Freilebende Wölfe in Niedersachen – wie gefährlich ist das eigentlich? Auch diese Frage wurde im Wolfscenter thematisiert, als alle fünften Klassen Ende September mit ihren Biologielehrkräften nach Dörverden fuhren. Als wichtigste Regel bekamen die Schüler mit auf den Weg, dass man Wölfe nicht füttern oder an den Menschen gewöhnen dürfte. Wenn man ihnen im Wald begegnet, soll man sich groß machen (Arme über den Kopf) und sich laut verhalten. Wenn man bei der Fütterung gesehen hat, wie die Wölfe ein totes Reh zerreißen, hat man mit Sicherheit nicht das Bedürfnis Wölfen in freier Wildbahn zu begegnen. Das Wolfscenter bietet auch eine Ausstellung für Landwirte, die zeigt, mit welchen Zäunen sie ihre Nutztiere schützen können. Organisiert hatte die Fahrt auch in diesem Jahr Linda Baranek – vielen Dank!
Hier folgt der Bericht einer Schülerin aus der Forscherklasse 5f:
Zwei Wölfe des Rudels vor der Fütterung
Hier hat sich der ranghöchste Wolf des Reh gesichert.
In der Ausstellung: Ein Wolf zum Anfassen
Man kann auch ausprobieren, wie schwer ein Wolf ist.
Die Forscherklasse 5f vor dem Wolfscenter