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Bläserklasse 7e spielte für den guten Zweck

Eine einzige Stunde Musik gemacht und schon kamen 207 € zusammen: die Bläserklasse 7e des Gymnasiums Lehrte engagierte sich in einem kleinen Open-Air-Auftritt am 6. 06. 2013 für das finanziell am Abgrund stehende Tierheim Burgdorf. Wegen des schlechten Wetters musste der erste geplante Termin auf dem Geländes des E-Centers in Lehrte-Mitte abgesagt werden, dann aber war es soweit: die 25-köpfige Klasse spielte alle Hits, die sie im letzten halben Jahr unter der Leitung ihrer Musiklehrerin Sabine Reich einstudiert hatte. Länger ist der Anfang auf dem jeweiligen Instrument von Querflöte bis Euphonium noch gar nicht her!

Viele ältere Passanten blieben verwundert stehen und belohnten den Einsatz der Jugendlichen mit einem Griff ins Portemonnaie für einen guten Zweck. Knapp zwei Wochen später überbrachten dann zwei Vertreter der Klasse stolz den Spendenbriefumschlag. Franka Schubert und Timon Staschik (Bild unten) hatten sich spontan dafür gemeldet und wurden mit einer kleinen Führung durch das Tierheimgelände entschädigt. Besonders beeindruckend fanden sie, welche Kosten entstehen, wenn neue Tiere aufgenommen werden müssen, besonders die vor dem Heim ausgesetzten. Spontan entstand die Idee, am 24.08.2013 beim diesjährigen Sommerfest des Tierheims noch einmal mit der gesamten Klasse und allen Instrumenten anzureisen und die Gäste mit flotter Musik zu erfreuen. (Sabine Reich)

Tierheimspende-2-mit-Franka-Schubert-und-Timon-Staschik

Schülerfirma “new energy” installiert 75 neue Fahrradständer

Das Lehrter Gymnasium bekommt 75 neue Fahrradständer. Sie sollen an der Spielstraße zwischen Sporthalle Friedrichstraße und dem Schulhof der Unterstufe installiert werden und sind ein Projekt von New Energy, der Schülerfirma des Gymnasiums. Bei den Vorarbeiten packen die Schüler der Jahrgänge acht bis elf kräftig mit an: Sie schippen Sand und schleppen Steine. Das Aufbrechen des Pflasters übernimmt eine Baufirma mit dem Bagger. Mit im Boot ist zudem ein Büro für Landschaftsarchitektur aus Hannover. Installiert werden an der Spielstraße nicht irgendwelche Ständer. Das Modell „Lena“ ermöglicht das seitliche Anbringen von zwei Fahrrädern, ist vandalismussicher im Boden verankert und sieht aus wie ein Fahrrad. „Das ist mal was anderes“, sagt Ralph Grobmann, Leiter der Schülerfirma. „Lena“ soll die Spielstraße künftig in 25-facher Ausfertigung zieren. 50 weitere Anlehnbügel als Fahrradständer kommen dazu. Die neuen Modelle sollen die alten Ständer auf dem Schulhof ersetzen. Die Schulstraße erhält zudem zwei Fußballtore. Die Projektkosten schlagen mit 40 000 Euro zu Buche. Rund 12 000 Euro erwirtschaftet New Energy selbst: Das Geld stammt aus den Überschüssen der Solaranlage, diedie Schülerfirma auf dem Dach der Schulmensa betreibt. Weitere 12 000 Euro steuert der Förderverein der Schule bei. Den Rest hat New Energy über Spenden eingeworben. Fertig werden sollen die Ständer in der Festwoche zum Schuljubiläum Mitte Juni. (Katja Eggers, Anzeiger für Lehrte, 25.5.2013)

Artikelbild: Mit vereinten Kräften für die neuen Fahrradständer: Hung Tham (von links), Alex Buchholz, Cedric Bornemann, Pascal Lange und Ralph Thien von der Schülerfirma New Energy greifen zu den Schaufeln. (Foto: Katja Eggers)

Polizisten hielten Vortrag zum Thema “Gewaltprävention”

Am Mittwoch, den 22. Mai 2013, standen Frau Wolff und Herr Kriete vom Kommissariat in Lehrte der Klasse 8c zum Thema Gewalt Rede und Antwort. Im Mittelpunkt der Doppelstunde, ausgeschmückt von einer sehr informativen Powerpoint-Präsentation der beiden Polizisten, standen die Fragen, was Gewalt und ihre Folgen sind, was das (Jugend-)Strafrecht ist und was genau Haftung bei Beschädigung bedeutet. Ausführlich wurde den Schülerinnen und Schülern vor Augen geführt, nach was für Kriterien die Strafen für Gewalttaten festgelegt und dann ausgeteilt werden. Großes Interesse zeigten die Schüler besonders als um die Strafmündigkeit ab vierzehn Jahren ging. Mit vielen ausführlichen Erklärungen und Erzählungen von tatsächlich passierten Ereignissen wurde noch unterstrichen, was die beiden Polizisten ansprachen. Aktiv beteiligten sich die Schüler an dem Vortrag und zeigten damit nicht minderes Vorwissen und Interesse in Sachen Jugendstrafrecht.

Damit ist man nun gut gerüstet für den demnächst anstehenden Besuch einer Gerichtsverhandlung im Amtsgericht Lehrte mit unserem Politiklehrer Herrn Bien. (Alina Sobczak, 8c)

 

Wir trauern um Jochen Kramer

Am 19. Mai 2013 verstarb unser Kollege Herr Studienrat Joachim Kramer. Wir trauern um einen beliebten, von Lehrern und Schülern geschätzten Kollegen. Seit 1982 unterrichtete er an unserer Schule die Fächer Französisch und Sport. Sein fachliches Wissen, sein pädagogisches Können, seine Freundlichkeit, seine Gradlinigkeit und  Sachlichkeit werden uns stets in Erinnerung bleiben.

Die Schulgemeinschaft des Gymnasiums Lehrte

Eine Trauerfeier für die Schüler- und Lehrerschaft wird am 14.6. um 12.30 Uhr im Forum stattfinden.

 Kramer

Tag der Offenen Tür am 24.5.2013

Das Gymnasium Lehrte hat am 24. Mai seine Türen im Gebäude der Unterstufe geöffnet, um alle interessierten Schüler und Eltern über das vielseitige Unterrichtsangebot der Schule zu informieren. In den naturwissenschaftlichen Fächern durften die Gäste verschiedene Experimente durchführen und das Prinzip der Geheimtinte kennen lernen. Französisch- und Lateinlehrer priesen die Vorzüge dieser Fremdsprachen an und erläuterten die Arbeitsweise im Unterricht. Chor- und Bläserklassen gaben der Öffentlichkeit musikalische Kostproben des bereits Erlernten. Ein besonderes Highlight war der Auftritt  des Poetry-Slam-Künstlers Alexander Meyer. Jahrgangsleiter Thilo Lausecker, der den Tag der Offenen Tür koordinierte, ist mit dem Verlauf zufrieden. “Wir haben viele intensive Beratungsgespräche mit Schülern und Eltern geführt, um sie von den Vorzügen unserer Schule zu überzeugen.” Dabei sei vor allem auf die gr0ße Vielfalt der Kursangebote in der Oberstufe hingewiesen worden, die mit allen fünf Profilen aufwartet. “In der 5. Klasse geht es aber zunächst darum, allen Kindern den Übergang von der Grundschule in das Gymnasium möglichst leicht zu machen.”

Festschrift zum Jubiläum der Schule ist erschienen

Das Gymnasium Lehrte hat gemeinsam mit dem Verein der Ehemaligen und Freunde eine Festschrift herausgebracht. Das 188 Seiten starke Heft ist prall gefüllt mit historischen Artikeln, Fotos und Anekdoten rund um die Geschichte der Schule, die in der Woche vom 17. – 22. Juni ihren 100. Geburtstag feiert. Das Redaktionsteam aus ehemaligen und aktiven Lehrern hat monatelang im Stadtarchiv recherchiert, alte Festschriften und Jahrbücher durchgearbeitet und Bildmaterial gesichtet. Dabei konnten sie auch auf private Sammlungen zurückgreifen, die ihnen ehemalige Schüler freundlicherweise zur Verfügung stellten. Harmut Michael und Manfred Filsinger haben alle Beiträge schließlich gemeinsam in die jetzige Form gebracht. Gedruckt wurden 1300 Stück. Die Festschrift wird zum Preis von 15,00 € in den Schulsekretariaten sowie in der Bücherstube Veenhuis, bei Beckmann-Henschel, bei Boehnert und in der Buchhandlung Bergandy verkauft.

100 Jahre Gymnasium Lehrte – das Programm der Festwoche

In wenigen Wochen ist es soweit: In der Woche vom 17. – 22. Juni findet eine Festwoche statt, in der das 100-jährige Jubiläum unserer Schule gefeiert wird. Höhepunkte sind die Aufführung eines Musicals zur Schulgeschichte, eine Show unserer “Creative Kids”, ein Festakt mit Ursula von der Leyen als Gastrednerin, ein buntes Schulfest (Motto: “As time goes by”) und ein Ehemaligentreffen. Lesen Sie weiter.

 

Sitzgruppe aus Natursandsteinen wurde eingeweiht

Der Anfang ist gemacht: Eine Gruppe aus Natursandsteinen auf dem Außenschulhof  lädt die Schüler der Sekundarstufe I zum Hinsetzen ein. Das Rund aus Steinblöcken ist Teil einer größeren Umgestaltung der Pausenhöfe an der Friedrichstraße. Die Firma Helma Eigenheimbau hatte die Sitzecke im vergangenen November spendiert.

Zur Einweihung der Steine erschienen nicht nur der Lehrter Bürgermeister Klaus Sidortschuk, sondern auch Helma-Vorstand Karl-Heinz Maerzke mit seiner Frau Regina. “Mein Herz schlägt für Kinder – Kinder sind unsere Zukunft,” begründete die zweifache Mutter die Wahl gerade dieses Projekts. Sidortschuk bedankte sich für die Spende im Wert von über 3000 €. “Es gibt sonst keine weiteren Sitzgelegenheiten auf diesem asphaltierten Schulhof und die Steine lassen sich problemlos umsetzen, wenn die weitere Gestaltung es erfordert.”

Mitstreiter der Schülerfirma “New Energy”, die sich seit Jahren für die Neugestaltung des Hofes einsetzen, nahmen die steinernen Sitze gleich in Beschlag. Jetzt hoffen die vielseitig Engagierten auf die Umsetzung des Folgeprojekts. “Die Schülerfirma hat als Erste die Initiative für neue Fahrradständer ergriffen,” erläuterte der “New Energy”-Chef Dr. Ralph Grobmann. Insgesamt 77 Ständer sollen es sein, die möglichst bis zur großen Jubiläumsfeier im Juni errichtet werden. “Wir haben sogar einen Landschaftsarchitekten in die Planung mit einbezogen,” sagte Grobmann.

 

Lehrter Schüler nahmen erfolgreich an Literaturwettbewerb teil

Folgende Schüler hatten Erfolg beim 15. Literaturwettbewerb der Stadtjugendpflege Burgdorf:
Johanna Lucks 5d, 3. Platz Geschichten Jg. 5/6
Annika Stoermer 7e, 3. Platz Geschichten Jg. 7/8
Mareike Rohloff 8c, 3. Platz Gedichte Jg. 7/8
Alina Sobczak 8c, 1. Platz Gedichte Jg. 7/8
Freya E. Schlüter Q1, 3. Platz Geschichten Jg. 11-13
David Brandt Q2, 2. Platz Gedichte Jg. 11-13
Sebastian Schrüfer Q2, 3. Platz Gedichte Jg. 11-13
Foto: HAZ, Anzeiger für Burgdorf, 6.5.2013
Hier finden Sie die prämierten Texte der Schüler:

Drei Schritte

Drei Schritte bis zum Abgrund noch.
Drei Schritte sind nicht viel.
Drei Schritte bis zum Untergang.
Ist das euer Ziel? Holzt den Regenwald ruhig ab.
Wer braucht denn schon die Luft?
Nehmt das Holz und macht es platt.
Schöner toten-Duft.
Und seit ihr dann auch schon dabei.
Vernichtet alles kalt.
Denn ehrlich mal, wer braucht denn schon
Pflanzen im Regenwald?Drei Schritte bis zum Abgrund noch.
Drei Schritte sind nicht viel.
Drei Schritte bis zum Untergang.
Ist das euer Ziel?Bei den Polen schweige ich.
Da gibt’s ja auch nicht viel.
Eis schmilzt, ach, nicht ärgerlich.
Ein wunderbares Spiel!
Bald geht man dann auch schon in Köln
So baden wie am Strand.
Da ist das Wasser doch ganz schön,
Und brauchbar angewandt.Drei Schritte bis zum Abgrund noch.
Drei Schritte sind nicht viel.
Drei Schritte bis zum Untergang.
Ist das euer Ziel?Jetzt denken wir mal an den Mensch…
dies wunderbare Ding.
…er hält Tiere auf ´ner Ranch.
…der der den Mond beging.
Und mal ganz nebenbei gesagt
Zerstört er auch die Welt.
Denn weil er über allem ragt,
strebt der doch nur nach Geld.Drei Schritte bis zum Abgrund noch
Drei Schritte sind nicht viel.
Drei Schritte und dann ist’s vorbei.
Ob Moskau oder Kiel.Drei Schritte bis zum Abgrund noch.
Noch können wir zurück.
Leben wir doch offener
-Bringen uns zum Glück.(Alina Sobczak)Denken – Handeln – ErfolgDas Wichtigste im Leben
Eines jeden ist dass Gedanken
Nicht im
Kopf verharren.
Entlasse sie in die Welt.
Nun musst du nur noch handeln.Handeln jedoch ist schwierig.
Als du noch daran dachtest
Nur darüber sprachst
Da schien es
Einfach doch jetzt
Leidest du ob deines
Nicht-Handelns.Es ist dein eigenes Unvermögen es
Reißt an dir herum. du musst
Fliegen. darüber hinweg sein
Oder du handelst nie. das
Leben besteht nur aus Überwindung.
Gelingt sie dir gelingt dir alles.

(David Brandt)

Todestrauer
Sachte wird der Sarg hinab gesenkt,
ein weiteres Leben wie verschenkt.
Trauer senkt sich auf die Menschen nieder,
sie hören seine Stimme nie wieder.
Der Vergangenheit gehört er nun an,
dieser, den man nicht zurückholen kann.
Nie mehr wird man seine Nähe spüren,
Und  nie wieder seine Hand berühren.
Verzweifelt fallen glanzlose Blumen in das Grab hinein,
auf ewig und endgültig werden sie bei dem Toten sein.
Tränen verschleiern den Menschen die Sicht,
sie sind ohne Hoffnung und ohne Licht.
Der Abschied, er muss und wird immer kommen,
jedem wird mal der beste Freund genommen.
Einzig und allein Erinnerungen bleiben,
aber dies auch ohne sie niederzuschreiben.
Jeder muss sich mit dem Tode messen,
doch viele werden uns nicht vergessen.
(Mareike Rohloff)
Das Urwald-Leben

Hallo, ich bin Marina-Toblerone´!
Ich weiß, das hört sich erst einmal komisch an. Aber bald werdet ihr sehen, dass mein
Name eigentlich so ziemlich normal ist. Warum normal? Gibt es denn noch
mehr so komische Namen da, wo ich lebe? Ja,die gibt es! Aber das werdet
ihr innerhalb meiner Erzählung erfahren.
Ich berichte euch nämlich aus meinem Leben im Urwald Maharidschi (seht ihr, wieder so ein komischer Name). Dieser Urwald ist ein bisschen
unbekannt, also eigentlich kennt ihn niemand der „normalen“ Menschen- außer sie haben Phantasie.Meine FamilieAls erstes stelle ich euch mal meine Familie vor: Papa Kaloldowiztki (komischer Name, nicht?), Mama Oldolhude, Bruder Rasmus (einer der vernünftigen Namen), Schwester Tatschi (mein Zwergtiger! Sooooo süß!), Opa Gerdtrosselbold (ein sehr,sehr seltener und besonderer Name! Sagt zumindest Opi immer. Hi,hi,hi!), Oma Trudelweihma und natürlich ich: Marina-Toblerone´ (ich habe einen Doppelnamen).
Viele werden sich fragen: „ Woher stammen diese Namen und gibt es eigentlich   Nachnamen bei diesen komischen Urwaldmenschen? Es gibt hier keine Nachnamen und unsere unterschiedlichen Namen kommen durch Würfelspiele, die wir immer kurz vor der Geburt eines neuen Urwaldmenschen spielen, zustande. Nachnamen gibt es nicht, weil es jeden Namen nur einmal geben kann und im Grunde sind wir alle in unserem Dorf miteinander verwandt.Kommen wir zum nächsten Thema:Mein Dorf und unsere BehausungenUnser Dorf ist so ziemlich das kleinste und einzige Dorf im Urwald Maharidschi. Es heißt Maharidschidorf. Langweilig oder? Ich hätte es vielleicht „Matzthekendorf“ oder „Hibiskusdorf“  genannt, denn Hibiskus wächst hier eh so viel. Man kann daraus auch sehr leckeres Essen machen. Ich liiiiiiiibe Hibiskustorten und Tatschi auch.
Na ja, aber gerade geht es ja nicht um Hibiskus, sondern um unser Dorf und unsere Behausungen. Wir, das sind die Dorfbewohner und natürlich meine Familie, leben an einer Feuerstelle. Sie steht in der Mitte und drumherum sind solche Mini-Gestelle mit Palmenblättern obendrauf.
Wenn ihr jetzt glaubt, uns ist kalt oder so,dann liegt ihr komplett falsch! Denn einem ist nicht kalt, schon gar nicht bei 35° C in der Nacht!Meine FreundeJetzt erzähle ich euch etwas über meine Freundinnen Hasimenke und Gerlonudel:
Wir kleben zusammen wie gekochte Spaghetti und wir gehen in die gleiche Klasse. Regelmäßig nach den Hausaufgaben treffen wir uns mit unseren Zwertigern. Dann studieren wir Kunststücke ein und am Wochenende führen wir diese unseren Eltern vor. Manchmal backen wir auch unsere beliebten Kakalacookies oder kochen leckere Krötenpuffer-die müsst ihr unbedingt einmal probieren. Wir gehen auch gerne in den Dschungelzoo und schauen uns dort die Popoaffen an. Häufig dürfen wir auch den Pflegern beim Füttern der Tiere helfen und können so bis zum Einbruch der Dunkelheit im Dschungelzoo bleiben.
Am liebsten aber veranstalten wir eine Dschungeldisco und laden dazu unsere Schulkameraden ein. Oft tanzen auch sprechende Papageien wie wild mit, um ihre Weibchen anzulocken- das ist immer ein Lärm! Aber trotzdem macht es immer wieder Spaß.Meine SchuleMeine Schule ist die einzige weit und breit. Sie ist schön bunt und eigentlich ist es ein riesiges Baumhaus in einem 2000 Jahre alten Picassobaum.
Wir haben sogar einen eigenen Schulzoo mit zahmen Schlangen, 5cm großen Ameisen, 2cm großen Taschenfledermäusen und niedlichen Schnappschildkröten.
Es gibt nur eine Klasse, in der 15 Kinder im Alter zwischen 6 und 12 sind. Denn wir sind ja nur ein kleines Dorf. Die älteren Kinder brauchen nicht mehr in die Schule gehen, weil sie ihren Eltern im Urwald helfen müssen. Ich bin so froh, dass ich erst 10 Jahre alt bin, denn Schule macht mir sehr viel Spaß und ich lerne jeden Tag neue Dinge über unser Leben hier.Meine FreizeitWenn ich nicht gerade mit meinen Freundinnen Hasimenke und Gerlonudel spiele, gehe ich gerne in die Innenstadt des Maharidschidorfs. Dort gibt es viele bunte, verrückte Geschäfte. Ich bummele gerne und bin immer auf der Jagd nach Krimskrams. Hier bezahlen wir nicht, sondern wir tauschen (das ist auch gute so, denn sonst würde ich in meinem Krimskrams versinken). Manchmal gehe ich auch ins Dschungelfreibad- das ist kostenlos und dort können wir sogar schwimmen lernen. Der neueste Hit ist aber unser neues Dschungelkino. Dort laufen Filme wie „Das Dschungelbuch“, „Raus aus dem Dschungel“ und „Die Jagd nach dem Riesentiger“. Mein größter Wunsch aber ist, ein Instrument zu lernen-vielleicht das Schlangenhorn oder die Tigerbratsche, denn es gibt hier auch ein Urwaldorchester.
So, nun wisst ihr also, wie es bei uns im Urwald zu geht. Eigentlich ist es bei uns nicht viel anders als bei euch-vielleicht machen wir uns weniger Stress und haben viel mehr Zeit und Spaß!
Wenn ihr mal zu uns in den Maharidschi-Dschungel kommen möchtet, so seid ihr jederzeit herzlich willkommen: legt euch einfach ins Bett und macht die Augen zu!
Ich warte auf euch und wünsche euch schöne Träume!

Eure Marina-Toblerone

(Johanna Lucks)

Im Zwielicht

Es war mal wieder Freitag und ich war gerade dabei die Werbezettel von unserer Bäckerei auszuteilen. Es war ein kleiner Nebenjob um mein Taschengeld aufzubessern. Ich war schon fast fertig, aber ich musste noch zu diesem einem Haus, welches ganz abseits unseres Dorfes lag. Es war eine kleine, dunkle Holzhütte, die im Wald stand. Ich mochte sie nicht, sie hatte so eine finstere Aura, wie ich fand. Außerdem sollte da eine alte Frau wohnen, die angeblich nicht mehr ganz richtig im Kopf war…

Ich nahm einen Zettel aus der Tüte in meinem Fahrradkorb und ging langsam und aufmerksam den steinigen Weg zum Haus entlang.Ich fühlte mich unwohl. Dann hob ich die Klappe hoch, die den Türschlitz verdeckte und wollte den Zettel hindurch schieben. Plötzlich schnellte eine Hand aus dem Türschlitz hervor und packte mich am Handgelenk.Ich ließ den Zettel fallen. Von der Hand ging eine enorme Wärme aus, dass ich fast dachte, ich hätte meine Hand auf eine glühende Herdplatte gelegt. Vor Schreck und vor Schmerz schrie ich auf. Ich schätze mal, die Hand gehörte der älteren Frau; sie hatte viele Falten und war sehr , so dass man die Knochen darunter deutlich sehen konnte. Dann fing die alte Frau an zu sprechen: „DU musst mich retten! Hilf mir! DU musst mich retten, sonst werdet ihr alle sterben! Rette mich! Rette mich!“ Ich war unfähig; etwas zu sagen und riss mich los, sehr stark war sie nicht. Ich rannte zu meinem Fahrrad und fuhr eilig nach Hause.Ich achtete nicht auf den Verkehr und ein Autofahrer hupte verärgert. Immer wieder warf ich ein Blick auf mein Handgelenk. Es war rot und juckte. Meine Gedanken kreisten um das Haus, die Frau und die Drohung, dass wir alle sterben, wenn ich ihr nicht helfe. Aber ich wusste ja gar nicht, wie ich helfen sollte und noch einmal würde ich ganz bestimmt nicht zu diesem Haus fahren. Nein, da würden mich keine zehn Pferde mehr hinkriegen.

Zuhause angekommen, lief ich in mein Zimmer. Es war schon spät und ich war müde und geschockt von meinem Erlebnis. Ich wollte schlafen. Doch die furchtbare Stimme, die darum bat, gerettet zu werden, ging mir nicht aus dem Kopf. Die Szene von heute Nachmittag spielte sich immer und immer wieder in meinem Kopf ab. Schließlich fiel in einen unruhigen Schlaf. Aber auch in meinen Träumen ließ mich die alte Frau nicht in Ruhe.

Ich wachte auf. Meine Mutter kam in mein Zimmer und setze sich zu mir. „Was ist mein Kind?“, fragte sie mit einem merkwürdigen Unterton in ihrer Stimme den ich aber nicht zuordnen konnte. Ich erzählte ihr die ganze Geschichte. Dann verschwamm das Bild meiner Mutter; es ähnelte immer mehr der alten Frau und sie sagte: „DU musst mich retten! Hilf mir!“ Das Blut gefror mir in den Adern. „Nein, Mama!“, schrie ich verzweifelt. Sie war zu der alten Frau aus dem Wald geworden, vor meinen Augen. Es war schrecklich. „Nein!“ Schließlich wachte ich (nun aber wirklich) schreiend und schweißgebadet auf. An meinem Bettrand saß meine Mutter. Sie sah mich besorgt an. Ohne das sie etwas sagte, erzählte ich ihr was passiert war. Sie wurde ganz bleich. Sie sagte, dass das nicht sein kann. Als Beweis hielt ich ihr mein Handgelenk hin. Sie flüsterte die ganze Zeit, dass das nicht sein darf, es darf einfach nicht sein. Als ich sie fragte was sie meinte, verstummte sie sofort, als hätte sie vorher nicht gemerkt, dass sie laut dachte.

Nichts, mein Kind! Es ist alles in Ordnung! Schlaf jetzt, du siehst müde aus. Ich hab dich lieb!“

Ich dich auch!“ , flüsterte ich gähnend zurück und schlief ein.

Am nächsten Tag, als ich aufwachte, waren meine Augen ganz dick und zugeklebt. Ich hatte wohl die ganze Zeit geweint. Es klopfte an der Tür. Und mein Vater trat mit einem Tablett in den Händen hinein. Mh, es roch lecker nach frischen Brötchen und heißem Kakao. Ein Blick auf das Tablett und mein Verdacht bestätigte sich. Jetzt erst wurde mir bewusst wie hungrig ich war. Kein Wunder, ich hatte gestern Abend ja auch gar nichts mehr gegessen.

Danke!“ , sagte ich heiser.

Du hörst dich aber nicht gut an. Bleib lieber heute im Bett und ruhe dich aus.Ich muss jetzt zur Arbeit, wir sehen uns nachher“, meinte mein Vater besorgt und gab mir einen Kuss.

Jap, mache ich.“ , versprach ich zwischen ein paar gierigen Bissen von meinem Brötchen. Und mein Vater verließ wieder mein Zimmer.

Irgendwann am Nachmittag klingelte mein Handy. Unbekannte Nummer stand auf dem Display. Ich ging ran. „Rette mich! Rette mich!“ krächzte es aus dem Hörer. Vor Schreck lies ich mein Handy fallen. Es landete auf dem Fußboden.

Ich wusste nicht, wann mein Vater noch einmal reingekommen war, um das Tablett zu holen; denn ich war wieder eingeschlafen. Ich sah mich in meinem Zimmer um, wieder saß meine Mutter am Bettrand. „Bin ich wach?“ , fragte ich vorsichtshalber. Sie nickte. Erleichtert atmete ich aus.

Du wunderst dich sicher, warum ich gestern so komisch war, hab ich recht?“. Sie sah mich an, doch ihre Augen wirkten beängstigend leer. Sie sahen fast tod aus. Ich nickte.

Also, die Sache ist die, diese alte Frau ist gefährlich. Halte dich von ihr und ihrem Haus fern; versprich mir das du auf dich aufpasst, Kleine, sonst wird sie auch alle töten. Es ist alles meine Schuld. Hätte ich ihr damals geholfen… Ich will, das du weißt dass sie schuld ist. Sie hat meinen Unfall verursacht. Aber ich werde auf dich aufpassen. Tschüss…“, die letzten Worte verstand ich nicht mehr, denn sie löste sich auf.

Mamaaa! Mamaaa! Bitte geh nicht! Ich brauche dich. Und Papa und meine Schwester auch. Verlass uns nicht.“ , ich schrie meine ganze Kraft und Traurigkeit hinaus.

Plötzlich öffnete sich die Tür. Erschrocken schrie ich nochmal auf.

Papa!“ , schluchzte ich. „Papa, die alte Frau im Wald, sie will uns töten. Mama hat gesagt, sie will uns alle töten. So wie sie Mum getötet hat. Sie ist gefährlich. Und Mama, sie ist… sie ist gegangen, einfach so gegangen.“ , erklärte ich ihm schluchzend und voller Angst.

Aber, Kind was redest du denn da? Deine Mutter ist vor fast einem Jahr bei der Geburt deiner kleinen Schwester gestorben. Und von was für einer Frau redest du?“ , mein Vater sah mich verwirrt an.

Na, von der Frau im Wald, der alten Frau mit dieser furchtbaren Stimme; sieh hier“, ich hielt ihm mein Handgelenk hin, „sie hat mich mit ihren bloßen Händen verbrannt. SIEHST DU?“ , ich war völlig fertig mit den Nerven. Ich konnte einfach nicht mehr. Mama, tot? Nein, das konnte, das durfte einfach nicht sein.

Ja klar sehe ich die Brandwunde. Jetzt beruhige dich doch erst einmal.“

Ich holte mein Handy hervor. Meine Hände zitterten, aber das war mir egal. Ich zeigte ihm den Anruf: „Die Frau hat mich angerufen, du musst mir glauben!“

Zeig mal her!“ Er nahm mein Handy. „Aber hier ist nur ein Anruf von heute und der war von mir. Ich habe von der Arbeit aus angerufen um zu fragen, wie es dir geht; aber du hast einfach wieder aufgelegt…“ Er atmete ein paar Mal tief durch.

Hör mal zu: Es gibt keine alte Frau im Wald. Denn im Wald lebt keiner.Und die Brandwunde hast du dir gestern Abend beim Kochen zugezogen. DU fantasiert; deine Mutter ist seid knapp einem Jahr tot und der Anruf war von mir!“ Er sagte es sehr deutlich, als wäre ich verrückt; aber ich bin nicht verrückt. Oder doch? Sollte ich mir das alles etwa doch nur eingebildet haben? Nein, nein, nein das kann nicht sein, ich habe sie gesehen und gehört. Ich bin nicht verrückt.

Ich hörte meinen Vater murmeln: „Ich wusste doch, dass es zu früh ist. Es tut mir leid du musst zurück in die Psychatrie.“

Ich ließ mich zurück auf mein Bett fallen. Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, war das einzige was ich noch denken konnte. Erschöpft und ausgelaugt schloss ich die Augen…

(Annika Stoemer)

 

Gelungenes Debut bei „Jugend trainiert für Olympia“

Schnelle Angriffe, haarige Zweikämpfe und viele Strafraumszenen lieferten die vier Fußballteams des Gymnasiums Lehrte bei den Wettkämpfen von „Jugend trainiert für Olympia“ (JtfO). Unter der Leitung von Herrn Ziegler, Herrn Henke und Herrn Liebisch absolvierten die neu zusammengestellten Teams ihre Debuts bei JtfO in Hemmingen, Grasdorf und Letter. Leider gelang es den beiden Jungenmannschaften trotz ansprechender Leistungen nicht in die nächste Runde des Wettbewerbes einzuziehen. Auch den beiden gut aufspielenden Mädchenmannschaften fehlte das entscheidende Quäntchen Glück, sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Der Traum von der Teilnahme zerplatze erst im letzten Spiel durch ein umstrittenes Abseitstor des Gegners. Trotz allem überwog bei den Schülerinnen und Schülern die Freude, überhaupt am Wettbewerb teilnehmen zu dürfen.

Die betreuenden Sportlehrer bescheinigten den Spielerinnen und Spielern, die in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt hatten, eine hervorragende Leistung, die sich vor allem in Form eines taktisch guten Stellungsspiels sowie mannschaftlicher Geschlossenheit darbot. Die drei Lehrer sind zuversichtlich, dass mit den gesammelten Eindrücken und Erfahrungen sowie dem gleichen Engagement und ein wenig Glück den Mannschaften im nächsten Jahr ein noch besseres Abschneiden gelingen wird. (Daniel Henke)

Es spielten:

Jungenmannschaft (Jg. 1997-1999)

Ole Fieweger, Eric Lüde, Kenneth Holsten, Oliver Schilling, Fabian Dörpfeld, Viet Nguyen, Philipp Herl, Victor Wacht, Mert Elarslan, Julian Posywio, Dexia Zhou, Tom Heuer, Mika Hennigsen

Jungenmannschaft (Jg. 1999-2001)

Muhammed Erdogan, Dimitri Gottfried, Marvin Schrade, Tom Hanekopf, Jonas Timplan, Moritz Langhorst, Ozcan Haido, Robin Schmöcker, Leonardo Berisha, Lukas Hahs, Niklas Emme, Laurin Küntzel, Henri Deneke-Jöhrens, Philipp Oesterle, Jan Walbaum

Mädchenmannschaft (Jg. 1997-1999)

Stephanie Doll, Michelle Reese, Sabrina Harke, Luisa Windrich, Stefanie Lehne, Maite Hennigs, Miriam Schroer, Ann-Kristin Schäl,

Mädchenmannschaft (Jg. 1999 2001)

Melina Radke, Kiara Werner, Sina Giesecke, Alina Knigge, Selina Görtler, Lilli Elzer, Lynn Matthay

 

 

9c besichtigte Verlagshaus Madsack

Wir, die Klasse 9c des Gymnasiums Lehrte, machten am Freitag, den 19. April 2013 eine Betriebsbesichtigung bei der Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co. KG. Im Politikunterricht bei Herrn Bien hatten wir gerade das Thema

 

„Medien- die vierte Gewalt” beendet, weshalb dieser Ausflug einen Abschluss bilden sollte. Wir waren alle sehr interessiert daran, zu erfahren, wie eine Zeitung entsteht. Dieses Interesse steigerte sich noch, als wir das luxuriöse Foyer betraten, das bei allen Schülern die Frage hervorrief, wie viel Geld man mit der Zeitungserstellung verdienen kann.

Am Anfang der Besichtigung wurden wir in die „Ellipse” geführt, in der uns zuerst, durch eine Betreuerin die verschiedenen Zeitungen vorgestellt wurden, die im Verlagshaus Hannover gedruckt werden bzw. die Verlage, an denen die Verlagsgesellschaft Madsack beteiligt ist. Dabei wurde auch auf die Geschichte eingegangen und „ältere” Zeitungsmodelle wurden uns gezeigt. Wir erfuhren außerdem etwas darüber, wie die Zeitungen zu ihren Nachrichten kommen und den Rückgang der Auflagen bedingt durch die kostenlosen Informationen im Internet, sowie die Schülerseite „Zisch” (Zeitung in der Schule), bei der ausschließlich Schüler schreiben.

Nachdem wir einen Film über die unterschiedlichen Vorgänge in der Verlagsgesellschaft Madsack angesehen haben und alle Fragen beantwortet waren, begann wir, in zwei Gruppen aufgeteilt, einen Rundgang durch das Verlagsgebäude. Wir wurden erst durch einige Flure mit Bildern geführt, anhand denen wir genau erklärt bekamen, wie eine Zeitungsseite vom Computer zur Druckplatte kommt, in welcher Reihenfolge die Farben auf die Zeitungen kommen und wie Druckänderungen gekennzeichnet werden.

Danach durften wir uns die Druckmaschinen in der „Rotation” und das Papierlager ansehen. Währenddessen bekamen wir durch Kopfhörer weitere Informationen zu dem Verbrauch von Papier und Farbe und die Aufgaben und Arbeitszeiten der Angestellten.

Dadurch, dass wir selber zusehen konnten, wie die Maschinen die Zeitungen für morgen drucken, wie riesige Papierrollen neu eingelegt und Werbeprospekte in alle Zeitungen eingefügt werden, konnte sich jeder von uns vorstellen, wie aufwendig es ist, eine Zeitung herzustellen

Zusammenfassend kann man sagen, dass wir an diesem Tag neben einer kostenlosen Tageszeitung auch viele neue Informationen aus der interessanten und gut durchgeführten Besichtigung mitgenommen haben. Ein Dank geht hierbei an Herrn Schirmer, der sich als begleitende Lehrkraft zur Verfügung gestellt hat.

Von Chiara Richardt

Schüler machten mit bei “Lehrte putzt sich raus”

Diesmal spielte das Wetter mit: Die Klassen 5 und 6 beteiligten sich am 12.4. an der Müllsammelaktion des Stadtmarketing Lehrte. Schneefall hatte im März dafür gesorgt, dass der jährlich wiederkehrende Sammeltag verschoben wurde. Frühlingshafte Temperaturen spornten die Schüler jetzt an, ihre Plastiksäcke mit all dem Unrat zu füllen, der sich in einem Jahr angesammelt hat.

Opern-AG beim Intendantentreffen

Zum Abschluss der Reihe von 6 Vorstellungen der Spielzeit besuchte unsere Opern-AG am 8.04.2013 die Staatsoper Hannover, wo im 4. Stock auf der Probebühne II das diesjährige Intendantentreffen stattfand. Etwa 120 SchülerInnen aus 10 Schulen warteten gespannt auf die Anmoderationen der jeweiligen Gymnasien zu den gesehenen 6 Inszenierungen in chronologischer Reihenfolge,  in Form von szenischen Darbietungen oder auch eines umgetexteten Liedes. Unsere Aufgabe war es, das Ballett „Sissi“ in Erinnerung zu rufen. Da der Ballettchef Jörg Mannes Elemente aus der Biografie der Kaiserin von Österreich Elisabeth (genannt „Sissi“) und Romy Schneiders auf der Bühne miteinander vermischt hatte, griffen wir diese Idee auf und zeigten eine Szene bei einer Familientherapeutin, die die Hintergründe einer Borderline-Störung versuchte aufzudecken. Sowohl Sissi wie auch Romy Schneider litten trotz ihrer Berühmtheit unter Einsamkeit und vor allem unter  dem Tod ihrer Söhne. Mannes Ansatz war es, den alten kitschigen  „Sissi“-Film in den Köpfen der Betrachter in Vergessenheit geraten zu lassen.

Nicht nur Herr Mannes stand anschließend in einer lebendigen Diskussion allen SchülerInnen Rede und Antwort, sondern natürlich auch Herr Dr. Klügl als Intendant sowie ein junger Dirigent, der sehr anschaulich  berichtete, welche Umstellungsschwierigkeiten es gibt, wenn man eine Oper, ein Ballett oder ein Musical leiten muss. Sein Beruf sei der schönste  der Welt, berichtete er begeistert. Auch eine farbige Solosängerin kam zu Wort und erzählte anschaulich aus dem Alltag einer 25-jährigen Gesangssolistin.

Das Musical „Kiss me Kate“ wurde anschließend von den SchülerInnen zur besten Inszenierung dieser Spielzeit gewählt. Drei von ihnen bekamen noch einen Gutschein für einen Opernbesuch überreicht. Ein leckeres Kuchenbufett rundete den Nachmittag ab. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Gesellschaft der Freunde der Oper (GFO) für 18 kostenlos besuchte Vorstellungen in den letzten 3 Jahren. (Sabine Reich)

 

 

 

8e untersuchte Marketing-Tricks im Supermarkt

Ärgert man sich nicht ein wenig, wenn sich nach dem Einkauf das ein oder andere Lebensmittel in der Einkaufstasche befindet, was man eigentlich gar nicht vorhatte zu kaufen? Täglich werkeln Psychologen und Marketingexperten daran, wie sie jüngere und ältere Kunden zum Kauf animieren können. Dem muss man aber nicht hilflos ausgeliefert sein. Mit einigem Grundwissen kann man sich vor Versuchungen und Verführungen schützen.

In einem Unterrichtsprojekt bereitete sich die Klasse 8e im Politikunterricht darauf vor. Dabei wurden diverse Einkaufsfallen wie zum Beispiel „Quengelware“ in der Kassenzone, abgestimmte Lichtverhältnisse bei Fleisch und Gemüse, sowie Duftvariationen in bestimmten Einkaufsbereichen zusammengetragen. Darüber hinaus wurde im Unterricht durch den Politiklehrer André Bien besprochen, wie sich junge Konsumenten gegen diese Verführungen erfolgreich behaupten können.

Am Donnerstag, den 11.04.2013, konnten dann in einer Exkursion etliche dieser Fallen nachgewiesen werden. Das sich in unmittelbarer Nähe zum Gymnasium befindliche Lehrter Edeka Center stellte sich dankenswerter Weise zur Verfügung und die Schülerinnen und Schüler wurden durch die stellvertretende Marktleiterin begrüßt. In 45 Minuten durchleuchteten die Jugendlichen den Markt und fanden viele der angesprochenen Verführungen wieder.  Ebenso wurde ein Grundriss der Regalreihen skizziert und die darin enthaltenen Warengruppen benannt um festzustellen, nach welchen Kriterien der Supermarkt eingerichtet und angeordnet ist.  Ein besonderer Dank gilt hierbei Frau Kirschbaum, die als Mutter die Gruppe begleitete und als weitere Aufsichtsperson agierte.

Bereits in der Abschlussdiskussion ließ sich feststellen, dass die Gymnasiasten nun sorgfältiger vorbereitet in den Supermarkt gehen und sich weniger von ihnen bekannten Einkaufsfallen leiten lassen wollen. Ebenso möchten sie ihre Eltern und Freunde unterrichten und damit einen wichtigen Schritt tätigen ihr eigenes Kaufverhalten verantwortungsvoll zu gestalten. (André Bien)

 

8b besuchte das TechLab

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8b besuchten das Schülerlabor TechLab der Leibniz Universität Hannover. n den Bereichen Elektrotechnik, Physik und Maschinenbau konnten sie beim selbstständigen Experimentieren in drei Laboren die Funktionsweisen von Alltagsgegenständen (Handy, CD-Player, Fahrrad) erforschen und erhielten damit einen Einblick in Arbeitsweisen und Methoden von Ingenieuren.

TechLab2-web

Zehntklässler nahmen an Management Information Game teil

Insgesamt 23 Zehntklässler haben sich für eine Woche in versierte Unternehmensmanager verwandelt. Sie simulierten drei Unternehmen und entwickelten jeweils einen smarten Schreibstift, der ein uraltes Schülerproblem zu lösen verspricht: das fehlerfreie Schreiben. Gastgeber des Management Information Game (MIG) war die Volksbank am August-Bödecker-Platz.

Sie heißen “Canny”, “T9 Smartpen” oder “Mr. Click”  und können fast alles: Fehler korrigieren, mit dem Smartphone kommunizieren und den Geo-Standort feststellen. “Auf Wunsch liefern wir den Canny auch in einer Version, die Bayerisch erkennt,” versprach Kjell Lillie-Stolze von der Firma “New Generation of Technology AG” bei der öffentlichen Präsentation der Produkte.

Die Teilnehmer des Simulationsspiels reagierten auf die fiktive Auftragsausschreibung der Kultusministerkonferenz, die allen Schülern einen Rechtschreib-Kugelschreiber in die Hand geben möchte. Spielleiter war Andreas Mätzold vom Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft (BNW).

An der Präsentation nahmen nicht nur Eltern und Lehrer, sondern auch Vertreter der Volksbank Lehrte-Springe, des Logistikunternehmens Hellmann und der Firma Miele teil, die als Sponsoren des MIG aufgetreten sind. Alle Gäste schlüpften am Ende der Veranstaltung in die Rolle von Juroren, um das beste Produkt zu ermitteln. Das sehr knappe Rennen machte schließlich der “T9 Smartpen”.

Alle drei Schüler-Teams ernteten viel Lob für ihre engagierte Teilnahme am diesjährigen MIG. “Es hat Freude bereitet, mit dieser Gruppe zu arbeiten”, betonte Mätzold, den nicht zuletzt die Disziplin und die Pünktlichkeit der Schüler beeindruckten. Der erfahrene BNW-Trainer bedankte sich schließlich bei Dr. Ralph Grobmann, dessen Kontakte es ermöglichten, dass ein weiteres MIG in Lehrte stattfinden konnte. “Derartig engagierte Lehrer könnten wir ganz viele gebrauchen.”

Der stellvertretende Schulleiter Claus Wegener richtete seinen ausdrücklichen Dank an den Volksbank-Vorstandssprecher Henning Deneke-Jöhrens. “Die Erfahrungen dieser Woche werden unsere Schüler, die zu den Besten ihres Jahrgangs zählen, positiv verändern.” Vor allem die Mitarbeiterinnen Beate Studtfeld und Christina Dopfer hätten sich sehr intensiv um die Jung-Manager gekümmert.

Kjell aus der 10d ist mit dem Verlauf der anstrengenden Woche sehr zufrieden. “Ich habe eine Menge gelernt und viele Einblicke in Unternehmensmanagement erhalten.” Auch nach der Produktpräsentation sei der Lernprozess weitergegangen. “Am letzten Tag mussten wir den Geschäftsbericht in der Hauptversammlung unserer AG verteidigen – das war eine echte Herausforderung.”

Artikelfoto (von links): Merle Ernst, Vincent Jus, Dustin Röbber, Alessa Rauhut, Marco Kienas, Maurice Tschirnich, Jonas Deierling

 

Schülerfirma “New Energy” erhielt Auszeichnung

Die Arbeit der Schülerfirma “New Energy” wurde von der Stadt Lehrte mit einer Geldprämie in Höhe von 1140 € ausgezeichnet (siehe Artikel unten). Bürgermeister Klaus Sidortschuk lobte in diesem Zusammenhang den Aufbau einer Photo-Voltaik-Anlage, womit unsere Schule einen frühen Beitrag zum Klimaschutz geleistet habe. Das Projekt wurde von Dr. Ralph Grobmann initiiert.

 

Klimaschutz soll ins Leitbild der Schulen: Acht Lehrter Schulen wollen künftig verstärkt Energie sparen und das Thema Klimaschutz in ihren Fokus rücken. Sie haben sich für drei Jahre dem Projekt KLASSE! (Klimaschutz Lehrte – Aktion Schulen Sparen Energie) der Stadt Lehrte verschrieben. Dabei sollen aber nicht nur Schüler für den richtigen Umgang mit Energie sensibilisiert werden, sondern auch Lehrer und Hausmeister. Im Fachwerkhaus haben die Beteiligten nun über den Verlauf des Projekts beraten. Lehrtes Bürgermeister Klaus Sidortschuk überreichte den Schulvertretern Geldprämien für ihre Teilnahme an dem Projekt. Eigentlich hatte das Klimaschutzprogramm bereits im Frühjahr 2012 begonnen. In den Schulklassen wurden damals beispielsweise schon erste Dienste vergeben wie etwa der Lichtdienst für energiesparende Beleuchtung und der Fensterdienst für klimafreundliches Lüften. Lehrer und Hausmeister erhielten zeitgleich erste Beratungen von erfahrenen Klimaschutzexperten. Wegen personeller Schwierigkeiten musste das Projekt allerdings einige Monate ruhen, sodass Stadt und Schulen es jetzt mit einem Neustart versuchen. Im zweiten Anlauf soll es nun richtig losgehen. Mit Baumpflanzaktionen und einem Mitmachtheater zum Thema „Licht an, Licht aus. Energie woher?“ sollen Schüler spielerisch an den Klimaschutz herangeführt werden. Um die Hausmeister der Schulen über Lüften und Heizen zu informieren, schickt das Energie- und Umweltberatungszentrum am Deister einen technischen Berater. Lehrer hingegen können an verschiedenen Schulworkshops teilnehmen.„Unser Ziel ist, den Klimaschutz ins Bewusstsein der Schulen zu holen und in ihrem Leitbild zu verankern“, sagt Lehrtes neue Klimaschutzmanagerin Lara Hübner, die am 1. April offiziell ihr Amt antritt. Darüber hinaus hoffe sie, dass die Anregungen über die Lehrer an die Familien weitergegeben würden. (Sarah Dettmer, Anzeiger für Lehrte, 9.3.2013)

Artikelfoto: Lehrtes neue Klimaschutzbeauftragte Lara Hübner (links) und Bürgermeister Klaus Sidortschuk (Dritter von links) freuen sich mit den Vertretern von acht Lehrter Schulen über die Teilnahme am Klimaschutzprojekt. (Sarah Dettmer)

 

Lehrter Polizeidienststellenleiter Ulrich Bode zu Gast

Expertenvortrag zum Thema: „Leben und Arbeiten an der Jalalbad Road“ – Auf allerlei Nachfragen musste sich heute der Gast Ulrich Bode von der Polizei in Lehrte gefasst machen. Der Q2-Politikkurs von Andre Bien hatte sich gut vorbereitet. Im Laufe des Semesters wurde der Frage nachgegangen, wie die Bundeswehr in Afghanistan die Sicherheit auch in Deutschland verteidigen kann?

Zum Abschluss des Semesters konnte Herr Bode, gewonnen werden, welcher im Jahre 2011 einen mehrmonatigen Einsatz als Ausbilder für afghanische Polizisten in Kabul absolvierte. Nach einem kurzen Abriss aus der Historie Afghanistans wurde den Jugendlichen erklärt, woher die Taliban kommen und welche Ziele sie in Afghanistan verfolgten.

Aus seinen zahlreichen Erinnerungen konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren, dass die Afghanen den Deutschen sehr freundlich gesinnt gegenüberstehen. Er berichtete von Projekten, die einen Paradigmenwechsel in der Denkweise der afghanischen Bevölkerung hervorrufen sollen. So werden Schulen für Jungen und Mädchen gebaut, sowie neue Fernsehgeräte durch deutsche Polizisten in öffentlichen Gebäuden verteilt. Denn Fernsehen trägt ebenso zur Bildung bei  und ermöglicht es, dass die Afghanen sich weiter informieren, was noch auf der Welt passiert, so Bode. Unterstützend zu seinem Vortrag konnten die baldigen Abiturienten zahlreiche Fotos aus dem Einsatz Bodes in Kabul und  Umgebung betrachten.

Doch der Lehrter Dienststellenleiter stellte auch die Frage in den Raum, was passieren würde, wenn die Bundeswehr und alle anderen internationalen Streitkräfte, das Land wieder verlassen würden. Er selbst sieht den Abzug alles andere als positiv. Bisherige Errungenschaften (Infrastrukturprojekte, Aufbau einer funktionierenden Verwaltung) könnten wieder zerstört werden. Ebenso ernüchternd teilte er mit, dass 1/3 aller, durch ihn und seine Kollegen, neu ausgebildeten afghanischen Polizisten in den ersten beiden Dienstjahren ermordet werden würden.

Ob ihn das nicht am Sinn und Zweck dieser Mission zweifeln lassen würde, wurde er von den Schülerinnen und Schülern gefragt. Er selbst sieht seine Mission als erfolgreich an und ist stolz einen Teil zum Wiederaufbau, trotz aller Widrigkeiten vor Ort, mit beigetragen zu haben, so der Leiter des Lehrter Kommissariats.

An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an Ulrich Bode, der zum Abschluss in Aussicht stellte, dass einer Wiederholung dieses Vortrages für interessierte Schülerinnen und Schüler nichts im Wege stehe.  (Andre Bien)

Robin Fritsch und Simon Schmidt haben Erfolg bei Mathe-Olympiade

Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit:  211 niedersächsische Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 hatten sich auf den Weg gemacht, um ihren Gripps und ihr Können beim 52. Landesentscheid der “Mathematik-Olympiade” des Vereins Mathematik-Olympiade Niedersachsen (MoNi) unter Beweis zu stellen.
In zwei vierstündigen Klausuren rechneten sich die Schülerinnen und Schüler mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden auf das Siegertreppchen. Aus Hannover Stadt und Region gelang dies gleich neun Schülerinnen und Schülern. Einen ersten Platz errangen Robin Fritsch (Gymnasium Lehrte, 12. Klasse) und Tilman Grunwald (Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Hannover, 7. Klasse).
Über zweite Plätze freuten sich Simon Schmidt (Gymnasium Lehrte, 7. Klasse), Fabian Maciy (Leibnizschule Hannover, 8. Klasse) und Jonah Grotelüschen (Bismarckschule Hannover 5. Klasse).
Dritte Plätze belegten Elias Kayser (Gymnasium Langenhagen, 9. Klasse) und Daniel Bosdorf (Käthe-Kollwitz-Schule Hannover, 5. Klasse). Anerkennungspreise durften Kristian Kutzke (Otto-Hahn-Gymnasium Springe, 8. Klasse) und Jonas Bühring (Gymnasium Mellendorf Wedemark, 5. Klasse) für sich verbuchen.
Wie schon in den letzten Jahren diente das Mathematische Institut der Georg-August-Universität Göttingen als Austragungsort für den geistigen Spitzensport.
„Es ist immer wieder großartig, mit welcher Begeisterung und auch Ehrgeiz die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei der Sache sind“, freut sich Christina Imdahl, Vorsitzende des Vereins „Mathematik-Olympiade in Niedersachsen“.
Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit angebotener Wettbewerb, an dem über 125.000 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Die finanzielle Unterstützung des Wettbewerbs in Niedersachsen sichert die Stiftung NiedersachsenMetall. „Wir wollen helfen, bei jungen Menschen Lust auf Mathematik und Naturwissenschaften zu wecken. Und natürlich unterstützen wir sie auch, wenn die Begeisterung schon so hoch lodert wie hier“, zeigt sich Geschäftsführer Olaf Brandes von dem Elan und Ehrgeiz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckt. (Walter Klinger, Marktspiegel für Lehrte, 26.02.2013)

Auf dem Siegertreppchen der Niedersächsischen Mathe-Olympiade in der Georg-August-Universität Göttingen standen mit Robin Fritsch (links) und Simon Schmidt (2.v.l.) auch zwei Mathe-Asse des Gymnasiums Lehrte. (Foto: Stiftung NiedersachsenMetall)

DSP-Kurs Q1 von Frau Meier zeigte moderne Märchen

Schneewitto als Zwerginnen-Schwarm – Dornröschen sticht sich mit einer Tattoo-Nadel, ein Polizist verwandelt sich in den Froschkönig und aus Schneewittchen wird ein wunderschöner Mann. So erfrischend neu haben die Teilnehmer des Kurses Darstellendes Spiel am Gymnasium Lehrte unter Leitung von Rotraud Meier die altbekannten Grimmschen Märchen interpretiert. Frei nach den Prosatexten von Karen Duve „Es war dreimal“ extrahierten sie die Geschichten und schrieben eine Theaterfassung, die am Dienstag Premiere in der Aula des Sekundarstufen-I-Gebäudes feierte. Die Gebrüder Grimm hätten sich wahrscheinlich die Bäuche vor Lachen gehalten und wären über manchen Perspektivwechsel erstaunt gewesen. So muss Prinz Alfons, gespielt von Mathis Winter, hundert Jahre auf Dornröschen warten. Er braucht jede Menge Geduld, Fitness und gesunde Ernährung, um dieses hohe Alter zu erreichen. Leider verschreckt er Prinzessin Florentine, gespielt von Katharina Lakisa, mit seinen grauen Haaren, Falten und seiner Gebrechlichkeit. Da muss dann doch die gute Fee eingreifen und ihm seine Jugend zurückgeben. Für ungebremste Heiterkeit sorgte aber der eitle Schneewitto, von Nils Krause als Schönling dargestellt, der die weiblichen Zwerge mit seinen Reizen um den Verstand bringt. Dass am Ende eine hübsch dekorierte Schubkarre als Sarg herhalten musste, zeigte kreatives Improvisationstalent. Der absolute Clou aber waren die drei munteren Hexen Liza Manthey, Songül Yahman und Julia Freier, die mit spitzfindigen Kommentaren die drei Märchenextrakte als Rahmenhandlung zusammenfügten. (Susanne Hanke, Anzeiger für Lehrte, 28.2.2013)