Am 19.02.15 fuhr ein großer Teil der Klasse 6a mit der Lateinlehrerin Manuela Schucht in das Landesmuseum in Hannover, um dort die Mitmachausstellung High-Tech-Römer zu besuchen. Dort gab es an vielen verschiedenen Stationen einiges auszuprobieren: Wie rechnet man mit einem Abakus? Wie bauten die Römer eine Brücke? Hatten die Römer schon wassergespülte Toiletten? Wie funktionieren Lastkräne, Aquädukte und Fußbodenheizungen? Wie muss man eine Liburne rudern, damit man auch vorwärts kommt? All dies und noch viel mehr konnten die 18 Schülerinnen und Schüler selbstständig erproben. Dies hat offensichtlich viel Spaß gemacht, wie man an den Meinungen der Schüler/innen zur Ausstellung erkennen kann: „Ich fand es cool, dass man so viel ausprobieren konnte. Ich fand es auch toll, das Spiel zu basteln. Man konnte auch ein Mosaik aus Steinen legen und eine Brücke bauen.“ „Es gab ein Riesenmosaik, das man machen konnte. Das ging schnell, hat Spaß gemacht, aber auch einen Eindruck davon gegeben, wie aufwändig es ist, ein Mosaik zu gestalten. Es gab eine Station, dort sollte man eine möglichst hohe Mauer bauen, und wir haben 7,42 Fuß geschafft.“ „Am meisten hat mir die Kloake gefallen und das Quiz auf der Leinwand. Und es war gut, dass man viel ausprobieren konnte.“ „Die Ausstellung war toll. Es gab die Ausrüstung und Waffen der römischen Soldaten. Man konnte ein Aquädukt bauen und auch eine Brücke. Aber der Abakus war am besten.“
Im Anschluss gab es eine museumspädagogische Führung durch die Ausstellung, in der einige Exponate wie zum Beispiel Mosaiksteine, die als Dekoration einer Therme dienten, oder ein großer Stein gezeigt wurden, der noch Spuren der ehemaligen Hebevorrichtung hat. In einem Quiz für mehrere Personen konnte man das eigene Wissen über das, was die Römer „schon hatten“, unter Beweis stellen; wer hätte gedacht, dass sie schon Speiseeis kannten? Wie lang war das Straßennetz, das die Römer in ihrem riesigen Reich erbauten: 20.000 km, 100.000 km, 400.000 km oder 1.000.000 km? Die richtige Antwort lautet: 400.000 km.
Im Anschluss an die Führung beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen eines Workshops mit römischen Spielen; sie formten Spielsteine und Würfel und erprobten das Spiel auf einer Spielbrett-Vorlage. Wer lieber das Delta-Spiel spielen wollte, konnte das auch tun, oder kleine Knöchelchen (die allerdings aus Plastik nachgebaut waren) in die Luft werfen und mit dem Handrücken wieder auffangen, was einige Geschicklichkeit erfordert. Jede/r ist eingeladen, es einmal selbst zu probieren…
Um 14 Uhr ging es dann nach einem abwechslungsreichen und spannenden Vormittag im Museum wieder mit U- und S-Bahn zurück nach Lehrte.
(Manuela Schucht)
Klasse 6a in der Ausstellung „High-Tech-Römer“
Gymnasium Lehrte , 24. Februar 2015
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