Am Gymnasium Lehrte bereiteten sich insgesamt ca. 240 Schülerinnen und Schüler auf die drei Sommerkonzerte am 19. Und 20.06. vor. Die Chor- und Bläserklassen aus Jahrgang 5-8, die Streicher, die Bigband, der Chor sowie der HeartChor und Movin‘ Brass sowie eine Tanzformation präsentierten im Lehrter Forum, was sie in den vergangenen Monaten erarbeitet haben. Zuletzt probten die Musik-AGs intensiv im Rahmen der dreitägigen Musikprobentage in Uelzen.
In der HAZ/NP berichtete Katja Eggers vom ersten Konzert:
Schüler besingen Dinos, Gangster und schließlich Bad Segeberg
Gymnasiasten geben drei Sommerkonzerte
240 Jungen und Mädchen musizieren und tanzen auf der Bühne
Das Lehrter Gymnasium kann Musik. Das hat die Schule am Mittwoch und Donnerstag eindrucksvoll bewiesen. Bei drei Sommerkonzerten standen insgesamt rund 240 Schüler auf der Bühne des Kurt-Hirschfeld-Forums. „Zusammen Musik machen, das macht einfach Spaß“, sagte Schulleiterin Silke Brandes am Mittwochabend zum Auftakt der ersten Veranstaltung. Die Sommerkonzerte seien stets ein wunderschöner Abschluss des Schuljahres. Brandes verriet den Zuhörern zudem, dass die Schüler sich darauf mit speziellen Musikprobentagen vorbereitet hatten.
Das Ergebnis konnte sich hören lassen. Die Bläserklasse 8e erweckte in einer Suite Dinosaurier wie etwa Stegosaurus und Brontosaurus musikalisch zum Leben und zeigte Bilder der Urzeittiere auf Leinwand parallel zur Musik. Die Chorklasse 5c kam mit Rucksäcken auf die Bühne marschiert und nahm die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise. Geklärt werden musste allerdings noch, wohin es gehen sollte. Besungen wurden als potenzielle Reiseziele nicht nur Paris und Afrika, sondern wegen Flugangst und mangels Geld auch das Sägewerk in Bad Segeberg. Die Streicher bewiesen, dass man bekannte Pop- und Rocksongs wie „I Want to Break Free“ von Queen und „Lips are Moving“ von Meghan Trainor sehr wohl mit Instrumenten wie Cello und Geige spielen kann.
Ins Gangstermillieu ging es mit der Chorklasse 6c und dem Michael- Jackson-Kulthit „Beat It“. So gefährlich wie in Chicago gehe es aber in Immensen nicht zu, versicherte ein Fünftklässler – das Publikum kicherte. Die Bläserklasse 7e widmete sich danach dem Kult-Spiritual „Kumbayah My Lord“, verblüffte die Zuhörer mit einer dreistimmigen Version. Für coole Hip-Hop-Tanzeinlagen sorgte die Gruppe BallHip. Einen gelungenen Ausklang erfuhr das Konzert mit dem Schulchor und dem Heart Chor und Pop- und Rockhits wie „Mamma Mia“ und „Nothing Else Matters“. Beifall gab es nach gut zweieinhalb Stunden für alle.
Bilder vom zweiten Konzert: