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Über Gymnasium Lehrte (HAL)

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DELF-Pilotprojekt: 15 tolle Ergebnisse bei den DELF-Prüfungen

Nachdem wir im letzten Jahr mit einer Französischlerngruppe aus Jahrgang 10 am niedersächsischen Pilotprojekt „DELF als Klassenarbeit“ teilgenommen haben und die Ergebnisse ein voller Erfolg waren, haben wir als Fachschaft entschieden, die DELF-Prüfungen als Klassenarbeit auf Niveau B1 in diesem Schuljahr auf den ganzen 10. Jahrgang auszuweiten.

Das DELF-Diplom (Diplôme d’Études en langue française) ist ein international anerkanntes Sprachzeugnis, das vom französischen Ministerium für Bildung, Hochschulen und Forschung vergeben wird. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ein Sprachzertifikat zu erwerben, wenn sie eine Prüfung in den vier Sprachkompetenzen Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen erfolgreich ablegen. Damit bekommen alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an ein lebenslang gültiges Diplom zu gelangen, welches ihnen konkret hilft bei der Bewerbung um einen Praktikums-, Ausbildungs- oder Studienplatz im In- und Ausland.

Ende März legten dann alle Französischlerngruppen des 10. Jahrgangs die schriftlichen Prüfungen ab. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse aus den schriftlichen Prüfungsteilen entschieden sich dann 15 SchülerInnen, an der mündlichen Prüfung teilzunehmen, um schließlich das DELF-Sprachdiplom zu erwerben. Die mündliche Prüfung gehört nämlich bei dem Pilotprojekt nicht zum Pflichtteil. Die mündlichen Prüfungen fanden dann an mehreren Tagen im Mai statt und haben uns Prüferinnen – und hoffentlich allen Prüflingen – viel Spaß gemacht. Die Rollenspiele waren zum Teil thematisch aber auch durch die Schauspielkünste der SchülerInnen richtig amüsant und wir sind stolz, dass unsere SchülerInnen so tolle Ergebnisse erzielt haben. (Lea Mundt)

Das Gymnasium ist schachlich gut aufgestellt!

Von der Qualifikation zur Bezirksmeisterschaft über die Bezirksmeisterschaft und Landesmeisterschaft zur deutschen Meisterschaft in Schulschach, überall hat das Gymnasium Lehrte Mannschaften gestellt. Insgesamt sind wir in diesem Jahr mit acht Mannschaften in vier Wertungsklassen (WK) angetreten. Wir haben die WKs 4 (2010 und jünger), 3 (2008 und jünger), 2 (2005 und jünger) und M 3 (weiblich; 2008 und jünger) bespielt.

In der Wertungsklasse 4 musste auf Grund der großen Anzahl der Teams eine Qualifikation zum Bezirksfinale gespielt werden. Wir fuhren dafür mit drei Mannschaften zur Schillerschule, die um die Plätze beim Bezirksfinale zu kämpfen sollten. Wir hatten alle viel Spaß und konnten auch viele Punkte sammeln. Merken können wir uns jetzt schon mal: Das Duell mit der Schillerschule wird uns in der Altersklasse noch lange begleiten. Erstmal können wir vermelden, dass die erste unserer Mannschaften mit Nikita, Lev, Felix und Torge ungeschlagen(!) weiterkommt, die zweite Mannschaft verfehlt denkbar knapp mit wenigen fehlenden Brettpunkten die Qualifikation. Die dritte Mannschaft hat viel Erfahrung sammeln können und ist auch über sich hinausgewachsen, obwohl es nicht zur Qualifikation gereicht hat.

Die erste Mannschaft der WK 4 fährt unter Begleitung aller Mannschaften, die keine Qualifikation brauchten zum Bezirksfinale. Also auf in die Bahn und wieder zur Schillerschule nach Hannover…

Angefangen bei den Jüngsten, unsere Mannschaft in der WK 4 bestehend wieder aus Nikita, Lev, Felix und Torge, bringt viel Turniererfahrung und Spielstärke mit. Die vier Vereinsspieler gewannen fast alle Runden mit Siegen an allen Brettern wie selbstverständlich. Nur gegen die Schillerschule wackelt die Null bei den abgegebenen Brettpunkten zum ersten Mal. Gegen die erste Mannschaft der Schillerschule zitterten sie bis zur letzten Sekunde. Um die zwei Mannschaftspunkte zu bekommen, mussten sie jetzt also mindestens 2,5 Brettpunkte holen. Torge hatte schnell gewonnen und Felix verloren, Lev hat wie in der Qualifikation schon ein Remis (Unentschieden) geschafft. Es hing also an Nikita und als er positiv gestimmt aus dem Turniersaal kam, war klar, dass die Null bei den abgegeben Brettpunkten zwar gefallen ist, aber auch dieser Mannschaftskampf gewonnen wurde. Immer noch mit allen möglichen Mannschaftspunkten wurde der Rucksack schwerer, doch sie meisterten alle weiteren Runden sehr solide und gaben im weiteren Turnierverlauf nur noch 1,5 weitere Brettpunkte ab. Damit hat die erste Mannschaft mit 14:0 Punkten sehr souverän das Bezirksfinale gewonnen und sich als neue Bezirksmeister der WK4 zum Landesfinale qualifiziert.

Bei den etwas älteren in der WK 3 spielten zwei unserer Mannschaften; eine Mannschaft hegte leise Hoffnungen auf eine Qualifikation, jedoch eher mit Außenseiterchancen und die zweite Mannschaft spielte vor allem, um erste Turniererfahrung zu sammeln und in den nächsten Jahren angreifen zu können. Die erste Mannschaft startet souverän mit einem 4:0 Sieg ins Turnier, doch der Dämpfer kam schneller als gewünscht schon in Runde zwei gegen die Schillerschule. Hier mussten wir uns mit 0:4 geschlagen geben, doch kein Grund zur Enttäuschung, denn gegen den Deutschen Vizemeister aus dem letzten Jahr kann man schon mal verlieren. In den folgenden Runden kamen Arved, Friedrich, Mika und Andreas dann weiter in Fahrt. Und auch die zweite Mannschaft holte einige Brettpunkte und später auch die ersten Mannschaftspunkte. Flynn, David, Daniel, Ole und Helene sortierten sich später auf einem soliden siebenten Platz ein. Doch auch die erste Mannschaft wurde noch einmal ausgebremst und hat Mannschaftspunkte abgeben. Sie sortierte sich am Ende auf einem sehr guten dritten Platz ein, leider reicht das nicht für die Qualifikation zum Landesfinale, denn es qualifizieren sich nur die Bezirksmeister zum Landesfinale.

Und nun zu den ältesten in der Runde, der Wertungsklasse 2, hier gilt etwas ähnliches wie schon in der WK 3, die erste Mannschaft hatte vor dem Turnier den Anspruch an sich selbst sich als Bezirksmeister zu qualifizieren und die Spieler der zweiten Mannschaft wollten mal Turnierluft schnuppern und ihre ersten Erfahrungen sammeln. Da man sich unter Schachspielenden kennt, war vor dem Turnier schon klar, der stärksten Gegner wird das Team vom Gymnasium Isernhagen! Wenn man den Bezirksmeister im Einzel in dieser Altersklasse an Brett zwei einsetzt, dann sagt das schon einiges aus. Zuerst aber nochmal unsere zweite Mannschaft, diese schaffte es leider nicht, Mannschaftspunkte zu holen, jedoch holten Long, Steffen, Jonas und Lionel einige einzelne Brettpunkte und können auch stolz auf diese sein. Doch wieder zurück zur ersten Mannschaft, diese gewann, ohne einen Brettpunkt abzugeben die erste Runde, doch schon in der zweiten Runde wartet der erste Gegner, der fast zum Stolperstein geworden ist auf uns, das Gymnasium aus Mellendorf. Doch am Ende meisterten Konrad, Shahnaz, Jonas und Marco das überlegen mit 3:1 Brettpunkten. Leider kam danach der erste Dämpfer und gegen Hameln gab die Mannschaft nach einem 2:2 den ersten Mannschaftspunkt ab. Bis Runde in sechs dann Isernhagen wartete, lief alles nach Plan und wir holten 9 Mannschaftspunkte. Nach sehr zähen Partien mussten sich die vier leider mit 1:3 geschlagen geben. Damit war der Traum vom Landefinale ausgeträumt, denn Isernhagen hatte bis hier noch keine Mannschaftspunkte abgegeben und es kam nur noch eine Runde. Am Ende reichte das Unentschieden in der letzten Runde tatsächlich für den Vizemeistertitel in der WK 2! Das machte unser Medaillenset also vollständig.

Und wer sich jetzt wundern mag, was mit der Mannschaft der Wertungsklasse M 3 ist, denn kläre ich gerne noch auf. Die Mädchen hatten die einfachste Qualifikation zum Landesfinale, denn ihre Gegnerinnen haben die Mannschaft kurzfristig wegen Krankheitsfällen zurückziehen müssen. Uns wäre natürlich eine sportliche Qualifikation zwar lieber gewesen, leider kam es dazu nicht, dennoch freuen wir uns über den Platz im Landesfinale.

Fazit vom Bezirksfinale also ein vollständiges Medaillenset, viel Erfahrung und Spaß und das war ja die Hauptsache. Zudem waren wir die Schule mit den meisten Mannschaften beim Bezirksfinale und das finde ich einen sehr schönen Erfolg nach den letzten Jahren mit wenigen Mannschaften!

Für unser Team der WK 4, was ja schon erfolgreich Bezirksmeister geworden sind und die eher unerfahrenere Mannschaft der WKM 3 geht es als nächsten Schritt zum Landesfinale der Niedersächsischen Schulschachmeisterschaft. Und da lobe ich mir die Nähe zu Hannover und die vielen Freiwilligen die sich da als Ausrichter anbieten und wir die kurzen Anfahrtswege haben. Dieses Mal geht es auch wieder nach Hannover, aber zum Stadtteilzentrum KroKuS.

Dort angekommen treffen wir wieder viele begeisterte Schachspielerinnen und Schachspieler. Gucken wir mal zuerst auf die WKM 3, diese spielen mit der WKM 4 ein gemeinsames Turnier, leider hatten wir in letzter Minute einen Ausfall zu beklagen, so dass die Mädels nur zu dritt antreten konnten.  Dennoch schafften Helene, Raela und Emma schon ihren ersten Mannschaftspunkt mit einem 2-2 unentschieden einfahren. Damit hatten sie nach der ersten Runde schon so viele Mannschaftspunkte geholt, wie sie sich auf der Zugfahrt gewünscht hatten. Im Laufe der weiteren sechs Runden schafften sie es dann sogar noch ein weiteres Unentschieden zu holen, was für die eher unerfahrene Mannschaft ein super erstes Turnier bedeutet!

So und dann zu der Mannschaft in der WK 4 die immer noch mit weißer Weste durch die „Saison“ läuft. Wir können also berechtigterweise auf einen Platz in den Top 2 und damit auf die Qualifikation zur deutschen Schulschachmeisterschaft in der WK 4 hoffen. Doch dann in der ersten Runde gegen die Schillerschule, fällt das Duell das erste Mal 1½ zu 2½ gegen uns aus. Die Stimmung im Team ist erst mal gedämpft, doch nach kurzer Zeit hatten wir auch das überwunden, zweimal 4:0 für die Jungs folgen. Dann kommen die Auricher und schaffen es irgendwie uns ein Unentschieden abzuringen. Also nach 4 Runden schon 3 Mannschaftspunkte abgegeben, ob das noch für die Qualifikation reicht? Dafür brauchen wir also wieder Siege, Siege und wen wundert es, Siege. Da die Jungs jetzt eh nichts mehr zu verlieren haben, hauen sie einfach wieder zweimal 4:0 Siege raus, und da die anderen etwas für uns gespielt haben, haben wir vor der letzten Runde dann doch die Möglichkeit zur deutschen Meisterschaft zu kommen. Und tatsächlich: Mit einem abschießenden 3:1 Sieg schaffen sie es noch auf den zweiten Platz. Jetzt also Vizelandesmeister nach dem Bezirksmeistertitel der zweite Erflog!

Viele Wochen und Monate später und vielen Problemen zum Trotz können die vier dann in Rotenburg bei der deutschen Meisterschaft antreten. Da sind die Jungs auf sich selbst gestellt, aber bei so viel Erfahrung und Spielstärke ist es kein Problem. Dieses ist auch die erste Meisterschaft, die zweitägig ist. Gesetzt anhand der Spielstärken der Mannschaften auf Platz drei, lastet viel Druck auf den Schultern der Jungs, so dass sie in 7 Runden 8 Mannschaftspunkte und 15 Brettpunkte holen, das Spielglück lag da wohl leider nicht auf unserer Seite. Die Reise der Jungs endet also auf dem 12. Platz bei der deutschen Meisterschaft, was für eine neu zusammengewürfelte Mannschaft und auch allgemein extrem gut ist.

Wir greifen in allen Wertungsklassen definitiv nächstes Jahr wieder an und wollen mit vielen Mannschaften starten. Danke an alle Ausrichter, freiwilligen Helfer die all diese Meisterschaften erst ermöglichen! Danke auch an Herrn Meuer für die Unterstützung bis zur deutschen Meisterschaft.

(Finja Stelter)

Landesvizemeister in der WK :  Nikita, Lev, Felix und Torge

Big Challenge 2023

Auch in diesem Schuljahr haben wieder viele Schüler:innen der Jahrgänge 6 und 7 am Englischwettbewerb „The Big Challenge“ teilgenommen. Der Wettbewerb „The Big Challenge“ ist nun schon seit einigen Jahren fest in den Jahrgängen an unserer Schule implementiert und dient in erster Linie als Motivationsinstrument: er bietet Schüler:innen die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse auf spielerische Art und Weise auf die Probe zu stellen. Jedes Jahr stellen sich mehr als 630.000 SchülerInnen von über 2000 Schulen in ganz Europa der „Big Challenge“. Alleine in Deutschland nehmen jährlich um die 250.000 Schüler:innen am Wettbewerb teil.

Etwa 30 Teilnehmer:innen des Gymnasiums Lehrte haben dieses Jahr im Rahmen dieses Wettbewerbs auch außerhalb des Unterrichts ihr Englisch-Können unter Beweis gestellt. Mit so einigem Erfolg: Erneut waren unsere schulweiten Ergebnisse deutlich über dem niedersächsischen und dem Bundesdurchschnitt. Darüber hinaus haben einige Schüler*innen individuell im Landesvergleich sehr gute Ergebnisse erzielt.

Linus Kloth (7b) belegte in seiner Jahrgangsgruppe den 24. Platz in Niedersachsen, Henriette Nerjes (7a) den 48. Platz in Niedersachsen.

Lina Dietrich (6kre) hat in ihrer Jahrgangsgruppe den 72. Platz in Niedersachsen erreicht.

Am Montag, den 26.06. fand die Siegerehrung und Preisverleihung statt, bei der einige 6. und 7. Klassen ihre erfolgreichen Mitschüler:innen beglückwünschten. Alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde, einen Bleistift und ein Poster mit angloamerikanischem Bezug. Je nach Platzierung gab es zusätzlich noch weitere Preise zu gewinnen.

Derzeit ist angedacht, die Teilnahme auch auf weitere Jahrgänge auszudehnen: vielleicht haben so im kommenden Schuljahr noch mehr Schüler:innen die Gelegenheit, sich bei „The Big Challenge“ zu engagieren. Zudem feiert der Wettbewerb sein Jubiläum zur 25. Durchführung. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Durchführung des Wettbewerbs! (Moritz Kiermeier)

Französisches Unterrichtsprojekt wird zum Botschafter-Projekt der Stadt Lehrte

Die SchülerInnen des Französischkurses Jahrgang 11 haben im Rahmen eines Unterrichtsprojekts Kurzfilme zum Thema Medien angefertigt. Die SuS konnten dabei das Filmgenre frei wählen und sich für eines der vorgeschlagenen Themen wie Cybermobbing, Mediensucht, Gefahren im Internet, Presse, etc. entscheiden. Dabei entstanden richtig tolle Produkte. Passend zum Besuch einer Delegation der Lehrter Partnerstadt Vanves hatte der Bürgermeister Frank Prüße, der von diesen tollen Filmergebnissen über seinen Sohn erfahren hatte, die Idee, Vertreter der jungen Generation zu einem Arbeitstreffen einzuladen und die besten drei Filme vorzuführen. Eine Jury aus Vertretern deutscher und französischer Seite sollte nach vorgegebenen Kriterien einen Sieger küren. Da die drei Filme aber alle auf ihre Art sehr gelungen waren und damit eine Entscheidung zu schwierig war, gab es schließlich drei Sieger. Der Preis: Alle drei Schülergruppen dürfen in die Partnerstadt Vanves reisen, allerdings unter einer Prämisse: sie sollen als Jugendbotschafter Lehrtes ein Imagefilm über Lehrte drehen und so den Jugendlichen in der Partnerstadt ihre Heimat näherbringen. Wie auch im Schulprojekt wurde den SchülerInnen bei der filmerischen Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Auf eine tolles neues Projekt, und vor allem eine erlebnisreiche Reise! (Lea Mundt)

Es folgen einige Impressionen der drei besten Beiträge, die dem Bürgermeister vorgestellt wurden:

Amelie, Kay, Leni und Henrieke mit dem Titel „La grotte du lion“

Louisa & Tankred mit dem Titel „Mon meilleur copain… est retourné“

Justus, Elay, Shahnaz& Constantin „La presse“

Die ganze Aktion wurde auch in der HAZ im Anzeiger Lehrte vorgestellt:

 

 

Stadtradeln 2023 mit 26.650 geradelten Kilometern

Vom 4.-24. Juni fand in der Region Hannover das Stadtradeln 2023 statt. Teil davon war auch der Wettbewerb Schulradeln, bei dem sich die Schulen der Region untereinander gemessen haben. Unter 118 teilnehmenden Schulen landete das Lehrter Gymnasium mit 26.650 geradelten Kilometern auf dem 18. Platz des Schulradelns der Region Hannover. Eine Platzierung, die sich durchaus sehen lassen kann. Diese Kilometerzahl wurde schließlich mit nur 162 radelnden Schülerinnen und Schülern, Lehrkräften und Freunden des Gymnasiums erreicht. Im nächsten Jahr dürfen da gerne noch ein paar mehr Leute in die Pedale treten, vielleicht ist dann ein Platz in den Top Ten drin :-).
Im Rahmen des Stadtradelns gab es auch einen schulinternen Wettbewerb: Jede Klasse bildete ein Unterteam des Schulteams, wodurch die Klassen in einen eigenen Wettkampf untereinander traten. Für die drei bestplatzierten Klassenteams wurden dank des Lehrter E-Centers Preise in Aussicht gestellt. Das schulinterne Podium haben die Klassen 5MuT (1. Platz), 6n (2. Platz) und 10b (3. Platz). Als Belohnung durften sich diese Klassen ihren Preis in Form von Eis am letzten Schultag beim E-Center abholen oder dies zum neuen Schuljahresbeginn noch nachholen. Herzlichen Glückwunsch! Vielen Dank an alle, die fleißig geradelt sind und an das E-Center für das Sponsoring der Eis-Preise. (Carolin Voltmer)

Abiturentlassung 2023

Mit viel Schwung fing sie an, die Entlassungsfeier der Abiturientinnen und Abiturienten am Freitag, den 01. Juni in der Sporthalle Schlesische Straße, als die Big Band mit “Mama Mia“ den Auftakt gab. Dann wurde es feierlich: Schulleiterin Silke Brandes ermunterte das Publikum, die Nationalhymne mitzusingen. Auch ihre Begrüßungsrede begann sie musiklisch.

Am E-Piano philosophierte sie über die Grenzen der Freiheit und schloss jeden Gedankengang mit der Zeile „Freiheit ist die einzige, die fehlt“. Als sie auf die momentanen politischen Ereignisse einging, wurde viermal der Refrain gesungen: „Freiheit ist die einzige, die zählt“. Im zweiten Teil der Begrüßungsrede thematisierte sie die Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz und die Möglichkeit, mit ihrer Hilfe zu schummeln. Die Zuhörer fühlten sich bestätigt, als sie am Ende bekannt gab, dass diese Rede von einer KI geschrieben worden war.

Gnädig erwies sich Bürgermeister Prüße, der auf das Singen verzichtete: „Sonst wäre die Halle schnell leer!“ Er hielt Rückblick auf die Entwicklung des Jahrgangs von Klasse 5 bis zum Abitur und entschuldigte sich für die im Jahr 2022 notwendig gewordene Hallenschließung. Als Leitspruch für die Zukunft gab er den Abiturienten mit: „Es reicht nicht mehr, sich auf abstraktes Engagement zu beschränken, sondern jeder einzelne muss aktiv werden. Nicht empören, sondern Lösungen finden!“ Hoffung machte sein letztes Thema, der Schulneubau, der nach seiner Einschätzung 2026/2027 erfolgt sein soll.

Die Rede der Elternschaft hielt Frau Schwerin und nahm die eigene Rolle gleich zu Beginn nicht so wichtig, als den Abiturienten riet: „Hört auf euer Herz, nicht auf eure Eltern. Entwickelt Ecken und Kanten und eine eigene Persönlichkeit.“

Viele Insider-Informationen aus dem Kollegium verarbeiteten Franziska Hasenjäger und Diana Rosenhagen in ihrer Rede für die Lehrerschaft.

Für die Schülerschaft sprachen Nele Schwerin und Oskar Rosengarten. Nele erinnerte an die spannende Einteilung zu den Profilen im Jahrgang 5, als man fieberte, in welcher Farbe das Knicklicht erstrahlte. Sie wusste noch, dass die singende Chorklasse im Bus mit Stiften beworfen wurde. Auch die anfängliche Angst vor dem Lehrerzimmer wurde thematisiert: „Ich klopfe, du fragst“. Später habe sich aber ein sehr gutes Verhältnis zu den Lehrkräften ausgebildet. Besonders Lob erntete Herr Lamker, dem wegen seines breiten Wissens rund um das Abitur der Ruf galt: „Lamker for President!“ Ihr Mitschüler Oskar bedankte sich beim Jahrgang Q1 für das Aufräumen nach dem Abistreich und die Mithilfe beim Sektempfang. Erstellte sich und den Zuhörern die Frage, was nach dem „Stück Papier“ (meinte er das Abiturzeugnis?) kommen würde, so ganz ohne Stunden- und Klausurpläne.

Diese Reden wurden aufgelockert durch hörenswerte Beiträge vom Schulchor, vom Heartchor und der Big Band. Auch die Abiturienten überraschten mit  einem eigenen Chor.

Dann wurde es offiziell und Jens Lamker gab einige Informationen zum diesjährigen Abitur. Angetreten sind 98 Schülerinnen und Schüler und 96 haben das Abitur in der Tasche! Einmal wurde die Fachhochschulreife erlangt und ein Schüler schwebt krankheitsbedingt in der Warteschleife. Insgesamt haben 30 Prozent eine „1“ vor dem Komma, drei haben eine „1,0“ geschafft. Der Durchschnitt am Gymnasium Lehrte beträgt 2,3. Gemeinsam mit Frau John vom Förderverein leitete er die Ehrungen für besondere Leistungen ein. Hannah Fischer, Oskar Rosengarten und Alina Rudel wurden für ihr Abitur mit Schnitt 1,0 geehrt, Nele Schwerin und Oskar Rosengarten für ihre Leistungen in der Schülervertretung und Robin Beselt und Ariane Werner für die hervorragende Mitarbeit beim Schulsanitätsdienst. Die Fächer des MINT-Bereichs verteilten Preise der Fachverbände und auch die Sprachen und Religion konnten Ehrungen verteilen. Eine Videoehrung nahm der ehemalige Schüler und erfolgreiche Triathlet Justus Nieschlag für Alexander Weber vor, der 2023 bei der Wahl des “Sozialen Talents” in der Sportregion Hannover gewonnen hat und selbst Triathlet und Trainer ist.

Es folgte die Verleihung der Abiturzeugnisse, bei der jede Schülerin und jeder Schüler die Ehre hatte auf dem roten Teppich auf die Schulleiterin zuzuschreiten. Diese Prozedur wurde durch die Movin´ Brass Band musikalisch begleitet. (HAL)

Die Big Band mit Mama Mia

 

Schulleiterin Silke Brandes mit “Freiheit”

 

Der Schul- und der Heartchor mit “Grenade”

 

Die Abiturientinnen und Abiturienten!

 

Das Kollegium

 

Bürgermeister Prüße

 

Der Schulchor mit “Shout out to my ex”

 

Frau Schwerin und Franziska Hasenjäger mit Diana Rosenhagen

 

Oskar Rosenhagen und Nele Schwerin

 

Der Heartchor mit “I want to be free”

 

Frau John ehrt die drei Eins-komma-Nuller.

 

Günter Gerdes vollzieht eine besondere Ehrung für Lukas Schulze, der durchgängig 15 Punkte in Mathematik erzielt hat und seit Klasse 7 in bundesweiten Mathematikwettbewerben erfolgreich war.

 

Justus Nieschlag ehrt Alexander Weber!

 

Der Abiturchor wartet auf den Dirigenten!

 

Immer swingend dabei: Die Movin´Brass Band!

 

Elsa Hajdini mit einem Solo am Ende! Sie sang “Halleluja” von von Alexandra Burke.

Das Gruppenbild der Abiturienten!

 

Sie legten das Abitur mit 1,0 ab: Alina Rudel, Oskar Rosengarten, Hannah Fischer.

Folgende Schülerinnen und Schüler waren im Abiturjahrgang:

 

Es folgen die Fotos der Tutorengruppen:

 

 

 

„Von Enden und Anfängen“ – Abiturgottesdienst 2023

Am 29.07.2023 um 18:00 Uhr fand in der Markuskirche in Lehrte der diesjährige Abiturgottesdienst statt. Dieser wurde von Hannah Fischer, Anna-Maria Jelgerhuis, Isabel Meyer, Fabiola Meyer und Ariane Werner (alles Schülerinnen des Abiturjahrgangs) mit Unterstützung von Herrn Stadelmann und Frau Böhm organisiert. Passend zum Schulabschluss lautete das Thema „Von Enden und Anfängen“. Durch die von den Schülerinnen selbst verfasste Predigt und der gut überlegten Songauswahl bekam der Gottesdienst einen persönlichen Touch, der geeignet war, viele Abiturienten und Abiturientinnen anzusprechen und abzuholen. Anschließend fand man einen gemeinsamen Abschluss bei Kuchen und anderen Leckereien.

Ein besonderer Dank geht an die Streicher für die hervorragende musikalische Unterstützung! (Jessica Böhm)

SimEP 2023 in Oldenburg

Die SimEP ist ein europapolitisches Planspiel, bei dem die Teilnehmer:innen in die Rolle von Politiker:innen schlüpfen, gemeinsam diskutieren und auf diese Weise den Gesetzgebungsprozess der Europäischen Union kennenlernen.Die SimEP dauert vier Tage und fand in diesem Jahr vom 25. – 28. Juni 2023 statt.

Die Teilnehmenden der SimEP erarbeiten anhand eines fiktiven Gesetzentwurfs eine europapolitische Problematik. Dabei wird das Europäische Parlament anhand von Fraktionen, Ausschüssen und einer Plenarsitzung für alle Teilnehmenden erlebbar gemacht. Im Organisationsteam waren Nele Schwerin und Nils Domenz vertreten, beide Ex-Schüler:innen des Gymnasiums Lehrte.

Es folgen Berichte der beiden Teilnehmer:innen aus Lehrte, Laura Kim Dewies und Julian Rath. Die Fotos stammen von Julian.

Laura:

Am 25.-28. Juni 2023 habe ich an der SimEP, welche in Oldenburg stattfand, teilgenommen. Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein europapolitisches Planspiel, bei dem die Teilnehmer*innen die Rolle von Politiker*innen annehmen und gemeinsam auf Basis eines vorgefertigten Gesetzentwurfes debattieren. Dabei wird das Europäische Parlament anhand von Fraktionen, Ausschüssen und einer Plenarsitzung erlebbar gemacht.

An den verschiedenen Tagen erlernen die Teilnehmer*innen anhand einer Podiumsdiskussion sowie verschiedenen Fraktionssitzungen (an Tag eins), Ausschusssitzungen und der Plenardebatte (an Tag zwei bis vier) den Gesetzgebungsprozess der Europäischen Union.

Insgesamt kann man die SimEP als eine interessante und lehrreiche, wie auch unterhaltsame Veranstaltung beschreiben, welche zur Bildung Jugendlicher beiträgt und Ihnen die Politik spielerisch näher bringt. Ich habe  bei der SimEP die Möglichkeit bekommen neue Kontakte zu knüpfen sowie durchaus neue Freundschaften zu bilden. Insbesondere habe ich Eindrücke in die Politik und die Gesetzgebung bekommen und weitere Übung im Debattieren.
Somit ist sie definitiv weiterzuempfehlen. Ich habe mich sehr gefreut daran teilgenommen zu haben und kann mir vorstellen auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein. (Laura Kim Dewies)

Julian:
Ohne den konkreten Wortlaut von Nils Domenz noch im Kopf zu haben, schrieb der ehemalige Schüler und ehemals Mitglied des Debate Clubs an Herrn Perk, dass es, sinngemäß, eine Möglichkeit für Schüler*innen unserer Schule geben würde, sich in Oldenburg an einer Simulation nach dem Modell des Europäischen Parlament (SImEP) zu beteiligen. Die Thematik der diesjährigen Simulation beschäftigte sich mit dem Thema „Der europäische Arbeitsmarkt – zusammen leben, zusammen arbeiten.“
Und so schrieb ich mich knapp eineinhalb Wochen vor dem Beginn der SimEP in Oldenburg ein – eine meiner besten Entscheidungen bisher. Im Nachhinein kann ich nur schwärmen. Die Organisation, das Zwischenmenschliche, die Location, bis hin zur Unterkunft – wirklich alles hat gepasst.
Nun aber noch einmal ganz auf Anfang. Am Donnerstag, dem 15.06.23 sollte ich die offizielle Bestätigung erhalten: „Lieber Julian, deine Teilnahme ist hiermit offiziell bestätigt. Wir freuen uns auf die SimEP 2023 mit Dir!“ Wow, dachte ich mir, ich habe es geschafft. Und jetzt?
In den kommenden Tagen sollten dann weitere Informationen folgen, die sich um meine Rolle, den zu konsolidierenden Gesetzesentwurf und meine Unterkunft richteten. Am Mittwoch, dem 21.06.23 folgte dann die Mitteilung meiner Rolle bei der SimEP 2023: „Du bist Mitglied in der Fraktion Die Grünen/Europäische Freie Allianz (Grüne/EFA). Während der Ausschusssitzungen vertrittst du deine Fraktion als Mitglied im Ausschuss für die Rechte der Frauen und Gleichstellung der Geschlechter (FEMM).“
Dann startete die Vorbereitung, die ungefähr aus folgenden Fragestellungen bestand:  Welche Informationen sind bereits gegeben? Wie stehen Die Grünen/EFA zu den Rechten der Frauen und Gleichstellung der Geschlechter auf dem Arbeitsmarkt in der Europäischen Union? Was sind die „Kernwerte“, die das Bündnis vertritt? Was wollen wir erreichen und wie können wir andere Fraktionen überzeugen, für uns zu stimmen?
Der erste Tag startete mit einer Begrüßung aller Teilnehmenden im sogenannten Plenarsaal, der später unter anderem auch für die Eröffnungsreden der Fraktionssprecher*innen genutzt wurde.
„Alleinstellungsmerkmal“ waren die Workshops zur Einführung in die Simulation des Europäischen Parlaments, die sich noch einmal im Detail mit dem befassten, was die EU sei, welche Organe das EP umgeben, was das Europäische Parlament sei. Nach der Begrüßung folgte dann ein Zusammenfinden der Fraktionen, ein Grillabend als Socializing-Möglichkeit und der erste Weg zur Unterkunft. Ein wirklich toller niederschwelliger Einstieg für jeden Laien.
Die nächsten Tage waren durch und durch turbulent, hatten ihre Höhen und ihre Tiefen, fingen mit einem gemeinsamen Frühstück an und endeten gegen spätestens 18 Uhr, so dass noch genug Zeit zur Verfügung stand, sich mit einem Abendessen zu versorgen. Während dieser Tage hatten wir viele lange Ausschuss- und Plenarsitzungen, die mal mehr, mal weniger erfolgreich waren – jedoch von kontroversen, aber konstruktiven Gesprächen geprägt waren. (Julian Rath)

Nele Schwerin mit Julian Rath und Laura Kim Dewies.

Niels Domenz,  Julian Rath,  Laura Kim Dewies und Nele Schwerin vor dem Alten Landtag Oldenburg.

Julian Rath bei seiner Rede!

 

 

 

 

 

 

Abistreich

Same procedure as last year – Das kam einem doch recht bekannt vor: Absperrungen in der Oberstufe, gekoppelt mit einer Unzahl herumliegender Arbeitsblätter der vergangenen Schuljahre. Auf dem Schulhof der Mittelstufe gab es wieder die Bühne vor dem Musik-Containerraum, die viel Musik und wenig Entertainment produzierte. Mehr „Spiel und Spaß“ wäre gut angekommen und hätte die anwesenden Schüler:innen auch ein wenig unterhalten. Zur Zerstreuung gab es ein Luftkissen mit Erhöhungen, auf denen dann zwei Akteure mit Kunststoffnudeln herausfinden konnten, wer standfester war. Viele der Zuschauer konnten sich immerhin einen Hot dog abholen. Das diesjährige Motto war: „Abi Vegas – um jeden Punkt gepokert“.

Als Fazit drängt sich mir auf: Etwas mehr und konkretere Planung hätte nicht schaden können. So blieb diese Veranstaltung leider unter dem Level, den wir von diesem recht guten Jahrgang gewohnt waren. (HAL)

Waldeinsatz der 8. Klassen

Seit einigen Jahren gibt es am Gymnasium Lehrte ein Fahrtenkonzept, das vorsieht, dass die achten Klassen einen Waldeinsatz absolvieren. Die Klassen begleiten hierbei Waldarbeiter und lernen ganz nebenbei etwas über das Ökosystem Wald. In diesem Jahr war die Klasse 8e im Waldpädagogikzentrum Göttingen untergebracht, das nur einen “kleinen” Fußmarsch und 400 Höhenmeter vom Bahnhof Hannoversch-Münden entfernt liegt.

 

Es folgt ein Bericht von Julius Strasser und seinen Mitschüler:innen.
Vom 19. bis zum 23. Juni fuhr der 8.Jahrgang des Gymnasium Lehrte auf Klassenfahrt. Doch es war keine gewöhnliche Klassenfahrt. Auf einem sogenannten „Waldeinsatz“ musste die Klasse 8e zusammenarbeiten und bei den Waldarbeitern ordentlich mit anpacken. Im Gegenzug bekam die Klasse vom Haus Steinberg sogenannte „Klimapunkte“. Auch ihr „Lifestyle“ wurde mit Klimapunkten bewertet. So aß die Klasse z.B. vegetarisch mit Wildfleisch und verzichtete auf eine Taxifahrt zum Haus. Sie liefen bis zu 2 Stunden vom Bahnhof Hannoversch Münden bis zum Waldpädagogikzentrum.
Beim Waldeinsatz half die Klasse in Betreuung von den Waldarbeitern tatkräftig mit. Rund um das Haus Steinberg gab es verschiedenste Aufgaben wie z.B. einen Zaun zu errichten oder sogar Mammutbäume zu pflanzen. Jedoch gab es auch außerhalb des Haus etwas zu tun. So mussten aufgrund des Wetters Wege von Bäumen freigeschnitten werden und Hochsitze repariert werden.
Jedoch bestand der Tag nicht nur aus Waldarbeit. Nachdem um 12:30 Uhr Mittag gegessen wurde, hatten die Schüler die Möglichkeit ihre Freizeit mit verschiedensten Aktivitäten zu gestalten. So wurde z.B. das Zielauge beim Bogenschießen gefragt und bei sogenannten „Timbergames“ die Kraft sowie Geschicklichkeit. Am letzten Nachmittag ihres Waldeinsatzes konnte die Klasse nochmal entspannen und kreativ werden, bei Naturkosmetik und beim Gestalten ihrer eigenen Frühstücksbrettchen.
Auch für ihre Freizeitaktivitäten bekam die Klasse Klimapunkte. Insgesamt konnte sie eine Punktzahl von 18 Klimapunkten erreichen.
Für jeden Tag gab es auf Anregung der Klassenlehrerin, Frau Holmer, eine besondere Challenge, welche auf ein Motto basierend den Abend der Schüler beeinflusste. Bei Mottos wie „Crazy Hairstyle“ gaben sich die Schüler alle Mühe und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Diese täglichen Challenges waren Teil eines Wettbewerbes unter den verschiedenen Zimmern, welche mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Die Themen von Montag bis Donnerstag waren sehr unterschiedlich. Während sie am Montag nach dem Motto „Gleich und gleich gesellt sich gern“ handelten, ging es am Dienstag um „Den glücklichen Waldmensch“ und am Mittwoch um „Crazy Hairstyles im Haus Steinberg“. Am letzten Tag lautete das Motto „Upside Down“ wobei sich die Schüler nochmal alle Mühe gaben um die Challenge erfolgreich zu meistern.
(Julius Strasser und die Klasse 8e)

Ein handwerkliches Projekt: Um das WPZ herum musste ein Zaun gesetzt werden. Es wurden beim Nageln keine Daumen verletzt.

Eine Freizeitaktivität: Bogenschießen!

Man konnte auf die Scheibe schießen, ein Holzstück erlegen oder ein Frischlingsmodell.

Einen Tag bevor das große Unwetter ganz Deutschland heimsuchte und den Bahnverkehr für die Heimfahrt beeinträchtigte, kam eine lokale Gewitterzelle mit Sturm und Hagel über das WPZ. So konnte die Klasse 8e tatkräftig mithelfen, mit der Bügelsäge Wege von umgestürzten Bäumen zu befreien.

Aufgabe erledigt!

Am letzten Tag wurden Holzbrettchen gestaltet.

Die Klasse 8e hinterließ einen bleibenden Eindruck.

 

 

 

 

Sportkurs Kanu ist wieder am Start

Nach zwangsläufiger Corona-Pause konnten der Kanukurs und die damit verbundene Kanufahrt zur Mecklenburgischen Seenplatte endlich wieder stattfinden. In den Wochen vor der Kanufahrt trafen wir uns gemeinsam im Lehrter Freibad. Bei bestem Wetter lernten wir dort unter der Leitung von Herrn Pfeiffer einige Grundlagen des Rettungsschwimmens kennen und waren dadurch bestens vorbereitet.

Am Montag, den 19.06. konnte es also endlich losgehen. Bei grauem Wetter und noch leicht verschlafen trafen wir uns früh am Morgen in Lehrte. Aus Hannover fuhren wir zuerst per ICE nach Berlin, wo wir dann das erste Mal an diesem Tag die Probleme der Bahn zu spüren bekamen. Mit leichter Verspätung ging es dann also in der überfüllten Regionalbahn weiter nach Neu-Strelitz. Von dort aus fuhren wir dann zu unserem Zeltplatz. Spätestens hier war die schlechte Laune, welche die Hinreise bei einigen auslöste aber auch vergangen. Die Sonne kam hinter den Wolken hervor und uns erwartete ein schöner Zeltplatz direkt am Labussee. Nachdem alle ihre Zelte aufgebaut haben, ging es also direkt aufs Wasser.
Schnell erlernten wir hierbei die Grundschläge- und Techniken des Kanufahrens. Nachdem die Grundlagen für eine erfolgreiche Woche des Kanufahrens also geschaffen waren, konnte es in den nächsten Tagen endlich losgehen. Trotz Muskelkater, den das Kanufahren bei einigen durchaus ausgelöst hatte, ging es in den nächsten Tagen zu immer längeren Etappen aufs Wasser hinaus. Den Höhepunkt stellte dabei unsere Kanutour am Mittwoch, bei der wir circa 18 Kilometer quer durch die Mecklenburgische Seenplatte fuhren. Trotz einigen eingelegten Pausen waren am Ende doch alle froh, als das Ufer unseres Camps endlich zu sehen war. Ziemlich erschöpft und mit einigen Sonnenbränden konnten wir uns nach getaner Arbeit also am abendlichen Lagerfeuer entspannen. Am Donnerstag stand jedoch noch die Prüfung für unsere Benotung bevor. Ein Parcours auf Zeit, ein Rennen, die Überprüfung der Technik und eine Kenterübung bildeten hierbei die vier überprüften Disziplinen.
Nachdem auch das geschafft war konnten wir auch den letzten Abend am Lagerfeuer bei einigen Kaltgetränken mehr oder weniger entspannt ausklingen lassen. Warum mehr oder weniger? Nun ja, für die letzte Nacht war ein schweres Unwetter für die Region angesagt. Einige bauten also schon am letzten Abend ihre Zelte ab und schliefen unter dem Pavillon im Camp, während andere auf ihr Zelt vertrauten. Mehr oder weniger trocken konnten wir aber auch die letzte Nacht überstehen und zufrieden unsere Rückreise nach Lehrte antreten.
Alles in Allem blicken wir auf eine Woche voller Abenteuer, Spaß und Spannung zurück und bedanken uns bei Herrn Pfeiffer, Herrn Gruber und Frau Kraft. (Lukas Gödeke)

 

Schülerfirma verteilt nachhaltige Trinkflaschen

Die Schülerfirma „new energy“ knüpfte wieder mal an die Tradition an, den ökologischen Gedanken in der Schule voranzubringen. Am Donnerstag, den 29. Juni verteilten Mitglieder der Schülerfirma etwa 600 vielfach nutzbare, stabile und gesundheitlich unbedenkliche Kunststoffflaschen an die Jahrgänge 5, 6 und 7.

In Verbindung mit drei Wasserspendern, die die Stadtwerke Lehrte bereits vor drei Jahren installiert hatten, bietet sich so für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, im Laufe des Schultages gesundes und kostenloses Wasser zu zapfen. Somit können unzählige Plastik-Wegwerfflaschen vermieden werden.

Es waren in diesem Jahr drei Jahrgänge, die die Flaschen erhalten haben, weil in den vergangenen Jahren wegen Corona keine ausgegeben wurden. Den Leitern der Schülerfirma Dr. Ralph Grobmann, Markus Bauer und Andre Bien gelang es, für diese Aktion 11.000 Euro an Spendengeldern zu beschaffen.

Zu den Sponsoren gehören in diesem Jahr die Stadtwerke, die Firmen RConsult.Biz, der Coworkingspace Lehrte, die Lehrter Bädergesellschaft, die Volksbank, Kali und Salz, sowie der Förderverein des Gymnasiums.

Zu den drei Veranstaltungen, die jeweils für einen Jahrgang im Forum stattfanden, hielt Silke Brandes die Einführung und die Sponsoren wünschten den Schülern eine lang andauernde Nutzung der Trinkflaschen. Dr. Ralph Grobmann nutzte die Gelegenheit, für die Schülerfirma neue Mitglieder zu werben, indem er an die verschiedenen Projekte der Vergangenheit erinnerte.

Alle Großprojekte wurden unterstützt von namhaften regionalen Firmen, sonst wäre die Realisierung nicht möglich gewesen.

1)        2008/2009 Photovoltaikanlage (5 kW)  45.000 Euro

2)        2012/2013 Mobilität: Fahrradständerarreal 40.000 Euro

3)        2016/2017 Florale Schulhofbegrünung 20.000 Euro

4)        2019/2020 Zwei Wasserspender 10.000 Euro

5)        Zweite Photovoltaikanlage (8,2 kW) 21.000 Euro

Weiterhin engagierte sich die Schülerfirma bei den Qr-Codes für Stolpersteine, und hat bei der Aufarbeitung der Gastarbeiterproblematik eine Broschüre und eine Ausstellung erstellt. Zudem hat die Schülerfirma an mehreren Projekten mit Dr. Miersch zum Thema Klimawandel teilgenommen.

Gespannt warten die Fünftklässler auf die Verteilung der Flaschen.

Dr. Ralph Grobmann, Schulleiterin Silke Brandes und Markus Bauer führten durch die Veranstaltung.

Die Sponsoren: RConsult, Förderverein und Stadtwerke!

Die Movin´Brass Band sorgt für musikalische Unterhaltung.

Ein Vertreter des Sponsors RConsult wünscht viel Spaß mit den Flaschen.

Auch der Vertreter der Stadtwerke rät zum ausreichenden Trinken.

Die Klassensprecher holen die Flaschen ab.

Versehen mit den Logos der Sponsoren!

Gleich drei Sommerkonzerte am Gymnasium Lehrte!

Zwei Konzerte am 14. Juni und ein Abendkonzert am 15. Juni brachten rund 220 Singende und Musizierende auf die Bühne, die einen großartigen Einblick in ihr musikalisches Können zeigten. Die traditionellen Probentage in der Jugendherberge Uelzen und die unzähligen Proben in der Schule hatten sich gelohnt: der Funke der Begeisterung übertrug sich auf das Publikum. Weit mehr als 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren restlos begeistert von den vielfältigen und unterhaltsamen Darbietungen auf hohem Niveau.

Nach dem schwungvollen Latinstück ‚Brazil‘ der Big Band von Ane Holmer legte die Bläserklasse 7e am Mittwochnachmittag mit zackiger Marschmusik so richtig los. Die Chorklasse 5c unter der Leitung von Jonas Alpmann hatte drei gut intonierte Lieder vorbereitet, wobei „The Lion sleeps tonight“ mit lustiger Spielszene begleitet wurde.

Christian Langes Movin Brass begeisterte mit rhythmisch pulsierenden Songs wie ‚Bang Bang‘ und ‚Blame it on the Boogie‘.

Die noch sehr junge Percussion-AG von Thomas Gödecke, die auf der Suche nach ‚Anna‘ war, kontrastierte mit der Streicher-AG, hervorragend geleitet von den Schülern Tankred Prüsse und Annika Kluge, eine großartige Leistung!

Die charmanten Schülerinnen des Schulchors (Jonas Alpmann) ergänzten sich stimmmäßig ganz wunderbar mit dem HeartChor (Thomas Schachschal) und präsentierten die Songs ‚Grenade‘ und ‚Sweet Caroline‘ mitreißend und sehr gut intoniert.

Die Rockband „Das Konzept“ mit den Sängerinnen Jule May und Monika Meyer, gecoacht vom Musikschulkollegen Dennis Schöne, trug mit dem rasant gespielten Maniaczum Gelingen des ersten Konzertes bei. Gemeinsam mit der Big Band spielte zum Abschluß des Konzerts die Bläserklasse 7e den Klassiker ‚School Spirit‘, wobei sich der Siebtklässler Neo Langat als Überraschungsdirigent seiner Aufgabe voll gewachsen zeigte.

Im Abendkonzert, begonnen mit dem traditionellen Einmarsch der neuen Big Band-Mitglieder. zeigten sich nun die ältere Chor- und Bläserklasse auf beeindruckendem Niveau mit wiederholtem Programm am Donnerstag. Einen musikalischen Kontrapunkt bot das kammermusikalische Trio mit Querflöte, Violine und Klavier. Der ‚spanische Tanz‘ von Louisa Hillreiner, Tankred Prüsse und Emma Winter zauberte zarte und sich gegenseitig imitierende südeuropäische Melodien ins absolut leise und begeisterte Publikum.

Das Abendkonzert am Donnerstag begann ungewöhnlich und sehr effektvoll mit der bekannten “Also sprach Zarathustra” –Melodie von Richard Strauss; dieses Stück spielte die Big Band bei geschlossenen Vorhang im Dunkeln mit leisem Trommelwirbel an, und als die ersten Melodieinstrumente einsetzten, öffnete sich der Vorhang und die Big Band erstrahlte in zunehmend hellerem Licht – welch ein Gänsehautmoment, der beim strahlenden C-Dur Akkord in gleißendem Licht seinen Höhepunkt fand.

Futuristisch wurde es dann mit Annika Barenschers Bläserklasse 8e, die „Star Treck, the Motion Picture“ spielte und dann mit der Percussion-AG ‚Oye Como va‘ performte, um sich dann mit dem Song ‚Wake me up when September ends‘ von der Bühne nach zweijähriger Ausbildung zu verabschieden. Besinnlicher ging es bei der Streicher-AG beim ‚Theme from Games of Thrones‘ und weiteren Stücken zu.

Voller Elan sang und inszenierte die Chorklasse 6c von Lucie Schäfer die Liede ‚Wunderwelt‘ und ‚Mambo spezial‘. Für ihr drittes Stück „Hausaufgaben“ hatte sich Tilda als Hausaufgabe verkleidet und wurde „immer weiter hinausgeschoben“. Wie sich zeigte, brachte das aber keinen Zeitvorteil, denn sie kam schnell zurück. Wieder was gelernt! Bei dem Lied „Wie ein Komet“ sangen die Sechsklässler die Zeile „Hier war früher ne andre Bar, doch der Schnaps schmeckt noch genauso“, was beim Publikum extreme Heiterkeit hervorrief.

Gleich vier Stücke präsentierte die Movin Brass Band und präsentierte einige neue Mitglieder und neben Sängerin Marie Thiemann kam auch Klarinettistin Leni Behre mit ihrer Stimme zum Einsatz.

Dies übertrafen Schulchor und HeartChor anzahlmäßig mit fünf Liedern. Eingeleitet mit dem „Griechischen Wein“ über den ‚Goldenen Reiter‘wurde fantasievoll vor den Gefahren des Alkohols gewarnt. Durch die Einbettung der Songs in eine kleine traurige Liebesgeschichte gewann die Songzusammensetzung an Authentizität. Valerie Wittke begeisterte dabei mit einem klangstarken Solo.

Gegen Ende gab für die 19 diesjährigen Abiturient:innen, die in den Musik-AGs jahrelang mitgearbeitet hatten, eine herzliche und persönliche Verabschiedung. Für viele begann die „Musikkarriere“ bereits in den Chor-Klassen.des fünften Jahrgangs.

 

Zum Abschuss spielte die Big Band ‚Macarena‘, und alle Mitwirkenden tanzten in einer gelungenen Choreografie des HeartChores mit. Was für großartige Konzerte!

Start des Stratosphärenballons geglückt

Der Termin für den Start des Stratosphärenballons wurde immer wieder verlegt. Mal passte das Wetter nicht, mal kam das Nato-Manöver dazwischen. Aber am 15.06. um 10 Uhr sollte es dann soweit sein. Vom Startplatz auf der Friedrichstraße hob der Ballon mit leichter Verspätung ab. Die neugierigen und begeisterten Schüler:innen konnten es nicht erwarten und zählten mehrmals den lautstarken Count-down für den Start herunter. Mit viel Beifall erhob sich der Ballon bilderbuchmäßig in die Lüfte.

Den Hintergrund zum Projekt erklärte Ben Fischer so:

Schon seit Schuljahresbeginn tüftelt die Arbeitsgemeinschaft an ihrem Projekt. Von möglichen Problemen in der Stratosphäre z.B. Kälte, über den Bau der Sonde bis hin zum Start haben Schüler*innen der Jahrgänge 5-13 unter der Leitung von Frau Bohlen und Herrn Peterseim den Flug geplant. Die Styroporsonde wird an einem Wetterballon befestigt. Dieser ist mit einem Fallschirm ausgestattet, der sich beim Platzen des Ballons öffnet. Auch eine Kamera enthält die Sonde, damit Videos vom Flug gemacht werden können. Die Sonde selbst wird Werte wie Druck, Temperatur, Höhe und Position aufzeichnen. (Ben Fischer, Jg. 5 (für die Strato-AG)

Drei Stunden nach dem Start konnte die Sonde geborgen werden, wie Sylke Bohlen hier berichtet:

Der Stratosphärenflug gestern hat vorbildlich funktioniert und unser Wetterballon ist bis auf 38.000m hoch in die Stratosphäre geflogen (zur Info: Verkehrsflugzeuge fliegen “nur” ca. 9.000 – 12.000 m hoch). Die Stratosphäre beinhaltet die Ozonschicht, die der Wetterballon durchflogen hat. Die mit der Sonde mitgeschickte Kamera hat hervorragende Filmchen des 3- Stunden-Fluges gemacht. Die Sonde ist nach etwa dreistündigem Flug in Hameln, Riepenstraße auf dem Zaun eines Kinderspielplatzes hinter einer Wiese sanft gelandet. Das komplette Equipment ist unversehrt und heile wieder hier in Lehrte, nur der Ballon ist natürlich unwiederbringlich zerstört.

Hier noch ein paar Infos zum Flug:

  • Start: ca. 10:15 Uhr in Lehrte, Friedrichstraße 10a
  • Landung: ca 13:15 Uhr in Hameln, Riepenstraße
  • Bergung der Sonde: ca. 13:25 Uhr durch das “Rescueteam” Sylke Bohlen, Luca Blume, Omed Pisso
  • Flughöhe: ca. 38.000m
  • Aufstiegszeit: 2Std. 10Min.
  • Aufstiegsgeschwindigkeit: ca. 5m/s
  • Sinkzeit: 40Min.
  • Sinkgeschwindigkeit: ca. 15m/s
  • Menge an Helium: ca. 4200 Liter
  • Gesamtflugzeit: ca. 3 Stunden

Die Sonde (also das technische Equipment in der Styroporbox) ist mittels eines GPS-Trackers von uns geortet worden. Dieser funkt unterhalb von ca. 10.0000 m Höhe, sodass erst kurz vor der Landung genau klar war. wo die Sonde nun herunterkommt. Die vorausberechnete Flugroute wich etwas von der tatsächlichen ab (vorausberechnet war Coppenbrügge als Landeort). Wer weitere Fragen zum Stratosphärenflug hat, meldet sich bitte bei uns.

Für die Strato-AG Herzliche Grüße Sylke Bohlen, Markus Peterseim

 

Die Strato-AG befüllt den Ballon mit Helium.

Die Sonde mit Leitflügeln, damit sie nicht torkelt!

Die Sonde wird verklebt.

Die Zuschauer sind gespannt und zählen den Count-down.

Es ist soweit, der Ballon schwebt!

Das gesamte Gebilde: Die Halteleine sollte zur Erde zurückfallen.

Aus der Dachperspektive!

Das Startteam hat den Ballon in die Luft entlassen!

Wolken aus der Höhe von 36.000 Metern!

Als der Ballon platzte, trudelte der Ballon so, dass er die Landschaft unter sich fotografierte. Man erkennt das Steinhuder Meer.

Na gut, bei Google-Maps ist es schärfer!

Wie würde Spock sagen? Faszinierend!

 

 

 

 

 

Exkursion zum Klosterstollen in Barsinghausen

Am 15.06.2023 um 11:00 Uhr war es endlich so weit. Wegen der Themen in Erdkunde, die  unter anderem den wirtschaftlichen Strukturwandel in Bezug auf das Ruhrgebiet und dessen Entwicklung mit dem Kohleabbau beinhalteten, fuhren wir nun in den Klosterstollen Barsinghausen. Wir (die Klasse 9a, Herr Bien und Herr Bernt) waren endlich in Barsinghausen angekommen. Als wir nun den Klosterstollen erreichten, gab es schon viel Vorfreude und die Hoffnung, mit der Bahn, die man draußen sehen konnte, zu fahren. Die Klasse wurde in zwei  Gruppen eingeteilt, während die erste Gruppe schon mal eingewiesen wurde, ruhte sich die andere Gruppe im Warteraum aus. Jener Warteraum war sehr anschaulich und detailliert mit verschiedenen Ausstellungsstücken des Klosterstollen und des Bergbaus gestaltet.

Nach kurzer Zeit wurden wir mit Schutzhelmen und Lampen in den Stollen geschickt. Wir wurden mit einer Bahn 1300 Meter tief in den Berg gefahren. Als wir angekommen waren, erklärte der Tourenführer die Geschichte des Klosterstollens und warum dort die Kohle abgebaut wurde. Wir sind an einzelnen Maschinen in dem Stollen angehalten, um uns die verschiedenen Methoden des Kohleabbaus und Transports erklären zu lassen. Außerdem wurden fast alle Maschinen einmal mit der echten Lautstärke vorgeführt. Man versteht die Arbeitsbedingungen erst, wenn man selber einmal gesehen und gehört hat, wie eng, unangenehm und laut es normalerweise beim Bergbau sein kann. Neben den Abläufen und Arbeitsbedingungen der Arbeiter wurde uns erklärt wie und wann die Kohle entsteht. Wir durften sogar ein Stück Kohle als Souvenir behalten. Danach war die Führung so gut wie vorbei, wir sind nur noch mit der Bahn zurück ans Tageslicht gefahren und sind zurück zum Hauptgebäude gegangen.

Wir haben sehr viel Spaß bei dieser Exkursion gehabt. Die verschiedenen Eindrücke haben uns geholfen, nicht nur den Kohleabbau zu verstehen, sondern uns auch wieder erinnert, wie hart das Leben vor 100 Jahren noch war. Wir können die Führung nur weiterempfehlen, da es nicht nur für Schulklassen, sondern auch für einen Wochenendausflug gut geeignet wäre. (Bericht und Fotos: Jonas Knipp und Elias Gorny – Klasse 9a)

Die Bahn wartet auf die Klasse 9a – wie spannend!

 

Drei Sommerkonzerte am 14. und 15. Juni

Für Freunde der leichten und der gehobenen Musik gibt es eine erfreuliche Nachricht: Alle elf Musikgruppen der Schule gestalten drei Konzerte, und zwar am Mittwoch um 17:00 Uhr und 19:30 Uhr, sowie am Donnerstag um 19:30 Uhr.

An den Erfolgen der umfangreichen Proben lassen teilhaben: Die Chorklasse 5c, die Chorklasse 6c, die Bläserklasse 7e, die Bläserklasse 8e, der Schulchor, der HeartChor, die Movin‘ Brass Band, die Percussion-AG, die Streicher-AG, Red Dawn, und natürlich die unvergleichliche Big Band!

Der Eintritt beträgt jeweils unglaublich günstige 5 Euro. Die Karten können im Sekretariat der Sek II gekauft werden.

 

Europawoche am Gymnasium Lehrte

Da am 09. Mai der internationale Europatag der EU war, organisierten wir Juniorbotschafter vom 22. – 26. Mai eine Europawoche mit verschiedensten Aktivitäten. Unser Ziel war es, die gesamte Thematik EU und Europa auf einfache Weise der Schülerschaft im Schulalltag etwas näherzubringen. Die Aktivitäten wurden mit Livemusik durch die Bläser-Klassen und die Movin´Brass Band begleitet. An den ersten beiden Tagen unserer Europawoche boten wir für alle Klebe-Tattoos mit EU-Flagge und Gesichtsschminke mit europäischen Motiven an. Die Erasmus AG zeichnete auf den Schulhöfen verschiedenste bunte EU- Motive mit Kreide, wie beispielsweise gelbe Sterne, europäische Begriffe mit Erklärungen oder kleine Rätsel. Jedoch blieben diese wegen schlechten Wetters nicht lange für die Schülerschaft sichtbar. Da am Mittwoch wegen der mündlichen Abitur-Prüfungen kein Präsensunterricht stattfand, gab es erst am Donnerstag den nächsten Programmpunkt in unserer Europawoche. In den Pausen fand – von den Europaklassen 5e und 6e durchgeführt – ein Verkauf von europäischen Spezialitäten statt. In der 3. /4. Stunde veranstalteten wir außerdem kleine Europa-Workshops für den 7. Jahrgang, um Grundkenntnisse der EU und Europa zu vermitteln. Diese gestalteten wir hierbei spielerisch: Wir führten dafür ein Quiz und ein paar Spiele durch. Nach den erfolgreich geglückten Workshops versammelten sich viele Schüler*innen auf dem Pausenhof und machten ein großes Gruppenbild zusammen mit einer großen EU-Flagge. Hierfür riefen wir die Schüler*innen auf in den Farben der EU- Flagge zu kommen, also in blau oder gelb. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste EU-Event mit euch! (Emily Louisa Reinecke, JuBo-Mitglied)

Drei Vertreterinnen des JuBo-Teams warten auf Freiwillige, die sich schminken lassen wollen.

Die Bläserklasse 7e spielt unter Leitung von Ane Holmer Lieder mit dem Kontext Europa.

Ein beeindruckendes Luftbild hat Herr Lange mit seiner Drohne gemacht.

 

Exkursion Erdkundekurs 11: Auf Niedersachsens größter Baustelle

Schon von weitem sind die ca. 30 Baukräne sichtbar und weisen den Weg zu Niedersachsens größter Baustelle: Hannover Kronsberg-Süd. Etwa 8000 Menschen sollen hier in den nächsten Jahren ihr Zuhause finden, bisher wohnen schon ca. 800 Menschen dort.

Vergangenen Mittwoch machte sich der Erdkundekurs 11 per S-Bahn, Bus und Stadtbahn auf den Weg in Hannovers Südosten. Nach der langen Anfahrt gab es an der Haltestelle Stockholmer Allee zunächst ein Eis im bereits eröffneten Stadtteilkiosk, dann führten uns Torsten Rückert, Stadtplaner, und Maria Büchner von der Klimaleitstelle zunächst durch einige der schon fertiggestellten Innenhöfe. Sie zeigten uns Pläne, erläuterten Konzepte und waren offen für unsere Fragen. So wurden z.B. die riesigen verglasten Lärmschutzwände diskutiert, die Barrierefreiheit oder auch die verschiedenen Außenfassaden der Gebäude in diesem neuen Stadtteil.

Im zweiten Teil der Führung machten wir uns durch Baggerlärm und Staub auf den Weg „nach oben“ Richtung Randallee und Stadtgrenze und hatten von dort einen guten Blick auf das gesamte Baugebiet. Hier wurde noch über die zukünftige Gestaltung der Grünflächen und die zu verwendenden Baumarten informiert, gemäß der Vorgaben, die im Gegensatz zur ursprünglichen Planung von 2016 nach den vergangenen Dürresommern noch einmal überarbeitet wurden.

So fand die Unterrichtsreihe zur nachhaltigen Stadtentwicklung, in der wir uns zunächst mit dem Entwicklungsplan für die Stadt Lehrte beschäftigten und mit zwei um die Jahrtausendwende realisierten Projekten nachhaltigen Bauens (Hannover-Kronsberg und Freiburg-Vauban), hier ihren praktischen Abschluss. (Mirja Kneser)

Bronzemedaille beim Bezirksentscheid im Mädchenfußball

Die Fußballmannschaft der Mädchen der Jahrgänge 2007-2009 erreichte am 08.06.23 beim Bezirksentscheid des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ die Bronzemedaille. Unter der Leitung von Frau Böhm und Herrn Henke gelang dem aus Siebt-, Acht-, Neunt- und Zehntklässlerinnen zusammengestellte und damit im Vergleich zu den Gegnerinnen verhältnismäßig jungen Team ein fast perfektes Turnier. Das Team, das in der Zusammensetzung nur einmal vorher zusammen gespielt und trainiert hatte, wuchs im Verlaufe des Turniers immer weiter zusammen und spielte eine souveräne Bezirksmeisterschaft. Nach vier Siegen und zwei knappen Niederlagen gelang den Mädchen der Sprung aufs “Treppchen”. Der Tag kann als voller Erfolg gewertet werden. Vor allem der sich im Laufe des Tages entwickelte klassen- und jahrgangsübergreifende Teamgeist und die vielen positiven Erlebnisse werden den Schülerinnen lange in Erinnerung bleiben und die Schulgemeinschaft nachhaltig stärken. Wir freuen uns schon darauf, auch im nächsten Jahr das Gymnasium Lehrte beim Fußballturnier von „Jugend trainiert für Olympia“ zu vertreten. (Daniel Henke)

Kantersieg bei den Recken – Gute Stimmung und viele Tore

Das Gymnasium Lehrte nahm auch in diesem Jahr wieder als “Schule des Spieltags” bei den Recken aus Hannover-Burgdorf teil und reiste mit insgesamt 196 Personen an. Die Gruppe, bestehend aus Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern sah ein stimmungsreiches Spiel und freut sich bereits jetzt auf eine erneute Teilnahme.

Beim nächsten Mal wollen wir die Teilnehmerzahl von 250 knacken!

Sportliche Grüße Eure Sportfachschaft (Lars Gutsche)