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Über Gymnasium Lehrte (HAL)

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Projekt: Schmidt trifft Schmidtchen

Markus-Kirchengemeinde und Gymnasium Lehrte bringen Jung und Alt miteinander ins Gespräch –

Ältere Menschen, aber auch Jugendliche traf und trifft sie besonders: die Isolation und Vereinsamung aufgrund der Corona-Pandemie. Neben anderen ist das besonders Sophie Anca aufgefallen, der Beauftragten für Alten- und Altenheimseelsorge im Ev.-luth. Kirchenkreis Burgdorf. So kam die Pastorin auf den Gedanken, Seniorinnen und Senioren mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu bringen und brachte Anfang Oktober in Kooperation mit dem Gymnasium Lehrte das Projekt „Schmidt trifft Schmidtchen“ nach Lehrte. „Lebensneugierige und Lebenserfahrene zu vernetzen, ist das Ziel des Projekts“, sagt Anca, die mit einer Viertelstelle in der Seniorenarbeit im Kirchenkreis aktiv ist.

Als Katalysator für den Austausch zwischen den Generationen holte Anca den Dialog im Dunkeln – Verein zur Förderung der sozialen Kreativität aus Hamburg ins Boot. Der schult in dem Projekt „Schmidt trifft Schmidtchen“ die Schülerinnen und Schüler mit professionellen Coaches für den Austausch mit älteren Menschen. Den Jugendlichen werden Grundlagen der Empathie und des aktiven Zuhörens vermittelt. Außerdem lernen sie, worauf man in der Kommunikation mit älteren Menschen achten sollte. Am Ende des Projektes erhalten sie ein Zertifikat über ihr soziales Engagement.

Auch die Seniorinnen und Senioren werden während des Projektes begleitet. Sie haben regelmäßig Kontakt mit Pastorin Anca und der Seniorenbegleiterin des Vereins. Vor dem Austausch füllen Jung und Alt Steckbriefe aus, damit so passende Paare zueinander finden.

Fast das ganze Team: Fr. Walkling, Sina Falk, Lena Prelle, Jannik Schaper, Ronja Dlugosch, Jule May / Es fehlen: Svenja Wietzke, Nina Wiontzek

So haben sich rund zehn Schülerinnen und Schüler des elften Jahrgangs des Gymnasiums Lehrte unter Leitung ihrer Religionslehrerin Ines Walkling bereit erklärt, für acht Wochen Telefonpatenschaften zu übernehmen. „Ein offenes Ohr füreinander, Interesse aneinander, und ein funktionierendes Telefon – mehr braucht es nicht, um teilzunehmen“, sagt Anca.

Durch die Initiative ist aufgrund der Corona-Pandemie eine ungewöhnliche Kooperation zwischen der Alten- und Altenheimseelsorge Kirchenkreis, dem Gymnasium Lehrte und dem Projekt „Schmidt trifft Schmidtchen“ entstanden. „Jetzt sind wir alle miteinander gespannt, wie sich die Gespräche und Kontakte in Lehrte in den nächsten Wochen entwickeln werden“, sagt Anca, die neben ihrer Aufgabe in der Alten- und Altenheimseelsorge Pastorin der Lehrter Markus-Kirchengemeinde ist. Anca hofft, dass sich in Zukunft auch andere Gemeinden und Schulen dem Dialog der Generationen stellen. Zwei andere Kirchengemeinden im Kirchenkreis Burgdorf haben schon ihr Interesse bekundet.

Superintendentin Sabine Preuschoff sagt: “Das Projekt in Lehrte ist ein Musterbeispiel dafür, wie sehr bei gelingenden Kooperationen von Kirchengemeinden mit anderen Akteurinnen und Akteuren im Sozialraum alle nur voneinander profitieren können, die Kirchengemeinde, sicher auch das Gymnasium, die Initiative „Schmidt trifft Schmidtchen“ und vor allem die Schülerinnen und Schüler sowie die Seniorinnen und Senioren. Vielen Dank an alle, die dieses Projekt vorantreiben.“

 

Die Kooperationspartner:

Pastorin Sophie Anca
Beauftragte für Alten- und Altenheimseelsorge im Ev.-luth. Kirchenkreis Burgdorf

Kontakt siehe
https://www.markus-lehrte.de

Dialog im Dunkeln – Verein zur Förderung der sozialen Kreativität

Projekt „Schmidt trifft Schmidtchen“

https://schmidt-trifft-schmidtchen.de

 

Die 97-jährige Helga Ernst profitiert von den Telefonkontakten mit der jungen Generation. Jule May ist ihre Gesprächspartnerin (Foto: privat)

Über dieses Projekt wurde auch in der Presse berichtet:

Marktspiegel vom 23.10.21:

HAZ/NP vom 22.10.21:

Nachlese zur Bundestagswahl bei den Lehrtern

„Wir hätten da mal eine Frage“- Die Ergebnisse einer Umfrage unter Lehrters Bürgern nach der Bundestagswahl! 

Die Wahlergebnisse des Superwahljahrs in Deutschland standen fest. Es wurde diskutiert, gefeiert und spekuliert, wie es jetzt nach einer langen Ära unter Angela Merkel weiter geht, besonders weil es einen Wechsel an der Spitze gab, die SPD hatte die Wahl für sich entschieden.

Der Politik- Leistungskurs des Gymnasiums Lehrte von Herrn Bien hatte sich rege über die Ergebnisse ausgetauscht. Doch warum allein diskutieren? Um das Gespräch nach der Wahl auszuweiten und so ein größeres Stimmungsbild zu erhalten, haben wir uns wenige Tage nach der Wahl Fragen überlegt, wieder verworfen, umformuliert und schlussendlich eine Nachwahlumfrage erstellt, um herauszufinden wie Lehrte politisch tickt. Wie ist die Stimmung nach der Wahl? Mit Stiften und einem Lächeln bewaffnet ging es für eine Doppelstunde ins Zentrum von Lehrte und die Ergebnisse der insgesamt 158 Befragten im Alter von 18 bis über 60 Jahren waren überraschend.

32,3 % aller Befragten waren gar nicht zufrieden mit der Auswahl der Kanzlerkandidaten.

Im Gegensatz zu den 32,3 % die auf einer Skala von 1 (gar nicht zufrieden) bis 10 (sehr zufrieden) eins bis zwei angegeben haben, waren nur 5 % aller Befragten sehr zufrieden mit der Auswahl zwischen Scholz, Laschet und Baerbock. Dabei fiel auf, dass besonders die Altersgruppen der 18-21-jährigen mit 38,4 % und 46-60-jährigen mit 38,5 % am unzufriedensten waren. Bei den Altersgruppen von 31 – über 60 Jahren gab es keinen Befragten, der auf die Frage mit „sehr gut“ geantwortet hatte. Die Ausnahme hierbei bildete die Altersgruppe der 22-30-jährigen. Diese gaben mit 33,3 % an „sehr zufrieden“ mit der Auswahl zwischen Scholz, Laschet und Baerbock zu sein.

Laschet konnte in Lehrte nicht überzeugen, Baerbock nur bei den jungen Menschen.

Auf die Frage hin, welcher der Kanzlerkandidaten am sympathischsten und überzeugendsten war, herrschte große Einigkeit: Scholz war mit 57,5 % Gewinner der Herzen in Lehrte, darauf folgten Baerbock mit 19,6 % und Laschet mit gerade mal 12%. Vor allem gewann Scholz seine Zustimmung bei den 31 bis über 60-jährigen. Bei den Befragten im Alter von 18-30 überholte ihn mit einer knappen Mehrheit Baerbock. Laschet verlor dabei in allen Altersgruppen den Kampf um den sympathischsten Kanzleramtsanwärter. 15,9 % der Befragten fanden keinen der drei weder sympathisch noch überzeugend.

Wenn es nach den Lehrtern ginge, sollte Markus Söder Armin Laschet ersetzen.

Die Mehrheit der Befragten mit 65,8 % hätte lieber Söder auf dem Posten des Kanzlerkandidaten gesehen.

Doch wie wichtig waren die drei Spitzenkandidaten für die Wahlentscheidung der Lehrter?

Für 24,7 % entschied der/die Kandidat*in über ihre Wahl. Für 69 % war das Programm ausschlaggebend und der Rest von 6,3 % traf seine Wahl laut Angabe unabhängig von Kandidat*in und Wahlprogramm.

Unsicherheit bei der Wahlentscheidung für Lehrter*innen – lediglich 34,8 % gaben an, dass  ihnen diese sehr leicht fiel.

Am schwierigsten hatte es die Altersgruppe der 46-60-jährigen. Diese gaben auf einer Skala von 1 (sehr schwer) bis 10 (sehr leicht) meist 3 bis 4 (23 %) und 5 bis 6 (25,7 %) an. Am leichtesten fiel es den 18-21- jährigen und den 22-30-jährigen ihre Kreuze zu setzen.

Bei der Koalitionsbildung wird von Lehrter*innen die Ampel präferiert.

64,6 % der Befragten haben sich bei der Frage, welche Koalition sie bevorzugen zwischen Ampel, Jamaika und Groko für die Zusammensetzung aus Grünen, FDP und SPD ausgesprochen. Diese war in allen Altersgruppen ein klarer Favorit. Es stellte sich auch heraus, dass die Groko mit nur 7,6 % gemieden wird, Jamaika stellt einen Kompromiss mit 27,8 % dar.

Die Stimmung bei der Frage nach dem Wahlergebnis hielt sich in Grenzen.

Schlussendlich waren nur 8,9 % der Befragten sehr unzufrieden mit dem Wahlergebnis, eine Mehrheit von 38,6 % sprach sich eher positiv gegenüber dem Ergebnis aus, 34,8 % gaben an dem Ergebnis neutral gegenüberzustehen und 24,6% waren mit diesem eher weniger zufrieden.

Abschließend war die Befragung ein Zugewinn für den Leistungskurs. Denn neben der Abfrage die uns ein Gewinn an Informationen zu dem Meinungsbild in unserem Umfeld und den verschiedensten Altersgruppen war, haben wir auch die Menschen hinter den Zahlen kennengelernt. Denn wenn es um Politik geht hat jeder seine eigene Meinung. Der Austausch überdies war höchst interessant und lehrreich.

Doch das Wichtigste, was wir aus der Umfrage, aus Erzählungen von der Geschichte der Menschen oder auch Schilderung der Corona Zeit mitgenommen haben, ist dass Politik und vor allem die Wahlen ein emotionales und dadurch bedeutsames Thema für die Bürger*innen ist. Somit konnten wir die Wahl als Schüler*innen nochmals auf einer ganz neuen Ebene erleben. (Fay Fischer vom Politik-LK Bien)

Laufen, Springen und Werfen vor dem großen Regen

In den Tagen vor den diesjährigen Bundesjugendspielen ging der unruhige Blick der Sportkolleginnen und –kollegen des Gymnasiums immer wieder zu den Wettervorhersagen für den 29. September. Diese schwankten sehr, doch unser Mut, die Spiele stattfinden zu lassen, wurde belohnt. Bei schönem Herbstwetter konnten unsere Bundesjugendspiele starten. Die Schülerinnen und Schüler des fünften und sechsten Jahrgangs zeigten in den Disziplinen 50 m Sprint, Weitsprung und Werfen ihr Können und kamen dabei teilweise zu sehr guten Ergebnissen. Zwischendurch konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Wartezeiten mit Fußballspielen verbringen.

Die sieben Klassen des sechsten Jahrgangs starteten begleitet von unseren Schulsportassistenten die Wettkämpfe in den ersten drei Stunden. Dabei zeigten die Schülerinnen und Schüler eine große Einsatzbereitschaft und hatten viel Spaß.

Die Fünftklässler im Anschluss waren ebenfalls mit Begeisterung dabei und beteiligten sich mit großem Engagement.

Ein großer Dank geht an die Paten des fünften Jahrgangs und die Schulsportassistenten, die die Klassen begleitet und uns Lehrkräfte an den einzelnen Stationen unterstützt haben. Hier ist das Zeitmnahmeteam beim 50-m-Lauf in Aktion:

Ihr habt das super gemacht und wart uns eine sehr große Hilfe!!!

Außerdem möchte ich mich bei den Schulsanitätern bedanken, ohne die wir ein solches Ereignis gar nicht durchführen könnten. Vielen Dank für euren Einsatz!!!

Für einen reibungslosen Ablauf sorgten in diesem Jahr die Lehrkräfte Frau Ameling, Frau Domizlaff, Herr Gutsche, Herr Henke, Herr Pfeiffer, Herr Schmidt, Herr Wunderlich und Herr Ziegler. Vielen Dank auch euch!!!

Christina Kreipe

Voller Einsatz beim Weitsprung!

 

Der Weitwurf ist immer eine Herausforderung!

 

 

 

 

Polizei gibt Hinweise zur dunklen Jahreszeit

Guten Tag aus der Polizeiinspektion Burgdorf,

nachdem im vergangenen Winter viele SchülerInnen sich pandemiebedingt im Homeschooling befanden, werden sich diesen Winter wieder deutlich mehr SchülerInnen auf dem Fahrrad oder dem E-Scooter auf den Weg zur Schule machen.

Daher ist es insbesondere in der dunklen Jahreszeit wichtig auf eine funktionierende Beleuchtung an Fahrrädern und E-Scootern zu achten, um die eigene Erkennbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und damit das Unfallrisiko zu senken. Aufgrund dessen werden in diesem Winter wieder, im Umfeld der Schulen, Kontrollen der Polizei durchgeführt.

Mit freundlichen Grüßen,

Ihre Polizeiinspektion Burgdorf

Wahlergebnisse der Juniorwahl

Die Juniorwahl dieses Jahr lieferte interessante Ergebnisse, die einen guten Einblick in die Wünsche und Bedürfnisse junger Schüler*innen bieten. Bei der Auswertung der Erststimme gewann Dr. Matthias Miersch von der SPD in einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen mit der Kandidatin der Grünen Simone Meyer und gewänne damit das Direktmandat. Die Kandidaten der CDU (Tilman Kuban) und FDP (Nadin Zaya) blieben beide mit etwa 15 Prozent etwas weiter hinten zurück.

Die Zweitstimme jedoch räumte der Partei der Grünen eindeutig den Gewinn ein. Mit 29,15 Prozent sind diese die unbestrittenen Gewinner der Juniorwahl. Nennenswert sind auch die 23,25 Prozent, welche die FDP zur zweitstärksten Partei machen. Die SPD und CDU folgen mit jeweils 14,21 Prozent und 11,25 Prozent. Ganz knapp schaffte es Die Linke noch mit 5,54 Prozent und fast die Fünf-Prozent-Hürde erreichte die Tierschutzpartei mit 4,61 Prozent.

 

 

 

Stimmungsbild der Schüler

Um sich ein generelles Stimmungsbild der unterschiedlichen Jahrgänge zu machen, haben wir Schüler*innen befragt, wie sie die Juniorwahl fanden. Daraus ergab sich, dass die meisten die Juniorwahl insgesamt sehr positiv aufgenommen haben. So sagten einige Schüler*innen der jüngeren Jahrgänge aus, dass sie sich erst durch die Juniorwahl mit den Wahlprogrammen der unterschiedlichen Parteien auseinandergesetzt hätten und sich jetzt durch diese motiviert sahen, auch in Zukunft sich politisch zu informieren und einzubringen. Auch in den höheren Jahrgängen betrachteten viele das simulierte Wahlerlebnis als Möglichkeit um jüngeren Schüler*innen Politik näherzubringen und ihnen einen wertvollen Einblick zu gewähren. Einzig bei der Frage, ob das Wahlalter heruntergesetzt werden sollte, spalten sich die Meinungen. So kamen Bedenken auf, dass jüngere Schüler noch nicht genug politisch informiert oder interessiert seien. Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Juniorwahl von den teilnehmenden Schüler*innen als eine realistische Umsetzung der Bundestagswahlen empfunden hat, die als gute und hilfreiche Vorbereitung für zukünftige Bundestagswahlen dienen kann.

Was ist die Juniorwahl eigentlich?

Um vor allem jüngere Schüler*innen für zukünftige Bundestagswahlen vorzubereiten haben wir an unserer Schule, die sogenannte Juniorwahl durchgeführt. Dieses Jahr nahmen an der Juniorwahl 4.513 Schulen landesweit teil und so auch das Gymnasium Lehrte. An unserer Schule haben die Klassenstufen 9 bis 13 teilgenommen. Doch was ist die Juniorwahl eigentlich? Die Juniorwahl ist eine möglichst realistische Simulation der Bundestagswahl, die von und für Schüler organisiert und durchgeführt wurde. Das Ziel der Juniorwahl ist es den Schülern einen Einblick zu gewähren, wie eine Bundestagswahl abläuft, die Schüler sollen sich aktiv mit der Politik und den jeweiligen Parteien auseinandersetzen, um in Zukunft ihre Stimme abgeben zu können. Die Juniorwahl findet seit 1999 statt und gehört mit der Beteiligung von bisher über 3 Millionen Schülern zu den größten Schulprojekten zur politischen Bildung.

Organisation und Wahlablauf

Kurz vor den Sommerferien starteten bereits die ersten Vorbereitungen für die Juniorwahl, welche dieses Jahr von den Politik-Leistungskursen der Q2 von Herrn Bauer und Herrn Bien übernommen worden sind. In verschiedenen Arbeitsgruppen kümmerten sich die Schüler um die interne Werbung, wie zum Beispiel mithilfe des eigens erstellten Instagram-Kanals (@juniorwahl.gymlehrte), durch Aushängen von Plakaten in der Schule, sowie durch gezieltes Informieren der teilnehmenden Jahrgänge. Zusätzlich wurden vereinfachte Wahlprogramme und Wahlbenachrichtigungen an die teilnehmenden SuS ausgefüllt und verteilt.

Beim Wahlstart am Montag, dem 21. September eröffnete der Lehrter Bürgermeister Herr Prüße mit der Schulleiterin Frau Brandes dann offiziell die Juniorwahl am Gymnasium Lehrte. Danach wurde in den folgenden Tagen bis Mittwoch klassenweise in Räumen gewählt, die zuvor in kleine Wahllokale mit Wahlurne und Wahlkabinen umfunktioniert worden waren. Die teilnehmenden Schüler*innen hatten dann die Möglichkeit unter Vorlage der Wahlbenachrichtigung und eines Ausweises, wie in der echten Wahl ihre Stimme abzugeben.

Informationen über Trainingsmodule, Arbeiten, Testpflicht

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

nun wird es Zeit in aller Kürze etliche neue Informationen zu versenden…

 

Trainingsmodule:

Die geplanten Trainingsmodule, die wir ganz bewusst für alle Schüler:innen verpflichtend bis zum Ende des 1. Schulhalbjahres durchführen werden, erfordern doch einen recht hohen organisatorischen Aufwand, so dass wir entschieden haben, nicht in der kommenden Woche, sondern erst in der Woche ab 04.10.2021.

Sehr erfreulich und unglaublich motivierend waren und sind die Rückmeldungen der Schüler:innen aus den Jahrgängen 8 – 10, die sich als „Lernpat:innen“ der Jahrgänge  5 – 7 zu Verfügung stellen werden. Dafür möchten wir uns schon einmal ganz herzlich bei euch bedanken. Ihr bekommt in Kürze dazu weitere konkrete Informationen. Für die Jahrgänge 8 – 10 stehen wir in Kontakt mit der Leibniz-Universität in Hannover, um zu klären, ob Student:innen uns an dieser Stelle unterstützen können.

Nach jetzigem Stand werden die Trainingsmodule so angeboten, dass – falls erforderlich – ein Fachwechsel nach 6 Wochen stattfinden kann. Entweder nimmt man 12 Wochen an dem Trainingsmodul eines Faches oder jeweils 6 Wochen an Trainingsmodulen zweier Fächer teil.

Sobald wir neue konkrete Informationen haben, gibt es zu den Trainingsmodulen eine weitere Mail.

Neue Corona-Verordnung:

Die neue Corona-Verordnung sieht für Schulen eine erste Lockerung in Bezug auf die MNB-Pflicht für den 1. und 2. Jahrgang der Grundschule vor (Absetzen der MNB am Sitzplatz); weitere Lockerungen sollen demnächst folgen. Klar geregelt sind auch die Verfahren bei positivem Selbsttest, der dann folgenden Absonderungspflicht und möglichen Quarantäne-Maßnahmen. Diese Verfahren wenden wir bereits an und es freut mich sehr, dass die Betroffenen – wie schon im letzten Schuljahr – sehr einsichtig und konstruktiv reagieren. Damit gelingt es uns bisher und bestimmt auch in Zukunft, mit viel Ruhe schnell mögliche Infektionsketten zu verhindern. Vielen Dank allen an dieser Stelle für die Unterstützung! Und nur zur Sicherheit möchte ich noch einmal anmerken, dass wir ganz verlässlich alle informieren, die betroffen sind, aber dass wir kein aufgeregtes „Lauffeuer“ durch die Schule schicken werden. Wer also irgendwie von einem positiven Corona-Test „im Buschfunk“ hört, aber keine Information seitens der Schule (in der Regel durch mich als Schulleiterin) bekommt, ist sicher nicht betroffen und muss sich also keine Sorgen machen. Mit diesem Vorgehen sind wir bislang in unserer Schule ganz gut gefahren.

Klassenarbeiten im Schuljahr 2021/22:

Frühestens ab dem 27.09.2021 dürfen in den Jahrgängen 5-10 bewertete Klassenarbeiten geschrieben werden; Lernstandsdiagnosen sind von dieser Regelung ausgenommen.

In jeder Woche dürfen maximal zwei bewertete Klassenarbeiten geschrieben werden. Abweichungen davon müssen begründet sein und werden von der Schulleiter:in entschieden.

Klassenarbeiten werden in Präsenz geschrieben; das gilt in der Regel auch für Schüler:innen, die sich begründet und genehmigt im Distanzlernen befinden, für die dann Regelungen gefunden werden müssen (z.B. separater Raum).

In allen Fächern wird die in den Kerncurricula vorgegebene Mindestanzahl an Arbeiten als die verbindlich vorgegebene Zahl an Arbeiten für das jetzige Schuljahr festgesetzt; also werden nicht mehr Arbeiten als die Mindestanzahl geschrieben; in aller Regel verfahren wir bereits so.

Klassenarbeiten, für die in den Kerncurricula eine Gewichtung vorgesehen ist, gehen mit mindestens 30 Prozent in die Gesamtnote ein; die genaue Festlegung trifft die jeweilige Fachkonferenz.

In den modernen Fremdsprachen kann weiterhin eine schriftliche Lernkontrolle durch eine Sprechprüfung ersetzt werden.

Sogenannte Ersatzleistungen sind in Absprache mit den Lehrkräften beim Versäumen einer Arbeit möglich.

Sollte es zu einem Szenario C kommen, so darf in der ersten (Doppel-)Stunde nach dem Wiedereinstieg in den Präsenzunterricht keine Klassenarbeit geschrieben werden.

 

Testpflicht und Testverteilung durch die Schule (Teilnahme an sogenannter Reihentestung):

Leider kann die Schule zukünftig keine Testkits mehr für geimpfte bzw. genesene Schüler:innen, die sich weiterhin auf freiwilliger Basis getestet haben, ausgeben.

Grund hierfür ist eine neue Rundverfügung des Landes, aus der klar hervorgeht, dass genesene und geimpfte Schülerinnen und Schüler keine Testkits mehr erhalten.

Leider sind seit Beginn des Schuljahres in relativ kurzen Abständen mehrere Regelungen seitens des Landes getroffen worden, an die wir uns halten müssen, die aber vermutlich den Eindruck bei euch und Ihnen entstehen lassen, als sei bei uns ein Organisationschaos ausgebrochen J. Dem ist nicht so; zur Veranschaulichung haben wir einige Auszüge aus den jeweiligen Regelungen angefügt (s.u.).

Bitte habt/haben Sie Verständnis dafür, dass wir als Schule und Lehrkräfte diese Regelungen nicht diskutieren können (höchstens genau wie ihr und Sie als Privatperson), aber als Schule haben wir uns an die Vorgaben zu halten und sie umzusetzen. Die Entscheidungen in Bezug auf die Sinnhaftigkeit (nicht kritisch oder gar ironisch gemeint) und die zur Verfügung zu stellenden Ressourcen seitens des Landes treffen sicher professionell und nach bestem Wissen und Gewissen andere.

 

Detaillierte Erläuterungen zur Ausgabe von Testkits an genesene bzw. geimpfte Schülerinnen und Schüler:

In der Rundverfügung Nr. 22/2021 vom 26.08.2021 heißt es zur Testpflicht von geimpften bzw. genesenen Schüler:innen:

“Vollständig geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte (sowie weiteres Personal) müssen nicht mehr getestet werden.” (S.14)

Auslegung seitens der Schule:

Da das Land nicht auf eine Testung besteht, werden für geimpfte und genesene Schüler:innen keine Testkits mehr verteilt. (Reglung zum Schulstart)

Aufgrund einer Bitte aus der Elternschaft hat die Schule bei der Behörde nachgefragt, ob auf freiwilliger Basis Testkits an genesene und geimpfte Schüler:innen verteilt werden dürfen. Die Antwort der Behörde war positiv, aber auch dahingehend, dass es sein könne, dass dies nicht von langer Dauer ist. (Regelung der Schule – freiwillige Testung möglich)

In der Rundverfügung Nr. 23/2021 vom 14.09.2021 heißt es zur Testpflicht von geimpften bzw. genesenen Schüler:innen:

“Außerdem sind mittlerweile […] immer mehr Schülerinnen und Schüler vollständig geimpft bzw. genesen, so dass diese nicht mehr der Testpflicht unterliegen und somit grundsätzlich keine Tests mehr erhalten.” (S.1)

“Die erforderliche Menge [an gelieferten Testkits] bemisst sich grundsätzlich nach der Anzahl der Schülerinnen und Schüler […], die nicht nachweislich vollständig geimpft bzw. genesen sind. Geimpfte und genesene Personen sind weiterhin von der Testpflicht ausgenommen. Dies folgt der Empfehlung des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes und entspricht den Vorgaben der Niedersächsischen Corona-Verordnung.” (S.2)

Auslegung seitens der Schule:

Für genesene bzw. geimpfte Schüler:innen, die sich auf freiwilliger Basis testen möchten, können keine Testkits mehr zur Verfügung gestellt werden.

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Und hier noch ein Link für euch in Bezug auf einen Wettbewerb zum 75jährigen Bestehen des Landes Niedersachsen:

https://schulnetzmail.nibis.de/files/1fedb2db51a39b026ddd9f7970f22fd9/Fotowettbewerb_MitEurenAugen_November_Verlaengerung.png

 

Liebe Grüße

Silke Brandes

(Schulleiterin)

 

Diese Informationen als PDF

Informationen des Kultusministers an die Eltern (21.09.21)

Informationen des Kultusministers an die Schüler:innen Sek I (21.09.21)

Informationen des Kultusministers an an die Schüler:innen Sek II (21.09.21)

Juniorwahl: Auszählungen haben begonnen

Heute am Mittwoch, dem 22.09 endete die Juniorwahl, nachdem für drei Tage, von Montag bis Mittwoch, die Möglichkeit bestand, Kandidaten und Parteien aus dem Wahlkreis Hannover Land 2 zu wählen. Wahlberechtigt waren die Jahrgänge 9-13 und zeigten erfreulicherweise auch eine rege Wahlbeteiligung. Jetzt nähern wir uns dem letzten Part des Wahlprozesses: der Auszählung sowie der Veröffentlichung der Ergebnisse im Anschluss.

Die Stimmen werden zurzeit von den Politik-Leistungskursen der Q2 ausgezählt, welche sich auch bereits um die Organisation und Durchführung der Wahl gekümmert haben. Am Montag, dem 27.09. werden die Ergebnisse dann offiziell auf unserer Homepage veröffentlicht! Bis dahin, eine kleine Erinnerung an alle volljährigen Schüler am Sonntag, dem 26.09. zur Bundestagswahl zu gehen! (Jana Richter)

Bürgermeister eröffnet Juniorwahl offiziell

Die Vorbereitungen für die Juniorwahl liefen bereits im Vorfeld auf Hochtouren, als am Montag, dem 20.09. Bürgermeister Frank Prüße und Schulleiterin Silke Brandes die Juniorwahl feierlich eröffneten. Die Stimmen der Schüler:innen zählen natürlich nicht bei der Bundestagswahl, könnten aber wichtige Rückschlüsse zulassen. Ihre Ergebnisse werden erst nach der Bundestagswahl veröffentlicht.

Bürgermeister Frank Prüße und Schulleiterin Silke Brandes geben feierlich den Startschuss für die Juniorwahl!

Fachlicher Austausch über Wahlen: André Bien und Frank Prüße (Fotos: Fay Fischer)

Zu diesem Thema erschien am 22.09. folgender Artikel von  Max Baumgart in der HAZ/NP:

Gymnasiasten machen bei der Juniorwahl mit

Mit symbolischer Stimmabgabe erhalten die Jugendlichen einen Einblick in die Wahlkabinen

Mit 16 Jahren schon den Bundestag wählen zu können – diese Idee sehen die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Lehrte durchaus kritisch, die sich in dieser Woche erstmals an der Juniorwahl beteiligen und dabei von Schulleiterin Silke Brandes und Bürgermeister Frank Prüße begrüßt wurden. Damit können sie vor der Bundestagswahl am Sonntag, 26. September, symbolisch an die Wahlurne gehen, während das Gesetz zu dieser Wahl nur Volljährige zulässt.

Jahrgänge neun bis 13 sind dabei

In zwei Wahllokalen der Schule werfen die Jungen und Mädchen der Jahrgänge neun bis 13 ihre Wahlzettel in die Urnen. Den reibungslosen Ablauf der Juniorwahl ermöglichen die Politik-Leistungskurse von Markus Bauer und André Bien. Sie opfern ihre Freistunden, um als Wahlhelfer zu fungieren. In die Auszählung der Stimmen investieren sie sogar ihre Freizeit nach Schulschluss.

Projekt gibt es seit 1999

Seit 1999 existiert die Juniorwahl. Parallel zu Landtags-, Bundestags- und Europawahlen bietet das Projekt der nicht wahlberechtigten Jugend einen Blick in die Wahlkabinen. An der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021 beteiligen sich bundesweit 1,5 Millionen Jugendliche an 4500 Schulen. Auch deutsche Schulen im Ausland nehmen an dem Projekt teil. Im Voraus haben die Politik-Leistungskurse des Gymnasiums auf dem Instagram-Account: juniorwahl.gymlehrte  die etwa 600 beteiligten Mitschüler über die Wahlen informiert und Porträts der einzelnen Parteien präsentiert. Nach den offiziellen Bundestagswahlen am Sonntag veröffentlicht das Schulprojekt die Ergebnisse der Juniorwahl am Montag, 27. September.

Wichtig für politische Bildung

Die Juniorwahl sei für die politische Bildung der Jugendlichen von besonderer Wichtigkeit, sagt Politiklehrer Bien. Daher freue er sich sehr, dass sich nun auch das Gymnasium an dem Projekt beteilige. Durch die Juniorwahl motivierten am Esstisch manche der Schülerinnen und Schüler sogar die Eltern zur Wahl, meint er. Die Jugendlichen hätten großes Interesse an den aktuellen politischen Themen und erkennen die Wichtigkeit der Wahlen. „Darauf baut unsere ganze Demokratie auf“, betont Jazich Majid aus der 10a. Sie und viele weitere sind enttäuscht, noch nicht bei der richtigen Bundestagswahl ihre Stimme abgeben zu dürfen. „Bei den Wahlen kann man vieles verändern“, sagt dazu Steven Beyreitz aus der 9a. Sein Klassenkamerad Mika Henry Böttcher fügt hinzu, dass „die Meinungen der Älteren meistens schon sehr eingefahren sind“.

„Manche sind noch nicht so weit“

Dennoch stimmt bei einer Umfrage die Hälfte der 10a dem Vorschlag einer Senkung des Wahlalters für die Bundestagswahl auf 16 Jahre nicht zu. Franziska Jantos aus der 10a äußert ihre Bedenken zu einer geringeren Altersgrenze. „Manche sind einfach noch nicht so weit und geben eine Spaßstimme ab.“ Trotz grundsätzlicher Zustimmung zu dem Wahlalter 16 betrachtet Majid das Thema ebenfalls kritisch. Sie sieht das Problem bei dem mangelnden Informationsstand der Jugendlichen. Jedoch zieht sie nicht die Jugendlichen selbst in die Verantwortung, sondern fordert eine bessere Aufklärung über politische Themen. (HAZ- Max Baumgart)

Franziska Jantos wirft ihren Abstimmzettel in die Wahlurne.  Foto:  Max Baumgart

 

 

Die Juniorwahl im Superwahljahr 2021

Es ist wieder soweit, die Bundestagswahl steht vor der Tür. Jede volljährige Person mit deutscher Staatsbürgerschaft darf mitwählen.

Doch wie läuft eine Wahl eigentlich ab? Um zukünftige Wählerinnen und Wähler vorzubereiten und im Sinne einer hohen Wahlbeteiligung etwaige Hemmschwellen abzubauen, wird neben landesweit über 4.400 Schulen auch an unserer Schule jetzt die sogenannte Juniorwahl durchgeführt. Hier haben die Jahrgänge 9 bis 13 die Möglichkeit mittels der Simulation einer Bundestagswahl Demokratie auch praktisch zu erleben, sich aktiv mit Parteien und ihren Wahlprogrammen auseinanderzusetzen und sich somit auf zukünftige Wahlen vorzubereiten. Daher ist der Ablauf dieser Wahl möglichst realistisch organisiert.

Seit 1999 wird die Juniorwahl als „best-practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich schon mehr als 3 Millionen Jugendliche beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl wird gefördert durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung.

Die Vorbereitungen für die Wahl haben die Politik-Leistungskurse von Herrn Bauer und Herrn Bien übernommen. Sie haben für die Juniorwahl, u.a. mittels des Instagram-Kanals @juniorwahl.gymlehrte geworben, den Inhalt der Wahlprogramme für jüngere Klassen vereinfacht und Wahlbenachrichtigungen und Wählerverzeichnisse ausgefüllt. Sie sind für Organisation und Ablauf der Wahlen und den Aufbau der Wahllokale an verschiedenen Orten innerhalb der Schule verantwortlich. Während der Wahl werden sie den Klassen im Wahllokal als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bereitstehen, um einen möglichst flüssigen Ablauf zu garantieren. Nach der Wahl übernehmen sie auch die Auszählung der Stimmen.

Jetzt steht alles in den Startlöchern. Die Wahlbenachrichtigungen sind verteilt, die Wählerverzeichnisse angelegt, die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer der Q2 bereit: Der Ansturm auf die Wahlkabinen kann losgehen.

Die Eröffnung der Juniorwahl am Gymnasium Lehrte erfolgt durch den Bürgermeister der Stadt Lehrte, Herrn Prüße, am Montag den 20. September 2021. Die Wahl endet wiederum am 22. September 2021.

Das Gesamtergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag, den 26. September 2021 um 18:00 Uhr auf http://www.juniorwahl.de veröffentlicht.

Weitere Infos zur Juniorwahl finden Sie auch unter dem Link

https://www.juniorwahl.de/juniorwahl-btw-2021.html

und auf dem Instagram-Kanal der Juniorwahl am Gymnasium Lehrte:

@juniorwahl.gymlehrte

 

 

Fünftklässler in sieben neuen Profilklassen eingeschult

Mit annähernd 190 neuen Fünftklässlern konnten auch in diesem Jahr sieben fünfte Klassen eingerichtet werden. Die Einschulungsfeier fand am 03. September in zwei Durchgängen und coronakonform mit Masken in der Sporthalle in der schlesischen Straße statt.

Die Schüler:innen der neuen Vitalen, Kreativen, Klima- und Naturentdeckerklasse waren ab 8:30 Uhr dran, Die Schüler:innen der zukünftigen Chor-, Mediathleten- und Europa-Klasse folgten dann um 11:00 Uhr. Für die musikalische Untermalung sorgte wie so oft Ane Holmer, diesmal mit der Bläserklasse 8e.

Den eigentlichen Einschulungsfeiern ging jeweils ein ökumenischer Einschulungsgottesdienst voran, der von der Pastorin der Markuskirche, Frau Anca, der Gemeindereferentin der St. Bernwardkirche, Frau Tute, und dem Religionskurs 6f/k unter Leitung von Sabine Elsen und Jennifer Czuj gestaltet wurde.

In ihrer Begrüßungsrede bezog sich die Schulleiterin Silke Brandes auf den Aufdruck ihres T-Shirts, das sie unter ihrer Jacke trug: Pure Liebe – Adenauer. Mittig wurde ein Anker sichtbar. Ihre erste Frage an die Schüler:innen galt dem „Adenauer“. Es war natürlich wenig wahrscheinlich, dass die jungen Leute dieses beantworten könnten. So wurde geraten: Der „erste Schulleiter“ oder der „Schulgründer“. Ein Schüler wusste: „Der war Präsident von Köln!“ – Fast er war dort Oberbürgermeister. Aber Frau Brandes wollte auf den Bundeskanzler Adenauer hinaus und schuf einen Bezug zur nächsten Wahl. Eigentlich ging es ihr ja auch eher um den Anker. Hier gab es Mutmaßungen von „Hafenmeister“ bis zum „Symbol des Vor-Anker-Gehens“, was ja auch auf die neuen Schüler:innen in Bezug auf das Lehrter Gymnasium zutrifft. Zur Motivation animierte Sie die Anwesenden laut zu rufen: „Ich bin toll“, was nach anfänglicher Skepsis auch gelang.

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ – Dieses Zitat von Herrmann Hesse nutzte der stellvertretende Elternratsvorsitzende Thomas Zimmermann, um den Neuanfang zu begleiten. Ein Schüler fragte nach und sorgte für Erheiterung: „Was ist nun mit dem Zauberer?“. Thomas Zimmermann fragte ferner, wer denn ein Kribbeln im Bauch hätte. Als sich wenige meldeten, murmelte er: „Oh, alle so cool!“

Das Leitungsteam der Unterstufe mit Thomas Schachschal und Antje Wünsch und den Jahrgangsleitungen Christina Schulze und Lars Gutsche moderierte dann die Zuteilung in die Profilklassen. Versteckt in Briefumschlägen befanden sich Farbkarten, die die Schüler: innen erst jetzt aufmachen durften. Gemeinsam mit ihrem Klassenlehrerteam und den Paten aus Klasse 9 gingen sie dann in ihre Räume, um eine Stunde lang Organisatorisches zu besprechen.

Einschulung:

Silke  Brandes begrüßt und dankt allen am reibungslosen Ablauf Beteilgten sehr herzlich.

Georg Pfeiffer stellt sich als Beratungslehrer vor, verweist auf die Schulsozialarbeiterinnen und erklärt das Patensystem.

Thomas Zimmermann hat als Fußballtrainer Erfahrung mit Kindern gesammelt und baut sie auf.

Thomas Schachschal und Antje Wünsch begrüßen für das Unterstufenteam alle Anwesenden.

Die Spannung steigt: “Welche Farbkarte habe ich, welche meine Freunde?”

Nun kommt es zur Zuordnung der Klassenlehrererteams.

Laura Witt und Linda Baranek für die Klimaklasse, Lisa Groen und Maik Schlüter für die Vitale Klasse, Isabell Ameling und Claudia Pillai für die Kreative Klasse, und Dr. Oliver Stadel und Annika Barenscher für die Naturentdeckerklasse.

Für die Mediathletenklasse: Lars Gutsche und Sarah Domizlaff – Für die Europa-Klasse: Louisa Lampe und Lena Busch – Für die  Chorklasse: Lucie Schäfer und Thomas Schachschal.

 

Einschulungsgottesdienst:

Pastorin der Markuskirche, Frau Anca.

Die Gemeindereferentin der St. Bernwardkirche, Frau Tute.

Oben und unten: Der Religionskurs 6f/k hat vier Szenen zur “Goldenen Regel” erarbeitet und vorgestellt. In der ersten Version dieser Szene wird ein Stofftier weggenommen und das Kind bleibt allein – nicht gut! In der zweiten Version mischen sich Mitschülerinnen ein und es läuft besser!

Auch hier das selbe Schema: Erst streiten die Jungs “Fußball oder Basketball?” –  Später macht ein Mitschüler den Vorschlag: Spielt doch erst Fußball, und dann Basketball!

Sabine Elsen dankt dem Religionskurs 6f/k.

Die goldene Regel: Alles nun was Ihr wollt, dass Euch die Leute tun sollen, das tut auch Ihnen auch.

Immer wieder eine gelungene Auflockerung: Die Bläserklasse 8e!

 

Informationen zum neuen Schuljahr

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

erst einmal hoffe ich, dass ihr und Sie schöne Ferien hattet/hatten und dass ihr euch vielleicht sogar ein wenig darauf freut, dass die Schule wieder startet. Wir jedenfalls freuen uns auf euch und auf unsere gemeinsame Arbeit im neuen Schuljahr 2021/22, das uns hoffentlich irgendwann wieder mehr Freiheiten im Umgang miteinander bescheren wird.

Noch ist das leider nicht der Fall, aber das soll uns nicht davon abhalten, in den kommenden Wochen und Monaten neben dem „anstrengenden“ Lernen natürlich auch möglichst viel Spaß und Freude zu haben.

Und damit unser Zusammenleben in der Schule wie immer gut funktioniert, kommen hier jetzt die wichtigsten Informationen für den Schulstart.

Hygieneregeln:

  • In der Schule – auch im Unterricht – muss jede/jeder eine Mund-Nasenbedeckung (MNB) tragen; ab 14 Jahren muss es zwingend eine mindestens medizinische MNB sein, für Jüngere reicht eine Stoff- bzw. Textilmaske, aber natürlich dürfen auch Jüngere eine medizinische Maske tragen.
  • Jeder Jahrgang bildet eine Kohorte, die auf dem Schulhof auch ohne MNB aufeinandertreffen darf; zu Mitgliedern anderer Kohorten ist ein Abstand von mindestens 1,5 Metern zu halten; wenn das nicht gewährleistet ist, muss eine MNB getragen werden. Das heißt für unsere Schulhofsituation, dass es wie im letzten Jahr gekennzeichnete Bereiche für die einzelnen Jahrgänge gibt; wenn man sich auf dem Schulhof z.B. zur Mensa oder vom/zum Unterricht bewegt, muss die MNB getragen werden.
  • Die allgemeinen Hygieneregeln bleiben wie bisher erhalten: Händehygiene (gründliches Waschen und/oder Händedesinfektion); Husten- und Nieshygiene; begrenzte Personenzahl auf den Toiletten

 Testung:

  • Vor den Ferien haben alle Schüler:innen aller Jahrgänge – bis auf unseren neuen 5. Jahrgang (da wart ihr ja noch nicht bei uns;)) – 2 Testkits für die erste Zeit nach den Ferien bekommen. Diese nehmt bitte für morgen (Donnerstag, 02.09.) und für Freitag (03.09.).
  • In der ersten vollen Woche (06.09.-10.09.) müssen sich alle jeden Tag testen; ab der zweiten vollen Woche (ab 13.09.) gilt ein Testrhythmus von 3x pro Woche, nämlich montags, mittwochs und freitags. Die Testkits erhaltet ihr wie bisher über eure Klassenleitungen. Die absolvierten Tests sind weiterhin im Dokumentationsheft, das ihr von der Schule bekommen habt oder als 5.-Klässler noch bekommt, zu vermerken und von Ihnen als Eltern zu unterschreiben.
  • Von der Testung sind nur diejenigen ausgenommen, die „durchgeimpft“ oder „genesen“ sind und dieses mit einem entsprechenden Zertifikat belegen können. Die Einsichtnahme in ein entsprechendes Zertifikat mit einem Vermerk in der Klassenliste erfolgt über die Klassenleitungen.
  • Ein positives Testergebnis führt zwingend dazu, dass Ihr Kind erst einmal nicht in die Schule kommen darf. Kontaktieren Sie uns in diesem Fall sofort telefonisch, damit wir alles Weitere besprechen können.

Reiserückkehrer:

  • Beachten Sie bitte als Reiserückkehrer aus Gebieten, die als „Hochrisikogebiet“ oder als „Virus-Variantengebiet“ eingestuft sind, die Hinweise im anhängenden Schreiben „Reiserückkehrer“ (s. Anhang). Wenn Sie als Eltern nicht sicher sind, ob Sie Ihr Kind zur Schule schicken können, weil Sie aus einem entsprechenden Gebiet zurückgekehrt sind, kontaktieren Sie uns bitte erst einmal telefonisch über unsere Sekretariate (05132/83920 Sek. II/Frau Sievers; 05132/83910 Sek. I/Frau Nolte; 05132/8303331 Unterstufe/Frau Fürst).

 Schulbesuch bei Krankheitssymptomen:

  • Wenn bei Ihren Kindern Symptome wie Fieber auftreten oder Ihre Kinder eindeutig krank sind, dürfen sie die Schule – unabhängig von der Ursache – nicht besuchen. Dem angehängten Schaubild (s. Anhang) können Sie das richtige Vorgehen entnehmen. Bei Zweifeln kontaktieren Sie uns bitte auch dann erst einmal telefonisch über die Sekretariate (s.o.).

Und nun zu unseren in diesem Schuljahr besonderen ersten zwei Wochen, den sogenannten

„Einführungswochen“:

  • Donnerstag und Freitag (2./3.9.) gibt es in den Jahrgängen 5-11 Klassenleitungstage; die Sek. II beginnt nach Informationsveranstaltungen mit Herrn Lamker am Donnerstag mit dem regulären Kursunterricht.
  • Für die Zeit von Montag (6.9.) bis Freitag (17.9.) haben wir – nicht nur, weil das Kultusministerium dieses verbindlich verfügt hat, sondern weil auch wir dieses für sehr sinnvoll halten – Einführungswochen geplant, in denen nur die Kernfächer Deutsch, Englisch, Mathematik und in den höheren Jahrgängen Französisch oder Latein mit erhöhter Stundenzahl unterrichtet werden. Ziel dieser Einführungswochen ist es, Lernlücken zu identifizieren (evtl. schon ein Stück weit durch Wiederholung zu schließen), eine Lernstandsdiagnose durchzuführen und daraus individuellen Förderbedarf abzuleiten. Ergänzt wird der Stundenplan (zur Abwechslung je nach Möglichkeit um Stunden in Musik, Kunst, Sport, Naturwissenschaft und/oder Politik/Gesellschaftslehre/Ökologie/Nachhaltigkeit)…lasst euch überraschen, was sich eure Lehrer:innen für interessante Themen in diesen Bereichen ausgedacht haben.
  • Im Anschluss an die Einführungswochen (ab 20.9.) findet die Schule nach dem „normalen“ Stundenplan mit allen Fächern statt.
  • Eine weitere Besonderheit, die für das gesamte erste Schulhalbjahr gilt, besteht aus sogenannten verpflichtenden „Trainingsmodulen“ für alle Schüler:innen der Jahrgänge 5-10. Wir richten konsequenterweise im Anschluss an festgestellte Förderbedarfe zweistündige Trainingsmodule für die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Französisch und Latein ein, die für jeden Jahrgang an einem festgelegten Tag in der Woche in der 8. und 9. Stunde (nach der Mittagspause) stattfinden. Das genaue System – auch für sehr leistungsstarke Schüler:innen unter euch – erläutern wir noch in einer späteren gesonderten Mail.
  • Für diese Trainingsmodule benötigen wir nahezu alle Stunden aus dem Ganztagsbereich; d.h., dass nur wenige Arbeitsgemeinschaften im ersten Halbjahr stattfinden werden (dazu später mehr von Herrn Meuer). Zum zweiten Halbjahr werden wir dann aber mit einem großen Angebot auf euch zukommen, so dass ihr im zweiten Halbjahr ganz sicher interessante Arbeitsgemeinschaften wählen könnt.

 Profilunterricht im Jahrgang 5 und 6:

  • Da wir auch die Profilstunden für die Einrichtung der Trainingsmodule verwenden mussten, haben wir uns, damit ihr nicht enttäuscht seid, überlegt, dass wir die Profilstunden nicht wöchentlich zweistündig stattfinden lassen, sondern dass eure Klassenleitungen mit euch gemeinsam jeweils 2-4 Projekttage im 1. Halbjahr planen können, an denen ihr euch dann intensiv mit euren Profilen beschäftigen könnt. Das wird bestimmt genauso interessant und spannend wie bisher…also dafür schon mal viel Spaß.

 Mensabetrieb:

 

Wir freuen uns auf euch alle, schön, dass wir uns morgen wiedersehen!

Ganz besonders freuen wir uns auf unsere neuen Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs, die wir am Freitag (3.9.) mit zwei feierlichen Einschulungsveranstaltungen in unsere Gemeinschaft aufnehmen…herzlich willkommen!!!

Liebe Grüße

Silke Brandes

(Schulleiterin)

 

Kein Jahrbuch in diesem Jahr

Es wird in diesem Jahr leider kein Jahrbuch geben, weil es keine Schülerfotos und auch nur wenige Berichte gab.

Es fanden keine Kursfahrten, keine Theateraufführungen und keine Konzerte statt.

Die verbleibenden Berichte werden in einem Doppelband 2020/2021 und 2021/2022 veröffentlicht!

 

Verabschiedung von Christiane Niemeyer – Die Kapitänin geht!

Am vorletzten Schultag vor den Sommerferien findet am Gymnasium Lehrte traditionell die letzte Dienstbesprechung mit den Verabschiedungen als Höhepunkt statt. Danach findet das beliebte Kollegiumsgrillen statt. Aber man ahnt es schon: In diesem Jahr war es völlig anders … Weiter lesen →

Europa -Vollkommen fantastisch!

In diesem Jahr fand nun schon der zweite Europawettbewerb des Gymnasiums Lehrte statt. Dabei setzten sich die Teilnehmer:innen mit dem Thema der Vollkommenheit der EU auseinander. Die Sterne auf der Flagge stehen keinesfalls für die Gründerstaaten, sondern für Vollendung und Perfektion. Wer hätte das gedacht?

In ihren Beträgen brachten die Schüler:innen zum Ausdruck, in welchen Bereichen die Europäische Union für sie vollkommen großartig, bunt und vielfältig, aber auch vollkommen zerrissen und aus den Fugen geraten ist. Viele Einsendungen konzentrierten sich dabei auf die Flüchtlingskrise, die Vergabe der Corona-Impfstoffe, aber auch auf die Vielfältigkeit und Zusammenarbeit.

In den Jahrgangsstufen 5 bis 7 konnten die Teilnehmer:innen ihren Ideen mit Hilfe von Plakaten und Collagen Ausdruck verleihen. Dabei konnte Daniel Welz (6e) mit seinem Poster glänzen. Für ihn ist die EU vollkommen dynamisch, weil sich täglich viele verschiedene Dinge ändern oder neu bestimmt werden. Außerdem ist die EU für ihn vollkommen aktiv, weil sie Einwegplastik verbietet und sich für den Klimaschutz einsetzt. So erreichte Daniel mit seinem Poster in dieser Alterskategorie den ersten Platz!

Auch Emily Louisa Reinecke (8b) konnte mit ihrem Gedicht zum Thema „Vollkommenheit“ punkten. Sie setzte sich gegen die anderen Mitstreiter:innen als Gewinnerin in den Jahrgangsstufen 8 bis 10 durch. In ihrem Gedicht konzentrierte sie sich vor allem auf die Errungenschaften der EU und ihre Ziele. So lautet eine Passage ihres Gedichtes:

„Die verschiedenen Kulturen sind hier vereint.

Der Gedanke an Krieg wird klar verneint.“

Am letzten Schultag fand dann die Preisverleihung statt, bei der die beiden Gewinner des diesjährigenEuropawettbewerbs prämiert wurden. So erhielten sie vom Europateam des Gymnasiums und der Schulleiterin Frau Brandes ihre wohlverdienten Preise und Urkunden. Mit dieser letzten Preisverleihung ging das Schuljahr des Gymnasiums Lehrte zu Ende, doch der nächste Europawettbewerb wartet schon: Das ist vollkommen klar! (Louisa Lampe)

Die beiden Preisträger Daniel Welz (6e) und Emily Louisa Reinecke (8b).

Sportasse bringen Bewegung auf den Pausenhof

Seit nun drei Jahren können sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7-9 unter der Leitung von Frau Ameling zum Schulsportassistenten, kurz Sportasse, ausbilden lassen, um an der Schule bei diversen Sportangeboten organisierend und unterstützend tätig zu sein. So haben die Sportasse des diesjährigen Ausbildungsdurchgangs zum Ende des Schuljahres nochmals ordentlich für Stimmung auf dem Pausenhof des 6. Jahrgangs gesorgt. Denn in der Zeit vom 05.-09. Juli fand zum zweiten Mal die Pausenhofliga statt.

Um den Pausenhofmeister zu ermitteln, traten alle Klassen des Jahrgangs gegeneinander in den großen Pausen auf zwei Feldern im Völkerball an. Pro Spiel standen jeweils 10 Spielende auf dem Feld und hofften darauf, nach 10-minütigem Spiel mit einem Sieg für ihre Klasse vom Feld zu gehen, um dem Wanderpokal wieder ein Stückchen näher zu kommen.

Es herrschte in jeder Pause eine super Stimmung, die durch die spannenden Spiele erzeugt wurde. Jede Mannschaft hatte ihre Fans, manche wurden sogar mit individuell gestalteten Plakaten angefeuert! Die Sportasse sammelten in dieser Woche viele Erfahrungen als Organisatoren, Spielleiter und Schiris und wurden tatkräftig von unserer FSJlerin Sophia unterstützt – vielen Dank!

Am Ende der Woche standen die 6kli und 6f auf dem gleichen Punktestand, so dass das Finale am Fr., den 16.07. zur großen Attraktion auf der Schlesischen Straße wurde. Nach Abpfiff fielen sich die SchülerInnen der Klimaklasse stolz in die Arme, weil sie das Endspiel für sich gewinnen konnten. Herzlichen Glückwunsch! Die Meister der Pausenhofliga 2021 nahmen ihren Wanderpokal stolz in Empfang und warten nun auf ihre Gravur auf der stark umkämpften Trophäe.

Im nächsten Jahr könnten einige SchülerInnen des jetzigen 6. Jahrgangs schon selbst an der Ausbildung zum Schulsportassistenten teilnehmen, um Bewegung auf den Pausenhof zu bringen!

Q2-Schülerin in Musikvideo „Dein Song“- Abstimmen!

Ich bin Natascha Bibi Blaue und mein Plan ist es, nach dem ABI, das ich dieses Jahr mache, in der Schauspielbranche zu arbeiten. Noch vor dem ABI versuche ich möglichst viele Kontakte zu knüpfen. Diese sind schließlich nicht nur in dieser Branche, sondern auch in ganz vielen anderen Bereichen, das „A“ und „O“.

Meine Schauspiellehrerin der „StagePerform Hannover“ schickte eines Abends den Castingaufruf zu einem Musikvideo für die Fernsehsendung „Dein Song – KiKa“ in unsere WhatsApp-Gruppe. Ganz spontan habe ich mich „auf gut Glück“ beworben und rechnete nicht mit so großen Chancen. Tja, Tage vergingen und immer noch keine Antwort. Als ich dann aber die Zusage bekam und eine Woche später nach Darmstadt fahren durfte, habe ich mich unglaublich gefreut. Es war der erste Schritt in die richtige Richtung. 14.12.2020 um 3:00 Uhr klingelte der Wecker, dann ging es mit dem ICE nach Darmstadt.
Wir fuhren zusammen mit dem kompletten Kamerateam ins „Lollypic Fotostudio“ in dem LOOP5 Einkaufzentrum Darmstadt. Während ich in der Maske saß, kam auch der Kandidat Lars, der den Song „Perfekt Sein“ geschrieben und mit dem Produzenten Topic produziert hat, am Set an. Lars ist ein Mensch, den man einfach nur mögen kann. Er ist unglaublich sympathisch und meiner Meinung nach auch ein sehr talentierter Musiker.
Sobald wir mit der Maske fertig waren, haben wir begonnen ein paar Interviews fürs Making-Off aufzunehmen. Das Team war sehr freundlich und hat für eine lockere, entspannte Stimmung, trotz des straffen Zeitplanes, gesorgt. Lars hat mir erklärt, was er in seinem Song vermitteln möchte und welche Emotionen ich zeigen sollte. Dank seiner guten Beschreibung, konnte ich diese schnell umsetzten.

Ich sollte ein junges Mädchen darstellen, das versucht den Social Media Standards zu entsprechen. Als sie  jedoch eines der vielen Bildern hochlädt,  bekommt sie nur wenig Likes. Das stimmt sie natürlich traurig, dann sieht sie einen Beitrag von Lars, der darüber singt, dass man doch gar nicht versuchen solle, „perfekt“ zu sein. Sie bemerkt, dass er recht hat und beginnt sich in ihrer Haut wohl zu fühlen. Sie zieht ganz komische bzw. merkwürdige Kleidung an, aber ist und bleibt – dank Lars‘ Botschaft – glücklich.


Gegen Abend waren wir mit dem Dreh fertig und um 1:30 Uhr war ich wieder zu Hause angekommen. Der Dreh war eine wundervolle Erfahrung und es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, mit einem professionellen Team zu drehen.
Na, neugierig geworden, wie das Endergebnis aussehen könnte? Dann folgt doch gerne den folgenden Links.

Hier geht es zur Website:
https://www.kika.de/dein-song/videos/lars-musikvideo-perfekt-sein106.html

Und hier zum YouTube Video:
https://youtu.be/Ce5gvxBZl5k

Wenn es euch gefällt, lasst doch gerne einen/bzw. mehrere Likes da.

Am 19.03.2021 um 19:05 ist das Finale im KiKa zu sehen, man kann für seinen Lieblingskandidaten stimmen. Vielleicht ist deiner/Ihrer ja sogar Lars 😉

Welches Land bin ich? – Lösung des Mitmach-Rätsels November

Um ihren Mitschülerinnen und -schülern die EU näher zu bringen, haben sich die Juniorbotschafter*innen als Vertreter*innen des Europäischen Parlaments etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Jeden Monat wird es ein Länderrätsel der besonderen Art geben. Die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Lehrer*innen dürfen eine Woche lang raten, um welches Land es sich handelt.

Die Lösung für November lautet: Italien!

So lautete die Aufgabe:

Als kleiner Tipp: Auf dem Bild sind weitere kleine Hinweise versteckt, die Euch beim Raten helfen können.

Und hier ist es… unser nächstes Länderrätsel für den November!

 

Damit es jedoch nicht zu einfach wird, präsentieren die Juniorbotschafter*innen ungewöhnliche Fakten über die Mitgliedsländer der Europäischen Union, die verwundern oder zum Lachen bringen. Das monatliche Länderrätsel wird auf den verschiedenen Plattformen der Schule präsentiert. Über einen QR-Code oder diesen Link gelangt man zu Abstimmung: Einfach das vermutete Land eingeben und eine Woche bangen – denn dann wird das Rätsel aufgelöst.

Jeder darf fleißig mitraten! Mal schauen, wie viel Wissen wir rund um Europa als Botschafter- und Europaschule tatsächlich haben.

 

Viel Spaß beim Rätseln! Eure Juniorbotschafter*innen

Die Kurve abflachen – Ansteckungen vermeiden

— Mit neuen Links und Informationen —

Die bisherigen Maßnahmen zielen darauf ab, die Kurve des exponentiellen Wachstums an Erkrankten möglichst abzuflachen, damit das Gesundheitssystem nicht überlastet wird. Die Schulschließung ist sicherlich ein gutes Mittel, Kontakte zu vermeiden. Dazu ist es notwendig, dass man auch private Kontakte einschränkt, um diese Maßnahmen nicht zu unterlaufen.

Wichtig ist es, die Ruhe zu bewahren und keine fake-news zu glauben oder zu verbreiten.

Hier gibt es seriöse Videos, um sich zu informieren:

ZDF: Coronavirus: Darum sollten wir jetzt zuhause bleiben

Coronavirus: Lagebericht des Robert-Koch-Instituts, 20.03.2020

Schon etwas älter, aber gut (Bis auf das schlechte Wortspiel am Beginn):

Coronavirus: Das wissen wir über Covid-19 | Quarks Extra

Niedersächsisches Kultusministerium:

https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/basisinformationen_zu_covid_19_corona/basisinformationen-zu-covid-1 9-corona-185558.html

Das Robert-Koch-Institut:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html

BZGA – Infektionsschutz:

https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

Spektrum der Wissenschaft mit interaktiven Karten:

https://www.spektrum.de/wissen/groesste-herausforderung-seit-dem-zweiten-weltkrieg/1700384#wie-viele-faelle-sind-in-deutschland-genau-bekannt

Spektrum – Die Woche12/2020 – Die Welt kämpft gegen ein neues Coronavirus (Sehr informativ-möglicherweise kostenloser Download als PDF)

https://www.spektrum.de/pdf/12-2020/1688154?utm_source=SDW&utm_medium=BA&utm_content=wissen&utm_campaign=Inline-Ad

Der NDR stellt eine Sammlung von Podcasts mit dem Virologen Christian Drosten zur Verfügung:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Virologe-Drosten-im-NDR-Info-Podcast,podcastcoronavirus100.html

Hier gibt es die Podcasts mit dem Virologen Christian Drosten als PDF in Schriftform:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Update-Die-Podcast-Folgen-als-Skript,podcastcoronavirus102.html

John Hopkins University – Covid 19 map – Weltweite übersicht / Tägliche Neuerkrankungen:

https://coronavirus.jhu.edu/map.html

Hier gibt es noch Hinweise auf Medienangebote, um trotz geschlossener Schule etwas zu lernen:

Planet Schule

https://www.planet-schule.de/

Lernen, wenn die Schule zu ist:

https://www.ardmediathek.de/ard/more/74JdEMykrGtE37CpWmS2Cg/lernen-wenn-die-schule-zu-ist

Auch das ZDF bietet viele hilfreiche Sendungen an:

https://www.zdf.de/wissen/schulersatzprogramm-100.html

Zeitweise ist der IServ-Server des Gymnasiums überlastet. Bitte zu weniger gefragten Zeiten versuchen. Bitte die Datenmengen klein halten, insbesondere bei Bildern!

Auch Lehrter Gymnasiasten engagieren sich bei “fridays for future“

“Weltweit sind Millionen Menschen für ein besseres Klima auf die Straßen gegangen. In Deutschland hatten die Proteste in Berlin, Hamburg und München den größten Zulauf. 100.000 Menschen in Berlin, 70.000 in Hamburg, 40.000 in München – so viele sind in Deutschland wohl noch nie für einen besseren Schutz des Klimas auf die Straße gegangen. Vermutlich waren es noch deutlich mehr. Die Schätzungen stammen von der Polizei, die Veranstalter zählten naturgemäß deutlich mehr Teilnehmer.“ So war es am Freitagabend (20.09.) in „tagesschau.de“ zu lesen.

Auch im beschaulichen Lehrte hatte sich ein Kreis von über 200 Personen um 11:30 Uhr beim Brunnen vor dem Forum versammelt um für eine klimaverträglichere Zukunft zu demonstrieren. Neben vielen Schülern und Schülerinnen unserer Schule waren auch reifere Jahrgänge zu erkennen, die offensichtliche Fakten nicht länger ignorieren wollten.

„Laut der Weltwetterorganisation (WMO) setzt sich der Klimawandel weiter fort. Die Periode von 2015 bis 2019 werde als der heißeste Fünfjahreszeitraum in die Geschichte eingehen, der jemals gemessen wurde, erklärte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. Er forderte mit Blick auf den Klimagipfel in New York, dass der Ausstoß der klimaschädlichen Treibhausgase radikal gesenkt werde.“ – So berichtete am Folgetag der Demo „tagesschau.de“.

Wie sehr weicht die Durchschnittstemperatur vom langjährigen Mittelwert ab? Diese Grafik zeigt die jährlichen Temperaturabweichungen weltweit seit 1900. Die Nulllinie wurde aus den Durchschnittstemperaturen im Zeitraum von 1901 bis 2000 errechnet.

Katja Eggers berichtete über die Demonstration in Lehrte in der HAZ/NP:

Gemeinsam fürs Klima

Friday for Future-Demonstranten ziehen durch die Lehrter Innenstadt

„Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“: Knapp 200 Menschen sind gestern mit lautstarken Parolen durch die Lehrter Innenstadt gezogen, um für mehr Klimaschutz und einen radikalen Wandel in der Klimapolitik zu demonstrieren. Vor allem Schüler waren dabei und hielten selbst gemalte Schilder in die Höhe. Sie beteiligten sich damit an den internationalen Streiks, die an diesem Tag aus Anlass der Protestaktionen zur UN-Klimakonferenz in New York stattfanden. „Weltweit erheben heute 2,5 Millionen Menschen ihre Stimme fürs Klima“, verkündete Luca Schneider von der Lehrter Fridays-for-Future-Gruppe. Schneider und seine Mitstreiter hatten zum Auftakt vor dem Kurt-Hirschfeld-Forum flammende Reden für den Klimaschutz gehalten. „Jeder kann einen Beitrag leisten, aber auch die Politiker müssen endlich Maßnahmen ergreifen“, forderte etwa Jonas Prüße. (Katja Eggers)

Ein Bild der HAZ

Einen weitaus umfangreicheren Artikel gab es im Marktspiegel: