Beim diesjährigen niedersächsischen Landesentscheid der Mathematik-Olympiade in Göttingen errang Simon Schmidt (Jahrgang 9) einen 3. Preis und Max Luttmann (Jahrgang 8) einen Anerkennungspreis. Auch Tobias Brockmeyer (Jahrgang 10) platzierte sich schon durch die Einladung zur Teilnahme an der 3. Runde landesweit unter den besten 17 in seinem Jahrgang.
Die Mathematik-Olympiade ist ein jährlich bundesweit ausgetragener Wettbewerb, der in diesem Jahr zum vierundfünfzigsten Mal stattfand. Von 4900 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der zweiten Runde hatten sich 210 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 12 von 118 niedersächsischen Schulen für die Landesrunde qualifiziert . Sie trafen sich zum geistigen Spitzensport im Mathematischen Institut der Georg-August-Universität Göttingen. In zwei vierstündigen Klausuren kämpften die Mathe-Olympioniken mit logischem Denken, Kombinationsfähigkeit und kreativem Umgang mit mathematischen Methoden um gute Platzierungen. Anschließend werteten 85 Lehrer, Studenten und Beschäftigte der Fakultät die Klausuren aus und ermittelten die Sieger. Die zweitägige Veranstaltung schloss mit der Siegerehrung im Audimax der Uni Göttingen ab, moderiert von Vertretern des Vereins „Mathematik-Olympiade in Niedersachsen e.V.“. Die Urkunden wurden von Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel, der niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt und Ulrich Holefleisch, Bürgermeister der Stadt Göttingen, überreicht. (Peter Eggers)
Auf dem Foto oben ist Simon Schmidt als 3. von links auf dem Podest zusehen.
(Bildquelle: Mathematikolympiade Niedersachsen, www.mo-ni.de)