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Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlaments 2015

Vom 5. bis zum 8. März 2015 haben wir, Fiene Kohn und Daniel Müller, Schüler des Politik-Grundkurses von Herrn Bien aus der Q2, an der Regionalen Auswahlsitzung Nord zum Europäischen Jugendparlament in Hamburg teilgenommen. Die erste Bewerbungsrunde hatte bereits im November 2014 stattgefunden und beinhaltete das Erstellen einer EU-Resolution auf Englisch zum Thema des Transatlantischen Freihandelsabkommens TTIP. Betreut wurde das Projekt von Herrn Perk, der die inhaltliche und insbesondere rhetorische Vorbereitung auf die Sitzung koordinierte.
Das Europäische Jugendparlament ist ein Verband, der Jugendlichen aus ganz Europa die Chance bietet, europapolitisch wichtige Fragen zu erörtern und die parlamentarischen Abläufe durch entsprechende Simulationen kennenzulernen.
Zunächst wurden im Vorfeld der viertägigen Auswahlsitzung, die auf Englisch durchgeführt wurde, die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Ausschüsse eingeteilt, die sich entsprechend ihrer jeweiligen Themenfelder mit verschiedenen Problematiken der gemeinsamen EU-Politik auseinandersetzten. Diese umfassten beispielsweise den Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres (LIEBE), der die Reform des europäischen Asylrechts zur Aufgabe hatte, den Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON), welcher die Eindämmung von Kartellen verbessern sollte, sowie den Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Menschenrechte (AFET), der sich mit der gemeinsamen Außenpolitik der EU-Mitgliedsstaaten gegenüber Russland im Ukraine-Konflikt beschäftigte.
Wir haben uns vor allem für die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik interessiert, da wir uns mit diesem Thema bereits im Rahmen unseres Politikunterrichts befasst haben. Dabei wurden wir zwei verschiedenen von insgesamt drei Unterausschüssen für Sicherheit und Verteidigung (SEDE I-III) zugeteilt. Während es bei SED II (Fiene) um die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU und die Diskussion um den möglichen Einsatz einer europäischen Armee in gewaltsamen Konflikten ging, stand bei SED III (Daniel) die verstärkte Kooperation zwischen EU und UNO im Mittelpunkt.

Die Auswahlsitzung selbst fand in den Räumlichkeiten des Gymnasiums Oberalster in Hamburg statt und war in zwei Abschnitte eingeteilt. An den ersten beiden Tagen fand das Teambuilding statt, bei dem es darum ging, die anderen Teilnehmer besser kennenzulernen und möglichst effektiv zusammenzuarbeiten. Es zeigte sich, dass das Europäische Jugendparlament international sehr präsent ist, so waren sowohl Schuldelegationen als auch Einzeldelegierte nicht nur aus Deutschland und anderen EU-Mitgliedsstaaten (Frankreich, Finnland, Spanien) sondern auch aus anderen europäischen Staaten (Schweiz, Türkei, Armenien) vertreten, die sich bei ihren nationalen Auswahlsitzungen durchgesetzt hatten.
Die Resolutionen wurden in den Ausschüssen zu den jeweiligen Fragestellungen der europäischen Politik gemeinsam erstellt, um darüber in der späteren Vollversammlung zu debattieren. Darüber hinaus wurde für den ersten Abend das „Euro Village“ organisiert, bei dem die Schuldelegationen traditionellen Essen aus verschiedenen europäischen Staaten (z.B. aus Schweden, Polen, Frankreich, der Schweiz, Portugal etc.) zubereiten und mitbringen sollten. Zum kulturellen Programm der Veranstaltung gehörte weiterhin eine Stadtbesichtigung Hamburgs.

Die General Assembly fand am Samstag und Sonntag statt und besaß eine feste Tagesordnung. Sämtliche in den Ausschüssen entworfenen Resolutionen wurden der Reihe nach von den Schülerinnen und Schülern aus den Ausschüssen zunächst kurz vorgestellt und befürwortet und anschließend zur offenen Diskussion freigegeben. Abschließend stimmten alle Teilnehmer der Versammlung über die Annahme bzw. Ablehnung der Resolution ab.
Da die Resolutionen bereits am Tag zuvor abgedruckt und allen Teilnehmern ausgehändigt wurden, konnte sich jeder rechtzeitig auf die anderen Themen und Argumente vorbereiten und „Attack speeches“ entwerfen, in denen die ‚gegnerischen‘ Resolutionen als unzureichend dargestellt werden konnten. Die offene Debatte selbst bot die Möglichkeit, sich spontan zu äußern und direkt auf die Beiträge anderer Bezug zu nehmen. Die Schwierigkeit für den jeweils vorstellenden Ausschuss bestand darin, die eigene Resolution argumentativ zu verteidigen und möglichst viele der generischen Argumente und Kritikpunkte zu entschärfen.
Im Anschluss an die offene Debatte konnten die Mitglieder des Ausschusses ihre Position noch einmal zusammenfassen und zur Zustimmung aufrufen, bevor schließlich abgestimmt wurde. Zwar wurde die Mehrheit der Entwürfe abgelehnt, doch es wurde deutlich, dass sich die meisten Ausschüsse intensiv mit ihrer Thematik auseinandergesetzt hatten.

Insgesamt war die Teilnahme am Europäischen Jugendparlament in jedem Fall eine sehr interessante und lohnenswerte Lebenserfahrung, bei der neben der inhaltlichen und politischen Herausforderung auch persönliche Kontakte geknüpft werden konnte. Daher können wir dieses Projekt auch sehr an andere Schüler weiterempfehlen und möchten uns gleichzeitig dafür bedanken, dass wir darüber informiert und uns die Teilnahme seitens der Schule ermöglicht wurde.

(Daniel Müller, Q2)

Erfolg bei EU-Übersetzungswettbewerb

Fünf Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge Q1 und Q2 wurden für ihre Teilnahme an dem Wettbewerb “Juvenes Translatores” geehrt, bei dem ein Text in eine andere EU-Sprache übersetzt werden musste. Alexandra Liesa Peter übersetzte vom Englischen in ihre Muttersprache Polnisch, Mara-Rebecca Onesimiuc vom Englischen ins Rumänische. Fiene Kohn, Daniel Müller und Leander Wendt verwandelten einen englischen Text in einen deutschen. Fiene erhielt eine besondere Auszeichnung für ihre gelungene Übersetzung.

Artikelfoto (von links): Mirja Kneser hatte die Schüler betreut; Daniel Müller, Fiene Kohn, Liesa Peter und Mara Onesimiuc.

Partielle Sonnenfinsternis über Lehrte

Nach ausgiebigen und berechtigten Warnungen, nicht ungeschützt in die Sonne zu sehen, bevölkerten am 20.03. in der 3./4. Stunde zahlreiche Klassen die Schulhöfe. Auf dem SEK-I-Schulhof waren dies insbesondere die Physikklassen, die mit ihren Lehrern die Gunst der Stunde nutzten, dieses im Prinzip einfache Naturphänomen in Theorie und Praxis zu behandeln.
Die Abdeckung der Sonne durch den Mond betrug in Lehrte 78 %, was sich durch eine deutliche Abkühlung und eine eigentümliche Farbstimmung bemerkbar machte.
Einige Klassen beobachteten auch den Live-Stream auf den Active-Boards und konnten so auch die totale Sonnenfinsternis auf den Färöer-Inseln online miterleben.
Wenn wir in die nähere Zukunft schauen,  so finden wir nur zwei weitere SoFis, am 12.08.2026 und am 21.06.2039, bei denen im deutschsprachigen Raum mindestens 80% der Sonne vom Mond bedeckt werden.

web-150320sofi2Langsam füllt sich der Schulhof mit den interessierten Schülern.

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Sonnenfinsternis am 20.3.2015

Liebe Eltern, wir möchten Sie von unserer Seite darauf hinweisen, dass am 20. März 2015 um ca. 10:30 Uhr eine partielle Sonnenfinsternis zu erwarten ist. Bitte klären Sie Ihre Kinder auf, dass die Betrachtung dieser Sonnenfinsternis mit ungeschützten oder falsch geschützten Augen zu gefährlichen und dauerhaften Verletzungen führen kann (Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Informationen des Bundesamtes für Strahlenschutz im Internet unter: www.bfs.de/de/uv/uv2/schutz_vor_uv/sonnenfinsternis.html

Eine Aufklärung seitens der Schule erfolgt über die Lehrkräfte.

Silke Brandes, Schulleiterin

 

Auszüge aus einem Info-Text der niedersächsischen Landesschulbehörde:

Während einer Sonnenfinsternis ist die Sonnenstrahlung nicht gefährlicher als sonst auch. Man muss sich also nicht zusätzlich vor ihr schützen, wenn man sich während einer Finsternis im Freien aufhält.

Dringend sei jedoch auf den Schutz der Augen hinweisen. So muss – auch bei einer „nur“ partiellen Sonnenfinsternis und bei leichter Bewölkung – unbedingt darauf geachtet werden, dass niemand mit ungeschütztem Auge die Sonnenfinsternis betrachtet. Bei unzureichendem Schutz der Augen kann die Netzhaut in kürzester Zeit derart geschädigt werden, dass das Sehvermögen dauerhaft eingeschränkt oder möglicherweise gar vollständig verloren geht.

Auch die direkte Beobachtung mit Fernrohren und Teleskopen ohne geeignete Filteraufsätze oder Folien ist hochgefährlich und kann zu dauerhaft schweren Augenschädigungen (Netzhautschäden) führen. Verwenden Sie für optische Geräte niemals Okularfilter. Sicher sind nur spezielle Objektivfilter zur Sonnenbeobachtung.

Normale Sonnenbrillen sind für eine Beobachtung der Sonnenfinsternis nicht geeignet; das Gleiche gilt für selbstgebastelte „Schutzmittel“ (rußgeschwärzte Gläser, schwarze Filmstreifen, CD).

  • keine unmittelbarer Beobachtung der Sonnenfinsternis ohne geeigneten Sonnensichtschutz;
  • für einen Augenlichtschutz kommen nur spezielle, für die Sonnenbeobachtung geeignete intakte Schutzbrillen in Betracht, die gemäß den gültigen EU-Normen für den Blick in die Sonne zertifiziert, ohne (Kratz-)Schäden sind und die CE-Kennzeichnung tragen (Achtung: Einfall von seitlicher Streustrahlung verhindern!);
  • Fernrohre und Teleskope ebenfalls nur mit geeigneten Filteraufsätzen benutzen, die von einer sachkundigen Person vor Ort vor der Optik des entsprechenden Gerätes angebracht werden, gleiches gilt für Fotokameras (Hinweis: Bei Benutzung eines Fernglases oder vergleichbaren Hilfsmitteln garantieren auch vormontierte Folienfilterbrillen keinen ausreichenden Schutz!).

 

Ein zweiter und ein dritter Platz beim Landesentscheid Volleyball

Auch in diesem Jahr nahmen unsere Volleyball-Mädcheneinen weiteren Anlauf beim Landesentscheid 2015 im Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ und konnten wie im Vorjahr mit guten Leistungen überzeugen. Nachdem sich unsere Mannschaften in den Wettkampfklassen (WK) II und III bei den Bezirksentscheiden souverän für den Landesentscheid qualifizieren konnten, waren es wieder so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass wir zusammen mit der WK II-Jungenmannschaft von der KGS Sehnde zusammen mit einem Reisebus nach Winsen zum Landesentscheid reisen durften.
Am letzten Donnerstag, 12. März 2015, wartetenauf unsere Mannschaftendort nun die anderen drei Bezirkssieger: Aus dem Bezirk Osnabrück waren dies die Schulen Gymnasium Emlichheim (WK II) und Realschule Emlichheim (WK III). Aus Braunschweig kamen in unseren WK-Klassen beide gegnerischen Mannschaften vom Martino-Katharineum und aus dem Bezirk Lüneburg waren die Mannschaften vom St. Viti Gymnasium Zeven in WK II und von der Eichenschule Scheeßel in WK III.
Leider erwartete uns in beiden WK-Klassen zuerst der Topfavorit aus Emlichheim und trotz guter Leistungen mussten wir uns geschlagen geben. Die zweiten Begegnungen gegen Zeven und Scheeßel wurden beide souverän gewonnen. Die letzten Spielbegegnungen gegen die Mannschaften vom Martino-Katharineum, immerhin einem Gymnasium mit Volleyball-Schwerpunkt, wurde in der WK II nach hartem Kampf knapp verloren und in der WK III sogar gewonnen werden.
Ein großer Dank geht an die FSJ-lerin des SF Aligse, Alena Mehwald, die uns als Betreuerin begleitet hat und mit ihren vielen hilfreichen Tipps und guten Ratschlägen zum Erfolg beigetragen hat.
So wurden am Ende des langen Turniertages die Mannschaften vom Gymnasium Lehrte in der Wettkampfklasse II mit einem dritten Platz und in der Wettkampfklasse III mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. Leider wurde somit auch in diesem Jahr nicht das Bundesfinale in Berlin erreicht, aber wir versuchen es im nächsten Jahr wieder . . .    (Christoph Gruber)

web-WK IIWettkampfklasse II Mädchen Jahrgänge 1998 – 2001 (von links)
obere Reihe: Julia Lange, Chiara Richard, Samanda Betero, Mia Schuh
untere Reihe: Annika Blankenburg, Luise Stößel, Marlene Dietrich

web-WK III

Wettkampfklasse III Mädchen Jahrgänge 2000 – 2003 (von links)
Sophie Stanko, Maxima Schröder, Betreuerin Alena Mehwald, Svenja Salkowski, EmelyArbter, Anika Faak

web-BusbesatzungBusbesatzung: Die Lehrter Mädels und die Sehnder Jungs

Darstellendes Spiel: „Die Mischung macht’s“

Zwei Abendveranstaltungen der Kurse „Darstellendes Spiel“ fanden am 09.03 und am 11.03. in der Aula statt. Es handelte sich jeweils um eine Doppelaufführung mit den Stücken „Die Mischung macht’s“ und „Alice D. im Wunderland“. Beide Abende begannen mit der Aufführung des Kurses von Gabriele Schrumpf, nämlich mit dem Stück:
„Die Mischung macht’s“

Das Stück ist eine Weltpremiere! Im Rahmen des Oberstufenkurses DS 23 „Darstellendes Spiel“ am Gymnasium Lehrte entwickelten die Schüler das Stück von der Idee bis zur Aufführungsreife selbst.
Ziel war es, anhand der Idee „Menschen gehen mit Krisen unterschiedlich um“ ein Theaterstück zu entwickeln.
Die Handlung spielt im Mikrokosmos einer Firma, die Reifen produziert. Die unterschiedlichen Mitarbeiter von der Führungsetage bis zu den Produktionsmitarbeitern geraten in Panik, als die Fabrik in wirtschaftliche Bedrängnis gerät. Machtkämpfe und Intrigen sorgen für weiteren Druck, dem der Fabrikant langfristig nicht standhalten kann. Die anderen überwinden ihren Egoismus, setzen auf soziale Kompetenzen und lösen das Problem gemeinsam.
Und so wie die Charaktere in der Firma eine Entwicklung durchmachen, durchlebten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Anspruch, Szenen, Requisiten, Musik, Ablauf, Rollenaufteilung, Organisation und Termine selbst zu planen und durchzuführen, jeder für sich seine Krise und nahmen Teil am Erlebnis, das eigene Stück im wahrsten Sinne des Wortes „über die Bühne zu bringen.“
Das Fach Darstellendes Spiel bietet zusammen mit den anderen künstlerischen Fächern Kunst und Musik die Möglichkeit, kreative Fähigkeiten zu entwickeln und in der Gruppe eigenverantwortlich an einem Projekt zu arbeiten.

Das Kultusministerium hat allerdings vor, diese Fächer für die Gymnasien um die Hälfte zu kürzen.„In so kurzer Zeit ließen sich solche Projekte dann nicht mehr realisieren“, sind sich Schüler und Lehrer einig. (Gabriele Schrumpf)

web-150309mischung3Die Geburtstagstorte schiebt das Unausweichliche nur auf.

web-150309mischung2Die Akteure danken Gabriele Schrumpf mit einem Blumenstrauß.

 

Schülerfirma: Von Lima nach Paris

Vor einigen Wochen haben wir begonnen, uns mit einem neuen Projekt für unsere Schülerfirma zu beschäftigen. “Von Lima nach Paris” ist das Thema des Projektes, welches von Herrn Dr. Matthias Miersch ins Leben gerufen wurde und begleitend den kommenden Weltklimagipfel in Paris im Kleinen nacheifern soll. „Global denken-lokal handeln“-ist das Motto. Den Kontakt hat unser Leiter, Herr Dr. Grobmann, hergestellt, da die Schülerfirma New Energy schon seit Anbeginn mit dem Bundestagsabgeordneten zusammenarbeitet (Fotovoltaik-Anlage / Fahrradständer). Konkret geht es in dem Projekt darum, den CO2 Ausstoß in/an unserer Schule vor Ort zu reduzieren, Möglichkeiten aufzuzeigen, dies motivierend unseren Mitschülern zu vermitteln und dabei gleichzeitig auf nachhaltige Energien zu setzen. Vorgegeben ist, dies in einem Science-Slam darzustellen, der die Ernsthaftigkeit des Themas hervorhebt jedoch auch unterhaltend sein soll. Wir aus der Schülerfirma haben uns sogleich Ideen überlegt, wie es uns gelingen könnte, dieses Anliegen umzusetzen. In unseren wöchentlichen Sitzungen haben wir bereits erste Pläne entworfen, um sie Herrn Dr. Miersch vorzustellen.

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Heute, am 11.03.2015 kam Herr Dr. Matthias Miersch in unsere Schülerfirma und hat sich unsere Ideen bezüglich unseres Science-Slams angehört. Er hat uns Informationen darüber gegeben, weshalb er dieses Schüler-Projekt ins Leben gerufen hat (insgesamt elf Schulen aus der Region nehmen daran teil) und uns über die schädlichen Auswirkungen und Folgen des CO2-Ausstoßes informiert. Herr Dr. Matthias Miersch setzt sich politisch seit Jahren für erneuerbare Energien ein. Er hat Deutschland auf der Klimakonferenz in Lima auch vertreten. Folglich hat er uns von den politischen Konflikten innerhalb der Welt-Staaten berichtet und erläutert, dass es wichtig sei, zu wissen, dass jeder, auch im Kleinen, etwas daran ändern kann – also auch wir. Wir sind hinsichtlich seiner Ausführungen zusätzlich motiviert worden, wesentliche Dinge gezielt an unserer Schule zu verändern. Wir durften etliche Fragen stellen und erhielten dadurch gezielte, wichtige Informationen, die wir in unserem Beitrag einbinden werden. Seine Aussagen unterstützte er durch eine Powerpoint-Präsentation, die auch Bilder von Klimakonferenz zeigte.
Nach der Präsentation wurden Fotos von uns allen gemacht. Wir haben uns sehr gefreut, dass sich Herr Dr. Matthias Miersch Zeit für uns genommen hat und wir freuen uns auf den nächsten Besuch, wenn es in die Endphase unseres Projektes geht. Im Juni dieses Jahres sollen dann alle Schüler-Ideen auf einer großen Schülermesse vorgetragen werden. Wir sind auf alle Fälle dabei!
Ecem Gün (10d)

Bläserklassen übergeben Spende an gemeinnützige Organisation

 

Am 10.03. übergaben die Musiklehrerinnen Ane Kristin Holmer und Sabine Reich im Beisein der Bläserklassen und der Chorklasse 6 einen symbolischen Scheck über 2000 Euro an die Organisation „Hilfe-für-unsere-Kinder“.
Als Vertreterin dieser Organisation nahm Kornelia Rust-Bulmahn den Scheck entgegen und bedankte sich dafür bei den Musikern. Der stellvertretende Schulleiter Manfred Filsinger kommentierte die Übergabe mit den Worten: „Schön, dass mit dem Musizieren unserer Schüler Hilfe für andere Kinder ermöglicht wird.“

Die gemeinnützige Gesellschaft betreut in Hannover über 1.000 Kinder und ermöglicht die tägliche Versorgung von hungernden Kindern mit regelmäßigen und verlässlichen Mahlzeiten, die von den Kindern selbst zubereitet werden. Die Hilfe erfolgt dort, wo die betroffenen Kinder präsent sind, in Schulen, Kindertagesstätten und Nachbarschaftstreffs.

Bei der Spende handelt es sich um Geld, das durch Weihnachtskonzerte der Bläserklassen und der Chorklasse eingenommen wurde.
Die Scheckübergabe erfolgte im Rahmen einer Informationsveranstaltung für die 6. Klassen. Für die musikalische Untermalung in der Aula des Gymnasiums Lehrte sorgten die Bläserklassen des 7. und 8. Jahrgangs selbst.

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So schrieb die HAZ:

Spende-Anzeiger

Klasse 6a in der Ausstellung „High-Tech-Römer“

Am 19.02.15 fuhr ein großer Teil der Klasse 6a mit der Lateinlehrerin Manuela Schucht in das Landesmuseum in Hannover, um dort die Mitmachausstellung High-Tech-Römer zu besuchen. Dort gab es an vielen verschiedenen Stationen einiges auszuprobieren: Wie rechnet man mit einem Abakus? Wie bauten die Römer eine Brücke? Hatten die Römer schon wassergespülte Toiletten? Wie funktionieren Lastkräne, Aquädukte und Fußbodenheizungen? Wie muss man eine Liburne rudern, damit man auch vorwärts kommt? All dies und noch viel mehr konnten die 18 Schülerinnen und Schüler selbstständig erproben. Dies hat offensichtlich viel Spaß gemacht, wie man an den Meinungen der Schüler/innen zur Ausstellung erkennen kann: „Ich fand es cool, dass man so viel ausprobieren konnte. Ich fand es auch toll, das Spiel zu basteln. Man konnte auch ein Mosaik aus Steinen legen und eine Brücke bauen.“ „Es gab ein Riesenmosaik, das man machen konnte. Das ging schnell, hat Spaß gemacht, aber auch einen Eindruck davon gegeben, wie aufwändig es ist, ein Mosaik zu gestalten. Es gab eine Station, dort sollte man eine möglichst hohe Mauer bauen, und wir haben 7,42 Fuß geschafft.“ „Am meisten hat mir die Kloake gefallen und das Quiz auf der Leinwand. Und es war gut, dass man viel ausprobieren konnte.“ „Die Ausstellung war toll. Es gab die Ausrüstung und Waffen der römischen Soldaten. Man konnte ein Aquädukt bauen und auch eine Brücke. Aber der Abakus war am besten.“
Im Anschluss gab es eine museumspädagogische Führung durch die Ausstellung, in der einige Exponate wie zum Beispiel Mosaiksteine, die als Dekoration einer Therme dienten, oder ein großer Stein gezeigt wurden, der noch Spuren der ehemaligen Hebevorrichtung hat. In einem Quiz für mehrere Personen konnte man das eigene Wissen über das, was die Römer „schon hatten“, unter Beweis stellen; wer hätte gedacht, dass sie schon Speiseeis kannten? Wie lang war das Straßennetz, das die Römer in ihrem riesigen Reich erbauten: 20.000 km, 100.000 km, 400.000 km oder 1.000.000 km? Die richtige Antwort lautet: 400.000 km.
Im Anschluss an die Führung beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Workshops mit römischen Spielen; sie formten Spielsteine und Würfel und erprobten das Spiel auf einer Spielbrett-Vorlage. Wer lieber das Delta-Spiel spielen wollte, konnte das auch tun, oder kleine Knöchelchen (die allerdings aus Plastik nachgebaut waren) in die Luft werfen und mit dem Handrücken wieder auffangen, was einige Geschicklichkeit erfordert. Jede/r ist eingeladen, es einmal selbst zu probieren…
Um 14 Uhr ging es dann nach einem abwechslungsreichen und spannenden Vormittag im Museum wieder mit U- und S-Bahn zurück nach Lehrte.
(Manuela Schucht)

web-150219 landesmuseum -2Die Klasse 6a vor dem Eingang zum Landesmuseum

Beratungsparcours für den 9. Jahrgang

Am Donnerstag, dem 19.02.2015, fand am Gymnasium Lehrte ein Beratungsparcours statt. Dieser Beratungsrundlauf richtete sich an Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs. Sie hatten an diesem Tag die Möglichkeit, verschiedene Beratungseinrichtungen persönlich kennen zu lernen. In kleinen Gruppen suchten sie die Berater auf, die sich in verschiedenen Räumen der Schule präsentierten, und konnten in Form von Rollenspielen Beratungssituationen imitieren. Insgesamt nahmen dankenswerter Weise folgende 16 Beratungsstellen mit ihren Mitarbeitern hieran teil: AWO, DroBeL, Deutscher Kinderschutzbund, Schuldnerberatung, Polizei, Violetta, return Fachstelle Mediensucht, Familienberatungsstelle Burgdorf, Fachstelle Sucht der Diakonie, Neues Land, Mannigfaltig, Amanda, Anstoß, Hinterhaus und die sozialpsychologische Beratungsstelle. Sowohl die Berater als auch die Schüler gaben in den Abschlussbesprechungen an, die Rollenspiele als geeignete Gesprächsanlässe wahrgenommen zu haben.
Mit diesem Projekt ist das Gymnasium Lehrte im letzten Jahr – als einem weiteren Baustein unseres Sozialen Lernens – gestartet. Hierbei steht das Kennenlernen außerschulischer Beratungsmöglichkeiten im Vordergrund. Organisiert haben diese Veranstaltung Susanne Hilmer-Anke, Gabriele Schrumpf und Michaela Wolf.

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Die Polizeibeamten Imke Wolff und Stefan Kriete informieren die Neuntklässler über den Täter-Opfer-Ausgleich und darüber, wie jugendlichen Straftätern die Ableistung von Sozialstunden auferlegt wird. Außerdem war es ihr erklärtes Ziel, bei den Schülern die Angst vor den Uniformen abzubauen.

 

Schüler bauen Hemmschwellen ab
Missbrauch, Drogen, Schulden: Neuntklässler des Gymnasiums lernen unterschiedliche Beratungsstellen kennen
Die Neuntklässler des Lehrter Gymnasiums haben in einem sogenannten Beratungsrundlauf 15 Beratungsstellen aus Lehrte und der Region kennengelernt.
LEHRTE. Robin hat den Kopf gesenkt und erzählt mit leiser Stimme: Klassenkameraden haben ihn gejagt, in die Ecke gedrängt und an den Geschlechtsteilen angefasst. Mit seinem besten Freund sitzt der 14-Jährige vor Bernward Müller-Prange von der Beratungsstelle Anstoß – die Einrichtung des hannoverschen Männerbüros hilft Jungen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben.

Das Gespräch war jedoch nur ein Rollenspiel. Neuntklässler Enrico De Silva ist dabei in die Rolle von Robin geschlüpft, Mitschüler Christoph Klußmann hat Robins besten Freund gespielt. Mit rund 120 Mitschülern des gesamten neunten Jahrgangs haben die beiden 15-Jährigen beim Beratungsrundlauf im Lehrter Gymnasium mehrere Stationen durchlaufen und dabei unterschiedliche Beratungsstellen kennengelernt.

In den Klassenzimmern standen den Schülern unter anderem Vertreter von Polizei, Schuldnerberatung, Sozialpsychiatrischem Dienst, Drogenberatung und Return, der Fachstelle gegen exzessiven Medienkonsum, Rede und Antwort. In Kleingruppen suchten die Schüler mit den jeweiligen Beratern anhand von Fallbeispielen nach Lösungen und bekamen Hilfsmöglichkeiten aufgezeigt. „Robin könnte in Begleitung eines Beraters zum Beispiel zum Direktor seiner Schule gehen“, sagte Enrico.

Im Raum nebenan exerzierte eine Mädchengruppe mit Thurid Bleinroth von Violetta, der Beratungsstelle für sexuell missbrauchte Mädchen und junge Frauen, ebenfalls Fallbeispiele durch. „Wir versuchen, ein Gespür zu vermitteln, wie sich Beratung anfühlt“, sagte Bleinroth.

Viele vergewaltigte Mädchen würden das Erlebte erst einmal verdrängen. „Aber irgendwann spüren sie, dass sie darüber reden wollen – und dann haben wir ein offenes Ohr“, sagte Bleinroth.

Mit dem zweiten Beratungsrundlauf knüpfte das Gymnasium Lehrte an die positiven Erfahrungen der Premiere an. „Der Rundlauf hilft Hemmschwellen abzubauen und kam bei den Schülern sehr gut an“, sagte Michaela Wolf, Sozialpädagogin des Gymnasiums.

Neuntklässler Christoph Klußmann zog ebenfalls ein positives Fazit. Bei dem Beratungslauf habe er gelernt, dass man mit Problemen nicht alleingelassen wird. „Man kann immer Hilfe in Anspruch nehmen“, sagte er.

Prüfungskurs Musik beim Opernbesuch: Hochzeit des Figaro

Der Prüfungskurs Musik Jahrgang 11 unter der Leitung von Ane Kristin Holmer besuchte am 12.02.2015 die kurzweilig inszenierte Mozart-Oper Die Hochzeit des Figaro im Opernhaus Hannover. Dreieinhalb Stunden spannende und temperamentvolle Musik der Wiener Klassik mit erstklassigen SängerInnen war ein musikalischer Hochgenuss! Der Musikkurs 11 freut sich nun bereits auf die am 05. Mai stattfindende Dreigroschenoper im Forum des Gymnasiums Lehrte, die dann mit dem gesamten Musikkurs Q1 besucht werden wird.
Das Foto, das in der Pause nach dem 2. Akt entstand, zeigt Julian Posywio, Fabian Bloch, Miriam Schroer, Dana Jauss und Ane Kristin Holmer.

Auszeichnung für die Schülerfirma auf der “Date your future” – Messe

Die Schülerfirma war am 13.02.2015 zu der “Date your future” Messe in Hannover eingeladen, um eine Auszeichnung für die vielen geleisteten Projekte und unsere Firmenidee entgegenzunehmen.
Zuerst begannen wir, unseren Stand mit Flyern und Informationsmaterial aufzubauen und durch unsere Präsentation, die auf einem PC zu sehen war, auszuschmücken. Auch etliche Zeitungsartikel, die über vorangegangenen Projekte berichteten (Gründungsdatum 2005; Fotovoltaik-Anlage; Mülltrennung; Klima-Klasse; Fahrradständer-Areal) fanden auf dem großen Tisch unseres Standes einen geeigneten Platz.
Als alle Schüler/innen eintrafen und fertig mit dem Einrichten ihres jeweiligen Standes waren, wurden alle ganz herzlich von Herrn Dr. Groth, dem Veranstalter und Leiter der Messe, begrüßt. Neben unserer Schülerfirma waren nur noch zwei andere Schülerfirmen aus der Region eingeladen worden. Nach dem kurzen Vorwort von Dr.Groth wurde unser Schülerfirma-Konzept von Herrn Dr. Grobmann, unserem Leiter, öffentlich den Besuchern der Messe vorgestellt; er erzählte auch von den Anfängen der Schülerfirma, die bereits 2005 (zunächst als einzige in der Region) von ihm und Schülern des 10ten Jahrgangs damals gegründet wurde. Er berichtete auch von zukünftigen Projekten: Mitwirken an einem virtuellen Stadtplan für Lehrte; Lima-Paris; Schulhofverschönerung.
Wir wurden als erste Gruppe ausgezeichnet, bekamen eine Urkunde und gewannen einen Workshop von der Sparkasse. Es wurden zahlreiche Fotos geschossen, wo wir einheitlich im New Energy T-Shirt zu sehen sind. Anschließend wurden die anderen beiden Schülerfirmen der Realschule Burgdorf und der Pestalozzi Schule in Langenhagen gleichfalls ausgezeichnet.
Neben den drei Schülerfirmenständen gab es Stände von Ausstellern über verschiedene Berufsmöglichkeiten, die man später ergreifen könnte. Wir konnten mit den jeweiligen Personen, die in dem Beruf tätig sind, sprechen und Fragen stellen. Es herrschte eine gute Atmosphäre. Wir bekamen einen interessanten Überblick über die Facetten der Berufswelt und konnten uns mit anderen Schülern unterhalten und austauschen. Auch Studiengänge und der Weg danach wurden uns erläutert. Für unseren Stand hatten viele Schüler/innen und Lehrer großes Interesse gezeigt. Wir waren offen für Fragen und haben ihnen unser Konzept und vor allem unsere weiteren Ziele und Projekte in der Zukunft erklärt. Besonders gut hat vielen unser Mülltrenn- und Müllkontrollkonzept gefallen.
Parallel dazu haben einige unserer Mitglieder, wie auch Herr Dr. Grobmann und Herr Fasterding, ein Interview mit der HAZ und dem Marktspiegel geführt und es wurden fleißig Flyer verteilt. Dadurch, dass unser Konzept enorme Resonanz erhielt, fühlten wir uns in unserem Tun bestätigt. Das Honorieren unserer Leistung zeigt uns, dass es sich lohnt, sich aktiv in der Schule zu engagieren.
Zum Ende der Veranstaltung wurde passend zum Oberbegriff Berufe ein Sketch zum Thema “Vorstellungsgespräch: Go’s und No Go’s” aufgeführt.
Über den Vormittag hinweg haben wir viele Informationsmaterialien von anderen Ständen bekommen, in denen Studiengänge aufgelistet sind und Anregungen für mögliche Ausbildungen gegeben werden.
Im Großen und Ganzen waren wir sehr erfreut über unsere Einladung, die Auszeichnung und den freundlichen Empfang und uns hat das allgemein offene und interessante Klima sehr angesprochen. Wir haben unser Wissen an andere weiter geben können, aber auch wir haben an dem Vormittag viel dazu lernen dürfen. Wir bedanken uns ganz herzlich.
Sehr gefreut haben wir uns über unsere Schulleiterin, Frau Brandes, die uns auf der Messe besucht hat.

(Ecem Gün und Kaja Hadler aus der 10d)

Zwei neue Lehrkräfte und fünf neue Referendare

Mit den fünf neuen Referendarinnen und Referendaren befinden sich zurzeit zwölf Referendare am Lehrter Gymnasium, das damit einen nicht geringen Beitrag zur Ausbildung neuer Lehrer leistet. Im Gegenzug profitieren alle Lehrkräfte von innovativen Konzepten, die in den Studienseminaren vermittelt werden. Zusätzlich verstärken zwei neue Lehrkräfte das Kollegium, nämlich Tina Martin und Dr. Oliver Stadel. Wir wünschen ihnen einen erfolgreichen Start!
Referendare: (v.l.n.r. – hinten): Sebastian Kuntze, Lena Busch, Janna von Löwenstein, Dennis Edelmann, Sabine Bunert, Diana Rosenhagen,
(v.l.n.r. – vorn): Carolin Lamker, Andrea Danner, Vivien-Isabel Winda, Laura Weymann, Linda Baranek (es fehlt Tina Krapf)
web-martin-stadel Tina Martin (Latein, Politik, Wirtschaft)  und Dr. Oliver Stadel (Mathematik, Physik)

Schachtalent Lara Schulze aus der 7e

Für eine Überraschung hat die deutsche U-12-Meisterin Lara Schulze vom Schachklub Lehrte beim Nordwestcup gesorgt.
Als Nummer 25 der Setzliste verwies das Talent die durchschnittlich 200 Elo-Punkte stärkere und auch ältere Konkurrenz mit 6,5 Zählern aus sieben Spielen auf die Plätze. „Sie ist wie ein Taifun durch das Turnier gefegt. Das war ein Bravourstück!“ lobte Mädchen-Bundestrainer Bernd Vökler. Lara erhielt für ihren Sieg einen großen Pokal sowie 300 € Preisgeld.

Q2-Englischkurs besucht Ausstellung im Sprengel Museum

„We Love Britain!“
so lautet der Titel einer Ausstellung mit Fotografien von Martin Parr im Sprengel Museum Hannover, die der Q2-Englischkurs (Kneser) am Dienstag letzter Woche (27.01.) besuchte. Die Schülerinnen und Schüler ließen zunächst die zum Teil recht ironischen Fotos aus dem britischen Alltag auf sich wirken, bevor sie dann in Kleingruppen einander ihren „Favoriten“ vorstellten. Teilweise konnten sie Bezüge zum Film „Billy Elliot“ herstellen, der zu Semesterende behandelt wurde. Nun geht es an die Abiturvorbereitung …
(Mirja Kneser)

2. Preis beim Regionalwettbewerb “Jugend musiziert”

Am 24.01.2015 wurde Luisa Kinas (9e), Altersgruppe IV, beim diesjährigen Regionalwettwettbewerb “Jugend musiziert” in Laatzen mit einem 2. Preis für ihr hervorragendes Blockflötenspiel ausgezeichnet.  In ihrem 15 Minuten dauernden Vortrag unter der Vorgabe – Aus drei verschiedenen Jahrhunderten – spielte sie folgende Stücke: G. F. Telemann (1681 – 1767) – “Triste Allegro”, Angelo Notari (1566 – 1663) – “Canzona Passagiatta” und Malcolm Tattersall ( geb. 1952) – “Ikaho”. (Sabine Reich)

Feierliche Verabschiedung von Claus Wegener

Zum Ende des Halbjahres verabschiedete Schulleiterin Silke Brandes ihren Ständigen Vertreter Claus Wegener in den wohlverdienten Ruhestand. Sein Vorgänger Dr. Gerd Meier und der ehemalige Schulleiter Wolfgang Meine wohnten der Verabschiedung bei, die mit ausgiebigen Anekdoten und mit einer angemessenen Dosis an Sentimentalität angereichert war.
Den Aufschlag machte Silke Brandes, die in launiger Weise „die Abstraktionsfähigkeit der Kuh Liesel“ mit kunstvollen Skizzen Picassos illustrierte und damit in die längst vergangene Zeit der Verbeamtungslehrprobe zurückführte. Zur Auflockerung brachte die Französischfachgruppe ein speziell umgedichtetes Lied zum Vortrag.
Voll des Lobes zeigte sich die Schulelternratsvorsitzende Anette Schäl, indem sie auf die gute Zusammenarbeit mit Claus Wegener hinwies und betonte, dass es ihm immer gelang, eine schülerfreundliche Lösung zu finden. Sie brachte sogar einen ganzen Sack voller nützlicher Utensilien für den Ruhestand mit.

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Für die Fachgruppen Deutsch, Geschichte und Politik, in denen Claus Wegener lange Jahre erfolgreich tätig war, fanden die Kollegen Mike Nolte, Heinrich Vahl und Dr. Ralph Grobmann als Laudatoren die passenden und unterhaltsamen Worte. Ein Blumenstrauß vom Personalrat und ein Ständchen der Musikfachgruppe rundeten die Veranstaltung ab.

In seiner Abschiedsrede betonte der 68-jährige Wegener, wie sehr er sich dem Gymnasium und der Stadt Lehrte verbunden fühlte. Er war hier mehr als 35 Jahre tätig gewesen. Ein wenig Bedauern schwang in seinen Ausführungen mit, als er feststellte, dass in seinen letzten Aufgabenbereichen die Verwaltungsaufgaben zunahmen und die Zeit für die Arbeit mit Schülern, die ihm sehr am Herzen lagen, geringer wurde.

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Wegeners Position des stellvertretenden Schulleiters übernahm Manfred Filsinger, der bereits 2011 in das Kollegium des Gymnasiums Lehrte eintrat. Der Englischlehrer kehrte nach vier Jahren aus dem Auslandsschuldienst in die unmittelbare Nähe seiner früheren Wirkungsstätte zurück: Filsinger war vorher 13 Jahre am Fachgymnasium Lehrte tätig gewesen.

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Dr. Ralph Grobmann, Mike Nolte, Dr. Gerd Meier, Marion Ziemann, Heinrich Vahl, Claus Wegener, Silke Brandes, Wolgang Meine

Erfolgreich beim Planspiel Börse

Über eine Auszeichnung beim Wettbewerb Planspiel Börse der Sparkasse Hannover konnten sich die vier Schüler des Gymnasiums Lehrte freuen. Sie wurden bei einer Feierstunde in Hannover mit dem Überraschungspreis ausgezeichnet, da ihr Team „Daxjeger“, gemeinsam mit 16 anderen Teams die Schule mit den meisten Spielgruppen in der Region Hannover stellte. Ihr betreuender Politiklehrer André Bien begleitete die vier Gewinner zur Preisverleihung am 28.01.2015 in das „Bundesleistungszentrum für Tischfussball“. Innerhalb dieser Feierstunde errang das Team aus Lehrte auch gleich noch den Pokal für den 1.Platz im ausgetragenen Tischkickerturnier.

Lisa Marie, Kent, Lorenz und Simon teilen sich den Gewinn von 250€ und weitere 250€ werden für die anstehende Fahrt der Klasse nach Hastings Verwendung finden.

Im Herbst 2015 startet die neue Runde des Planspiels Börse. Hoffentlich wird das Gymnasium wieder mit einer hohen Anzahl an Teams versuchen, das fiktive Gelddepot erfolgreich zu vermehren.

„Théâtre Anima“ bereichert den Französischunterricht

Am Montag, 26. Januar 2015, hatten die Französischschüler der Jahrgänge 9 und 10 in der 5. und 6. Stunde das Vergnügen das „Théâtre Anima“  in Lehrte begrüßen zu dürfen. Das Ensemble, das extra aus Berlin anreiste, präsentierte den Schülerinnen und Schülern das 2-Mann-Stück „Molière oder die Suppe des Mannes“ – ein deutsch-französisches Schauspiel, das mit Originaltextpassagen des französischen Bühnenautors Molière aufgearbeitet war.
Inhalt des Stücks, das mit originellen Masken und Figuren dargestellt wurde, waren zeitlose Themen wie „L’amour“ oder „le mariageforcé“ (Zwangsheirat).
Wiebke Schulte-Holtey

Schulsanitäter absolvieren Erste-Hilfe-Kurs – Nie mehr falsch verbunden!

Wir als Schulsanitäter haben vom 22. – 23.01.2015 einen Erste-Hilfe-Kurs unter Leitung von Frau Michela Wolff hier in der Schule mitgemacht.
Innerhalb von 16 Stunden, verteilt auf 2 Tage, haben wir gelernt, wie man kleine und große Verletzungen richtig verbindet. Wie wir bei Verätzungen und Vergiftungen richtig handeln, wurde ebenso intensiv geübt, wie eine stabile Seitenlage sowie eine Herz – Lungen – Wiederbelebung durchzuführen.
Jetzt sind wir offiziell ausgebildete Schulsanitäter, die bei allen Schulaktivitäten, Festen und Feiern dabei sind. Auf diesen sind wir erkennbar an unseren roten T – Shirts mit dem Logo des Schulsanitätsdienstes, die wir bereits im letzten Jahr vom Jugendrotkreuz / DRK Ortsverein Lehrte für unsere Arbeit erhalten haben.
(Geschrieben von den neun Teilnehmern aus den Klassen 6, 7 und 8)