“Schule zum Anfassen ist doch viel schöner als Schule rein virtuell”, gibt Lehrer Georg Pfeiffer, der den Tag der offenen Tür am Gymnasium Lehrte federführend organisiert, einen Ausblick auf den folgenden Freitagnachmittag. Bei sonnigem Wetter öffnete das Gymnasium am 21. April im Gebäude der Unterstufe in der Schlesischen Straße seine Türen, um alle interessierten SchülerInnen und Eltern über das vielseitige Unterrichtsangebot der Schule zu informieren. Der Tag der offenen Tür fand von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Eine Reihe von Mitmachaktionen erwartete die künftigen Fünftklässler: Englisch-, Französisch- und Lateinlehrer stellen ihre Fremdsprache vor und die SchülerInnen konnten spielerisch erste Worte auf den noch neuen Sprachen lernen. Auch konnten die Gäste in den naturwissenschaftlichen Fächern verschiedene Experimente durchführen. Auf dem Pausenhof warteten sportliche Angebote und alle Fächer präsentierten neben ihren Inhalten verschiedene Mitmachaktionen, bei denen die Kinder Stempel sammeln konnten. Hier gab es sogar etwas zu gewinnen: Passend zum warmen Wetter gab es für fleißige Stempelsammler Frozen Yoghurt in der Mensa. Musikalisch wurde der Tag von Chor- und Bläserklassen, sowie den Musik-AGs (Big Band, Movin´ Brass, DIE Streicher, Percussion AG) umrahmt und im offenen Singen konnte jeder seine Stimme selbst ausrobieren. Auch das weitere AG-Angebot und die Beratungslehrer wurden vorgestellt. Auch in diesem Jahr wurden die zukünftigen Profile des fünften Jahrgangs durch die Unterstufenleitung (Thomas Schachschal und Antje Wünsch) vorgestellt.
“Wir freuen uns über die sehr gute, fröhliche Stimmung swohol bei denzahlreichen Besuchern als auch bei uns Lehrkräften. Dazu das hervorragende Wetter, das auch auf dem Schulhof buntes Treiben zuließ – das war ein toller Tag!”, resümiert Thomas Schachschal abschließend.
Im Folgenden sehen Sie ausgewählte Impressionen des Tages:
Georg Pfeiffer (Organisation des Tages) stellt den Interessierten das Programm vor.
Viele Interessierte sind gekommen
Die Bläserklasse 8e…
…unter der Leitung von Annika Barenscher.
In der Mensa waren zu hören: Die Big Band unter der Leitung von Ane Holmer…
…die Chorklasse 6c unter der Leitung von Lucie Schäfer…
…und die Band Movin´ Brass unter der Leitung von Christian Lange.
Die 5MuT spielte zwei in einem Workshop erarbeitete Theaterstücke vor. (Ltg.: Jonas Wunderlich)
Die Näh AG.
Die Percussion AG unter der Leitung von Thomas Goedecke.
Erste Vokabeln auf Spanisch…
…wurden in einem Quiz auch gleich abgefragt.
Bei der Vorstellung des vielfältigen AG-Angebots gab es immer auch selbst etwas zu tun (hier AG gegen Diskriminierung).
Erste Vokabeln auf Englisch.
Mit Frau Rosenhagen wird auch Latein wieder lebendig.
Neben Englisch, Spanisch und Latein gibt es natürlich auch Französisch am Gymnasium Lehrte.
Bei Herrn Bauer konnten die SchülerInnen im Fach Geschichte eine Ausgrabung im Kleinen erleben.
Im Fach Physik konnte man selbst Strom erzeugen, damit die Lampen leuchten.
Im Fach Informatik konnten interessierte SchülerInnen spielerisch erste Programmierversuche unternehmen.
Das Fach Erdkunde…
…stellte auch seine facettenreichen Inhalte vor.
Während in Mathematik an spannenden Rätseln getüftelt wurde…
…konnte man im Fach Darstellendes Spiel eine Ente sein.
Auch die First Lego League, die gerade sehr erfolgreich an der Europameisterschaft teilgenommen hat, stellte neben vielen anderen Arbeitsgemeinschaften ihre Arbeit vor.
Es folgen weitere Impressionen von einer weiteren Kamera:
Die Bläserklasse 8e spielt zur Begrüßung.
Das Leitungsteam der Unterstufe und Klaus Perk begrüßen die Gäste, …
die in großer Zahl erschienen waren.
Vor dem Eingang präsentierten Frau Bohlen und Frau Mathews ihre AG. Auch das Deutsche Rote Kreuz unterstützte sie dabei.
Viele Viertklässler wurden an die erste Hilfe herangeführt.
Ane Holmer und ihre Bigband!
Für ausreichende Information wurde gesorgt!
Zahlreiche Stellwände wurden liebevoll gestaltet.
Stimmbildung bei Herrn Alpmann!
Die AG gegen Diskriminierung
Die Fremdsprachen Englisch und Französisch mit London und Paris!
Frau Baranek und die Bücherbörse der Klimaklasse / In der Biologie gibt es ein Skelett-Quiz.
Die Lego-League mit Anschaungsmaterial!
Frau Mundt mit zwei ruhigen Begleitern!
Bei der Chemiefachgruppe konnet man sich Badesalz herstellen. Die Verbände hatten sie bereits vorher.
Hier gab es keine Verletzungen, nur Lebensmittelfarbe an den Händen!
Mit Taylor Swifts Textzeile im Ohr startete der Debate Club seine Reise zu den Vereinten Nationen in New York 2023. Lange hat sich die AG auf die Fahrt in die USA vom 8. – 19. März vorbereitet, Positionspapiere verfasst, Lösungen für komplexe politische Herausforderungen diskutiert, rhetorische Übungen durchlaufen und mal nervös, aber zunehmend hoffnungsfroh auf die Entwicklung der aktuellen Covid-Inzidenzen geblickt.
Am 08.03.2023 hob das Flugzeug ab und bereits 7 Stunden später fuhren wir im Shuttle mitten durch die hell beleuchteten, vom enervierenden Hupen der Autos erfüllten Häuserschluchten Manhattans zum Hotel an der 6th Avenue — es hat alles perfekt geklappt: Wir sind in New York. Die Freude ist riesig. Endlich kann es losgehen.
Zusammen mit über dreitausend Schülerinnen und Schüler aus den USA, China, Europa und der ganzen Welt galt es nun in den täglichen Komiteesitzungen im Herzen von Manhattan über die aktuell wohl bedeutsamsten Themen der globalen Politik wie Friedenssicherung, Sicherheit, Ökologie und Ökonomie zu diskutieren, konkrete Lösungen auszuhandeln und konsensfähige Resolutionen zu verfassen.
Unsere Schülerinnen und Schüler des Debate Clubs hatten so die seltene Möglichkeit, eigene Führungsqualitäten zu entwickeln und sie lernten, wie man diplomatisch geschickt Mehrheiten organisiert.
Gerade in diesem Jahr war es für den Debate Club eine besondere Herausforderung, aber auch eine große Ehre zugleich, Norwegen als Gründungsmitglied der UN auf dieser internationalen Bühne vertreten zu dürfen. Dass wir von dem norwegischen Konsulat im Vorfeld der Arbeit zu einem Mission Briefing eingeladen wurden und norwegische Diplomaten kennenlernen konnten, war eine einmalige Erfahrung — so erfuhren wir mehr über Norwegens langfristige Strategien und Ziele und wir erhielten aus erster Hand wertvolle Einblicke in die konkrete politische Arbeit des Landes.
Klaus Perk (stellvertretender Schulleiter und Leiter des Debate Club):
“Politik betrifft uns alle. Dabei ist es ist zentrales Ziel des Debate Clubs, unsere Abiturienten zu befähigen und zu motivieren, Politik selbst aktiv zu mitzugestalten — sei es auf regionaler oder internationaler Ebene. Denn aktiv mitwirken zu können, ist besser als lediglich passiv betroffen zu sein. Dass dabei kein Land heute alleine die globalen Herausforderungen meistern kann, die vor uns liegen, ist offensichtlich. Unsere Schülerinnen und Schüler erleben, dass nur durch den Austausch der besten Ideen und durch die Kunst des Kooperation die Ziele der Vereinten Nationen hin zu einer Gemeinschaft der Nationen, die in Frieden, Würde und Freiheit lebt, erreicht werden können. Die politische Realität im Jahre 2023 zeigt leider auf drastische Art und Weise auf, wie weit wir von diesem Ideal entfernt sind und wie wichtig dieses politisches Engagement gerade heute ist.“
Ohne die so großzügige Unterstützung der Sponsoren wäre diese Reise nicht möglich gewesen. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei all unseren Förderinnen und Fördern bedanken.
Es ist uns besonders wichtig zu betonen, wie sehr ihre Unterstützung dazu beigetragen hat, diese wertvolle Erfahrung für die Schülerinnen und Schüler überhaupt möglich zu machen.
Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei Frau von der Leyen (Präsidentin der Europäischen Kommission und ehemalige Schülerin unserer Schule), bei unserem Europapaten Herrn McAllister (MEP), Herrn Lange (MEP) vom Europäischen Parlament, beim Rotary Club Lehrte und bei dem Förderverein des Gymnasium Lehrte.
Ein großes Dankeschön geht auch an das gesamte diesjährige Team (Valerie Wittke, Anna-Maria Jelgerhuis, Sophie Marie Klußmann, Nina Wiontzek, Oskar Rosengarten, Julian Rath, Tom Gottselich und Lajos Anca) — vielen Dank für eure Zuverlässigkeit und eure Begeisterung.
Ganz herzlich möchten wir uns besonders auch bei unserer FSJlerin Rafaela Schubert-Martinez bedanken, die unsere Schule an so zentraler Stelle tatkräftig, immer optimistisch, zugewandt und motiviert unterstützt hat: Vielen Dank für dein so großes Engagement.
Auch im nächsten Jahr wird es wieder lauten„Welcome to New York, it’s been waiting for you“. Wir freuen uns schon auf die Herausforderung.
Die Grundidee hinter den “Frühschichten”, die von den Fachgruppen Religion vorbereitet und durchgeführt werden, ist es den Tag einmal anders zu beginnen.
Nach der langen Coronapause findet unsere Andachtsreihe nun im zweiten Durchlauf in der Fastenzeit statt. Unser Motto in diesem Jahr lautet : “Du bist ein Gott, der mich sieht.” (Gen 16,13)
Wir werden wie schon beim letzten Mal in der St. Bernwardkirche zu Gast sein, wofür wir an dieser Stelle herzlich danken wollen.
In den 20-30min langen Andachten gibt es die Möglichkeit zu singen, gemeinsam zu beten und schließlich zur Ruhe zu kommen.
Die Frühschichten werden – immer mittwochs – jeweils um 6:30 Uhr stattfinden.
Die erste Frühschicht an Aschermittwoche war schon ein besinnlicher Start in die Fastenzeit, die nächsten Termine sind:
Mittwoch 01.03.
Mittwoch 08.03. (…an einem alternativen Ort. Wird kurzfristig über den Vertretungsplan bekanntgegeben.)
Mittwoch 15.03.
Mittwoch 22.03.
Für einen kleinen Frühstücksimbiss im Anschluss ist gesorgt, sodass man im doppelten Sinne gestärkt direkt in den Schultag starten kann.
“Werden wir dann fame?” – “Können uns alle sehen?” – “Wir werden vor allem eine Menge Spaß haben!”
Die Aufregung ist groß, als die Klassenlehrer Herr Wunderlich und Herr Lange auf die Klasse 5MuT mit der Idee zukommen, ein weihnachtsliches Musikvideo zu drehen. Die Klasse mit dem Profil ‘Musik und Theater’ hat in mehreren Profilstunden das Lied ‘Du bist der Weihnachtsmann’ (M&T: Stefan Pleß) eingeübt und passende Szenen gedreht, um die Schulgemeinschaft und Familien und Freunde beschwingt in die Weihnachtszeit und die Ferien zu schicken.
Wir wünschen Ihnen und euch viel Spaß mit dem Ergebnis!
Mitglieder der Big Band musizieren im Rosemarie-Nieschlag-Haus
Schon seit vielen Jahren ist es üblich, dass Mitglieder der Big Band in der Advents- und Weihnachtszeit die Bewohner*innen des Rosemarie-Nieschlag-Hauses besuchen und sie mit Musik und kleinen Geschichten erfreuen. So auch in diesem Jahr:
Am Donnerstag, dem 15.12.2022 gab es vormittags eine kleine Adventsmusik unter der Leitung von Herrn Lange, der in diesem Jahr die krankheitsbedingt ausfallende Frau Holmer vertritt.
Neben klassischen Weihnachtsliedern wie „O Tannenbaum“, „Süßer die Glocken nie klingen“ oder „O du fröhliche“ spielte die Big Band auch modernere Lieder wie „Jingle Bells“, so dass den Bewohner*innen des Altenheims ein abwechslungsreiches Programm geboten wurde, bei dem sie teils mitsingen, teils zuhören konnten. Dabei war festzustellen, dass die Textsicherheit der Bewohner*innen auch ohne Liedblatt erstaunlich groß war. Zwischendurch lasen Schülerinnen der Q2 kleine Weihnachtsgeschichten vor, in denen durch Erzählungen von Schneeglöckchen und Kekstellern die weihnachtliche Stimmung nicht nur musikalisch, sondern auch mit Worten vermittelt wurde.
Nach dem Vorspiel gab es viel positive Resonanz sowohl von der Heimleitung Frau Licht (?), als auch von anderen Zuhörer*innen, so dass die Big Band auch im nächsten Jahr sehr gerne wiederkommen wird.
(Hannah Fischer, Q2)
Die Big Band im Rosemarie-Nieschlag-Haus.
Hannah Fischer liest eine weihnachtliche Geschichte von Keksen und Wärme.
Fabiola Meyer (Q2) liest die Geschichte vom Schneeglöckchen.
Schon am 23.11. besuchte die Klasse 5MuT das Schauspielhaus in Hannover und bekam eine Führung und spannende Einblicke.
Jetzt berichten Zarah Zeaiter und Mariella Loe aus der 5MuT:
“8:30 morgens hat die 5MuT sich am Bahnhof getroffen um einige Minuten später die Bahn nach Hannover zu nehmen. Insgesamt mussten wir nur eine Station nach Hannover fahren. Dann sind wir zum Schauspielhaus gegangen. Dort haben uns zwei Mitarbeiterinnen der Theaterpädagogik des Schauspielhauses begrüßt. Nachdem wir alle gefrühstückt hatten, haben alle Kinder ihre Jacken und Rucksäcke in Spinde eingeschlossen. Danach haben wir uns auf die Treppenstufen gesetzt und die beiden Mitarbeiterinnen haben uns erklärt wie es im Theater abläuft . Sie haben uns dann in eine große Räumlichkeit gebracht – auch „das Aquarium“ genannt. Wir sollten uns dann etwas umgucken und sagen was uns am meisten gefällt. Es gab viele Möglichkeiten, da der Raum so groß war. Wir haben uns dann gegenseitig unseren Lieblingsplatz vorgestellt, so konnten wir den Innenraum besser kennenlernen und haben einiges über die Innenarchitektur erfahren. Wir durften dann in den Zuschauerbereich, dort durften wir einmal anschauen wie die Bühnenbildner, Techniker usw. auf der Bühne das Bühnenbild für ein Theaterstück aufbauen. Dann sind wir in einen Bereich gegangen, wo niemand reindarf außer diejenigen, die dort arbeiten. Eine Art „VIP Bereich“. Dort konnte man auf die Seitenbühne. Danach sind wir in die Räume der Schauspieler gegangen. Wir durften uns dann auch noch Kostüme anschauen, manche waren sehr interessant. Anschließend sind wir dann alle wieder ins Aquarium gegangen um da noch ein letztes (Theater-)Spiel zu spielen. Wir sollten ein/e Superheld/Superheldin sein und dann so als eine Statue einfrieren. Außerdem durften wir selbst noch etwas vorspielen. Manche haben auch etwas vorgesungen. Für die große Mühe gab es am Ende auch großen Applaus. Nun konnten alle gehen. Wir durften uns noch Flyer mitnehmen und haben uns dann schon verabschiedet.
Ein sehr tolles Erlebnis!”
Wie ist ein Theater aufgebaut? Was verdient eine Schauspielerin?
Sicherheit geht hinter der Bühne vor!
So manch einer hat sich während des Besuches stark verändert.
Die 5MuT war sehr interessiert und es waren viele Fragen zu klären.
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrkräfte, liebe Eltern,
es ist wieder soweit, der zweite Advent steht vor der Tür und läutet die Vorweihnachtszeit ein. Aus diesem schönen Anlass möchten wir, der Seminarfachkurs Bercht der Q2, Euch und Sie zu unserem „Weihnachtsmarkt” am 16.12. in den Innenhof der Mittelstufe (Altbau) einladen.
Von 15-19 Uhr können Sie uns besuchen kommen und bei warmen Getränken, süßen Köstlichkeiten und Aktionen für unsere kleinen Besucher noch einige Kleinigkeiten für den Platz unterm Weihnachtsbaum besorgen.
In den letzten Wochen waren wir fleißig und haben weihnachtliche Dekoartikel gebastelt, aus deren Erlös wir unseren Winterball im Januar finanzieren möchten. (Gerne schonmal vormerken :)) Auch diese werden Sie an unserem Stand erwerben können. Begleitet wird die Veranstaltung durch musikalische Live-Auftritte. Es lohnt sich also auf jeden Fall vorbei zu schauen!
Darüber hinaus bieten wir Ihnen die Möglichkeit, auch einen eigenen Flohmarktstand bei uns im Rahmen unseres Weihnachtsmarkts anzubieten. Hierfür erheben wir eine Standgebühr von 10€. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei uns unter: weihnachtsmarkt@gymlehrte.de. Teilen Sie uns bitte Ihre Standidee mit und welche technischen Gegebenheiten Sie benötigen.
Nun noch ein Aufruf: Wer noch Bücher zuhause hat, die nicht mehr gebraucht werden und nach einen neuen Besitzer suchen, kann diese gerne bei uns in Form einer Bücherspende abgeben. Im Rahmen einer kleinen Spendenaktion würden wir diese Bücher gerne gegen einen kleinen Obolus beim Weihnachtsmarkt weitervermitteln, um unseren Schulball finanzieren zu können. Die Spenden können in der Oberstufe vor dem Raum der Hausmeister abgegeben werden. Dienstags bis Freitags wird vor Ort eine Kiste für die Bücher bereitstehen (ab 06.12). Wir freuen uns über jegliche Art der Unterstützung.
Insgesamt werden 20% des Erlöses der Veranstaltung an einen wohltätigen Zweck gespendet werden. Der restliche Erlös wird zur Finanzierung des Schulballs im Januar verwendet werden.
Wir freuen uns auf einen schönen, weihnachtlichen Nachmittag zusammen.
Am gestrigen Mittwoch, 12.10.2022 titelt die Hannoversche Allgemeine Zeitung: “Im Stadtpark ist ein Küstler am Werk.” und wies damit auf Naturbilder hin, die im Stadtpark zu finden waren. Dass es sich bei diesem “Künstler” gleich um eine ganze Schulklasse von Künstlern und Künstlerinnen handelt, lag zu dem Zeitpunkt noch im Verborgenen. Die aus Naturmaterialien zusammengesetzten kleinen Kunstwerke im Stadtpark sind im Rahmen des Profilunterrichts der Klasse 6n (Naturentdecker, Klassenleitung: Frau Barenscher und Frau Wünsch) am Freitag, 07.10. entstanden und haben zur Freude spazierender LehrterInnen beigetragen. Die HAZ schreibt:
“Als sich Bianca Herrnberger am Wochenende mit ihrem Hund auf eine Runde durch den Lehrter Stadtpark aufgemacht hat, ist sie dort auf zwei ungewöhnliche, sagen wir, Kunstwerke gestoßen. Eines habe auf der Wiese und das zweite auf dem Weg am Teich in der Nähe des Rodelbergs gestanden. Drapiert wie kleine Bilder und ausstaffiert mit Steinchen, Tannennadeln, Blättern, Beeren und Blumen. „Ein schöner Anblick“, wie die Lehrterin findet – und deshalb auch gleich Fotos davon geschossen hat. Dort müsse erst vor wenigen Tagen ein Künstler oder eine Künstlerin am Werk gewesen sein, denn vor Kurzem sei dort noch gemäht worden. Ein Spaziergang bei diesem goldenen Herbstwetter durch den Stadtpark lohnt sich also allemal.” (HAZ vom 12.10.2022, s.u.)
HAZ vom 12.10.2022
Neben den schon abgedruckten Naturbildern sind noch weitere im Rahmen des Profilunterrichts entstanden:
Ein Engel, der in seinem Laden buchstäblich alles verkauft, sogar gute Noten und ‚chillige‘ Eltern – aber nur in Form von Samenkörnern. Das war ein Teil der Ausdeutung des Gleichnisses vom Sämann, das im Zentrum des überkonfessionellen Einschulungsgottesdienst am Freitag, 26.08.2022 stand. Im Anschluss daran wurden alle neuen Fünftklässler feierlich eingeschult (siehe unten). Die Klassen 6kre und 6e haben unter der Leitung ihrer Lehrerin Jessica Böhm, unterstützt von Christina Kreipe, dramaturgisch verdeutlicht, dass verschiedene Situationen im Schulleben Möglichkeiten zur Weiterentwicklung darstellen. Auch Frau Kreipe und Frau Böhm griffen diesen Gedanken in ihrer Ansprache dazu auf und machten deutlich, dass verschiedene Samenkörner auch unterschiedlich viel Pflege benötigen, gleichzeitig jeder aber darauf hoffen kann, dass die Saat aufgehe. Begleitet wurde der Gottesdienst außerdem von Pastorin Sophie Anca (Markusgemeinde) und Gemeindereferentin Astrid Tute (Kath. Pfarrgemeinde St. Bernward) und die Bläserklasse 8e sorgte unter der Leitung von Annika Barenscher klangvoll für die musikalische Untermalung.
Die Bläserklasse 8e.
Im Kaufladen des Engels gibt es alles – aber nur in Form von Samenkörnern.
“…und was soll das für ein Samenkorn sein?” Am Abendbrottisch wird erklärt, was die Kinder beim Engel gekauft haben.
Frau Kreipe und Frau Böhm halten die Ansprache.
Frau Anca von der Markusgemeinde.
Frau Tute von der kath. Pfarrgemeinde St. Bernward.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es für jeden Schüler eine Tüte mit einer kleinen Stärkung als Andenken.
Einschulungsfeier
In der anschließenden Einschulung der neuen 5. Klassen des Gymnasiums Lehrte konnte man die Musik der Bläserklasse 8e dann in einem musikalischen Auftakt („Sakura, Sakura“) gleich noch einmal genießen. Für den Schulelternrat begrüßte Frau Wilkening die neuen Fünftklässler mit einer anschaulichen Darstellung von gelungener Elternarbeit wie sie am Gymnasium Lehrte stattfindet und lud die Eltern dazu ein, mit Lehrern und Kindern im Gespräch zu bleiben. Nachdem die Chorklasse 6c (Lucie Schäfer) den Hit „Applaus, Applaus“ der Sportfreunde Stiller zum Besten gab, konnten sie sich über den begeisterten Applaus des Publikums freuen. Schulleiterin Silke Brandes konnte zunächst nur mit einer knappen Begrüßung aufwarten: „Liebe Schülerinnen und Schüler, Liebe Eltern…“ las einer der Fünftklässler aus ihrem Manuskript vor. „…sonst steht da nix drauf!“ berichtete er weiter. „Ich habe so spät davon erfahren, dass ich hier eine Rede halten soll.“, entschuldigte sich Brandes mit einem Augenzwinkern. Sie konnte aber dann auf die Unterstützung der neuen Fünftklässler bauen, die ihre Begrüßung mit guten Wünschen für die gemeinsame Schulzeit ergänzten. Nach diesem humorigen Einstieg stellte Brandes das umfangreiche Konzept der Schulsozialarbeit den anwesenden Eltern und Schülerinnen und Schülern vor und beschließt mit den anwesenden Schülerinnen und Schülern einen Deal: In dem Fall des guten Umgangs miteinander und einer Zeit, die von wenig Konflikten geprägt ist, wird es nach der 6. Klasse einen Preis für den gesamten Jahrgang geben. „Wir haben für alle Anliegen immer ein offenes Ohr und eine offene Tür.“, fasste Brandes zusammen. Herr Pfeiffer (Beratungslehrer, Schulsozialarbeit) stellte im Anschluss seinerseits noch die Details des Konzeptes der Schulsozialarbeit vor, das auch ein Patenprojekt beinhaltet. Jede der neuen fünften Klassen wird von bis zu vier Patinnen und Paten aus den höheren Jahrgängen begleitet, die auch über eine Streitschlichterausbildung verfügen. Abschließend erfolgte nach „Herzlich Willkommen, in unserer Welt“ (Chorklasse 6c, Lucie Schäfer) die Einteilung der Klassen anhand verschiedenfarbiger Zettel. Die Unterstufenleitungen Frau Wünsch, Herr Schachschal und die Jahrgangsleitungen Frau Schulze und Herr Gutsche (Gestaltung der Feier) verlasen die Namen der Schülerinnen und Schüler und jede und jeder fand Platz in einer der neuen Profilklassen. Die anfängliche Aufregung war schnell verflogen, als die Schülerinnen und Schüler teils mit einem ‚High Five‘ oder einem ‚Fist Bump‘ von ihren neuen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern begrüßt wurden.
Frau Wilkening begrüßt die Eltern und die neuen Fünftklässler.
Die Chorklasse 6c unter der Leitung von Frau Schäfer feiert eine kleine Party.
Frau Brandes Konzept ist fast leer…
…peinlich, peinlich…
…aber mit der richtigen Unterstützung…
…wird daraus doch noch eine Begrüßungsrede.
Herr Gutsche, Frau Schulze, Herr Schachschal und Frau Wünsch (v.l.n.r.) teilen die neuen Fünftklässler in die Klassen ein.
Anhand farbiger Zettel ist schnell klar, wer gemeinsam in eine Klasse kommt.
Die neue Chorklasse wird mit einem ‘High Five’ begrüßt.
Frau Friedhoff-Hauke und Herr Pfeiffer leiten die neue Europaklasse.
Die 5MuT (Musik und Theater) wird musikalisch von ihren neuen Klassenlehrern begrüßt. Links stehen die Patinnen der 5MuT.
Auch die Forscherklasse bekommt ein ‘High Five’ von Herrn Hachmeister und Frau Schulze.
Die neuen fünften Klassen:
5MuT (Musik und Theater) – Herr Lange, Herr Wunderlich
5o (Olympia) – Frau Kreipe, Herr Drechsler
5l (Literatur und Achtsamkeit) – Frau Ziemann, Herr Becker
5n (Naturentdecker) – Frau Schulze, Herr Hachmeister
5e (Europa) – Herr Pfeiffer, Frau Friedhoff-Hauke
5c (Chorklasse) – Frau Santer, Herr Alpmann
5kli (Klimaklasse) – Frau Przyblek, Frau Ragunathan
Swantje Gebers schreibt:
“Heute verlief der Tag mal anders als sonst, statt Englischunterricht gab es heute Besuch von der Polizei.
Am 29.06.2022 besuchten die Kontaktbeamtin Imke Wolf vom Polizei-Kommissariat Lehrte und Polizeioberkommissarin Stefanie Eckler vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Burgdorf das Gymnasium Lehrte und klärten den 10. Jahrgang über den Konsum von Alkohol und illegaler Betäubungsmittel im Straßenverkehr auf.
Zuerst fand eine Powerpoint-Präsentation mit interaktiven Inhalten von Frau Stefanie Eckler
statt, in welcher sie ausführlich über den Konsum von Drogen im Straßenverkehr und die
Konsequenzen dessen Auskunft gab. Im Anschluss führte Imke Wolf eine Simulation des
betrunkenen Zustandes mit einer Rauschbrille durch, an der sich jeder freiwillig beteiligen
konnte. Dabei war ein kleiner Parcours zu überwinden, sowie puzzeln und das Fangen eines
Balls. Dies fiel den Schülern mit der Brille, die ca. 1‰ Blutalkoholwert simuliert,
unterschiedlich schwer, aber alle fanden Gefallen daran.
Des Weiteren gab die AOK als Partner der Aktion Informationen zum Bremsweg, welche mit
einer Simulation ergänzt wurden. Viele der Schüler testeten ihre Reaktionsfähigkeit und
stellten fest, dass es nicht so einfach war wie gedacht.
Dadurch, dass immer mehr, vor allem junge Menschen, unter Einfluss von illegalen
Betäubungsmitteln am Straßenverkehr teilnehmen und dies sehr viele Gefahren für alle am
Verkehr Beteiligten verursachen kann, ist diese Aktion eben als präventive Maßnahme
angesetzt worden. Vor allem, da viele im 10. Jahrgang bspw. bereits den A1 Führerschein
oder auch schon den Führerschein der Klasse B besitzen, dient die Maßnahme zum Schutz
derer, da sie aktiv und täglich am Straßenverkehr teilnehmen.
Insgesamt hatten die Schüler ein großes Interesse und stellten viele Fragen zum Thema.
Also kann man sagen, dass die Aktion erfolgreich war und Gefallen bei fast allen Schülern
fand, die nun aufgeklärter und hoffentlich auch vorsichtiger im Straßenverkehr sind.
Der 10. Jahrgang ist nun auf jeden Fall Fit?! im Straßenverkehr.!”
Alexa Musiolek schreibt:
“Heute fand eine Aufklärung zu den Gefahren bei
Betäubungsmitteln wie Alkohol und Drogen am Steuer statt. Frau Stefanie Eckler,
Polizeioberkomissarin vom Präventionsteam der Polizeiinspektion Burgdorf und
Frau Imke Wolf, Kontaktbeamtin vom Polizeikomissariat Lehrte besuchten den
zehnten Jahrgang unserer Schule, um uns Jugendliche auf alle möglichen Risiken,
Gefahren und mögliche rechtliche Straftaten aufmerksam zu machen. Mithilfe einer
anschaulichen Präsentation hat Frau Eckler vom E-Roller und Fahrrad bis hin zu
allen möglichen Kraftfahrzeugen über die Promillewerte, die man maximal haben
darf, aufgeklärt und verschiedene Beispiele genannt. So konnten wir dazulernen,
dass man nicht nur in der Probezeit, sondern bis zum 21. Lebensjahr einen
Promillewert von 0,00 ‰ haben muss, um legal und ohne Probleme fahren zu
können. Das gilt sowohl für E- Roller, die ebenfalls als Kraftfahrzeug eingestuft
sind, als auch für Autos oder Motorräder.
Außerdem konnte man die Wirkung von 1,0‰ mittels einer Rauschbrille testen.
Diese Rauschbrille ist eine Simulation und hat für einige Lacher gesorgt.
Auch die Krankenkasse AOK Burgdorf ist mit der Polizei gekommen. Hier konnte
man an einem Computer seine Reaktionsfähigkeit testen.
Insgesamt kann man diese Aktion nur als sinnvolle Bereicherung bezeichnen.
Gerade in unserem Alter wird das Thema Führerschein immer interessanter und ist
präsent. Vielen wurde durch den Besuch der Polizei nochmal deutlich vor Augen
geführt, was das Konsumieren von jeglichen Drogen und vor allem Alkohol am
Steuer für schreckliche Folgen haben kann und dass der Führerschein schneller
weg sein kann, als man denkt.”
Letztes Jahr gab es einen 3. Landespreis, und etwas vollmundig klang es schon, als das Jungen-Team aus der damaligen 9b bei der Preisverleihung behauptete: „Nächstes Jahr schaffen wir den 1.!“ Aber: Es hat tatsächlich geklappt!
Mit der Fortsetzung ihres letztjährigen Filmbeitrags mit dem vielsagenden Titel „Project Last Minute“ gab es dieses Jahr die Steigerung: „Project Last Second“. Wieder ist ein junges Agententeam eingespannt, gegen das Böse zu kämpfen, dieses Mal unter Verstärkung durch sechs weitere Wettbewerbsteilnehmer. Der 10-minütige englischsprachige Film ist kreativ, kurzweilig und witzig und hat auch die Wettbewerbsjury vollkommen überzeugt.
Herr Perk und Frau Kneser überreichten den Siegern Urkunden, Buch- und Geldpreise und gratulierten herzlich.
Constantin Lummer aus der 10b schreibt dazu Folgendes:
„Ich wurde von Frau Kneser gebeten, ein paar weise Worte an die nächsten Gruppen weiterzugeben, die sich auch dazu entscheiden, beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen mitzumachen. Es gibt zwar tausende Dinge, die wie anders machen würden, hätten wir noch mal die Chance, von vorne zu beginnen, aber mir wurde nur ein Absatz zugelassen, also folgen erst mal nur die wichtigsten Dinge, die wir herausgefunden haben:
Plant!
Es ist unglaublich wichtig zu wissen, wie man etwas angehen will. Für unseren Film hieß das, ein Storyboard zu erstellen, uns früh Drehorte zu suchen und zu überlegen, wie wir einen Drehtag verbringen würden. Es wird manchmal echt nervig sein, aber es ist wichtig. Der offensichtlichste Grund ist natürlich, dass man viel mehr schafft, wenn man weiß, was man als Nächstes tun muss. Aber es sorgt auch dafür, dass man nichts Wichtiges vergisst und dass man Alternativen hat, sobald etwas doch nicht funktioniert.
Nichts wird nach Plan laufen!
Höhö, sehr lustig, ich weiß, aber es stimmt wirklich. Irgendwas läuft immer schief, egal, wie gut man plant. Als wir unseren ersten Film drehten, fiel zum Beispiel einfach unser geplanter Hauptdarsteller wegen Corona aus. Na ja, vielleicht muss man normalerweise nicht mit so etwas Schlimmen rechnen, aber das Wichtigste ist, dass man einfach weitermacht und neu plant. Vertraut mir, irgendwie wird’s immer was.
Entspannt euch, es wird was werden!
Eine andere Sprache zu sprechen ist schwer. Vor der Kamera oder dem Mikrofon ist es schwerer. Aber wenn ihr so weit seid, etwas freiwillig auf Englisch, Spanisch, Latein etc. zu machen, dann seid ihr gut genug. Es ist egal, ob ihr manchmal Fehler macht, es geht darum, es überhaupt zu machen. Glaubt an euch, habt Spaß dabei, und so klischeehaft es klingt, solange ihr das hingekriegt, habt ihr für euch gewonnen.“
v.o.l.n.r.: Jan Cedric Beyer, Constantin Lummer, Tankred Prüsse, Justus Wallishauser, Konrad Kosmehl, Henri Dannheim, Nils Thomas, Klaus Perk v.u.l.n.r.: Mirja Kneser, Elay Gieseke, Johannes Mitschke
“Freude schöner Götterfunken…” tönt es aus den Blasinstrumenten der Klassen 7e und 8e, die passend zum gestrigen Donnerstag der Europawoche am Gymnasium Lehrte auch die Europahymne im Programm hatten.
So harmonierte der Zusammenschluss der beiden Klassen auf dem Schulhof vor der Mensa sehr gut und die Schülerinnen und Schüler intonierten unter der Leitung der Musiklehrerinnen Annika Barenscher und Ane Holmer bestens zusammen.
Neben der Europahymne gab es verschiedene Genres zu hören. Vom „Hard Rock Blues“ über das japanische „Sakura, Sakura“ hin zu sinfonischen Blasorchesterklängen.
Die anwesenden Schülerinnen und Schüler waren so begeistert, dass sie zum Schluss der kurzweiligen großen Pause sogar eine Zugabe forderten.
Die Bläserklassen freuten sich über einige Zuhörer.
„…und wie läuft das Konzert?“
Frau Barenscher dirigiert die 7e.
Der große Auftritt.
Frau Holmer und die 8e – Bläserklassen musizieren immer zwei Jahre gemeinsam.
Die Situation in der Ukraine zwingt viele Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen und woanders Zuflucht zu finden. Aus der Vielzahl an Kindern und Jugendlichen, die mittlerweile in Deutschland Schutz suchen, führte der Weg 14 Schülerinnen und Schüler auch in verschiedene Klassen an das Gymnasium Lehrte.
Um den Schülerinnen und Schülern den Start zu erleichtern und sie bei ihrem Schuleinstieg in Deutschland zu unterstützen, haben die Physiotherapiepraxen “therapiepunkt Lehrte” und “therapiepünktchen Lehrte” Schulleiterin Silke Brandes kontaktiert. Aus dieser Initiative sind nun einige Sachspenden hervorgegangen, die den ukrainischen Kindern und Jugendlichen den Alltag in der Schule vereinfachen und für sie im fremden Umfeld ein wenig Normalität einziehen lassen.
Wir danken den beiden Praxen für Schreibblöcke, Etuis, Stifte, Klebestifte, Geodreiecke und einiges mehr, was zum täglichen Bedarf eines Schülers gehört!
Dorothee Dietz von therapiepunkt Lehrte und Schulleiterin Silke Brandes
Liebe Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 und 6 unserer Schule,
[…] Ich habe mich sehr gefreut, dass eure Jahrgangsleitungen Frau Schulze und Herr Gutsche sowie eure Lehrer:innen diese Aktion engagiert unterstützt haben und ich muss wirklich sagen, dass ihr meine Erwartungen an die Bilderaktion für die Menschen in der Ukraine deutlich übertroffen habt, sowohl in der Anzahl der gemalten Bilder als auch in Bezug auf die Ideen, die ihr zu Papier gebracht habt, z.T. sogar mit Grüßen in der Sprache der Ukraine…da müsstet ihr mir jetzt natürlich bei der Rückübersetzung helfen 😉.
Ich habe die Bilder am Samstag in die ukrainische griechisch-katholische Gemeinde St. Wolodymyr nach Hannover gebracht und die unermüdlichen Helfer:innen, die dort seit vielen Tagen täglich Lastwagen mit Paketen voller Hilfsgüter organisieren und beladen, waren sehr gerührt von euren Bildern. Eure Bildergrüße werden jetzt sicher in vielen Paketen einen Beitrag dazu leisten, dass es in den Kriegszeiten und in den schrecklichen Ereignissen für die Menschen in der Ukraine – für Männer und Väter, für Frauen und Mütter, für Kinder – für einen kleinen Moment einen Lichtblick gibt, wenn man eure Bilder sieht und merkt, dass es Menschen in der Welt gibt, die einem Mut machen wollen und die signalisieren, dass die Menschen in der Ukraine nicht allein sind.
Ihr habt damit auch einen wichtigen Beitrag dafür geleistet zu zeigen, welche Werte in den meisten Ländern dieser Welt gelebt werden und wie wir Menschen miteinander über Grenzen hinweg leben wollen: unter Anwendung und Berücksichtigung der Menschenrechte, in Freiheit für jede/jeden Einzelnen, in achtsamem, tolerantem und respektvollem Umgang mit Menschen, Tieren und unserer Erde und in Frieden überall auf der Welt.
Ihr habt ein wichtiges Zeichen in die Welt gesandt…vielen Dank dafür!
Im Rahmen des sozialen Projektes im Seminarfach entstand durch den Kurs von Frau Hilmer-Anke der „Lehrter Lehrertalk“. Es handelt sich um kurze Lehrerinterviews, welche die Schulgemeinschaft stärken und eine familiäre Umgebung schaffen sollen, indem eine gewisse Distanz zwischen Schülern und Lehrkräften genommen wird. Eine lockere Atmosphäre sorgt dafür, dass auch mal eine teilweise etwas persönlichere Seite der Lehrer vorgestellt werden kann. Die Videos wurden in den letzten Wochen sukzessive zunächst intern in IServ veröffentlicht und können nun hier im Überblick noch einmal alle gesehen werden.
Am Jahresende hören und sagen wir es immer wieder: “…und einen guten Rutsch!” Dass es hier jedoch nicht um Glatt- oder Blitzeis geht, wird nur bei genauerem Hinsehen deutlich. Die Herleitungen sind jedoch unterschiedlich. Am Jahresende hören und sagen wir es immer wieder: “…und einen guten Rutsch!” Dass es hier jedoch nicht um Glatt- oder Blitzeis geht, wird nur bei genauerem Hinsehen deutlich. Die Herleitungen sind jedoch unterschiedlich. Auf der einen Seite wird vermutet, dass dieser Ausspruch sich vom jüdischen Neujahrsfest ‘Rosch ha schana’ und dem dazu gehörigen Wunsch ‘Rosch ha schane tov’ (“Einen guten Kopf (Anfang) des Jahres.”) ableitet und somit eine entstellte Variante eines ‘Guten Rosch!’ ist. Auf der anderen Seite lässt sich dieser Ausspruch auch mit dem im 19. Jahrhundert gebräuchlichen Wort Rutsch im Sinne von Reise erklären, sodass der Wunsch einer guten Reise in das neue Jahr besteht.
Egal, welche Herleitung Ihnen und euch nun besser gefällt, wir wünschen Ihnen und euch schon jetzt frohe Weihnachten und einen ebensolchen ‘Guten Rutsch’!
Und falls Sie in den nun ruhiger werdenden Tagen noch ein wenig Zeit für Musik oder Besinnung haben, schauen Sie gerne bei unserem digitalen Weihnachtskonzert oder dem Online-Adventsimpuls hinein.
Unter diesem Motto haben Religionskurse aus den Jahrgängen 8 und 11 einen Impuls zum Weihnachtsfest gestaltet, der den eigentlich geplanten Adventsgottesdienst am Montag coronakonform ersetzen soll.
Wir haben für euch Sterne als kleines Geschenk vorbereitet, die in Klassen und Kursen (nicht nur in den Religionskursen!) verteilt werden können.
Folgt diesem Stern … oder besser dem aufgedruckten QR-Code , um eine kreative Gestaltung zur biblischen Geschichte von den Heiligen drei Königen und etwas Musik der Bläserklasse 8e (Frau Holmer) anzusehen und anzuhören!
Viel Spaß damit wünschen
die Religionskurse in Jahrgang 11 von Herrn Lange und aus Jahrgang 8 von Frau Walkling
Die Big Band intoniert die ersten Töne von “Herbei, o ihr Gläub´gen”. Trompeten- und Flötenklänge. Posaunen stimmen ein. Begrüßung Frau Holmer. Begrüßung Frau Brandes. Die Bläserklassen spielen. Es erklingen weihnachtliche Melodien und pompöse Einsätze. Die Chorklassen singen vom Weihnachtsmann. Der Heart Chor bringt eine tolle Performance. Movin´ Brass groovt einen Christmas Song und die Streicher spielen einen vornehmen englischen Carol. So schön.
…naja, es könnte so schön sein – wäre da nicht diese Pandemie, die seit zwei Jahren immer wieder darum bittet, kreative Lösungen zu finden.
Denn auch in diesem Jahr ist leider kein live-Konzert möglich. Aber das hält die Musikgruppen am Gymnasium Lehrte nicht davon ab, das oben Beschriebene trotzdem zu euch und Ihnen zu tragen.
Alle Ensembles haben ausführlich geprobt und an zwei Tagen alle Stücke in Ton- und Video aufgenommen, um das Ganze am Freitag, 17.12.2021 um 18 Uhr als Premiere bei YouTube zu präsentieren.
Wie in jedem Jahr werden auch in diesem Jahr wieder Spenden gesammelt. In diesem Jahr bitten wir euch und Sie um eine Spende für das diakonische Werk Hannover und dort kommt die Spende direkt benachteiligten Schulkindern zugute.
Den Link, bzw. das Video finden Sie unten anhängend.
Wir freuen uns auf zahlreiche Zuschauer und wünschen schon jetzt frohe Weihnachten!
Aufgrund von Corona musste im vergangenen Jahr viel Musikunterricht für die Bläserklasse 8e entfallen. Um diesen Ausfall doch ein wenig zu kompensieren und damit wir den Spaß am gemeinsamen Musizieren nicht verlieren, haben sich die Musiklehrer der Musikschule Ostkreis in Kooperation mit unseren Musiklehrern Herrn Lange und Frau Holmer etwas Besonderes ausgedacht: Einen Musikworkshop.
Dieser fand am Freitag, den 02.07.2021 und Samstag, den 03.07.2021 statt und wurde mit einem gemeinsamen Konzert für unsere Eltern, Geschwister und Verwandten gekrönt.
Doch wie heißt es so schön: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Daher haben wir am Freitag (02.07.2021) um 15 Uhr mit dem Üben der Musikstücke begonnen. Von den jeweiligen Lehrerinnen und Lehrern der Musikschule unterstützt, fanden mit den einzelnen Instrumentengruppen erste Proben statt. Die Klarinetten, Querflöten, Trompeten, Saxophone, Posaunen und unser Euphonium übten also erstmal für sich, bevor wir dann alle zusammen die Stücke eingeübt haben. Bis 18 Uhr hat sich das schon sehr vielversprechend angehört.
Konzertmitschnitt “Viva la Vida” (oben) und nun auch “Pokerface” (unten):
Freitagabend hat dann jede/-r einzelne zu Hause nochmal für sich geübt, um dann am Samstag, (03.07.2021) um 10 Uhr frisch und munter den zweiten Tag des Workshops zu begehen. Wir starteten mit gemeinsamer Body-Percussion (damit auch der letzte wachgeklopft wurde) und begannen dann wieder mit dem Einüben der Lieder in den einzelnen Instrumentalgruppen.
Anschließend wurde unser Orchester zusammengeführt und wir feilten gemeinsam am guten Klang und Zusammenspiel der Instrumente. Die Aufregung stieg, je näher unser „Auftrittstermin“ kam. Um 12 Uhr war es dann soweit: Die Bläserklasse 7e stimmte unter der Leitung von Frau Holmer vor dem Kurt-Hirschfeld-Forum die Eltern und die anderen Verwandten u.a. mit „Bruder Jakob“ und „Ode an die Freude“ ein.
Die Flöten üben konzentriert.
Auch die Posaunen sind fleißig.
Die Klarinetten können sogar ohne Notenständer proben.
Die Trompeten geben sich gewohnt klangsicher.
Die Tenorsaxophone übern gemeinsam mit den…
…Altsaxophonen.
Dann ging es ins Kurt-Hirschfeld-Forum. Natürlich ganz coronakonform mit Abstand, Maske und Registrierung der Gäste. Diese wurden von der Trompetengruppe der Klasse 8e mit dem Stück „The Great Gate of Kiev“ begrüßt. Als alle Gäste Platz genommen hatten, hielt Herr Lange eine kurze Begrüßungsansprache und dann ging es auch schon mit ,,Viva la Vida“ (im Original von der Gruppe Coldplay, Arrangement: Herr Lange) los. Nach kurzen Zwischenmoderationen von Herrn Lange ging es mit ,,Barrier Reef“ und dem im Workshop gemeinsam erarbeiteten ,,African Sketches“ weiter. Aber nicht nur als Gruppe waren wir stark am Performen. Es gab auch Solos: Die Tenorsaxophone begeisterten mit ,,Mamma Mia“, gefolgt von den Altsaxophonen mit ,,James Bond“ und die Querflöten verzauberten die Gäste mit ,,A whole new world“ aus Aladdin.
Zum Abschluss wurde es dann ganz modern. „Pokerface“ von Lady Gaga (Arrangement: Lukas Marin) wurde gespielt und kam super an, so dass dieses Stück auch gleich nochmal als Zugabe gespielt wurde. Den Gesangspart unterstützten die anwesenden Gäste fleißig.
Und wie es so ist; nach der Zugabe war Schluss. Doch in diesem Fall noch nicht ganz: Unsere Klassensprecher sprachen in unser aller Namen ihren Dank an unseren Musiklehrer Herrn Lange und an unsere Klassenlehrerin Frau Holmer aus und überreichten Ihnen, auch zum Abschied, einen kleinen Präsentkorb.
Die Leitung der Musikschule Ostkreis, Frau Nana Zeh, brachte Ihre Freude zum Ausdruck, dass trotz Corona dieses kleine, aber feine Konzert möglich war und bedankte sich bei allen Unterstützern:
Herr Lange, Musiklehrer und Dirigent
Frau Holmer, Klassenlehrerin und für ca. 2 Monate die Vertretung für Herrn Lange
Lukas Marin, Musikschullehrer der Trompeten
Juliane Bergner, Musikschullehrerin der Querflöten
Nana Zeh, Musikschullehrerin der Altsaxophone und Tenorsaxophone
Okan Gökay, Musikschullehrer der Posaunen und des Euphoniums
Shih-Ming Chang, Musikschullehrer der Klarinetten
Wir als Bläserklasse 8e können uns diesem Dank nur anschließen und bedanken uns an dieser Stelle nochmals für die Unterstützung und die Übungsangebote in der Corona-Zeit und natürlich auch für die Geduld mit uns.
Ein besonderer Jahrgang der Bläserklasse verabschiedet sich nun, denn eigentlich waren wir ja der „Jubiläumsjahrgang – 20 Jahre Bläserklasse“. Ein Teil von uns wird im nächsten Schuljahr in der Big Band oder in Movin‘ Brass weiterspielen und dann hoffentlich auch zu hören sein.
(von Lya Matysek und Lana Klawunde, Bläserklasse 8e)