am Gymnasium Lehrte für den gesamten 11. Jahrgang statt. Der BERUFSWEG-Parcours wird vom Unternehmen UP Consulting GmbH organisiert und ist für die Schülerinnen und Schüler (SuS) kostenlos. Da für diese Aktion die Verwendung einer speziellen APP notwendig war, wurde diese in einer zweistündigen Einführungsveranstaltung eine Woche vorher am Freitag, 18. November, vorgestellt und eingerichtet.

Die wichtigsten Vorteile, die die Verwendung der App bietet, sind:

  • Jeder SuS richtet sich ein individuelles Profil ein, das Stärken, Interessen, angestrebte Fachrichtungen, usw. der SuS filtert und ausweist
  • Bei Interesse der SuS können die beteiligten Unternehmen Einladungen über das Smartphone versenden
  • Zugriffe auf passende Unternehmen ermöglichen eine große Zeitersparnis
  • Die App bietet eine motivierende und fortschrittliche Form der Kommunikation

Beim eigentlichen Parcours besuchten die SuS in Kleingruppen von sechs bis acht TeilnehmerInnen in zehn Runden von jeweils 15 Minuten die Stände der beteiligten Unternehmen und Institutionen, die im Forum aufgebaut waren. Bei diesem Parcours waren insgesamt fünfzehn Unternehmen vorstellig mit einigen kommunalen Anbietern:

  • Miele & Cie.KG
  • Lebenshilfe Peine-Burgdorf
  • V-Line Europe GmbH
  • Volkswagen Nutzfahrzeuge
  • P – LW.P Lüders Warneboldt – notarielle Dienstleistungen
  • REWE Markt GmbH, Zweigniederlassung Nord
  • Bundeswehr
  • Zoll
  • Bundespolizei
  • AOK
  • Experiment.de
  • Buhmann Schule & Akademie
  • Sabine Blindow Schulen GmbH
  • Agentur für Arbeit
  • UP Consulting GmbH

An allen Ständen wurden die SuS interaktiv eingebunden und sollten auf das Unternehmen bezogen spezifische Aufgaben bewältigen. Durch diese motivierende Organisationsform wurde den SuS die Hemmschwelle genommen, direkt mit den Unternehmen Kontakt aufzunehmen und die Runden waren durch einen regen, aber konzentrierten Informationsaustausch gekennzeichnet. Falls ein SuS Interesse an einem Unternehmen hat, kann er dies durch „liken“ in der App kennzeichnen und gibt damit dem Unternehmen die Möglichkeit, mit dem/r SchülerIn Kontakt aufzunehmen.

Zum Abschluss der Veranstaltung fand eine finale „Speed-Dating-Runde“ auf dem Berufsweg-Parcours statt, in der die SuS entweder den Stand eines Unternehmens erneut besuchen, um z.B. gezielt weitere Fragen zu stellen oder aber einen Stand zu besuchen, den man in den neun Runden noch nicht besucht hatte.

Insgesamt kann der BERUFSWEG-Parcours als gelungene Aktion und wertvolle Bereicherung im Gesamtkonzept der Studien- und Berufsorientierungsmaßnahmen am Gymnasium Lehrte bewertet werden.

Wir bedanken uns beim ausführenden Unternehmen des BERUFSWEG-Parcours „UP Consulting GmbH“ und bei den vertretenden Unternehmen, die mit viel Engagement Ihre Stände betreut haben.

Christoph Gruber als Beauftragter für Studien- und Berufsberatung am Gymnasium Lehrte.

Fotos: Christoph Gruber

 

 

 

 

 

Berlin-Fahrten des 11. und 12. Jahrgangs

Erstmalig, einer langen Tradition folgend und gleichsam ein Novum für die weitere Planung, fuhren in diesem Jahr zwei Jahrgänge des Gymnasiums Lehrte im Rahmen des Politik- sowie Geschichtsunterrichts nach Berlin; zunächst der Jahrgang 11, dem folgte sodann der Jahrgang 12 – insgesamt waren somit fast 250 Schüler, nebst elf Lehrerkräften als Begleitpersonen, an der Studienfahrt beteiligt. Beide Jahrgänge absolvierten ein fast identisches Programm in der deutschen Metropole; insofern erläutert hier ein Schülerbericht aus dem Jahrgang 11 den ereignisreichen Studienaufenthalt.

Nach den zweijährigen Corona-Einschränkungen konnte (zunächst) der 11. Jahrgang des Gymnasiums Lehrte endlich mit politischem und historischem Hintergrundwissen aus dem Schulalltag wieder die Fahrt nach Berlin antreten. Die Berlin-Fahrt erstreckte sich vom 06.11. bis zum 09.11.22 und ist seit 2008 ein beliebter Exkurs, der von unseren Lehrern Herrn Dr. Grobmann sowie Herrn Jäger geplant und vorbereitet wird. Die lehrreiche Fahrt wurde wie immer von Herrn Grobmann selbst sowie sechs weiteren LehrerInnen – Frau Hasenjäger, Frau Witt, Herrn Bien, Herrn Vahl, Herrn Fasterding als auch Herrn Kiermeier – begleitet (Herr Jäger, Herr Nolte, Herr Meurer als auch Herr Bauer folgten mit dem 12. Jahrgang, der vom 9.11.-11.11.22 in Berlin weilte).

Der hochmotivierte Jahrgang 11 traf sich also am Sonntag, den 06.11., um ca. 08:30 Uhr, um mit drei Reisebussen die Exkursion nach Berlin anzutreten. Die dreistündige Fahrt kam uns mit solch einer tollen Truppe gleichsam viel kürzer vor, weshalb wir im Handumdrehen bereits in Berlin waren. Um auch keinen der angesetzten Programmpunkte verpassen zu müssen, ließen wir direkt nach Ankunft in der Jugendherberge Wannsee unser Gepäck in der Tiefgarage stehen und fuhren mit der S-Bahn Richtung Innenstadt. Der erste Programmpunkt bestand in dem Besuch des Tränenpalastes, den wir zunächst mit zwei Klassen (ca. 50 Personen) um ca. 14 Uhr betreten konnten. Im Tränenpalast findet die Ausstellung „Ort der deutschen Teilung“ statt, die zeigt, wie sich die Gründung der beiden deutschen Teilstaaten sowie der Mauerbau ereigneten; wie z.B. die Zoll- und Passkontrollen abliefen und wie der Grenzübergang in der Friedrichstraße überhaupt funktionierte. Der sog. Tränenpalast erhielt seinen ‚tiefgründigen‘ Namen, weil hier die DDR-Bürger ihre Verwandten und Besucher aus Westdeutschland oft unter Tränen verabschiedeten, so berichtete uns eine Mitarbeiterin. Vor Ort erhielten wir eine interessante und erlebnisreiche Führung über das grausame und einschüchternde Aus- und Einreiseverfahren, das die Westberliner, die ihre Freunde und Verwandten in der DDR besuchen wollten, erfuhren. Solch ein Verfahren durften wir am eigenen Leib miterleben, als wir durch die Original-Passkontrollkabine hindurch gingen und die persönlichen Geschichten von Zeitzeugen in Form von Briefen, Gegenständen und kleinen Filmausschnitten betrachten konnten. Ich persönlich hatte während des Vortrags ein unbehagliches und beklemmendes Gefühl und habe mitunter auch Gänsehaut bekommen. Nach dieser Führung hatten wir Freizeit und damit auch die Gelegenheit, Berlin in kleinen Grüppchen zu erleben, womit unser Tag dann auch schön ausgeklungen war.

Am nächsten Tag besuchten wir wissensdurstig und gespannt das ehemalige Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen. Zunächst mussten wir allerdings, da der gesamte Verkehr wegen Bauarbeiten um den Alex herum gesperrt war, eine neue Route nach Hohenschönhausen finden, die schließlich mithilfe einer hochmotivierten Schülerin – und dem Google-Dienst – uns sicher ans Ziel führte. Erneut wurden wir in mehrere kleine Grüppchen eingeteilt und erhielten jeweils einen 90-minütigen Vortrag – nebst Rundgang durch die Gefängnisanlage – von einem Zeitzeugen, der damals selbst in diesem Gefängnis inhaftiert worden war; dort befand sich nämlich damals die zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR im Bezirk Lichtenberg. Unser Zeitzeuge Karl Heinz Richter berichtete uns von seinen Erlebnissen, also von der psychischen und physischen Folter, die er dort aushalten musste und wie er sie dennoch überlebte. Er war jedoch nur einer von ca. 7000 anderen Gefangenen. Herr Richters Geschichte hat mich besonders bewegt und eine große Bewunderung in mir ausgelöst, als er davon berichtete, wie er damals 17 Bekannten über die Grenze nach Westberlin verhalf. Bei seinem eigenen Fluchtversuch wurde er allerdings gefangen genommen und brach sich bei einem Fall aus 7m Höhe beide Beine und einen Arm. Vor Ort wurde ihm als einziger Häftling die medizinische Hilfe verweigert und er war gezwungen wie alle anderen Gefangenen, unter menschenunwürdigen Bedingungen zu leben. Als wäre dieser Teil seiner Lebensgeschichte nicht schon traurig genug gewesen, erläuterte er darüber hinaus sehr einfühlsam und bewegend die Geschichte von seiner Frau und seiner Tochter. Seine Erzählung war so rührend und es hat uns so sehr mitgenommen, dass einige aus unserer Klasse sogar Tränen vergossen haben. Die Familie Richter musste in der DDR viel Leid ertragen und dennoch steht er wieder an jenem verhängnisvollen Ort, seine Geschichte zu erzählen, damit wir für uns die Lehre daraus ziehen, dass so etwas nie wieder geschehen dürfe. Das zeigt mir, was für ein Kämpfer er doch war und ist und, dass er unseren vollsten Respekt verdient, denn wie viel Standfestigkeit muss man aufbringen, einer viel jüngeren Generation von den eigenen qualvollen Erlebnissen zu berichten. Und ich kann mir nur schwer vorstellen, wie schlimm es gewesen sein muss, in dieser Zeit gelebt zu haben und der Willkür der SED (als Gefangener im Jahr 1968) ausgesetzt gewesen zu sein. Dieser Lebensbericht und der direkte Bezug vor Ort gab dem ganzen Erlebnis eine ganz andere Perspektive, als wenn wir diesen Vortrag beispielsweise nur im Klassenraum gehört hätten. Ich glaube, diese lehrreiche Führung war eine sehr wichtige Erfahrung, die uns oder aber zumindest mich, sehr aufgewühlt und geprägt hat.

Im Anschluss an diese Führung mussten wir uns erneut beeilen. Im Bundesrat, mit einer leichten Verspätung angekommen, bekamen wir ebenfalls eine Führung und wurden über die Aufgaben des Bundesrats belehrt. Danach nahmen wir an einem Planspiel teil, in dem der Ablauf bzw. die Vorgehensweise bei einem Gesetzes-Beschluss simuliert wurde. Als Vertreter der 16 Bundesländer durften wir über die Frage diskutieren, ob es nach Abschluss der Ausbildung ein soziales Pflichtjahr geben sollte, ähnlich zum damaligen Zivildienst. Diese Frage durften wir in unseren jeweiligen Gruppen ausarbeiten und uns dann gegenseitig vorstellen.

Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Brandenburger Tor, wo wir, der komplette 11. Jahrgang und die LehrerInnen ein wunderschönes Gruppenfoto schossen, bevor wir dann wieder Freizeit bekamen.

Der Dienstag begann wie der Montag – ähnlich früh, doch an jenem Morgen machte uns die frühe Aufstehzeit absolut nichts mehr aus. Da Pünktlichkeit bei uns äußerst wichtig war, war es auch nicht schwer, rechtzeitig im Bundestag anzukommen. Wir hörten von einem Mitarbeiter des Öffentlichkeitsdienstes des Bundestages einen interessanten Vortrag zur Geschichte des Bundestagsgebäudes, nachdem wir auf der Zuschauertribüne des Plenarsaals Platz genommen hatten. Es war eine spannende Erfahrung vor Ort zu sitzen und die Atmosphäre zu spüren, mit dem Bewusstsein, dass hier die wichtigsten Entscheidungen des Landes diskutiert und entschieden werden.

Nach dem Vortrag wurden wir wieder in zwei Gruppen aufgeteilt und bekamen die Gelegenheit, eine Diskussionsrunde mit zwei Bundestagsabgeordneten, einem Mitglied des CDU Bundesvorstands, Herrn Tilman Kuban als auch dem Sprecher der Parlamentarischen Linken und Vorsitzenden der SPD für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Herrn Dr. Matthias Miersch, zu führen. Meine Gruppe unterhielt sich mit dem Abgeordneten Herrn Dr.Miersch und durfte ihm einige Fragen zu allgemeinen Themen oder zur aktuellen Politik stellen. Der Gang auf die Kuppel des Reichstags rundete mit einer tollen Sicht über Berlin unseren Tag ab.

Schnell brach auch schon der letzte Tag an, am Mittwoch, den 09.11.2022, also genau 33 Jahre nach dem Mauerfall, besuchten wir einen der letzten verbliebenen Teile der Berliner Mauer, in der Bernauer Straße, die damals West- von Ostberlin trennte. Von einer Aussichtsplattform aus konnten wir auf einen gesamten ehemaligen Grenzbereich schauen, was ich ebenfalls als interessant empfand.

Das war dann auch der letzte Programmpunkt auf unserer Liste; um ca. 14:00 Uhr traten wir schließlich unsere Heimreise an. Mit vielen neue und interessanten Informationen ausgerüstet und einem stärkeren Bewusstsein für die deutsche Geschichte fuhren wir mit unseren Reisebussen zurück nach Lehrte. (Jazieh Majid)

Hier folgen das Gruppenbild des Jahrgangs Q1 und auch weitere Impressionen!