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Über Gymnasium Lehrte (HAL)

Übersicht Autor | Gymnasium Lehrte (HAL)

Die Bienen und die Mitglieder der Bienen-Ag schwärmen aus

Endlich ist es wieder soweit: Es wird wärmer, die Natur – Taktgeber für den Imker – erwacht, und die Mitglieder der Bienen-AG – unter der wunderbaren Leitung des zertifizierten Imkers, Herrn Markus Toloczyki – machen sich auf zum Bienenstand am Hohnhorstplatz!

Drei Bienenvölker besitzt unser Gymnasium dort inzwischen und das Erfreuliche: Sie haben den Winter gesund überstanden! Da konnten unsere Schülerinnen und Schüler staunen über das lebhafte Summen und Brummen um die drei Beuten herum (zwei aus Holz, eine aus Styropor). Manche trauten sich sogar, Bienen zu streicheln!

Generell kann man nur staunen über diese Lebewesen mit ihren außergewöhnlichen Eigenschaften: Sie sind emsig, fleißig, flexibel, sozial – einfach genial.

Fleißig waren die Schülerinnen und Schüler der Bienen-AG auch in den Herbst- und Wintermonaten; aber dazu mehr im nächsten Jahrbuch. Jetzt freuen wir Bienen-AG-Mitglieder uns darauf, mit der bald beginnenden Obstblüte  durch eine jeweils dritte Zarge neuen Honigraum aufsetzen zu können, damit die Bienen dort fleißig die Honigwaben füllen. (Sabine Elsen)

Tag der offenen Tür am 21. 04. – Orientierung für Viertklässler und ihre Eltern  

Das Gymnasium Lehrte öffnet am 21. April im Gebäude der Unterstufe in der Schlesischen Straße seine Türen, um alle interessierten Schüler und Eltern über das vielseitige Angebot der Schule zu informieren. Der Tag der offenen Tür wird von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr stattfinden. Eine Reihe von Mitmachaktionen erwartet die künftigen Fünftklässler:

 

Englisch-, Französisch- und Lateinlehrer stellen ihre Fremdsprache vor und erläutern die Arbeitsweise im Unterricht. Auch können die Gäste in den naturwissenschaftlichen Fächern verschiedene Experimente durchführen, auf dem Pausenhof sportliche Angebote wahrnehmen und in Inhalte aller Fächer hinein schnuppern. Chor- und Bläserklassen geben der Öffentlichkeit musikalische Kostproben des bereits Erlernten. Auch das AG-Angebot und die Beratungslehrer werden vorgestellt. Profilklassen präsentieren ihre Projekte und über das Profilklassensystem wird informiert. „Wir freuen uns auf viele interessierte Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern und stehen für Beratungen zur Schullaufbahn, zu Förderkonzepten, dem Umgang mit Legasthenie, Begabungsförderung und vielem mehr zur Verfügung ”, betont Thomas Schachschal aus dem Leitungsteam für die Jahrgänge 5 und 6. Anmeldungen für das Gymnasium finden vorzugsweise online über die Homepage des Gymnasiums vom 08.-11. Mai statt.

Termine:

Tag der offenen Tür am Freitag, 21. April, 15-18 Uhr, Gebäude der Unterstufe, Schlesische Str. 3

Anmeldung vorzugsweise online vom 08.-11.Mai

Willkommen in Lehrte! Serdeczenie witamy w Liceum Lehrte!

Am Montagabend sind 15 Schülerinnen und Schüler des Kollegium Europejskie Krakau in Lehrte angekommen. Trotz fehlenden Gepäcks war die Freude groß, genauso wie bei den 15 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Lehrte, bei denen die Gruppe aus Polen bis Sonntag zu Gast ist. Der Austausch findet im Rahmen eines Erasmus+ Projekts statt, bei dem sich die Jugendlichen mit den Themen Ernährung, Tierwohl und Nachhaltigkeit beschäftigen.

Am Dienstagmorgen begrüßte der stellvertretende Schulleiter Klaus Perk  die Gruppe am Gymnasium Lehrte sehr herzlich. Er betonte dabei die Wichtigkeit des Erasmus-Programms für die Finanzierung eines solchen Austauschprojektes.

Nach einer Erkundung der Schule stand ein Standrundgang durch Hannover auf dem Programm, dabei genossen alle Schwindelfreien die herrliche Auskunft vom Turm des Neuen Rathauses. Am Mittwoch besuchte die Gruppe das Klimahaus in Bremerhaven. Dabei standen die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Anschließend genossen die Schülerinnen und Schüler das sonnige Wetter und den frischen Wind an der Wesermündung. Morgen (Donnerstag) geht es um das Thema Ernährung. Gemeinsam verständigte sich die Gruppe auf einige nationale Spezialitäten aus Deutschland und Polen und kocht diese vor Ort in der Küche der Albert-Schweitzer-Schule. Eine Bereicherung in jeglicher Hinsicht! Freitag geht es dann mit der gesamten Gruppe auf den Adolphshof nach Hämelerwald!

Die Lehrter Schülerinnen und Schüler freuen sich bereits auf den Gegenbesuch in Krakau, der im Oktober stattfinden wird. (Nikolas Hunke und Louisa Lampe)

Juniorbotschafter überzeugen beim Influencerwettbewerb

Das Gymnasium Lehrte ist eine Europaschule, daher gibt es bei uns für engagierte und freiwillige Schüler*innen die JuBo-AG (Juniorbotschafter des Europäischen Parlaments). Diese AG bietet interessierten Schüler*innen die Möglichkeit sich am Nachmittag für Europa, europäische Demokratie und das Europäische Parlament zu engagieren.

Um eine breitere Öffentlichkeit – gerade in diesen krisenhaften Zeiten – mehr von Europa und seinen Facetten zu zeigen, haben wir uns (die genannten Schüler*innen und Lehrkraft) am N21-Projekt mit einem Videobeitrag beteiligt. Wir wollten damit darüber aufklären, dass das, was mit verschiedenen Ländern und seinen Bewohner*innen assoziiert wird, oft nur eine Verallgemeinerung von gängigen Vorurteilen und Klischees ist und nicht immer der Realität vor Ort entsprechen muss. Hinter Klischees stehen nämlich häufig langgehegte Vorurteile, die ungerecht und falsch sein können. Manchmal bestätigen sich Klischees allerdings auch in der Statistik. Daher wollten wir bisher eher unbekannte und verblüffende Fakten auf einer amüsanten Art nutzen, um die präsentierten Länder zum einen durch die Fun Facts anders als bisher bekannt darzustellen und zum anderen geläufige Annahmen über ein Land damit zu verknüpfen. In unserem Video ist beispielsweise ein Franzose mit einem Baguette zu sehen. Dieses Klischee beruht darauf, dass das französische Baguette von der UNESCO offiziell zum immateriellen Kulturerbe erklärt wurde und circa 6 Milliarden Exemplare jährlich in Frankreich verkauft werden. Damit gilt Frankreich als europäischer Spitzenreiter, dies ist vielen bekannt und ist daher eine geläufige Annahme, die wir aufgegriffen haben und mit einem unbekannten Fun Fact kombiniert haben.

Den fertigen Beitrag kann man hier sehen:

Bei der Preisübergabe dabei waren: Tanya Al Amin, Elias Brandt, Sarah Dreßler, Emilie Josephine Haase, Meike Krause, Emily Louisa Reinecke und Pauline Reitzig. Den Preis übergeben haben von Seiten der Sparkasse Marin Soilemezide, Marcel Kasche und Marcus Stucke.

Gymnasium Lehrte gewinnt Preis beim Planspiel Börse

Das Gymnasium Lehrte hat erfolgreich am Planspiel Börse teilgenommen und damit einen beachtlichen Erfolg erzielt. Mit insgesamt 70 Teams und 189 Schülerinnen und Schülern war die Schule erneut jene mit den meisten Teilnehmenden in der Region Hannover.

Im Rahmen des Planspiel Börse, einem Online-Planspiel, das jährlich von der Sparkasse organisiert wird, haben die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über Finanzen und Börse erweitert und praktisch angewendet. Sie haben einen fiktiven Geldbetrag von bis zu  50.000 € investiert und durch geschickte Anlageentscheidungen versucht, den höchsten Gewinn zu erzielen.

Am 17.04.2023 wurde das Gymnasium Lehrte für ihre erfolgreiche Teilnahme am Planspiel Börse mit einem Preis in Höhe von 500 Euro ausgezeichnet. Der Preis wurde als Scheck übergeben und soll von der Schülerfirma des Gymnasiums genutzt werden, um umweltfreundliche Trinkflaschen für die unteren Jahrgänge mitzufinanzieren.

Die Schülerfirma des Gymnasiums Lehrte freut sich sehr über die Auszeichnung und die Möglichkeit, die Tradition der umweltfreundlichen Trinkflaschen fortzuführen. Die Trinkflaschen sollen dazu beitragen, den Plastikverbrauch zu reduzieren und den Schülerinnen und Schülern eine nachhaltige Alternative zu Einwegflaschen zu bieten.

Das Gymnasium Lehrte ist stolz auf die Leistung seiner Schülerinnen und Schüler und gratuliert ihnen herzlich zu ihrem Erfolg beim Planspiel Börse. Die Schule sieht darin eine Bestätigung für ihre gute Arbeit im Bereich der Finanzbildung und freut sich, die Schülerinnen und Schüler auch in Zukunft bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen zu können.

Dieser Text stellt eine Premiere dar: Geschrieben haben ihn Herr Bien und ein gewisser ChatGPT. Herr Bien organisiert das Planspiel Börse seit Jahren für das Gymnasium und ist die tragende Säule hierbei.

Stellvertretend für die Schülerfirma nehmen Elay Gieseke und  Kelvin Wiebe den Preis entgegen.

Für die Sparkasse sind als Vertreter erschienen: Marin Soilemezide, Marcel Kasche und Marcus Stucke.

Ostergrüße aus Schule und Kultusministerium

Liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern und Erziehungs-berechtigte,

wir wünschen Ihnen und euch allen erholsame Osterferien.

Zu Beginn der Ferien bittet uns das MK, ein Grußschreiben unserer Bildungsministerin Frau Julia Willie Hamburg weiterzuleiten, in dem anlässlich der ersten 100 Tage im Amt auf aktuelle Entscheidungen und für uns alle wichtige Entwicklungen eingegangen wird.

Osterbrief an die Schüler:innen

Osterbrief an die Eltern und Erziehungsberechtigten

 

Unseren aktuellen Abiturientinnen und Abiturienten wünschen wir für die baldigen Abi-Prüfungen alles Gute und viel Erfolg.

Beste Grüße und schöne Osterferien

Gymnasium Lehrte,  Klaus Perk

 

„Es ist das Osterfest alljährlich

für den Hasen recht beschwerlich.“

Wilhelm Busch

 

 

 

Lehrte putzt sich raus – Das Gymnasium hilft mit!

Am Freitagvormittag (24.03.23) wurden die Handschuhe angezogen, die Zangen in die Hand genommen und die Müllbeutel geschultert. Fünf Klassen aus den Jahrgängen 5 und 6 machten sich während der 3. und 4. Stunde auf den Weg, die Umgebung rund um das Schulgebäude und den Stadtpark zu säubern. Auch der regnerische Morgen konnte unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 5kli, 5l, 5e, 5c und 6kli nicht abschrecken und sie füllten eine Vielzahl an Müllbeuteln.

Danke, liebe Schülerinnen und Schüler, dass ihr uns beim Müllsammeln unterstützt habt.

In der Hoffnung, dass es beim nächsten Mal weniger Müll sein wird…

Euer Team-Unterstufe

Die Klasse 6 kli nach erfolgreichem Sammeln!

Gemeinsam sind wir noch effektiver – die Klassen 5 l und 5 kli.

Die Europaklasse des 5. Jahrgangs!

 

 

 

Spenden für die Erdbebenopfer in Syrien und in der Türkei

Liebe Schulgemeinschaft am Gymnasium Lehrte,

mehr als einen Monat nach den so verheerenden Erdbeben in der südlichen Türkei und im Nordwesten von Syrien bleibt die Not der Menschen groß. In den syrischen Gebieten Idlib und Aleppo hat die Katastrophe die ohnehin schon dramatische Lage infolge des Krieges weiter verschlimmert. 180.000 Menschen mussten ihre Unterkünfte verlassen. In der südlichen Türkei sahen sich bis Anfang März über 3 Millionen Menschen gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Viele dieser Vertriebenen haben bis zum heutigen Tage keine angemessene Unterkunft.

Bis dato bestätigen die Vereinten Nationen, dass fast 49.000 Menschen ihr Leben verloren haben. Zehntausende sind verletzt. Das erlittene Leid ist schlicht nicht fassbar, aber wir sind nicht ohnmächtig — wir können zeigen, dass wir eine starke Gemeinschaft sind, die in schweren Zeiten zusammenhält. Denn: Das macht eine gute Gemeinschaft aus.

Unsere Schulgemeinschaft am Gymnasium Lehrte hatte daher beschlossen zu helfen:

Im Rahmen unserer Gedenkfeier am 16. Februar 2023 in der Aula der Sek I und unserer so erfolgreichen Spendenaktion für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien konnten wir als Schulgemeinschaft eine Summe von 2334,26 € sammeln.

Ganz herzlich möchten wir uns für die so große Unterstützung bedanken. Unsere Schülerinnen und Schüler haben in ihrer Freizeit zusammen mit ihren Eltern gebacken und gekocht sowie die Pausen genutzt, um für den guten Zweck Spenden zu sammeln — vielen lieben Dank für euer herausragendes soziales Engagement.

Ganz besonderen Dank geht an Herrn Kelloglu, an unsere Referendarinnen Frau Bolat und Frau Wolters und an Frau Ince sowie an alle, die sich so selbstlos für Menschen in Not eingesetzt haben.

Um mit dieser Spenden-Aktion den Menschen im Krisengebiet effektiv helfen zu können, haben wir uns entschieden den Erlös ausschließlich an Hilfsorganisationen zu spenden, die ausdrücklich vom Deutschen Auswärtigen Amt in Kenntnis der schwierigen politischen Lage in dieser Region empfohlen werden.

Uns war es zum einen wichtig, sowohl in Syrien als auch in der Türkei zu helfen und zum anderen den Erlös einer Hilfsorganisation zukommen zu lassen, die nicht nur akute Bedürfnisse durch Sachspenden und ähnliches auffängt, sondern auch für die physische und psychische Gesundheit der Menschen vor Ort Hilfe leistet.

Unsere Wahl fiel auf Ärzte der Welt e.V., da diese Hilfsorganisation nicht nur mit Medikamenten im Bereich der medizinischen Versorgung hilft, sondern z.B. auch aus dem Inland Ärzte und Psychotherapeuten mobilisiert.

Über die aktuelle Situation vor Ort und die derzeit laufenden Projekte bzw. Etappen wird auf der Homepage von Ärzte der Welt e.V. in regelmäßigen Abständen berichtet (https://www.aerztederwelt.org)

Vielen Dank für eure so wichtige und vielfältige Unterstützung: Ihr habt diese humanitäre Unterstützung erst ermöglicht.

Klaus Perk / Ebru Ince

 

Der stellvertretende Schulleiter Klaus Perk dankt den Initiatorinnen und den beteiligten Schüler:innen.

 

 

Viel Bewegung beim Badmintonturnier des 11. Jahrgangs

Am Donnerstag, 23. März 2023, fand der diesjährige Spieletag des 11. Jahrgangs am Gymnasium Lehrte mit dem Thema Badminton statt.

Um allen Schüler*innen möglichst viel Spielzeit zu ermöglichen, stellte jede Klasse 10 Doppelpaarungen, die in der Vorrunde gegen die Teams der anderen Klassen spielten. In die Klassenwertung ging jeder erzielte Punkt ein. Nachdem die Punkte der Vorrunde ausgezählt waren, fanden die Platzierungsspiele statt. Dort traten die besten sechs Teams jeder Klasse gegen den jeweiligen Rivalen im Spiel um Platz 1,3 und 5 gegeneinander an.

Während des Turniers hatten die Teams die Chance ihre Klassenkamerad*innen kräftig anzufeuern und zu unterstützen, was auch stimmungsvoll und lautstark genutzt wurde.

So war von Beginn an viel Bewegung und Dynamik in der Halle. Dank der guten Selbstorganisation der Schüler*innen konnte ein reibungsloser Turnierablauf gewährleitet werden.

Am Ende des Tages konnte sich die 11a durch eine starke Klassenleistung den Turniersieg sichern. Auf Platz zwei und drei landeten die 11b und die 11f.

Herzlichen Glückwunsch!

Die Schüler*innen des 11. Jahrgangs waren beim diesjährigen Spieltag sehr engagiert, diszipliniert und haben sich fair verhalten. Vielen Dank dafür!

Ein Dankeschön auch an den Schulsanitätsdienst, der das Turnier begleitete, aber zum Glück kaum zu Einsätzen gerufen wurde.

Für die Sportfachschaft, Jessica Böhm

Spannung bei der Siegerehrung – Wer wird die Gewinnerklasse?

Am Ende des Tages konnte sich die 11a durch eine starke Klassenleistung den Turniersieg sichern. Auf Platz zwei und drei landeten die 11b und die 11f.

 

 

Schulinternes Volleyballturnier des 10. Jahrgangs

Beim diesjährigen Volleyballturnier am 24. März konnte, wie schon in den Jahren zuvor, jede Klasse drei gemischte Mannschaften stellen, bei denen jeweils mindestens ein Mädchen auf dem Feld stand. Mit jedem Sieg konnten die Teams Punkte für die eigene Klasse bzw. die Klassenwertung holen.

Dabei entstand ein munteres Turnier mit hohem Einsatz und viel Spielzeit für die einzelnen Schüler. Nach insgesamt 30 Spielen à ca. 20 Minuten konnte das Team der 10e den Gesamtsieg feiern:

  1.    10e (11 Siege)
  2.    10c (8 Siege)
  3.    10b (6 Siege, 1 Remis)
  4.    10a (3 Siege, 1 Remis)
  5.    10d (1 Sieg)

Im abschließenden „Duell der Giganten“ hatten die jeweils sechs besten SpielerInnen der beiden erstplatzierten Klassen noch die Möglichkeit, einen weiteren Sieg einzufahren; doch auch hier ließ die 10e im Duell gegen die 10c nichts anbrennen und ging – wenn auch nur knapp – ein weiteres Mal als Gewinner vom Feld. (Sebastian Schmidt)

Die Siegerehrung mit den Klassensprechern!

Praktikumsbörse 2023

Nach vier Jahren Pause konnte am Mittwoch, dem 22.März 2023 die Praktikumsbörse wieder stattfinden. Ab circa 10 Uhr strömten die ersten beiden 10.Klassen ins Kurt-Hirschfeld-Forum, um sich bei den Elftklässlern über deren Erfahrungen im absolvierten Betriebspraktikum zu informieren. Vor Beginn der Praktikumsbörse konnten die Schüler:innen des 11.Jahrgangs die Tische mit ihren mitgebrachten Materialen wie Visitenkarten, Informationsbroschüren und selbst gemachten Dingen aus ihrem Praktikum im Februar vorbereiten.

Vorab bekamen die Schüler:innen der 10.Klassen Laufzettel, auf denen sie ihre favorisierten Praktikumsstellen, die der 11. Jahrgang besucht hatte, notierten. Von Archäologie über Lehramt sowie Polizei bis zu Zahnarzt waren viele Bereiche vertreten. Besonders das Gesundheitswesen hatte das Interesse vieler Zehntklässler:innen geweckt. Anfangs noch etwas zögerlich, aber zunehmend interessiert, kam die Zehntklässler zu den aufgebauten Ständen.

Es kamen folgende Fragen auf, die von den Praktikanten beantwortet wurden:

Was waren deine Arbeitszeiten?

Welche Aufgaben durftest du übernehmen?

Wie kann ich mich bewerben?

Würdest du wieder dein Praktikum in dem Betrieb absolvieren?

Besonders interessierte Schüler:innen haben sich die Kontaktdaten von Betrieben geben lassen oder ließen sich ein Handout zuschicken.

Unter der Leitung des Politiklehrers André Bien und der Klasse 11c konnte die diesjährige Praktikumsbörse überhaupt organisiert werden. Sie zeigten sich zufrieden, aber sehen noch Optimierungsbedarf bei dem strukturellen Ablauf der Börse. Insgesamt war es aber eine gewinnbringende Aktion, die den 10.Klassen bei der Auswahl ihrer Praktikumsplätze geholfen hat.

Wir danken den Organisatoren für die gelungene Planung und auch dem 11.Jahrgang für den reibungslosen Auf- und Abbau. (Laureen, Lilly und Finja L. aus der 11c)

 

 

 

 

 

Spannende Spiele und Fairplay beim Basketball-Spieletag des 9. Jahrgangs

Am Mittwoch, 22. März 2023, fand der diesjährige Spieletag des 9. Jahrgangs am Gymnasium Lehrte mit dem Thema Basketball statt. Nach den positiven Erfahrungen und Rückmeldungen der letzten Jahre wurde das Jahrgangsturnier auch in diesem Jahr unter den veränderten Spielregeln durchgeführt: So wurde wie beim Streetball mit drei Spielenden pro Team auf einen Korb gespielt.

Nach dem Turnierplan wurde in der Vorrunde zunächst gleichzeitig mit allen sechs Teams einer Klasse an sechs Körben gegen die anderen Klassen gespielt, um dann in der Finalrunde nach den erreichten Platzierungen an den Körben ein Gesamtranking auszuspielen.

Während des Turniers hatten die Teams die Chance ihre Klassenkamerad*innen kräftig anzufeuern und zu unterstützen, was auch stimmungsvoll und lautstark genutzt wurde. So war von Beginn an insgesamt viel Bewegung und Gewusel in der Halle, aber Dank des sehr fairen Verhaltens seitens der Schüler*innen sowie des organisierten Turnierplans war von Chaos keine Spur.

Nach den Finalrunden wurden die Endplatzierungen berechnet. Demnach landete die 9c auf dem dritten und die 9e auf dem zweiten Platz. Den Turniersieg konnte sich die 9b sichern. Herzlichen Glückwunsch!

Die Schüler*innen des 9. Jahrgangs waren beim diesjährigen Spieltag sehr engagiert, diszipliniert und haben sich fair verhalten. Vielen Dank dafür!

Ein Dankeschön auch an den Schulsanitätsdienst, der das Turnier begleitete und adäquat auf kleinere Verletzungen reagiert hat!

Für die Sportfachschaft, Jessica Böhm

Die Siegerehrung wird mit Spannung erwartet!

Die ersten drei Klassen bekommen Urkunden!

Die Klasse 9b hat gewonnen!

 

 

 

 

Soccer – Packende Spiele und klare Ergebnisse

Beim Fußballturnier des 8. Jahrgangs trafen am Dienstag, den 21.03.2023, die Teams der Mädchen und Jungen jeder Klasse im Ligabetrieb aufeinander. Insgesamt wurden in der Soccerhalle des SV Lehrte 06 e.V. 30 Partien auf zwei Spielfeldern ausgetragen.

Bei den Jungen baute sich während des Turniers ein packender Zweikampf zwischen den Teams der 8f und der 8c auf, welcher erst durch die letzten beiden Spiele der genannten Klassen einen Sieger hervorbrachte. Obwohl die 8f im direkten Duell mit der 8c erst in der letzten Sekunde den Ausgleich per Neunmeter zum 3:3 Endstand erzielen konnte, geling es der 8f im gesamten Turnierverlauf stolze 51 Tore zu erzielen. Dieser Spitzenwert von umgerechnet zehn Toren pro Spiel sicherte der 8f den 1. Platz, knapp vor der 8c (s. Tabelle).

Trotz oder genau wegen dieser Stärke der genannten Teams boten auch die weiteren Klassen einen ansehnlichen Fußball und gaben sich keinesfalls kampflos geschlagen. Die 8d erreichte den 3. Platz mit nur vier Punkten weniger als der Tabellenprimus. Die 8b, die 8a und die 8e lieferten sich ein packendes Kellerduell, welches die 8b schließlich für sich entscheiden konnte. Hervorzuheben ist das Abwehrbollwerk der 8a, welches, im Vergleich zu den anderen beiden Teams, eine deutlich höhere Tordifferenz sichern konnte.

Spielszenen in der Soccerhalle

Ähnliches Bild, anderes Spielfeld, andere Tabellenkonstellation.

Die Mädchenteams der Klassen 8b und 8e lieferten sich einen ähnlichen, wenn nicht sogar spannenderen Showdown in der Soccerhalle. Ebenfalls punktgleich (s. Tabelle) und mit einem Abstand von acht Toren setzte sich das Team der 8b durch und gewann – auch weil sie das direkte Duell gegen die 8e gewinnen konnten – das Turnier.

Fast wäre es bei den Mädchen zu einem Dreikampf gekommen, doch die Damen der 8f verschliefen den Start und verloren ihr erstes Spiel gegen die 8a mit 7:6. Schlusslicht bildete das Team der 8c. Die tapferen Fußballerinnen mussten sich mit zwei Punkten zufriedengeben und kamen leider nicht über zwei Unentschieden hinaus.

Zurückblickend kreierten die sechs Klassen einen sportlich begeisternden sowie ereignisreichen Vormittag und ein faires Fußballturnier. Erreicht werden konnte dies jedoch nur durch die engagierte Mitarbeit unserer Schüler aus dem Sportleistungskurs der Q1, welche die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs als Schiedsrichter durch das Turnier führten. Vielen Dank an alle Beteiligten und an die HelferInnen des Schulsanitätsdienstes.

Siegerehrung!

Munter bleiben!

Eure Fachschaft Sport

Indian Dutch Turnier der 7. Klassen

Am 20. März fand im Rahmen der jährlichen Spieletage das Indian Dutch Turnier der sieben siebten Klassen statt. Auf drei Feldern (jeweils ein Hallendrittel) wurde in der Halle Schlesische Straße im Modus „Jeder gegen Jeden“ ein Turniersieger ermittelt. Die Klassen spielten jeweils 15 Minuten in Klassenstärke gegeneinander, dabei durch Auswechselspieler auf gleiche Schüleranzahl reguliert, so dass trotzdem häufig mehr als 150 Schülerinnen und Schüler zeitgleich in der Halle agierten.

Das dem Völkerball ähnliche Abwurfspiel erfordert ein hohes Maß an Wurf- und insbesondere auch Fangkünsten, ebenso Teamwork und Strategie.

Den Turniersieg erzielte die 7e knapp vor der 7g. Es folgten auf den Plätzen 7f, 7b und 7d. Den sechsten Platz teilten sich punktgleich die 7a und die 7c.

Die Klassen wurden betreut, teilweise auch gecoacht und gefeiert, von den Schulsportassen Tim, Christian, Lia, Melina, Rajan, Tarik, Maria und Patrycja. Vielen Dank dafür.

Ein Dankeschön an dieser Stelle auch an die Schulsänitätsdienstler Julia, Emma, Lea, Ariane und Florian.

Die betreuenden Lehrkräfte Frau Kraft, Frau Voltmer, Frau Schäfer und Herr Seidel zeigten sich sehr zufrieden mit der sportlichen Leistung, der hohen Einsatzbereitschaft und einem erwähnenswert fairen Umgang untereinander. Die Lautstärke in der Halle war ebenfalls bemerkenswert, aber das gehört natürlich dazu…

(Text: Ralf Seidel / Fotos: Lucie Schäfer)

Ralf Seidel verkündet die Spielergebnisse und die Turniersieger!

Jubel bei der Siegerehrung!

Team „TBA“ erfolgreich bei der First Lego League

Nachdem das Team „TBA“ des Gymnasiums Lehrte sich regional in Stolzenau für einen weiterführenden Wettbewerb der „First Lego League“ qualifizierte, reisten vier Schüler und Schülerinnen zusammen mit Jan Weigang, Lehrer für Physik und Musik am Gymnasium Lehrte, nach Aachen zum Inda-Gymnasium, um sich dort überregional mit anderen Teams aus ganz Deutschland zu messen.

Bei dem Wettbewerb ging es in der ersten Disziplin, dem Robot-Game, darum, mit einem vorher konzipierten und programmierten Lego-Roboter in 2:30 Minuten so viele Aufgaben wie möglich zu lösen. Beispielsweise war es Aufgabe des Roboters, Legoteile über das Spielfeld zu transportieren oder auch auf dem Spielfeld zu deponieren oder auch bestimmte Mechanismen auf dem Spielfeld mit dem Roboter auszulösen. Von 410 möglichen Bewertungspunkten wurden hier 320 erreicht. Auch mussten die Schüler und Schülerinnen zu einem innovativen Thema zu forschen (Forschungsprojekt). Hierbei haben sich die Schüler und Schülerinnen unter dem Oberthema „Energiereise“ mit der Energiegewinnung im Privathaushalten beschäftigt und dazu Module entwickelt, die die Energiegewinnung ermöglichen oder erleichtern.

Zusätzlich gab es noch Punkte für das Design des Roboters, wie innovativ zum Beispiel der Roboter gebaut wurde auch, wie effizient der Roboter programmiert wurde. Ebenfalls Punkte gab es für die Einhaltung der Grundwerte Teamwork, Spaß, Inklusion, Innovation, Wirkung & Entdeckung. Das Team wurde in insgesamt zwei Kategorien, Roboter-Design und Grundwerte, für den Pokal nominiert und hat sich im Robot-Game den zweiten Platz gesichert. Nachdem das Team den 4. Platz in der Gesamtwertung erreicht hat, dürfen die Schüler und Schülerinnen am 24. & 25.03 in Dresden im Finale von Deutschland, Österreich und der Schweiz um einen Einzug in internationale Wettbewerbe kämpfen.

Von links: Jannik Schwertfeger, Meike Krause, Jan Weigang (Lehrer), Alrik Werner, Niklas Zimmermann

Jannik Schwertfeger und Meike Krause bauen den Roboter während einer Wettbewerbsrunde um.

Der Roboter “Torvald” des Teams löst eine Lego-Aperatur durch Schieben aus.

Team TBA auf der Siegerehrung (von links: Meike Krause, Niklas Zimmermann, Jannik Schwertfeger, Alrik Werner) /
Teammitglied, aber nicht auf den Bildern: Johannes Raitz von Frenz

Video : Hier gibt es ein Youtube-Video (1 min) mit Ausschnitten des Semifinals.

Besuch der Klasse 11c bei der Lehrter Tafel

Am Donnerstag den 09.03.2023 besuchten wir, Schüler:innen der Klasse 11c, im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung bei Herrn Bien die Lehrter Tafel. Ziel des Besuches war es, ehrenamtliche Arbeit näher kennenzulernen. Als wir vor Ort ankamen, wurden wir von dem Schatzmeister Wilfred Hartmann, der 2. Vorsitzenden Marion Glaß und dem Vorsitzenden Hans-Gerhard Schölzel begrüßt. Nachdem uns die Aufgabenbereiche der Tafel näher gebracht wurden, durften wir uns drinnen umsehen. Neben der Besichtigung der Lagerräume, wurde uns erklärt, wie die Lebensmittel diverser Unterstützer in die Hände der Gäste gelangen. Die 2. Vorsitzende betonte dabei, wie wichtig es für die Tafel ist, Wertschätzung gegenüber den Gästen zu zeigen.

Anschließend wurden uns einige Zahlen aus der Gästestatistik der Lehrter Tafel von 2015 bis 2022 genannt. Aufgefallen ist dabei ein starker Abfall der Gästezahlen zu Beginn der Corona-Pandemie. Beispielsweise besuchten im Dezember 2015 996 Personen die Tafel und im Dezember 2020 nur noch 781 Personen. Diese schrumpfenden Gästezahlen wurden uns mit einer großen Hemmschwelle der häufig älteren Gäste erklärt. Allerdings war die Ausgabe trotzdem möglich, so dass die Tafel in der gesamten Corona-Pandemie nur 14 Tage geschlossen hatte. Weiter wurde uns erklärt, dass in Folge des Ukrainekrieges die Zahl der Gäste zum April 2022 auf 1.127 anstieg, da die Tafel viele ukrainische Geflüchtete aufnahm. Darüber hinaus haben wir erfahren, dass es der Tafel dank effektiver Zusammenarbeit mit anderen Tafeln oder der Obdachlosenhilfe sehr gut geht und die Gäste immer ausreichend versorgt werden. In der anschließenden Fragerunde haben wir uns zusätzlich informiert, wie man die Lehrter Tafel als Privatperson unterstützen kann. (Lebensmittel-) Spenden können immer dienstags und freitags zwischen 9 Uhr und 13 Uhr und mittwochs und samstags zwischen 8 Uhr und 11 Uhr abgegeben werden. Von Seiten der Tafel wäre es wünschenswert diese Zeiten einzuhalten und bei Lebensmittelspenden auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zu achten, da keine abgelaufenen Produkte angenommen werden können. Unsere Frage nach ehrenamtlichem Engagement konnte ebenfalls beantwortet werden: Wer älter als 16 Jahre ist, darf sich gern ehrenamtlich bei der Lehrter Tafel engagieren.

Um bei unserem Besuch nicht mit leeren Händen dazustehen, durften wir dem Schatzmeister der Tafel einen Spendenscheck  im Wert von 162 € überreichen. Dieses Geld wurde vor einiger Zeit im Rahmen des Unterrichts einer anderen Klasse von Herrn Bien gesammelt und konnte nun für einen guten Zweck gespendet werden.

Vielen Dank an die Lehrter Tafel für diesen eindrucksvollen Einblick in diese so wichtige ehrenamtliche Arbeit. (geschrieben von Finnja Meyfeld und Finja Kotter)

Die AG ‘Tatort Oper’ besucht ‘Das Märchen vom Zaren Saltan’

Am Freitag, den 10.3.2023 besuchte die Opern-AG unter Leitung von Ane Holmer bereits zum vierten Mal die Hannoversche Oper, um den ‘Tatort Oper’ zu erkunden. Dieses Mal erlebten die Besucher Nikolai Rimski- Korsakows Oper ‘Das Märchen vom Zaren Saltan’ mit wirklich traumhafter Musik. Grundlage ist das Märchen von Alexander Puschkin. Bei den drei vorhergehenden Besuchen sahen die AG-Teilnehmer folgende Stücke an: Mefistofele, A wild Story und The House of Usher.

Dazu gibt es ein Foto vom  Intendantinnentreffen im Marschnersaal der hannoverschen Oper mit der amerikanischen Intendantin Laura Berman, die sich Zeit genommen hatte für die ca. 130 Schülerinnen und Schülern. Alle vier Besuche wurden durch kleine Szenen der einzelnen Schulen anmoderiert und mit vielfältigen Fragen zu den Werken flankiert. Frau Berman stand geduldig fast zwei Stunden Rede und Antwort, was beeindruckend war!

Zum Schluss wurde noch ein Gruppenfoto vor der Hannoverschen Oper aufgenommen.

Juniorbotschafter AG veranstaltete einen Kreativwettbewerb

In unserem Leben müssen wir Hindernisse überwinden, um weiterzukommen, da führt kein Weg daran vorbei. Aber wie überwindet man eigentlich ein Hindernis?  

Diese Frage haben wir als JuBo-AG unseren Fünft- und Sechstklässlern im Rahmen unseres Kreativwettbewerbs für die Unterstufe gestellt. Ob es eine wortwörtliche Hürde oder ein metaphorisches Hindernis ist, konnten die Schüler*innen selbst auslegen. Ihr Ergebnis konnten die Teilnehmer*innen bis Anfang Februar als Kurzgeschichte, Gedicht oder Bild abgeben. Schon kurze Zeit später haben uns zahlreiche kreative, einfallreiche und teilweise sehr aufwendig gestaltete Einsendungen erreicht.

Die Entscheidung, wer den Wettbewerb nun gewinnt, war daher gar nicht einfach gewesen, doch letztendlich konnten wir uns nach langen Überlegungen auf vier Gewinner*innen einigen. Besonders beliebt waren selbst gestaltete Bilder sowie kreative Geschichten.

Am 08.03.23 war es dann so weit: Bei einer Preisverleihung mit allen Teilnehmer*innen wurden die Sieger*innen bekanntgegeben. Gewonnen haben in der Kategorie „Kurzgeschichte“ ein Schüler aus der Klasse 6e sowie Marie Hellmann aus der Klasse 5c. In der Kategorie „Bild“ haben Orlando Xu und Jana Böttcher als glückliche Gewinner*innen ihre Urkunde sowie Preise erhalten.

Neben einer Siegerurkunde erhielten die Gewinner*innen passend zum Rahmen des Wettbewerbs Schreibwaren sowie einen Einkaufsgutschein in Form eines Lehrter Talers, um sich nach Herzenswünschen selbst etwas Schönes aussuchen zu können. Daneben nahmen natürlich auch alle Teilnehmer*innen als Wertschätzung eine Teilnahmeurkunde für ihr tolles Engagement beim Wettbewerb entgegen. Danke, dass ihr eure tollen Ideen mit uns geteilt habt! Wir hatten großen Spaß an der Durchführung und Ausgestaltung des Kreativwettbewerbs für die Unterstufe!

Wenn man ein Hindernis von welcher Art es auch seien mag überwinden will, sollte immer daran gedacht werden, dass es wichtig ist, sich andere Meinungen einzuholen, damit man das Hindernis dann gemeinsam überwinden kann, wenn man einmal nicht weiterkommt. Reden hilft nämlich dabei Probleme zu überwinden. Auch wenn man am Ende zum gleichen Entschluss wie am Anfang kommen sollte, so hat man dann verschiedene Ansätze gehört, die einem beim Überwinden anderer Hindernisse helfen können. Auch Europa hat jährlich und gerade in aktuellen Krisenzeiten mit den verschiedensten Hindernissen zu kämpfen, doch gemeinsam überwinden wir sie alle. Daran möchten wir mit diesem Wettbewerb erinnern!

Die Juniorbotschafter AG

 

Gewinner Platz 1 der Kategorie „Kurzgeschichte“

Die Abfahrt

Jeremy ist mit seiner Familie im Skiurlaub. Er liebt die Atmosphäre mit den verschneiten Tannen, dem weißen Schnee und abends die österreichische Küche. Kurz… es ist einfach nur traumhaft, wäre da nur nicht diese eine bedrückende Sache. Jeremy kann überhaupt nicht Ski fahren, im Gegensatz zu seiner Familie. Sein Vater, seine Mutter, selbst seine kleine Schwester kann es besser.

Es ist also ein sonniger, schöner Vormittag im Skiurlaub. Jeremy ist im Skikurs für Anfänger unterster Stufe. Seine Mitschüler sind mindestens 5 Jahre jünger als er. Er ist der Außenseiter, der zwölfjährige, der große, der ganz hinten fährt und in jeder Kurve hinfällt. Als Letzter schlitterte er die letzten Meter der Abfahrt hinab und hörte Chris, seinen Skilehrer, rufen: „Komm Jeremy, die anderen sind schon fast alle im Lift, beeil dich bitte!“ „Ja klar“, murmelte Jeremy. Wie ein Pinguin watschelte er zum Lift, die Schranke ging auf, das Förderband transportierte ihn ein Stück und er ließ sich in einen der Sitze im Lift plumpsen. Niedergeschlagen blickte er aus dem Sessellift hinunter ins Tal, auf schneebedeckte Häuser, aus denen Rauch quoll.

Doch warte mal – normalerweise sah er das Tal aus einem völlig anderen Winkel. Plötzlich bekam er es mit der Angst zu tun. „Entschuldigung“, sprach Jeremy einen Snowboardfahrer an, „ zu welcher Piste gehört gehört dieser Lift?“ „Hohe Mut“, antwortete er knapp. Jeremys schlimmsten Erwartungen hatten sich offenbart. Er war nicht in den Ponylift, der blauen Abfahrt, sondern in den Lift der Hohen Mut, einer schwarzen Abfahrt, eingestiegen! Vorsichtig lugte er über die Absicherung des Lifts. Unter ihm war eine weiße, gerade verlaufende, steile Piste. Jeremy lief ein eiskalter Schauer über den Rücken. Er guckte sich hastig um, gab es irgendeinen Ausweg aus dieser Hölle? Der Lift fuhr weiter und wurde langsamer, er erreichte die Bergstation.

Links sah er mindestens 50 Meter tiefer den Höhepunkt der Ponyabfahrt. Er sah eine kleine Gestalt, wahrscheinlich Chris, der aufgebracht irgendwo in seine Richtung hampelte. Jeremy sah sich noch einmal um, ob es nicht doch irgendwo einen Notausgang oder so gibt, aber es war nicht so. Der einzige Weg herunter war über die Abfahrt. Er bekam weiche Knie. Er versuchte sich einzureden, dass er das kann und schafft. Langsam fuhr er los. Jeremy versuchte sich an den Skiunterricht zu erinnern – Pommes. Er stellte die Skier parallel zueinander. Ruckartig beschleunigte er – Pizza! Er formte seine Skier zu einem Dreieck. Glück gehabt, dachte er. Jeremy fuhr weiter und versuchte in gleichmäßigen Kurven zu fahren. Langsam aber sicher wurde er schneller. Plötzlich hörte er ein Lachen hinter sich und jemand rief ihm zu: „Du solltest es erst einmal eine Nummer kleiner probieren.“

Jeremy war wütend und traurig zugleich, doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen und sich zu konzentrieren, doch es war zu spät. Vor ihm lag ein kleiner Schneehaufen in den er geradewegs hineinfuhr. Zack, lag er quer ausgestreckt auf der Piste, doch Jeremy stand wieder auf und fuhr weiter. Der Fahrtwind pustete ihm ins Gesicht und er versuchte sein Gewicht auf den Talski zu verlagern. Er wurde immer schneller, legte sich scharf in die Kurven und benutzte seine Stöcker bedacht. Er peste die Abfahrt hinunter, behielt aber die Kontrolle. Jeremy musste schmunzeln als er den Snowboardfahrer überholte, der ihn ausgelacht hatte. Die letzten Meter, als die Piste abflachte, breitete er froh seine Arme aus. Jeremy strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Sein ganzer Skikurs pendelte vom Ponylift und alle freuten sich mit ihm und glotzten ihn teilweise mit großen Augen an. Chris warf ihm einen ermahnenden Blick zu, sah aber auch glücklich und erleichtert aus.

 

 

Israelaustausch 2022 – Ein Rückblick!

An dieser Stelle erfolgt ein Rückblick auf den Israel-Austausch 2022. Schon 2019 war das erste Mal eine Gruppe Lehrter SchülerInnen bei der Atidim High School in Holon, Israel zu Gast. Vom 20. bis 29. November 2022 durfte eine elfköpfige Gruppe aus dem 10.- und 11. Jahrgang eine Zeit voller neuer Eindrücke, interessanter Gespräche und unerwarteter Erkenntnisse in Israel verbringen.

 

Über den Israel-Austausch 2022 berichten Paulina Rabe, Justus Rosengarten, Sophie Wiontzek:

Schalom!

Sonntagmorgen um 5 Uhr trafen wir uns mit Frau Walkling und Herrn Schachschal am Flughafen in Langenhagen. Mit der entsprechenden Müdigkeit, gepaart mit großer Vorfreude auf das Wiedersehen mit unseren AustauschpartnerInnen, die schon im September bei uns zu Gast waren, stiegen wir ins Flugzeug. Über München ging es nach Tel-Aviv und dann mit dem Bus zur Schule. Dort wurden wir mit bunten Plakaten, Umarmungen und Essen empfangen. Nach einem langen Tag hätten wir auch in unsere Betten fallen können, aber nein: In Israel schläft man einfach nicht. Wir gingen also noch in die Mall.

Am Montag ging unser Programm weiter mit einem Trip nach Jerusalem, die heilige Stadt der monotheistischen Religionen. In diesem kleinen Land ist alles nicht so weit auseinander, so mussten wir nur etwa eine Stunde mit dem Bus fahren. Erster Halt: Yad Vashem, die Internationale Holocaust Gedenkstätte. Ein intensiver und beeindruckender Ort, der auf jeden Fall nachhaltig prägend ist.

Mit einem dumpfen Gefühl im Bauch ging es weiter zur jahrtausendealten Altstadt Jerusalems. Unser Weg führte uns über den Souk (Markt) und die architektonisch vielfältige Grabeskirche hin zu der massiven, am Tempelberg gelegenen Klagemauer. Von dort konnte man den muslimischen Felsendom mit seiner goldenen Kuppel sehen. In der gesamten (Alt-)Stadt und besonders an den Sehenswürdigkeiten begegneten uns immer wieder hochbewaffnete Sicherheitskräfte – paradoxerweise stieg bei niemandem von uns ein Gefühl der Unsicherheit auf. Für unsere GastgeberInnen war das nichts Besonderes. Nach einem letzten Stopp auf einem eher kulinarischen Markt machten wir uns gegen 19 Uhr auf den Rückweg.

Den nächsten Tag verbrachten wir zum ersten Mal in der Schule und konnten so den israelischen Schultag hautnah erleben. Schulen sind sich wahrscheinlich überall auf der Welt recht ähnlich, allerdings gibt es schon einige Unterschiede. So werden die LehrerInnen z. B. mit dem Vornamen angesprochen, das Verhältnis zwischen LehrerInnen und Klasse ist dementsprechend anders. Mündliche Beteiligung zählt in Israel wenig in die Note hinein, weshalb man sich eher mit den Sitznachbarn unterhält oder die Weltmeisterschaft auf dem Handy verfolgt als sich zu beteiligen. Viele Israelis sind sehr offene, kommunikative Menschen, wodurch man als Unbekannter morgens auch mal lautstark und mit einem festen Handschlag begrüßt und über das Leben in Deutschland und den aktuellen Aufenthalt ausgefragt wurde.

Der Schulleiter, Marc, erklärte uns, dass man in Israel nicht nur auf reine Bildung, sondern auf Erziehung Wert lege. GUTE Menschen seien das Ziel, nicht NUR gebildete. Dadurch hatte man auch mal ganz andere Fächer als die, die wir in Deutschland nicht haben, Cinematografie zum Beispiel. Der Abend wurde wieder gemeinsam in einer Mall verbracht. Dort halten sich Jugendliche in Israel nun mal in ihrer Freizeit auf.

Am Mittwochvormittag waren wir wieder in der Schule. Wir Deutschen allerdings verließen den Unterricht schon mittags: Unser Bus nach Bethlehem wartete auf uns. Bethlehem liegt in den Palästinensergebieten, weshalb unsere israelischen Freundinnen und Freunde nicht mitkommen konnten. (Wer mehr über den Nahostkonflikt erfahren möchte, sollte sich z. B. auf bpb.de informieren. Das wäre hierfür zu komplex.) In der vermeintlichen Geburtsstadt Jesu angekommen, wurden wir in dem Gästehaus einer katholischen Familie mit deutschen Wurzeln, den Mukarkers, aufgenommen. Den ersten Abend verbrachten wir bei bestem Humus, Falafel, Pita und mehr.

Dafür ging es Donnerstagmorgen früh raus. Unser Guide Mohanned zeigte uns das Kloster des heiligen Sabas, welches mitten in der judäischen Wüste liegt und im 5. Jahrhundert erbaut wurde.

Einem dortigen Priester zufolge seien Homosexuelle für das Leid in der Welt verantwortlich, Frauen ein Werk des Teufels und auch Äpfel böse.

Danach ging es wieder nach Bethlehem, über den Markt, durch dessen Altstadt und wunderschöne Kirchen. Der beeindruckendste Teil des Tages sollte aber noch folgen.

Wir besichtigten einen Teil der von Israel als Schutz vor äußeren Gefahren errichteten Mauer. Auf dem 5-8 Meter hohen Betonwall waren Massen an Kunstwerken zu bestaunen. Einige davon ohne weitere Bedeutung, allerdings die allermeisten mit einem Aufruf für Frieden und Versöhnung. Auch der weltbekannte Banksy (fast 12 Millionen Follower auf Instagram) hat dort schon seine Spuren hinterlassen. Ein wirklich beeindruckendes, fast surreales Erlebnis. Ein Ort, der noch vielmehr die Folgen für die Menschen östlich der Mauer aufzeigt, war das nahegelegene Flüchtlingslager für Menschen, die schon vor Generationen aus ihrer Heimat im heutigen Israel vertrieben wurden. Sie hoffen nach Jahrzehnten häufig immer noch auf eine Rückkehr. Ohne Hilfsprojekte wie von der UNO gegründete Schulen wären die Umstände wahrscheinlich noch schlechter als sowieso schon. Obwohl Mohanned uns erklärt hatte, dass die Menschen sich über Aufmerksamkeit für ihre Probleme freuen würden, hatten wir doch ein komisches Gefühl dabei, so unbekümmert da durchlaufen zu können. Nach einem gemeinsamen Abend bei Spielen und Diskussionen über das Gesehene ging ein weiterer Tag zu Ende.

Am Morgen besuchten wir noch die Hilfsorganisation „Wings of Hope“, die vor allem Kinder und Frauen in den Palästinensergebieten bei der Bewältigung von traumatischen Erlebnissen begleitet. Mit dem andauernden Konflikt und in der patriarchalischen Gesellschaft gibt es davon leider nicht wenige. Die Organisation wird von Ursula Mukarker, der Schwester unseres Gastgebers Kamal, geleitet. Nach einem letzten Gang durch ein weiteres Flüchtlingslager verabschiedeten wir uns von Mohanned und unserem Busfahrer Chaled und machten uns auf den Weg zurück nach Holon. Kein einfacher Teil unserer Reise, und doch ein sehr wichtiger. Ohne  beide Seiten der Mauer gesehen zu haben, kann man keine wirklich verstehen.

Den Nachmittag verbrachten wir in den Familien. Je nachdem, wie religiös die Familie war, wurde dann mit leckerem traditionellem Essen und Ritualen der Schabbat gefeiert.

Der Samstag, der traditionell der Ruhetag im Judentum ist, war als Tag mit den Familien geplant. Während einige Familien dies auch streng eingehalten haben, sind andere etwa 1,5 Stunden nach Südost-Israel bis zum Toten Meer gefahren. Wieder andere haben ihren Tag am Strand von Tel-Aviv/Jaffa verbracht, was dann Sonntag auch offizieller Programmpunkt war.

Schulleiter Marc führte uns ein wenig durch die Stadt und zeigte uns verschiedenste besondere Stellen, wie das Hauptquartier der World Zionist Organisation, deutsche Bauhaus-Architektur und die Gedenkstätten von Anschlägen, und erzählte uns von der Geschichte von Tel-Aviv/Jaffa. Am Strand gingen wir Deutschen bei wunderbaren 25 Grad und Sonne auch mit den Füßen ins Meer, die Israelis saßen währenddessen am Rand und schauten zu. Ihnen war das viel zu kalt.

Den Abend verbrachten wir in Jaffa, wo wir den ältesten erhaltenen Hafen der Welt betrachteten und durch die Altstadt schlenderten.

Montag war unser letzter ganzer Tag in Israel, den wir wieder in der Schule verbrachten. Nachdem wir nachmittags alle mit der Schule für den Tag fertig waren, trafen wir uns schließlich bei einer Familie zuhause und feierten unsere gemeinsame Zeit bei leckeren Snacks, Gitarrenspiel, Gesang und, wie sich das gehört, dem Vorrundenspiel Brasilien gegen die Schweiz. Nach einigen Tränen und noch viel mehr Umarmungen sagten wir uns ein letztes Mal „Laila-Tov“ und gingen ins Bett.

Am Vormittag wurden wir noch im Rathaus von Holon verabschiedet, daraufhin ging es für uns alle um 13:30 Uhr mit dem Bus zum Flughafen. Natürlich kamen auch die Israelis für ein paar letzte Worte, Umarmungen und erneute Tränen mit. Mit der gleichen Verbindung, Tel-Aviv > München > Hannover, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Spätabends lagen wir alle mit vielen Erinnerungen und einem Lächeln im Gesicht wieder in unseren eigenen Betten.

Besonders bedanken möchten wir uns bei Frau Walkling und Herrn Schachschal, die uns auf dieser Reise immer beiseite standen und mit uns einige schöne Stunden geteilt haben. Auch danken wir Herrn Perk und Frau Brandes, die einen großen Teil des Austauschs organisiert haben.

 

 

Mitmachen beim Weltfrauentag am 8. März

Seit 112 Jahren existiert der Frauentag offiziell am 8. März, doch von einer Gleichstellung der Geschlechter sind wir noch immer sehr weit entfernt. Aus diesem Grund wollen wir – die AG gegen Diskriminierung – dazu aufrufen gemeinsam am 8. März zu streiken. Weiter lesen →