Auch jenseits von Corona bedeutete das letzte Jahr für Europa einen Neustart: Die europäischen Institutionen stellen sich nach der Wahl für die kommenden Herausforderungen auf. Nationalismus und Brexit fordern im Inneren, stärkere außenpolitische Verantwortung und Klimawandel drängen auf der globalen Agenda. Die EU und ihre Werte werden gebraucht – weltweit, aber auch von den Europäerinnen und Europäern selbst. Unter dieser Prämisse rief der 67. Europäische Wettbewerb unter dem Titel „EUnited – Europa verbindet“ dazu auf, sich auf das zu besinnen, was uns verbindet.
Unsere Schülerinnen und Schüler der Europaklasse 5e entschieden sich dafür, sich mit dem Thema Vielfalt und Toleranz auseinanderzusetzen und entwickelten Ideen, mit Mobbing umzugehen! Bereits im Herbst letzten Jahres nutzen wir die Profilstunden und besprachen das Thema Mobbing. Viele unserer Schülerinnen und Schüler fragten sich, wieso es Menschen so schwer viel, Andersartigkeit zu akzeptieren, zu tolerieren und vor allem wertzuschätzen, da doch jeder einzelne etwas ganz besonderes darstellt, unabhängig von Herkunft, Aussehen, Schulleistung usw.
Entsprechend hatten unsere Kleinen viele tolle Ideen, sich dem Thema in Kleingruppen oder alleine zu nähern, sodass wir im Februar viele Ergebnisse hatten, die wir einreichen konnten!
Zwei unserer Ergebnisse machten das Rennen, sodass Finja Drenker und die Gruppe um Justus Doms, Nico Pasche, Richard Schulze und Daniel Welz das Rennen machten. Herzlichen Glückwunsch ihr Fünf!
Da Corona uns einen Strich durch die Rechnung machte, konnten wir nicht zu einer Siegerehrung in den Niedersächsischen Landtag eingeladen werden. Stattdessen feierten wir den Sieg im kleinen Kreis mit einer persönlichen Botschaft der Präsidentin des Niedersächsischen Landtags Dr. Gabriele Andretta und tollen Preisen! (Lena Busch)