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Über Gymnasium Lehrte (HAL)

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Indian Dutch Turnier der 7. Klassen 

Am 11. März wurde die Sporthalle Schlesische Straße vier Stunden lang von den 7. Klassen eingenommen. Das Indian Dutch Turnier stand an, es wurde die schulinterne Siegerklasse gesucht. Dieses Abwurfspiel erfordert ein hohes Maß an Wurf- und Fangkünsten, aber auch Teamwork und Strategie.

Im Modus „Jeder gegen Jeden“ traten die Klassen in 15-minütigen Partien gegeneinander an. Bei den somit insgesamt 21 Spielen war viel Spaß, Ehrgeiz, Bewegung und Spannung zu sehen. Jede Klasse konnte mindestens einen Sieg einfahren, sodass es schlussendlich zwei fünftplatzierte Klassen (7c und 7e) sowie zwei viertplatzierte Klassen (7a und 7g) gab. Ungeschlagen blieb die Klasse 7f, die sich damit knapp vor der 7b (Platz 2) und der 7d (Platz 3) den Turniersieg sicherte.

Ein im Großen und Ganzen gelungener sportlicher Vormittag, der im nächsten Jahr sicherlich seine Wiederholung findet.

EU-Camp in Berlin

Anfang März hieß es für mich: Auf nach Berlin! Vom 01.03 bis 03.03 nahm ich am EU-Camp in Berlin teil, welches von dem Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments und des Presse- und Informationsamt der Bundesregierung organisiert wurde. Thematisch befasst sich das EU-Camp mit der EU und die am 09.06. bevorstehenden Europawahlen für ErstwählerInnen ab 16 Jahren. Seit diesem Jahr dürfen in Deutschland Jugendliche schon ab 16 Jahren für das EU-Parlament wählen. Über 400 politisch interessierte SchülerInnen aus ganz Deutschland haben sich hierfür beworben. Da es jedoch nur 45 Plätze gab, durfte jeweils eine Person pro Schule daran teilnehmen. Somit war die Gruppe von 45 Personen sehr bunt aus ganz Deutschland gemischt. Hierdurch war es für alle TeilnehmerInnen eine sehr besondere und spannende neue Erfahrung.

Am Morgen ging es somit für mich mit dem Zug nach Berlin. Nach einem kurzen Spaziergang am Bundestag und dem Brandenburger Tor vorbei, ging es auch schon zum Presse-und Informationsamt der Bundesregierung. Nach dem Anmelden ging es direkt schon in kleine Gespräche unter den TeilnehmerInnen bis das Programm richtig startete. Nach einer kurzen Vorstellung des Programms folgte das gegenseitige Kennenlernen. Nach einer kurzen Denkpause hatten wir auch schon das erste Gespräch mit Christiane Hoffmann (Die Grünen), welche die erste Stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung ist. Nach einem interessanten Gespräch ging es für uns als gesamte Gruppe zur Europäischen Akademie Berlin in Grunewald. Nachdem die Zimmer bezogen waren, gab es für uns ein gemeinsames Abendessen. Danach stand ein weiterer Programmpunkt mit einem etwas ausführlicheren Kennenlernen mit Hilfe eines Austauschs an. Hier tauschten wir uns über unsere Wünsche für die Gruppe während des Wochenendes und der politische Themen die uns derzeit beschäftigen aus. Nach einem kurzen Ausblick für den nächsten Tag hatten wir den restlichen Abend für uns zur freien Verfügung.

Am nächsten Morgen ging es nach einem entspannten Frühstück weiter im Programm. Zuerst hatten wir einen Workshop zum Thema: „Wie funktioniert die EU?“. Danach diskutierten wir in Kleingruppen über unser Europa der Zukunft. Mittags fuhren wir nach Berlin zum Europäischen Haus. Hier besuchten wir die öffentliche Ausstellung „Erlebnis Europa“. Danach nahmen an einem virtuellen Rollenspiel teil. Hier sind wir immer zu zweit in die Rolle eines fiktiven Abgeordneten geschlüpft. Wir diskutierten über einen Gesetzentwurf in unseren fiktiven Parteien und danach in unseren Ausschüssen. Zum Schluss stimmten wir über den Gesetzentwurf ab. Nach diesem sehr abwechslungsreichen Rollenspiel ging es für uns während des Sonnenuntergangs auf die Reichstagskuppel. Wir genossen den atemberaubenden Ausblick bei schönstem Himmel. Während des Rückweges debattierten wir fleißig über derzeitige politische Themen die uns bewegen oder zum nachdenken bringen. Nach einem leckeren gemeinsamen Abendessen hatten wir ein spannendes Gespräch mit Sergey Lagodinsky, dieser ist Mitglied des Europäischen Parlaments (Die Grünen/EFA). Hiernach war der Abend wieder zu unserer freien Verfügung. Der dritte Tag war auch schon unser letzter Tag. Nachdem wir aus gescheckt und gefrühstückt hatten nahmen wir noch an einem Workshop zur Thematik: „Wie motiviere ich andere zum Wählen“. Mit einer gemeinsamen Feedbackrunde und einem letzten gemeinsamen Mittagessen ging dieses sehr lehrreiche und tolle Wochenende mit vielen neuen Freunden zu Ende.

(Text und fast alle Fotos: Emily Louisa Reinecke, 11e)

Gruppenfoto: Bundesregierung/ Dehn

Internationaler Weltfrauentag am 8. März

Sehr geehrte Schüler- und Lehrerschaft,

am 08.03.2024 ist es wieder so weit, der Internationale Weltfrauentag steht an! Wie auch im vergangenen Jahr, möchten wir mit euch an diesem Tag ein Zeichen setzen und auf wichtige Themen rund um das Thema der Gleichstellung der Geschlechter aufmerksam machen:

Wie im letzten Jahr wird es Plakatstände geben, an denen ihr eure eigenen Plakate beschriften und gestalten könnt! Dabei sind eure persönlichen Forderungen, Wünsche und Frauenkampftags-Statements gefragt.

WIE & WO? Ab Montag dem 04.03. werden wir in jeweils beiden großen Pausen für euch wie folgt bereitstehen:

– Mittelstufe: In der Mensa

– Oberstufe: Im Foyer

Möchtest du dich vorher informieren?

Einige Informationen zum Weltfrauentag könnt ihr schon heute auf unserer Schul-Homepage finden:

https://www.gym-lehrte.de/2021/03/der-internationale-frauentag-am-8-maerz/

Während der Plakataktion werden wir darüber hinaus weitere Informationen zur Verfügung stellen.

Impressionen unserer letzten Aktion zum Weltfrauentag könnt ihr außerdem auf unserem Instagram Account finden:

https://www.instagram.com/agegendiskriminierung/

Beiträge zu unserer Aktion in diesem Jahr werden ebenfalls folgen.

Am Weltfrauentag, dem 08. März 2024, werden eure Plakate den Glasgang der Mittelstufe und das Foyer der Oberstufe schmücken und Impulse zum Nachdenken setzen.

Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

Viele Grüße

Eure AG gegen Diskriminierung

#8märz #empowerment #woman #feminismus #mybodymychoice #FLINTA

 

 

Praktikumsbörse – Austausch Jahrgang 10 / Jahrgang 11

Am 29.02.2024 fand die diesjährige Praktikumsbörse für den 10. Jahrgang statt. Wir, die Klasse 11a, haben bereits am Mittwoch den Aufbau organisiert. Die Sitzordnung wurde dabei zwischen den 11. Klassen differenziert. Innerhalb der Klassen war die Sitzordnung nach Branchen, wie z.B. Gesundheitswesen, Einzelhandel und Industrie, strukturiert. In der 1. Stunde kamen die 11.Klassen im Forum zusammen. Durch Materialien von den Unternehmen der Praktika gab es auch Kleinigkeiten für die 10. Klassen, wie Lesezeichen von Böhnert oder Schlüsselanhänger der Polizei.

Ab der 2. Stunde ging es los! Den Anfang machten die 10f und 10b. Durch Fragen wie „Was hat dir an deinem Praktikum gefallen?“, „Wie waren die Arbeitszeiten?“ und „Hat dir das Praktikum bei deiner zukünftigen Berufswahl geholfen?“ entstand die Kommunikation zwischen Zehn- und Elfklässler:innen. In der 3. Stunde besuchten uns die 10c und 10d. Durch die vielfältige Auswahl an diversen Praktikumsstellen, war für jeden etwas dabei.

Besonders beliebt waren Praktika im Gesundheitswesen, wie Tierarzt und MHH, im Einzelhandel, bei Ferrari, sowie im öffentlichen Dienst bei der Polizei. Den Abschluss machten die 10e und 10a in der 4. Stunde. Die Zehnklässler:innen machten einen sehr interessierten Eindruck. Mehrfach wurden die Kontaktdaten von Unternehmen weitergeleitet. Beendet wurde die Praktikumsbörse mit dem Abbau, bei dem sich der gesamte 11. Jahrgang beteiligt hat. Zusammenfassend kann man von einem sehr erfolgreichen Tag sprechen. Wir wollen außerdem unseren Dank an Herrn Bien dafür aussprechen, dass er uns die Verantwortung der Organisation überlassen hat und uns durchgängig unterstützt hat. Einen herzlichen Dank an den 11.Jahrgang für die zahlreiche Beteiligung an der Praktikumsbörse. (Text und Fotos von Paulina Rabe und Lana Klawunde, 11a)

Eine Silbermedaille bei der niedersächsischen Mathematikolympiade

Am 23. und 24. Februar 2024 fand die Landesrunde der 63. Mathematik-Olympiade an der Georg-August-Universität in Göttingen statt. Die Teilnahme von drei SchülerInnen des Gymnasiums Lehrte an der Landesrunde wurde mit einer Silbermedaille belohnt.

Für den Landesentscheid in Göttingen hatten sich aus 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Vorrunde 231 Schülerinnen und Schüler durch ihre guten Ergebnisse qualifiziert. Dies macht deutlich, dass allein die Teilnahme in Göttingen ein wirklich großer Erfolg ist.

Das Gymnasium Lehrte war dieses Jahr mit einer Schülerin und zwei Schülern vertreten: Neben dem regelmäßigen Landesrundenteilnehmer Johannes Raitz von Frentz (Jahrgang 13) schafften noch Jannes Ahlbrecht (9f) und Clara Miller (5l) die Qualifikation nach Göttingen. Am Samstagabend durfte dann Johannes von seiner letzten Landesrunde erneut mit silbernen Edelmetall nach Hause fahren. Herzlichen Glückwunsch!

Die Mathematikbegeisterten ab Jahrgang sieben konnten an zwei Tagen in jeweils einer vierstündigen Klausur ihr Können zeigen. Die Fünft- und Sechstklässler waren am Samstag für drei Stunden im Einsatz. Als Hilfsmittel waren nur Schreibzeug, Geodreieck und Zirkel erlaubt. Formelsammlungen, Taschenrechner und sonstige elektronische Geräte durften nicht benutzt werden.

Während die Schülerinnen und Schüler an den Aufgaben aus den verschiedenen Bereichen der Mathematik tüftelten, wurde für die Eltern ein Rahmenprogramm angeboten, sodass sich der Ausflug nach Göttingen für alle Beteiligten lohnen sollte. Die Siegerehrung fand am späten Samstagnachmittag in einem sehr prunkvollen Rahmen in der Aula der Universität statt.

Die Landesrunde war für alle ein aufregendes, anstrengendes, mathematisches und vor allem tolles Erlebnis. (Christina Kreipe)

https://www.mo-ni.de/landesrunde-2024

Jannes Ahlbrecht (9f) und Clara Miller (5l) und Silbermedaillengewinner Johannes Raitz von Frentz (Jahrgang 13)

Alle TeilnehmerInnen! Bildquelle: MONi

Zwei Teams für das Landefinale beim Schulschach qualifiziert!

Am letzten Freitag, den 23.02.2024, fand im Kurt-Hirschfeld-Forum des Gymnasiums Lehrte das Bezirksfinale im Schulschach statt. Das Gymnasium Lehrte hatte 11 Mannschaften im Bezirksfinale, nur eine einzige Mannschaft konnte zuvor die Hürde der Qualifikation nicht meistern. Insgesamt nahmen 44 Mannschaften an der Meisterschaft in 6 verschiedenen Wertungsklassen teil, das sind fast 200 Spielerinnen und Spieler!

In der Wertungsklasse 3 war das Gymnasium Lehrte besonders erfolgreich und konnte sowohl Platz 1 und 2 belegen! Leider qualifiziert sich für das Landefinale nur der 1. Platz, so dass die Lehrter Doppelspitze dort nicht wieder zusammen antreten wird.

Auch in der WK4 hat sich die erste Mannschaft als Zweitplatzierter fürs Landesfinale qualifiziert. Ich würde fast vom Sieg im Verfolgerfeld der Schillerschule sprechen, die mit Abstand die stärkste Mannschaft war und im ganzen Turnier nur einen halbem Brettpunkt abgegeben hat.

Insgesamt lässt sich sagen, viele Lehrterinnen und Lehrter hatten persönliche Erfolge vorzuweisen und vor allem das Wichtigste: Spaß. Auch vier Pokale blieben in Lehrte! Zwei Mannschaften qualifizierten sich zum Landefinale welches am 13.03.2024 in Hannover stattfinden wird.

Es heißt also weiter Daumen drücken für die Teams, die noch dabei sind und um den Einzug ins Bundesfinale kämpfen. (Finja Stelter)

Gymnasium Lehrte erstmals beim Bezirksentscheid JtfO im Tischtennis vertreten

Am Montag, den 12.02., startete unsere Schule erstmals bei einem Bezirksentscheid bei „Jugend trainiert für Olympia“ in der Sportart Tischtennis. Nicht nur das: auf Grund der Hochwasserschäden in der Akademie des Sports in Hannover wurde der Austragungsort sogar kurzfristig nach Lehrte verlegt, sodass wir ein Heimspiel hatten.
In der Wettkampfklasse IV (Jahrgang 2011 und jünger) traten Amon Bortfeld, Anni Zielke, Bennet Brandes, Mats Sauer, Johannes Unland sowie Niklas Baumer an. Das Team hatte bereits im Dezember letzten Jahres eine hervorragende Leistung gezeigt und konnte den Kreisentscheid gewinnen, wodurch sie sich die Qualifikation für den Bezirksentscheid sicherten.
Beim Bezirksentscheid spielen vier Teams in einer Gruppe jeder gegen jeden. Der Gruppensieger qualifiziert sich für die nächste Runde: den Landesentscheid.
Unser Team startete am Turniermorgen gegen das Gymnasium Brinkum. Hier konnte ein deutlicher 5:1 Sieg eingefahren werden.
In der zweiten Partie kamen die favorisierten Gegner vom Gymnasium Sarstedt. Hier war von vornherein klar, dass die Gegner mit einer starken Mannschaft aufwarten. Unser Team zeigte eine gute Leistung, musste aber dennoch den Gegnern aus Sarstedt zum 5:1 Sieg gratulieren. Lediglich Mats und Amon konnten den Sarstedtern einen Punkt im Doppel klauen.
Im letzten Spiel gegen die Humboldtschule aus Hannover zeigte das Team eine geschlossene Mannschaftsleistung, sodass der Endstand 5:2 lautete.

Somit sicherte sich unsere Mannschaft am Ende einen sehr guten zweiten Platz. Alle Spieler*innen zeigten sportlichen Ehrgeiz und haben sich hervorragend gegenseitig unterstützt, sodass sie sehr stolz auf sich sein können. (Jessica Böhm)

Bei der Siegerehrung!

Amon Bortfeld, Anni Zielke, Bennet Brandes, Mats Sauer, Johannes Unland sowie Niklas Baumer

 

 

 

 

Das Team TBA war mal wieder erfolgreich!

Am 10.02.2024 hat das First Lego League Team des Gymnasiums Lehrte an dem regionalen FirstLego-League-Wettbewerb in Stolzenau teilgenommen. Hierbei waren sie mal wieder sehr erfolgreich. Der Wettbewerb begann für sie mit der Jurybewertung in den Kategorien Forschung und Robotdesign. Nachdem sie sich in der kurzen Präsentation vor der Jury von ihrer besten Seite gezeigt hatten, ging es gleich weiter mit dem Robotgame-Testlauf. Nach diesem machte sich allerdings eine angespannte Stimmung breit, da der Test nicht so gut wie erwartet lief.

Kopf hoch, weitermachen und umprogrammieren hieß es also für das Team. Besser wurde es beim Robotgame nur bedingt, es reichte aber dennoch für den dritten Platz in dieser Kategorie. In diesem Jahr musste der Roboter verschiedene Aufgaben, wie zum Beispiel den Transport von Legofiguren, das Auslösen von Schaltern und das Schieben und Bewegen von rollenden Kameras und Bananenbooten übernehmen. Wie immer hatte er dafür 2:30 Minuten Zeit.

Über den Tag verteilt liefen dann die nächsten Robotgame-Runden und das Halbfinale, für welches das Team TBA sich qualifizierte. Bei der Siegerehrung dann die Freude: Das Team TBA wurde in allen Kategorien (Grundwerte, Robotdesign, Robotgame und Forschung) nominiert, gehörte also immer zu den besten 4 Teams. Als wenn das nicht reichte, belegten sie gleich den 1. Platz in der Gesamtwertung und waren damit wortwörtlich die Champions des Wettbewerbs.

Der 1. Platz im regionalen Wettbewerb brachte ihnen auch die Qualifizierung für den nächsten Wettbewerb, welcher am 03.03.2024 in Aachen stattfinden wird. Die Vorbereitungen für diesen laufen bei dem Team auf Hochtouren und sie freuen sich auf ihren nächsten hoffentlich wieder erfolgreichen und spannenden Wettbewerb! (Jan Weigang)

Das siegreiche Team TBA:  Alrik Werner, Lina Peter, Niklas Zimmermann, Sarah Becker, Flynn Giere und Jannik Schwertfeger.

Alle Teilnehmer aus Lehrte bei der veranstaltenden Schule Gymnasium Stolzenau!

Frankreichaustausch – Gegenbesuch in Rouen

Am Montagabend kamen wir nach einer anstrengenden, elfstündigen Fahrt in Rouen an und wurden von unseren Gastfamilien herzlich empfangen. Die Herausforderung des ersten Abends in einer fremden Familie zu sein, mit der man sich nur kaum verständigen kann, wurde von uns allen gut gemeistert. Der Gegenbesuch in Rouen erstreckte sich vom 5.2.- 11.2.2024.

Der nächste Tag startete um 8:30 Uhr mit einem Frühstück in der großen Schulkantine. Dort konnten wir typisch französisches Frühstück mit Baguette und Croissants kennenlernen. Weiter ging der Tag mit der Erkundung des Lycée Flaubert, unserer Partnerschule, und anschließend der Teilnahme am Unterricht. Das Schulgelände ist von großen Zäunen umgeben, um es zu betreten findet sogar eine Taschenkontrolle statt. Außerdem ist die Schule viel größer als unsere, weshalb es einem anfangs schwerfiel, sich zurechtzufinden. Am Nachmittag wurde Rouens wunderschöne und historische Innenstadt erkundet. Unter anderem sahen wir die beeindruckende Kathedrale und die „Gros Horloge“ – das Wahrzeichen der Stadt.

Mittwoch war schließlich das Highlight der Woche – der Tagesausflug nach Paris. Gut gelaunt fuhren wir auf der Champs-Elysées, die gesäumt von luxuriösen Geschäften ist, und sangen gemeinsam das gleichnamige Lied der Avenue. Obwohl das Wetter nicht ganz so gut war, waren alle bereits fasziniert von der traumhaften Stadt. Wir besichtigten die Oper Garnier und hatten Zeit, um die Stadt eigenständig zu erkunden und so auch einen Einblick von den abseits gelegen, malerischen Gassen von Paris zu bekommen. Am Nachmittag bewunderten wir den beeindruckenden Anblick des Eiffelturms. Im Anschluss machten wir eine Fahrt auf der Seine, wo wir unter anderem die Notre-Dame sahen. Nach einem erlebnisreichen Tag ging es müde, aber glücklich zurück nach Rouen.
Den nächsten Tag verbrachten wir im Lycée und lernten so den Schulalltag etwas besser kennen. Die Franzosen haben deutlich länger Unterricht als wir Deutschen – teilweise sogar bis 19:30 Uhr! Zwischen der Teilnahme am französischen Unterricht hatten wir immer wieder Freizeit, die wir im Foyer verbrachten und dort Tischtennis oder Kicker spielten.
Mittags essen alle SchülerInnen immer in der Kantine, teilweise schon um 11 Uhr – ganz anders, als hier in Deutschland. Abends fand die vorgeschobene Abschiedsfeier statt und wir bestellten gemeinsam mit den Lehrerinnen Pizza. Die Franzosen, die immer offen sind und für gute Stimmung sorgten, fingen an zu singen und zu tanzen. So ließen wir diesen Abend mit einer lustigen Polonaise durch die Kantine ausklingen.
Am Freitag besuchten wir eine Tanzshow, passend zu unserem Thema Musik, und verbrachten anschließend den Tag in Rouens Innenstadt. So konnten wir die süßen Cafés genauer bewundern und Souvenirs für unsere Familien in Rouens zahlreichen Boutiquen kaufen.
Im Verlauf der Woche haben nicht nur wir Deutschen uns besser kennengelernt, sondern auch zwischen den Deutschen und Franzosen sind tolle Freundschaften entstanden. Aus diesem Grund verbrachten wir den Samstag, an dem eigentlich kein Programm für die ganze Gruppe vorgesehen war, trotzdem alle zusammen. Wir organisierten spontan für fast 40 Leute Lasertag, was allen sehr viel Spaß gemacht hat.
Am Sonntag war es leider so weit: wir mussten den Heimweg zurück nach Lehrte antreten. Nach vielen Umarmungen, war es Zeit „Au revoir“ zu sagen. Zusammenfassend kann man sagen, dass es ein sehr gelungener und erlebnisreicher Austausch mit vielen schönen Momenten war. Wir waren eine sehr harmonische Gruppe und hatten eine Menge Spaß.
(Leandra Skopelitis)

Gruppenfoto in der Opére Garnier in Paris!

Teilweise Neuorientierung in den Sekretariaten

Im Sekretariat der Unterstufe trägt neuerdings Ilona Blaue, die zuvor in der Mittelstufe tätig war, an bedeutender Stelle dazu bei, dass der Laden läuft. Wir heißen Ilona herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude bei der Arbeit in der Unterstufe! Birgitt Fürst arbeitet nun im neuen „Backoffice“ im Mittelstufengebäude. Ihr danken wir für alle Unterstützung in der Unterstufe und wünschen ihr ebenfalls alles Gute mit neuen und alten Aufgaben am neuen Platz. (Antje Wünsch und Thomas Schachschal für die Unterstufenleitung)

Sekretariat Unterstufe: Frau Blaue
Schlesische Straße 3 / 31275 Lehrte

Telefon: 05132 – 505-3840 (505-3841)
Fax: 05132 – 505-3859

Im Sekretariat der Mittelstufe ist wieder die hilfsbereite Sarah Nolte anzutreffen. In ihrem Erziehungsurlaub wurde sie von Ilona Blaue vertreten. Frau Note ist von früh morgens bis etwa 13:30 Uhr für die Schüler da. Danach übernimmt Frau Mierswa, die sich am Nachmittag auch um den Ganztagsbereich kümmert.

Sekretariat Sekundarstufe I (Mittelstufe): Frau Nolte
Friedrichstraße 10a / 31275 Lehrte

Telefon: 05132 – 505-3820
Fax: 05132 – 505-3839

In der Sek II arbeitet Elke Sievers gleich an drei Fronten. Sie ist Hauptanlaufstelle für Gespräche von außen, fungiert als Betreuerin für alle Lehrkräfte, wenn es darum geht, Formulare fristgerecht einzufordern, und hat für die Oberstufenschüler immer ein offenen Ohr.

Sekretariat Sekundarstufe II Frau Sievers
Burgdorfer Straße 16 /31275 Lehrte

Telefon: 05132 – 505-3800 

Fax: 05132 – 505-3819

E-Mail: gymnasium@gymlehrte.de

Frau Nolte, Frau Sievers, Frau Fürst, Frau Blaue und Frau Mierswa

Informationen zur Einschulung in den 5. Jahrgang

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

auf der folgenden Seite informieren wir Sie und Euch rund um das Thema Einschulung am Gymnasium Lehrte.

Informationen für zukünftige Fünftklässler und ihre Eltern | Gymnasium Lehrte (gym-lehrte.de)

Hier ist das Wichtigste in der Kurzfassung:

Skikurs: Auf ins Kleinwalsertal

Im Januar war es endlich wieder so weit! Ein Jahr lang hat die Wildentalhütte schon wieder auf uns gewartet. Mit 35 energischen Schülern des Sport LKs von Frau Ameling und des Skikurses von Herrn Gruber traten wir die lange Busreise an. Sympathisch war uns direkt unser Busfahrer, der selber total Lust auf die Reise hatte und uns mit viel Energie und Entspannung begleitete. Laute Musik, McDonalds und viele Pausen später erreichten wir unser Ziel!

Kleinwalsertal, Höfle: Die erste Herausforderung bereitete das Hochstapfen zur Hütte. Im Dunkeln mit gefühlten 100% Gefälle und viel Schnee erkämpften wir uns den Weg nach oben. Endlich oben angekommen, gingen die Jungs und die Mädchen in ihre Wohnung. Kuschelig und urig mit Blick auf die Piste unseres Hausberges! Ab ging’s zum Abendessen und Marco, unser Meister, bereitete uns mit Liebe und Können das Essen zu. Mit dem beeindruckenden Panoramablick auf Kleinwalsertal und seinen Bergspitzen!

Auch das Skifahren war ein weiteres Highlight. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück. Super viel Schnee, Sonne (zwischendurch auch Regen/Schnee). Die Bedingungen waren also sowohl für die Anfänger, als auch die Profis, super!!!
Schon am ersten Tag durften sich die Profis auf den Weg ins große Skigebiet machen und auch die Anfänger zogen am Tag 2 nach. Das Skigebiet erfüllte alle Funktion: sehr gut präparierte Pisten, anfängergeeignet, viel Schnee auch neben den Pisten ;)! Alle konnten also ihren Spaß haben und die Pisten runterbrettern bis die Beine brannten und das eine ganze Woche lang… Ein Traum!!!

Viel zu früh mussten wir leider schon wieder die Rückreise antreten. Die Trauer war groß, da wir uns alle sehr wohlgefühlt haben, als Gruppe total zusammengewachsen sind und die Zeit zu einer der schönsten unseres ganzen Schullebens wurde! Schön wars!!! Ein riesengroßes Dankeschön auch nochmal an die tollen drei Lehrer, Frau Ameling, Herrn Gruber und Herrn Gutsche, und an Joel, dem FSJler an unserer Schule, dass ihr uns das ermöglicht habt. (Louisa Hillreiner, Q1)

So richtig kann man die Schneequalität nur in direktem Kontakt prüfen.

Hier folgt noch die Originalzusammenstellung von Louisa:

Kritik zur Operninszenierung „Eugen Onegin“

Zwei die sich lieben, doch nicht bereit sind, alles für den anderen aufzugeben. Emotionale Höhen und Tiefen, unerwiderte Liebeserklärungen, Eifersucht, tragische Entscheidungen. Schafft man es überhaupt, dass man als Zuschauer versteht, wie sich die Figuren fühlen, wie sie handeln und vor allem, warum sie so handeln?

Tschaikowski zumindest versucht, genau das zu zeigen und erreicht durch die Oper „Eugen Onegin” eine neue Sichtweise auf die Komplexität menschlicher Beziehungen. Doch wie genau gelang es ihm und der Hannoverschen Inszenierung, durch Tschaikowskis distanzierte Herangehensweise an die Darstellung der Figuren im Versroman von Puschkin, der mitunter ironisch über ihre Gefühle scherzte, diesen Charakteren eine bemerkenswerte Emotionalität zu verleihen, die auch das Publikum mitfühlen lässt?

Die Handlung der Oper, eine einfache Geschichte, spielt in einem Frauenhaushalt, bewohnt von den Figuren Olga, eine aufgeweckte und fröhliche Frau und ihrer verträumten Schwester Tatjana, nahe der Stadt St. Petersburg gegen Ende des 18. Jahrhunderts.

Im ersten Akt bei einem Besuch des Dichters Lenskis, Olgas Verlobten, bringt dieser seinen Freund Eugen Onegin mit. Tatjana findet in Onegin den ersehnten Mann ihrer Träume wieder und entwickelt direkt ein starkes Gefühl der Liebe für ihn. Noch in derselben Nacht schreibt sie einen Brief und offenbart ihm ihre Gefühle. Allerdings wird sie von Eugen Onegin abgewiesen und er fordert sie auf, sich im Griff zu behalten.

Im zweiten Akt findet anlässlich Tatjanas Namenstages eine Feier statt, zu welcher sich besagte Figuren erneut treffen. Hier meiden sich Tatjana und Onegin, doch im Laufe des Abends tanzt Eugen Onegin mit ihrer Schwester Olga. So geraten Onegin und Lenski, Olgas Verlobter, in einen Streit, da der Dichter aufgrund seiner Verlobung eifersüchtig wird. Die Situation verschärft sich so, dass sie sich zum Duell herausfordern, welches schließlich für Lenski ein tödliches Ende nimmt.

Der dritte Akt spielt viele Jahre später. Onegin kommt von seinen Reisen zum Fürsten Gremin und trifft dort dessen Ehefrau Tatjana wieder. Erst dort versteht Onegin seine Gefühle für Tatjana und gesteht ihr diese. Auch Tatjana erwidert die Liebe, doch ist diese Chance verpasst und gehört der Vergangenheit an.

Allgemein handelt es sich also um ungewöhnlich alltägliche Figuren, welche man als Zuschauer in einem intimen Drama beobachtet. Die Inszenierung zeichnet sich vor allem darin aus, dass diese die Echtheit der Figuren betont und eine emotionale Nähe aufgebaut wird. So erhalten Figuren wie Tatjana und Eugen Onegin einen sehr ausgeprägten, tiefgründigen Charakter, dessen Gefühle man besonders gut nachvollziehen und mitfühlen kann. Erreicht wird dies beispielsweise durch ein Bühnenbild mit zurückhaltenden Farben, die den Fokus auf das Drama selbst legen. Dabei dient jeder Akt der intensiven Ausarbeitung der Charaktere und stellt jeweils eine Figur in den Vordergrund.

Im Vordergrund des ersten Aktes stehen Tatjana und die Briefszene, in welcher sie ihre Gefühle niederschreibt. Dem Zuschauer fallen verschiedene szenische Mittel auf, ihre Gedanken authentisch erlebbar zu machen. Während Tatjana an Eugen denkt, öffnen sich die Wände des Mehrgenerationenhauses und zum Vorschein kommt eine idyllische Naturlandschaft. Offensichtlich entwickelt Tatjana eine Leidenschaft oder animalische Lust. Andererseits treffen Tatjana in derselben Szene auch gegensätzliche Gefühle, denn gleichzeitig ist sie sich bewusst, welche Folgen ein Abschicken des Briefes haben könnte. Ausgedrückt wird dies unter anderem von einer überraschenden Aktion, in welcher sie sich eine Vase voll Wasser über den Kopf schüttet. Ob es nun ein Abkühlen von dem Dilemma oder eine Demütigung im Voraus aus Scham darstellt, bleibt zwar zu diskutieren, jedoch ist es ein eindeutiges Symbol ihrer Verzweiflung und ihres Zwiespaltes zwischen Leidenschaft und Zweifel.

Im zweiten Akt, Lenski in den Vordergrund stellend, entsteht der Konflikt zwischen Onegin und Lenski. Es ist etwas schwammig, wie genau die Situation zwischen den beiden Freunden so stark eskalieren konnte, da sich Onegins Provokationen in der szenischen Umsetzung auf einen Tanz zwischen ihm und Olga beschränken. Auf diese Weise wirkt Lenski auf den Zuschauer besonders eifersüchtig und Eugen eher unschuldig. Nur geringe Provokationen Seiten Eugens führen Lenski in den Tod, wie man später feststellen wird. Außerdem kürzt der Einsatz von Alkohol in der Szene die Tragweite des Konflikts. Durch die Feierlichkeiten zu Tatjanas Namenstag wurden nämlich große Mengen an Alkohol getrunken, sodass Eugens und Lenskis Konflikt auch aus dem Rausch heraus entstanden sein könnte. Der Streit ist also entweder gänzlich unnötig oder wurde erst durch den Alkohol zum Vorschein gebracht. Zunächst gibt es darauf für den Zuschauer keine Antwort. Erst die Duellszene der beiden gibt einen Ausschlag darüber. Nach langem Zögern beider Figuren findet es tatsächlich statt, wobei sowohl Eugen als auch Lenski widerwillig erscheinen, dieses Duell einzugehen. Vielmehr sind ihr Pflichtbewusstsein und Stolz Antrieb dessen. Doch beide scheinen nicht besonders sicher in ihrem Auftreten. In einer atemberaubenden Szene treffen die beiden Figuren nun tatsächlich kämpferisch aufeinander, doch nimmt dies ein unerwartetes Ende: Lenski stirbt, wobei es Lenski selbst war, der den Schuss auf sich abgedrückt hat (soweit man es im Gerangel erkennen konnte). Will sich Lenski aufgrund seiner gescheiterten Liebe nun also selbst zerstören? Wurde er vom “Wahnsinn” überrollt?

Im dritten Akt wird die Liebe zwischen Tatjana und Onegin verarbeitet. Während Tatjana verheiratet im Leben steht, konnte sich Eugen Onegin nach dem Duell nicht reintegrieren. Unter den Gästen des Fürsten scheint er fehl am Platz. Verzweifelt ist es diesmal er, der probiert Tatjanas Liebe zu gewinnen, was in Gegenüberstellung mit dem ersten Akt wie ein Rollentausch wirkt. Symbolisch wurde auch die Leidenschaft in Form von Natur aufgegriffen. Tatjana hütet diese sauber abgetrennt in einem Terrarium. Nebenbei bemerkt hat sie also tatsächlich Eugens Rat, sich im Griff zu halten, angenommen. Nach eben dieser Leidenschaft sehnt sich nun Onegin, weshalb er auf der Bühne in das Terrarium klettert und sich mit Erde beschmiert. Zudem betont vor allem der dritte Akt die Oberflächlichkeit der Gesellschaft. Zwar tritt dieses Motiv schon zuvor auf, da Tatjana beispielsweise nach ihrem Geständnis ihrer Gefühle an Eugen durch mehrere Fenster von Menschen beobachtet wird, jedoch wird Eugen im dritten Akt von den Gästen des Fürsten ausgegrenzt und möglicherweise für seine Tat im Duell verurteilt. Zum Ausdruck kommt die Oberflächlichkeit darüber hinaus in einem Tanz der Gäste, der an einen Marionettentanz erinnert. Der dritte Akt und damit auch die Oper enden, indem Onegin mit dem Gedanken des Suizids ringt. Er befindet sich niedergeschlagen und deprimiert am Boden, als bliebe ihm nichts mehr in der Welt, und hält sich eine Pistole gegen den Kopf. So endet die Oper und die Frage schwebt im Raum: „Schafft es Eugen Onegin am Ende nicht, sich umzubringen?“, denn was soll aus ihm werden? Eugen Onegin überrascht hier als kein klassischer Bösewicht, denn auch er sieht seine Schuld und rächt sich beispielsweise nicht an Tatjana. Stattdessen sympathisiert der Zuschauer mit ihm und man empfindet Mitleid. Soll Eugen Onegin wohl mit seiner Schuld leben?

Die Aufführung wirft viele tiefgründige Fragen auf, die den Zuschauer zum Nachdenken anregen: Sollten wir lernen, mit unserer Schuld zu leben? Wie konnte es dazu kommen, dass das Duell zwischen Lenski und Eugen Onegin trotz aller Zweifel so eskalierte? Diese Fragen lassen die Oper weit über die reine Unterhaltung hinaus zu einer philosophischen Reflexion werden, die lange nach dem Verlassen des Theaters nachwirkt.

Jedoch gibt es auch Aspekte, die kritikwürdig sind. Die Inszenierung des Konflikts zwischen Lenski und Onegin lässt an Tiefe vermissen. Die Ernsthaftigkeit der Situation wird durch diverse chaotische Elemente wie das Essen einer Wassermelone, kopflose Menschen oder den allgemeinen Alkoholrausch der Figuren übertönt. Diese Inszenierungselemente lenken vom eigentlichen Konflikt ab und erschweren es dem Publikum, die Tragweite des Duells zu erfassen. Was trieb Lenski dazu, nur wegen eines Tanzes ein Duell zu fordern? Was wäre geschehen, wenn Eugen Onegin diese Forderung abgelehnt hätte? War es wirklich Stolz, der ihn dazu brachte, sich dem Duell zu stellen?

Die Hannoversche Inszenierung der Oper “Eugen Onegin” kann ohne Zweifel als ein großer Erfolg verbucht werden. Die ohnehin schon zutiefst emotionale Oper, die sich um die verpasste Chance zweier Liebender dreht, wird durch die eindrucksvolle Darstellung der Figuren und Szenen auf eine noch tiefgründigere Ebene gehoben. Dies gelingt vor allem durch den geschickten Einsatz verschiedenster szenischer Darstellungen. Diese Inszenierung ermöglicht es dem Zuschauer, die inneren Konflikte und Gefühle der Charaktere intensiv nachzuvollziehen, was ein tiefes emotionales Mitgefühl hervorruft und zum Nachdenken über die aufgeworfenen Fragen anregt.

Die musikalische Darbietung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Tschaikowskys meisterhafte Kompositionen werden vom Orchester der Staatsoper Hannover mit bemerkenswerter Präzision und Emotion zum Leben erweckt. Die Musik verstärkt die dramatischen Momente und unterstreicht die inneren Turbulenzen der Charaktere. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die Musik die Stimmung jeder Szene einfängt und dem Publikum die Möglichkeit gibt, die Tiefe und Komplexität der Gefühle von Tatjana, Onegin und Lenski zu spüren. (Tankred Prüsse)

Zeitzeugengespräch zur Landshut-Entführung

Am 13. Oktober 1977 fand die Entführung der Lufthansa-Maschine „Landshut“ statt. Im sogenannten „Deutschen Herbst“ nahm die palästinensische Terrororganisation „Volksfront zur Befreiung Palästinas“, kurz PFLP, das Flugzeug mit 91 Passagieren an Bord als Geisel, darunter hauptsächlich deutsche Urlauber*innen. Die Entführer forderten die sofortige Freilassung der inhaftierten RAF-Mitglieder (Rote Armee Fraktion). Die nervenaufreibende Rettung der Geiseln durch die damals neu geschaffene GSG 9, eine Spezialeinheit der deutschen Polizei, fand am 18. Oktober 1977 in Mogadischu, Somalia, statt. Die Rettungsaktion kursierte weltweit in den Medien und wurde als Wendepunkt in der Terrorismusbekämpfung angesehen. Die Operation bekam den Namen „Feuerzauber“ und kam mit der Befreiung aller Geiseln zu einem erfolgreichen Ende. Teil dieser bemerkenswerten Operation und ehemaliges Mitglied der Rettungstruppe GSG 9 war Aribert Martin.

Aribert Martin war zum Zeitpunkt der Entführung 21 Jahre alt und gehörte zu den wenigen Menschen, welche die Situation aus unmittelbarer Nähe miterlebten. Um seinen Erlebnissen und Erfahrungen Gehör zu schenken, organisierte der Politik-Grundkurs von Herrn Bien aus der Q2 des Gymnasiums Lehrte ein Zeitzeugengespräch für die Oberstufe. Es wurden Plakate, Flyer, Videos und Clips auf TikTok mit Hintergrundinformationen angefertigt, um sowohl das Interesse so vieler Schüler*innen wie möglich zu wecken, als auch das Publikum inhaltlich auf das Gespräch vorzubereiten. Am 08. Februar 2024 versammelten sich alle Schüler*innen der Oberstufe im Forum des Gymnasiums. Nach einer persönlichen Vorstellung seitens Herrn Martin erfolgte eine Fragerunde über seine Zeit und Erfahrungen bei der GSG 9 geleitet durch zwei Referenten, Luca Blume und Maximilian Gellert, zwei Schüler des Politik-Grundkurses von Herrn Bien. Begleitet wurde das Gespräch von einer Power-Point-Präsentation mit Bildern von der Entführung und von Aribert Martin selbst.

Herr Martin sprach insbesondere darüber, wie er die Entführung und Stürmung der Maschine persönlich empfunden habe. Er erinnere sich an die enorme Stresssituation, in der jede Sekunde zählte und sich die Truppe keine Fehler erlauben konnte. Vom Befestigen der Treppen an die Maschine, über das Signal zur Stürmung der Landshut, bis hin zum unerträglich strengen Geruch im Flugzeug habe er alles noch im Detail vor Augen – Grund für Letzteres war, dass die Entführten an ihre Sitze gebunden und dazu gezwungen wurden, ihre Notdurft unter ihre Sitze zu verrichten. Des Weiteren seien die Passagiere mit Benzin übergossen worden. Im Falle einer Nicht-Freilassung der RAF-Mitglieder durch die deutsche Regierung wäre es nämlich zu einer Sprengung des Flugzeugs gekommen. Besonders prägnant erinnere sich Aribert Martin daran, dass die Geiseln, unter anderem kleine Kinder, mit ansehen mussten, wie dem Piloten der Maschine, Jürgen Schumann, in den Kopf geschossen wurde. Nach diesen traumatischen Erlebnissen sei den Opfern der Geiselnahme keine psychologische Hilfe angeboten worden, sodass viele bis heute noch unter den Folgen leiden.

Zum Ende folgte eine offene Fragerunde durch die Schüler*innen aus dem Publikum. Dabei betonte Aribert Martin die Bedeutung von Mut sowie des Schutzes demokratischer Werte, die bis heute von größter Relevanz sind. (Athanasia Kyriatzi)

Die Moderatoren Luca Blume und Maximilian Gellert, Zeitzeuge Aribert Martin und Organisator Andre´ Bien.

Bronze auf der Deutschen Meisterschaft für Kendra Inhülsen

Am 27. und 28.1. fanden in Ochsenhausen/ Baden Württemberg die diesjährigen deutschen Meisterschaften im Taekwondo in in den Altersklassen Jugend A und Senioren statt. Unter den Teilnehmern befand sich auch die Lehrterin Kendra Inhülsen, welche der Nominierung seitens des Niedersächsischen Landesverbandes folgte, um die Gelegenheit zu nutzen ihre aktuelle Stellung in der Landesauswahl zu festigen und weitere Bundesranglistenpunkte zu ergattern. Kendra Inhülsen nimmt am Gymnasium Lehrte erfolgreich am Sportprofil teil.

Gemeinsam mit ihrem Trainer Max Domin machte sich bereits Freitagvormittag auf den Weg Richtung Süddeutschland. Nach einem erfolgreichen Einwiegen und einem Abendessen mit befreundeten Vereinen wurden die Zimmer im gebuchten Klosterhotel bezogen. Am Samstag Morgen starteten bereits die Wettkämpfe in der Kategorie Jugend A (15-17 Jahre). In der Gewichtsklasse bis 63 kg und konnte sich Kendra durch ihr gutes Timing und präzise Kontertechniken bis ins Halbfinale vorkämpfen. Alle SportlerInnen, die sich bis unter die letzten vier ihrer Klasse durchsetzen konnten, durften mit einem Einlaufkind an der Hand und begleitet von einer spektakulären Licht- und Musikshow die komplett gefüllte Halle betreten. Den folgenden Kampf musste Kendra leider knapp gegen eine Gegnerin aus Hamburg abgeben. Am Sonntag konnte Sie ebenfalls erst Erfahrung bei den Senioren bis 67 kg sammeln, bevor es anschließend mit der am Samstag errungenen Bronzemedaille im Gepäck nach Hause ging. Mit der Aussicht auf viele weitere Turniere auf nationaler und nun erstmals auch internationaler Ebene, stellt die Deutsche Meisterschaft einen gelungenen Einstand in das Turnierjahr dar. Wer ebenfalls Interesse an der koreanischen Kampfsportart hat findet Informationen unter: www.kampfsportschule-domin.de

Demo “gegen rechts”

Am Freitag findet um 19:00 Uhr eine Demonstration “gegen rechts” statt.

Weitere Sportasse (Sportassistenten) ausgebildet!

Und nun ist es offiziell – das Gymnasium Lehrte hat weitere zertifizierte Sportassistenten!
Das erste Halbjahr ist geschafft und die Teilnehmenden der Schulsportassistenten-AG (kurz: Sportasse) von Frau Ameling haben das Halbjahr am 29. und 30.01.24 mit einem zweitägigen Workshop beim Sportbund in Hannover ausklingen lassen.


Hier standen theoretische und praktische Ausbildungseinheiten auf dem Plan, die von externen Referenten des Sportbundes angeleitet wurden. Die “Sportasse” mussten sich dabei mit Themen zur Vorbildfunktion, Gruppeneinteilung, Anleiten, Erster Hilfe sowie mit Kooperation auseinandersetzen und dabei immer wieder die Perspektive zwischen Teilnehmer und Übungsleiter wechseln. Besonders die Kooperation und Teamfähigkeit war in diesem Jahr gefragt, denn die KGS Ronnenberg hat sich mit sieben SchülerInnen unserer Gruppe angeschlossen und alle gemeinsam mussten sie die ihnen gestellten Aufgaben bewältigen, um am Ende zum Sportassistenten zertifiziert zu werden.

Sportasse möchten sich im Sport engagieren: Bei Pausenangeboten, in Sport AGs oder in Übungsstunden helfen, Ideen in Schule oder Verein einbringen und attraktive Spiel- und Sportangebote für Schule entwickeln und mitgestalten. Sie haben Spaß an Bewegung, Ideenaustausch und Lernen zusammen mit anderen Jugendlichen Neues auszuprobieren, anzuleiten und zu organisieren. All das haben die Sportasse im außerschulischen Teil gezeigt, so dass sie am Ende alle das Zertifikat zum Sportassistenten in der Hand halten dürfen. Herzlichen Glückwunsch an unsere neuen “Sportasse” am Gymnasium Lehrte!

Im 2. Halbjahr werden die Sportasse nun mit den bereits erfahrenen Sportassen aus höheren Jahrgängen bei diversen Sportveranstaltungen im Einsatz sein – vielen Dank für euer Engagement im Sport!

SchülerInnen der Jahrgänge 7-9, die ebenfalls an der Ausbildung Interesse haben, können sich im nächsten Schuljahr zum „Sportass“ im AG-Modell ausbilden lassen.

(AG-Leitung: V.-I. Ameling)

Fit für den Straßenverkehr?

Am 17.01.2024 wurden die 10. Klassen durch die AOK und die Polizei fit für den Straßenverkehr gemacht. Mit zwei Kolleginnen war das Präventionsteam der Polizeiinspektion Burgdorf aus der Nachbarstadt angereist. Polizeikommissarin Lina Schmidt, die neue Ansprechpartnerin im Bereich Verkehr, klärte den 10. Jahrgang in einem Theorieteil über die Gefahren des Konsums von Alkohol und illegaler Betäubungsmittel bei Teilnahme im Straßenverkehr auf.

In einem Praxisraum leitete Polizeioberkommissarin Stefanie Eckler eine Simulation von Rauschzuständen mit einer Spezialbrille an, die die Sicht erheblich einschränkt und die dem Gesichtsfeld von ca. 1‰ Blutalkoholwert entspricht. Dabei war ein kleiner Parcours zu überwinden, sowie ein Puzzle für Sechsjährige zu lösen und ein Ball zu fangen. Dies fiel den Schülern mit der Brille unterschiedlich schwer, aber alle fanden Gefallen daran.

In einem dritten Raum war Herr Sechehaye von der AOK mit seinem Team dabei und informierte über die Gefahren, unter Einfluss von illegalen Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilzunehmen. Des Weiteren gab es Informationen zum Bremsweg, welche mit einer Simulation ergänzt wurden. Viele der Schüler testeten ihre Reaktionsfähigkeit und stellten fest, dass es nicht so einfach war wie gedacht.

Auch ein Sehtest wurde angeboten, wobei die Instrukteurin indiskret wurde: „Viele sind dabei, die mit einer Brille sicherer unterwegs wären.“

Selbst ein Handschlag fällt schwer!

Mit der Brille durch die Pylone zu navigieren ist gar nicht so leicht!

Noch schwieriger: Jetzt auch rückwärts!

Herr Sechehaye von der AOK erklärt den Reaktionstest!

Beim Sehtest!

Die AOK warb auch für ein Programm, bei dem das Schüler:innen Bewerbungsgespräche und ähnliches üben können: aok-readytowork.de

Frankreichaustausch: Besuch in Lehrte

Am Montag den 8. Januar gegen 17 Uhr war es endlich soweit. Die lang erwarteten französischen AustauschschülerInnen kamen in einem großen Reisebus mit ihren Lehrkräften an. In der Mensa gab es dann erst einmal einen kleinen Empfang, bei dem noch einige Ansagen gemacht wurden. Danach konnten die französischen AustauschschülerInnen mit ihren Gastfamilien nach Hause gehen.
Am nächsten Tag hatten wir die ersten beiden Stunden Unterricht. Daraufhin ging es in die Aula der Mittelstufe für eine offizielle Begrüßung durch die Schulleitung. Später wurden dann auch noch Gruppen für die Wochenaufgabe gebildet. Im Anschluss daran gab es noch einmal eine Doppelstunde Unterricht und als dieser zu Ende war, hatten alle erst einmal Freizeit. In der Freizeit haben die meisten deutschen SchülerInnen ihre AustauschpartnerInnen mit zu ihren alltäglichen Aktivitäten wie Sport genommen.
Am Mittwochmorgen ging es nach einer Doppelstunde Unterricht los nach Hannover. Hier besuchten wir zuerst eine Probe des NDR-Radiophilharmonieorchesters und unterhielten uns danach mit zwei Musikern, die ursprünglich aus Frankreich kamen. Im Hauptbahnhof durften wir uns erst einmal selbstständig Mittagessen besorgen und sind dann gemeinsam zur Bibliothek Oststadt gegangen, wo wir nach der Begrüßung des Institut français Zeit hatten, um an der Wochenaufgabe zu arbeiten. Gegen 15:30 Uhr gab es dann die Möglichkeit, mit Frau Mundt nach Lehrte zurück zu fahren, die meisten sind jedoch mit ihren AustauschpartnerInnen noch länger in Hannover geblieben.
Der Donnerstag war mit dem Ausflug nach Hamburg wohl eines der absoluten Highlights des Austauschs. Bereits um 7:45 Uhr stiegen wir in den kurzfristig gebuchten Bus, denn eigentlich wollten wir mit der Bahn fahren. Da die Woche des Austauschs jedoch auch die Woche des großen Bahnstreiks und des Protests der Landwirte war, stiegen unsere Lehrkräfte doch noch auf einen Bus um. In Hamburg angekommen, besuchten wir zuerst die Aussichtsplattform der Elbphilharmonie und genossen das vom schlechten Wetter leider etwas getrübte Panorama. Im Shop wurden auch viele Souvenirs besorgt. Im Anschluss ging es auf die Reeperbahn, wo wir uns erst einmal etwas zu Essen holen durften. Frisch gestärkt wurden wir dann in zwei Gruppen durch die Panik City geführt. Das ist eine Art interaktives Erlebnismuseum zu Leben und Werk von Udo Lindenberg. Hier konnten wir beispielsweise unsere eigenen digitalen Liquörelle erstellen und mit Hilfe von Virtual Reality zusammen mit Udo Lindenberg bei einem Konzert auf der Bühne stehen. Später haben wir dann in der Nähe eines Einkaufszentrums noch Zeit bekommen, um Hamburg in Kleingruppen selbst zu entdecken. Als wir abends zwischen 19 und 20 Uhr wieder in Lehrte ankamen, waren wir alle erschöpft.

Trotzdem standen wir alle am Freitagmorgen pünktlich um 7:45 Uhr vor Beckmann& Henschel, um mit unseren Lehrerinnen nach Hannover ins Apollo Kino zu fahren. Hier schauten wir uns Teile einer Aufnahme von einem Hans Zimmer-Live-Konzert in Prag an. Viele Stücke kannten wir bereits aus Filmen wie Pirates of the Carribean. Die letzte Doppelstunde hatten wir dann noch einmal Unterricht und danach kurz Freizeit bis zum Beginn der Abschiedsfeier um 15:30 Uhr. Dort wurde ein Buffet aus mitgebrachten Speisen hergerichtet und die Kurzfilme gezeigt, die wir als Wochenaufgabe in Kleingruppen erstellt hatten. Der Abend klang dann mit Musik und Fotos und Videos langsam aus.
Aber das war noch nicht der letzte Tag des Austauschs, denn am Samstag gab es noch einen Tag nur für die Gastfamilien. Für diesen Tag waren keine Gruppenaktionen eingeplant und die Familien durften selbst entscheiden, was sie mit ihrem AustauschschülerInnen machen wollten. Hier gab es viele verschiedene Ansätze, zum Beispiel fuhren die einen zum Neongolf, während sich die anderen einen entspannten Tag in Hannovers Innenstadt machten.
Am Sonntag mussten wir uns leider verabschieden, jedoch in dem Bewusstsein, uns bald in Frankreich wiederzusehen. Wir alle waren begeistert von dieser einmaligen Erfahrung und bedanken uns sehr bei den Lehrerinnen für die Organisation. (Carolin Wagener)

Beim NDR nach der Hörprobe beim NDR-Radiophilharmonieorchester

Die Landungsbrücken sind obligatorisch beim Hamburgbesuch.

Musikfachbereich begeistert bei Weihnachtskonzerten

Am Mittwoch vor den Weihnachtsferien gestalteten 250 Musizierende des Lehrter Gymnasiums zwei gelungene und ausverkaufte Konzerte. Im Nachmittagskonzert zeigten die jeweils jüngeren Chor- und Bläserklassen 5c und 7e ihr Können, während im zweiten Konzert die älteren Klassen 6c und 8e zum Zug kamen. Die beiden Chorklassen überzeugten nicht nur durch Gesang sondern auch durch szenische Einlagen, bei denen sie selbst sichtlich Spaß hatten.

Diese gelungenen Darbietungen wurden von Schulleiterin Silke Brandes angekündigt mit den Worten: „Ich weiß gar nicht, wo die Schülerinnen und Schüler und natürlich auch die Lehrkräfte die Zeit für die Proben gefunden haben – Eine großartige Leistung!“

Durch beide Konzerte zog sich die Bigband von Ane Holmer wie ein roter Faden, indem sie Stücke zu Beginn und am Ende aufführte. Auch der Schulchor, fast ausschließlich weiblich besetzt, und der männlich geprägte HeartChor performten zweimal. Der Schulchor begann für sich allein sehr gefühlvoll mit “Mary did you know“ und „Born to wear a Crown“. Dann mussten die Sängerinnen die Hälfte der Bühne freigeben für den unter anerkennenden Pfiffen einmarschierenden schwarz gekleideten HeartChor. Beide Chöre sangen dann “X-mas, war is over“, was aus dem Kontrast der hellen Mädchenstimmen und der bewusst tiefen Männerstimmen seinen besonderen Reiz gewann. Die Inszenierung erinnerte an die klassische Szene aus „Lord of the Dance“, wo die holden Maiden und die Bad Boys musikalisch gegeneinander antreten. Auch der Heartchor durfte dann ein Stück allein aufführen. Die tanzende blonde Traumfrau wurde aus dem Männerchor rekrutiert und man fragt sich: „ Machen die so einen Unsinn, um von ihren Gesang abzulenken?“ Tosender Applaus war ihnen sicher! Die blonde Frau war natürlich Elsa, die Eiskönigin, und beim Lied handelte es sich um die deutsche Version von “Let it go”.

Auch die Streicher-AG absolvierte einen doppelten Einsatz. Ihre Stücke „Carol of the Bells“ und „Christmas Time“ sorgten für einen besinnlichen und festlichen Musikgenuss. Deutlich swingender ging es zweimal bei der Movin`Brass Band von Christian Lange zur Sache mit „Santa Claus is coming to town“.

Am Ende des zweiten Konzerts dankte die Chefin des Fachbereiches Ane Holmer den Musiklehrkräften Thomas Schachschal, Jonas Alpmann, Kristina Ruschitschka, Christian Lange, Lucie Schäfer und Thomas Gödecke sowie den Lehrkräften der Musikschule für den reibungslosen Ablauf.

Ziel der diesjährigen Spenden ist der Verein „Nierenkinder e.V.“, der die nephrologische Kinderabteilung der MHH betreut und für dessen Anliegen die Vorsitzende des Elternvereins, Pflegekräfte und der leitende Professor warben. In beiden Konzerten sind über 4200 Euro zusammengekommen. (HAL)

Die Bigband unter Leitung von Ane Holmer mit „Royal Fireworks“

Zwischen den Begrüßungsstücken der Bigband philosophiert Schulleiterin Silke Brandes über eine Sache, über die der Mensch keine Verfügungsbefugnis besitzt: Weiße Weihnachten!

Die Chorklasse 5c ist erst seit den Sommerferien zusammen und begeistert durch ihren Gesang und ihre Spiellust.

Die Bläserklasse 8e und die Percussion-AG

Der Schulchor mit dem Stück “Mary did you know“

Der Schulchor und der HeartChor mit “X-mas, war is over“

Der HeartChor mit Elsa, der Eiskönigin und dem Stück „Let it go“

Die Streicher-AG mit „Carol of the Bells“

Die Movin´Brass Band mit „Santa Claus is coming to town“

Auch die Chorklasse 6c ist mit viel Spaß und mitreißendem Gesang dabei!

Spendenaufruf für den Verein “Nierenkinder e.V.”

Abschlussbühne mit allen Beteiligten!

Zwischen den Konzerten gab es einen kleinen “Weihnachtsmarkt”.